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360 für 7 mal 2

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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360 für 7 mal 2

Der Bund der Steuerzahler beziffert die Kosten für den G7-Gipfel am 6. und 7. Juni auf Schloss Elmau auf fast 360 Millionen Euro. Dieses Geld benötigten wir dringend für Investitionen in Bildung, Kinder und Familien - kurzum für die Zukunft unseres Landes. Im August 2014 antwortete die Bundesregierung meiner Fraktion auf eine entsprechende parlamentarische Anfrage noch, dass die Kosten sich auf 80 Millionen Euro belaufen werden. Inzwischen glaube ich nicht mehr an so große Irrtümer. Die Bundesregierung hat offenkundig jedes Gefühl für Verhältnismäßigkeit verloren. Da trifft sich die Bundeskanzlerin mit sechs weiteren Staats- und Regierungschefs, die sich erstens anmaßen, über die Menschheit bestimmen zu wollen, 190 Staaten allein zu vertreten. In Wirklichkeit können sie das gar nicht mehr, weil auch sie von den großen Banken und Konzernen dominiert werden. Über die Abwehr einer Klimakatastrophe ohne Russland und vor allem ohne China zu diskutieren, ist albern und sinnlos verschwendetes Geld. Übrigens, der G7-Gipfel wurde im Kalten Krieg erfunden. Hat keiner mitbekommen, dass dieser überwunden ist? Oder soll ein neuer eingeleitet werden?

Die Fakten sind seit Tagen bekannt. Gregor Gysi fasst sie auf FACEBOOK (siehe Zitat) zusammen. Unbegründete Maßlosigkeit oder weltpolitische Notwendigkeit? Die Formel? 360 Millionen für sieben Leute an zwei Tagen ...
 
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Peanuts

Der Bund der Steuerzahler beziffert die Kosten für den G7-Gipfel am 6. und 7. Juni auf Schloss Elmau auf fast 360 Millionen Euro.
Das sind etwa 50 Cent je Bürger der direkt vertretenen Staaten, also "Peanuts".

Außerdem werden mit dem Geld Leute beschäftigt, es fließt also z.B. an Menschen, die sonst ohne Job wären.

Dieses Geld benötigten wir dringend für Investitionen in Bildung, Kinder und Familien - kurzum für die Zukunft unseres Landes.
Für die aufgeführten Aufgaben haben wir mehr als genug Arbeitslose, die wir "fürs Nichtstun" bezahlen; erst recht europaweit betrachtet.

Für die Zukunft unseres Landes ist es auch wichtig, daß sich die Politiker der Industrienationen treffen.
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

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Das sind etwa 50 Cent je Bürger der direkt vertretenen Staaten, also "Peanuts".

Außerdem werden mit dem Geld Leute beschäftigt, es fließt also z.B. an Menschen, die sonst ohne Job wären.


Für die aufgeführten Aufgaben haben wir mehr als genug Arbeitslose, die wir "fürs Nichtstun" bezahlen; erst recht europaweit betrachtet.

Für die Zukunft unseres Landes ist es auch wichtig, daß sich die Politiker der Industrienationen treffen.
Aha. Das wusste ich nicht. Den Gipfel finanziert also nicht allein der Gastgeber? Und die zehntausende Sicherheitskräfte sind Menschen, die ansonsten ohne Job wären? Und die mehr als 100 Spezialisten, die seit über einen Jahr am Sicherheitskonzept feilen, sind ABM-Kräfte? G7-Treffen also geradezu ein Muss für die Welt? Und China und Russland sind keine Industrienationen.:cool: Du siehst mich verblüfft ...:winken:
 
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Ohne Macht kam noch nie was in Bewegung. Und was sich nicht bewegt, ist tot. Macht konnte schon immer nur durch Macht begrenzt werden, was vorzugsweise durch Grüppchenbildung stattfand. Eine Hand voll Sonne würde vermutlich nicht mal auffallen. Und wir kreisen um unsere, so anziehend ist sie mit ihrer Macht. Doch diese Machtbegrenzung kann auch begrenzt werden. Durch Einbildungen. Menschenmacht wird grundsätzlich nur durch Einbildungen begrenzt, weil jeder Tat der Wille dazu vorausgehen muss. Und einbilden können wir uns vieles. Beispielsweise dass wir nichts ausrichten könnten gegen Mächtige, mit denen wir gerade Kontakt haben oder Kontakt herstellen wollen. Solche kleinen aber aufgrund von Massenwirkung recht potenten Entmachtungen passieren öfter, nicht nur in ausgesprochen diktatorischen Systemen. Und diktatorische Zustände entwickeln sich auch gerne in Systemen, die sich "Demokratie" auf's Lätzchen gedruckt haben. Wenn viele Wenigermächtige ihren Mehrmächtigen zu viel Handlungsspielraum genehmigen ...

Praktisches Beispiel dazu: Ein ARGE-Fallmanager macht einem Anspruchsteller klar, was er zu tun und zu lassen hat. Doch der Anspruchsteller ist sich seiner Macht als Souverän seiner Demokratie bewusst und bittet den Fallmanager um Nennung der jeweiligen Vorschriften. Und lässt die sich erklären, wenn er sie in Ruhe gelesen hat. Damit kann der "Ohnmächtige" nicht mehr so einfach über den Tisch gezogen werden vom "Mächtigen" mit liebgewonnenen Gewohnheiten aufgrund vager Erinnerungen an Vorschriften ... (Ich bin davon überzeugt, dass allein mit Nutzung dieses "Demokratieschmankerls" ein völlig neuer, frischer, feinstaubunbelasteter Wind durch deutsche Staatsdienstlerresidenzen wehen würde ...)​

Solange die vielen Einzelnen, die das nicht wissen und offensichtlich auch etwas Angst haben, sich mit dieser Möglichkeit zu beschäftigen, die sogar das BMJV schon bestätigen musste (freilich nicht öffentlich), werden die vielen Bürger, die in Germany 80-millionenfache Macht sein könnten, nicht mal erfahren, aufgrund welchen Grundrechtes sie jegliche Fremdbestimmung kontrollieren und sehr effektiv beeinflussen können. Und natürlich werden sie auch nichts davon erfahren, dass das vorliegende Demokratiekonzept im Jahre 1997 durch ein unscheinbares Rationalisierungsgesetz für die Verfassungsschützer in Karlsruhe ausgehebelt wurde. Dieser Umstand macht rechtzeitiges und konsequentes Handeln bei Kontakten zwischen mehr und weniger "Mächtigen" notwendig. Nicht nur, weil auch noch andere demokratiefördernde Erkenntnisse von Kräften gedeckt werden, die z. B. in ZEIT-ONLINE schillernde Esoterik über Schuld veröffentlichen dürfen, die wesentlichsten Aspekte dieses alles beherrschenden Ungefühls aber au§en vor lassen - und dafür beklatscht werden ...

Wozu also Politikern Schuld zuweisen dafür,
dass sie uns so gut unterhalten?
 
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Aha. Das wusste ich nicht.
Freut mich, daß ich dir helfen konnte.

Den Gipfel finanziert also nicht allein der Gastgeber?
Da der Gipfel abwechselnd von den Staaten ausgerichtet wird, verteilen sich die Kosten enstprechend auf alle.

Und die zehntausende Sicherheitskräfte sind Menschen, die ansonsten ohne Job wären?
Oder sie würden z.B. anderen Menschen den Job wegnehmen, wenn sie nicht beim Gipfel beschäftig wären.

Und die mehr als 100 Spezialisten, die seit über einen Jahr am Sicherheitskonzept feilen, sind ABM-Kräfte?
Hoffentlich nicht. Aber sie beschäftigen sicherlich auch "einfache Arbeitskräfte".
 
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Timirjasevez

Timirjasevez

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Da der Gipfel abwechselnd von den Staaten ausgerichtet wird, verteilen sich die Kosten enstprechend auf alle.
Ah ja, die 360 Millionen USD belasten die deutschen Steuerzahler also jetzt doch in Gänze, aber nur temporär, denn wir haben ja einen Teil davon wieder, wenn G/ dann z. B. in Oklohoma wäre oder irgendwo in den Pyrenäen. Wie funktioniert das?
Oder sie würden z.B. anderen Menschen den Job wegnehmen, wenn sie nicht beim Gipfel beschäftig wären.
Genau. Die mindestens 15.000 Sicherheitsbeamten resp. Polizisten nehmen anderen die Jobs weg. Und die vielen Schreibkräfte erst und die Übersetzer, Aktentaschenträger und Krawattenreiniger...
Hoffentlich nicht. Aber sie beschäftigen sicherlich auch "einfache Arbeitskräfte".
Bestimmt. Hotelbedienstete, Kaffeekellner, Reinigungsfachkräfte etc., die vergaß ich, die bezahlt dann wer? Auch das Unternehmen Bundesrepublik? Ob die in den Kosten, die wir alle für die Gipfelvorbereitung aufbringen müssen (ja, ja, als Vorschuss, denn das gleicht ja dann der nächste Gipfel wieder aus) schon drin sind.

Oh sancta simplicitas!
 

denker_1

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Das sind etwa 50 Cent je Bürger der direkt vertretenen Staaten, also "Peanuts".

Außerdem werden mit dem Geld Leute beschäftigt, es fließt also z.B. an Menschen, die sonst ohne Job wären.


Für die aufgeführten Aufgaben haben wir mehr als genug Arbeitslose, die wir "fürs Nichtstun" bezahlen; erst recht europaweit betrachtet.

Für die Zukunft unseres Landes ist es auch wichtig, daß sich die Politiker der Industrienationen treffen.

Bei 80Mio. Bundesbürgern sind das immerhin 2€ je Bürger.

Die zudem sinnvoller in vernünftige Bildung der Jugend, in die Sicheruung der Renten, in anständige Sozialversicherungsleistungen, in Überwindung der Massenarbeitslosigkeit investiert werden könnten.

Stattdessen gibt man das Geld für dieses Mafiatreffen aus, damit die feinen Herren schlemmen können, damit sie die AUswüchse ihreres Raubbaus nicht zu sehen bekommen, damit derenh feine Augen nicht beleidigt werden,. damit deren kitschig Heile Welt auch ja noch ne Weile hält. Dem Hartz IV Empfänger sen ALmosen missgönnen, aber den Finzhaien die Kohle hinterher schieben, Lügner und Heucler, Vasalle des Kapitals!

Was haben die denn ünerhaupt bis jetzt beschlossen. Kommt da auch was für den kleinen Mann von der Straße raus, für den Rentner, für den AOK Versicherten.

Ich glaube nicht, das da was nützliches für uns kommt. Ich glaube eher, das die darüber beraten, wie der Normalbürger noch mehr "übers Ohr gehauen" werden kann, welche miesen "Anti Terror Gesetze" man noch erfinden kann und welche kriegerischen Weltereignisse dafür als Vorwand herhalten könnten und wie man verhindert, das der Normalbürger sein mühsam zusammen gespartes Geld vor dem Kraken des Staates in Sicherheit bringt.
 

denker_1

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Freut mich, daß ich dir helfen konnte.


Da der Gipfel abwechselnd von den Staaten ausgerichtet wird, verteilen sich die Kosten enstprechend auf alle.


Oder sie würden z.B. anderen Menschen den Job wegnehmen, wenn sie nicht beim Gipfel beschäftig wären.


Hoffentlich nicht. Aber sie beschäftigen sicherlich auch "einfache Arbeitskräfte".

die in diesem Fall Luxuslöhne kassieren? Als Schweigegeld, für den Fall, das die was von geheimen Interna mitkriegen?
 
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Habe ich mich verrechnet? Ich komme auf 4,50 EURO je Bundesbürger .....:confused:
Auf jeden Fall! Denn deren Anteil, die für jene zahlen, die wenig bis keine Steuern mehr aufbringen, weil sie von Steuergeldern leben, muss ja deren Anteil noch zugerechnet werden. Und die stemmen nicht nur das finanziell ...

Und weil das wichtiger ist als über eine einfache Möglichkeit nachzudenken, die erlauben würde, das Erfolgssystem der Evolution zu adaptieren, aus dem wir uns mit unserem bisschen mehr Hirn herausgemogelt haben, nachdem wir nun genug wissen, wie das passieren konnte und was man dagegen tun kann, hielt ich es auch für wichtig, auf diese kleine Denkschwäche hinzuweisen, die beim Erkennen der finanziellen Belastung für jeden Einzelnen ja nicht bedeutungslos ist.

-_-_-_:p_-_-_-​
 
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Auf jeden Fall! Denn deren Anteil, die für jene zahlen, die wenig bis keine Steuern mehr aufbringen, weil sie von Steuergeldern leben, muss ja deren Anteil noch zugerechnet werden. Und die stemmen nicht nur das finanziell ...

Und weil das wichtiger ist als über eine einfache Möglichkeit nachzudenken, die erlauben würde, das Erfolgssystem der Evolution zu adaptieren, aus dem wir uns mit unserem bisschen mehr Hirn herausgemogelt haben, nachdem wir nun genug wissen, wie das passieren konnte und was man dagegen tun kann, hielt ich es auch für wichtig, auf diese kleine Denkschwäche hinzuweisen, die beim Erkennen der finanziellen Belastung für jeden Einzelnen ja nicht bedeutungslos ist.

-_-_-_:p_-_-_-​

Prinzip Evolution? Das haben wir schon längst. Nur der skrupelloseste und auf dem Markt beweglichste mit möglicht solidem finanziellen Hintergrund kommt nach oben. Die anderen bleiben stets unten. Wie im Tierreich, wo auch nur die stärksten und gesündesten überleben. Im Hitler Staat wurde dieser "Sozialdarwinismus" bis zum Äußersten getrieben. Sogar noch (Euthanasie) mit Menschenhand nachgeholfen.
 

denker_1

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Auf jeden Fall! Denn deren Anteil, die für jene zahlen, die wenig bis keine Steuern mehr aufbringen, weil sie von Steuergeldern leben, muss ja deren Anteil noch zugerechnet werden. Und die stemmen nicht nur das finanziell ...

Und weil das wichtiger ist als über eine einfache Möglichkeit nachzudenken, die erlauben würde, das Erfolgssystem der Evolution zu adaptieren, aus dem wir uns mit unserem bisschen mehr Hirn herausgemogelt haben, nachdem wir nun genug wissen, wie das passieren konnte und was man dagegen tun kann, hielt ich es auch für wichtig, auf diese kleine Denkschwäche hinzuweisen, die beim Erkennen der finanziellen Belastung für jeden Einzelnen ja nicht bedeutungslos ist.

-_-_-_:p_-_-_-​

Prinzip Evolution? Das haben wir schon längst. Nur der skrupelloseste und auf dem Markt beweglichste mit möglicht solidem finanziellen Hintergrund kommt nach oben. Die anderen bleiben stets unten. Wie im Tierreich, wo auch nur die stärksten und gesündesten überleben. Im Hitler Staat wurde dieser "Sozialdarwinismus" bis zum Äußersten getrieben. Sogar noch (Euthanasie) mit Menschenhand nachgeholfen.

Wolfsgesetz des Kapitalismus!
 
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Prinzip Evolution? Das haben wir schon längst. Nur der skrupelloseste und auf dem Markt beweglichste mit möglicht solidem finanziellen Hintergrund kommt nach oben. Die anderen bleiben stets unten. Wie im Tierreich, wo auch nur die stärksten und gesündesten überleben. Im Hitler Staat wurde dieser "Sozialdarwinismus" bis zum Äußersten getrieben. Sogar noch (Euthanasie) mit Menschenhand nachgeholfen.

Wolfsgesetz des Kapitalismus!
Du solltest den #12 löschen, damit andere nicht vertikal schielen ...

Das Prinzip Evolution besteht für mich aus zwei Prämissen: 1. DAS RECHT DES STÄRKEREN. 2. LEBEN UND LEBEN LASSEN. Ergo: Fehlt uns das Korrektiv, das die Funktion erfüllt, die im Tierreich diese grausamen Bestien haben, die Schwache aus der Untergattung entfernen, damit die nicht mehr poppen können. Diese "Grausamkeit" gestattet dann auch mal, dass ein Starker vor Hunger einen Halbstarken frisst, um letztlich der Gruppe seine Stärke zu erhalten. Und: Menschen töten aus Missgunst, Neid, Habgier ... Das findet man im Tierreich selten.

Wie Du siehst, hast Du mit einem kleinen Denkfehler-Bollwerk gedacht,
aber damit wenigstens unser schwachsinniges System unterstützt ... :toben:
 

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Du solltest den #12 löschen, damit andere nicht vertikal schielen ...

Das Prinzip Evolution besteht für mich aus zwei Prämissen: 1. DAS RECHT DES STÄRKEREN. 2. LEBEN UND LEBEN LASSEN. Ergo: Fehlt uns das Korrektiv, das die Funktion erfüllt, die im Tierreich diese grausamen Bestien haben, die Schwache aus der Untergattung entfernen, damit die nicht mehr poppen können. Diese "Grausamkeit" gestattet dann auch mal, dass ein Starker vor Hunger einen Halbstarken frisst, um letztlich der Gruppe seine Stärke zu erhalten. Und: Menschen töten aus Missgunst, Neid, Habgier ... Das findet man im Tierreich selten.

Menschen töten auch schon mal aus ökonomischem Zwang, obwohl das von den Regierungen dieser Erde durchweg kriminalisiert wird. In den Philippinen und anderen asiatischen Ländern ist das Campieren im Freien aus genau diesem Grund lebensgefährlich. Wegen der teilweise echt bitteren Armut und dem Umstand das Asiaten uns Euroäer per se für Reich halten. Ja, auch denjenigen, der vielleicht lange gespart hat, um die Reise nach Asien überhaupt erst finanzieren zu können und dazu noch auf die heute recht günstigen Flugpreise angewiesen ist.

In Südamerika ligt dieselbe Situation vor.

Leben und leben lassen war schon mal im sozialdarwinistischen Nazi Deutschland ganz und gar nicht Realität. Nur leben und zwar auf Kosten der Schwachen, der "fremdrassigen", der Armen, Alten und Kranken. Deren Pflege wurde dank Euthanasie schon mal ganz eingespart, das gesparte Geld jedoch in den Krieg inverstiert, der den Reichen noch mehr Reichtum den Armen den Verlust ihrer gesamten Existenz eingebracht hat.

Das Korrektiv, das den grausamsten Egoisten Grenzen setzt funktioniert für die Normalbevölkerung schon lange nicht mehr, für die Herrschenden sehr wohl. Es wird immer schwieriger, sich zu organisieren, um ein neues Korrektiv zu schaffen. Es wird immer schwieriger, wirksam gegen das Finanzkapital und seine Auswirkungen vorzugehen.

Hinzu kommt der Zwang, ständig neue Produkte zu vermarkten, um das erforderliche Wachstum nicht zu unterbrechen. Wenn es da hapert, weil die Menschen im wesentlichen alles haben oder aber neue Produkte wegen Kaufkraftmangel gar nicht erst kaufen können, ist es vorbei mit dem Wachstum und die Konzerne sind gezwungen, neue Märkte zu erschließen. Was nicht im Inland verkauft werden kann, muss dann halt exportiert werden. Wenn das auch nicht reicht, eird schnell mal mit einem Krieg nachgeholfen. Hier dann wohl doch systembedingt aus okonomischem Zwang. Im Krieg erst mal alles zerkloppen und dann neu aufbauen und die neu entstandene Güternachfrage befriedigen.

AUf Kosten derer, die in diesem Krieg ihr Leben verlieren, ihre Existenz verlieren, ihr Leben lang hart gearbeitet haben, um sich einen bescheidenen Wohlstand zu schaffen, der in diesen Krieg erstatzlos zerstört wird. Wären diese Menschen der Arbeit konsequent fern geblieben, hätten sie genauso viel wie nun, nach dem Krieg, hätten aber vorher im Frieden (vom Essen mal abgesehen) ihr Leben besser genießen können.

Wie Du siehst, hast Du mit einem kleinen Denkfehler-Bollwerk gedacht,
aber damit wenigstens unser schwachsinniges System unterstützt ... :toben:

Aha, damit hast Du Dich endlich mal ehrlich geoutet.

Ich bin für soziale Unterstützung der schwachen, die in diesem heutigen Wettbewerbstempo nicht so gut mithalten können.

Würde man außerdem die Märkte regulieren und den Aktionären den Börseninvestoren Grenzen setzen oder gleich ein zinsfreies Geldsystem einführen, wie es unser User [MENTION=209]Pommes[/MENTION] verlangt, würden die Großinvestoren viel mehr Geld in Produktionsmittel inverstieren und unsere Arbeit würde schlagartig aufgewertet, eine Regulierung in Richtung Mindestlohn wäre überflüssig, der Arbeitnehmer hätte es gar nicht nötig, für heutigen Mindestlohn oder darunter zu malochen.
 
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Menschen töten auch schon mal aus ökonomischem Zwang, obwohl das von den Regierungen dieser Erde durchweg kriminalisiert wird. In den Philippinen und anderen asiatischen Ländern ist das Campieren im Freien aus genau diesem Grund lebensgefährlich. Wegen der teilweise echt bitteren Armut und dem Umstand das Asiaten uns Euroäer per se für Reich halten. Ja, auch denjenigen, der vielleicht lange gespart hat, um die Reise nach Asien überhaupt erst finanzieren zu können und dazu noch auf die heute recht günstigen Flugpreise angewiesen ist.

In Südamerika ligt dieselbe Situation vor.
Wenn Menschen "aus ökonomischen Gründen" töten, haben Missgunst, Neid und Habgier ihrer unabhängigeren Partner sie dazu gebracht!

Leben und leben lassen war schon mal im sozialdarwinistischen Nazi Deutschland ganz und gar nicht Realität. Nur leben und zwar auf Kosten der Schwachen, der "fremdrassigen", der Armen, Alten und Kranken. Deren Pflege wurde dank Euthanasie schon mal ganz eingespart, das gesparte Geld jedoch in den Krieg inverstiert, der den Reichen noch mehr Reichtum den Armen den Verlust ihrer gesamten Existenz eingebracht hat.
Die Existenzdirektiven der Evolution haben in der Menschenwelt schon oft nicht funktioniert. Unsere Geschichtsbücher sind voller Kapitel, die mit blutroter Tinte geschrieben wurden.

Das Korrektiv, das den grausamsten Egoisten Grenzen setzt funktioniert für die Normalbevölkerung schon lange nicht mehr, für die Herrschenden sehr wohl. Es wird immer schwieriger, sich zu organisieren, um ein neues Korrektiv zu schaffen. Es wird immer schwieriger, wirksam gegen das Finanzkapital und seine Auswirkungen vorzugehen.

Hinzu kommt der Zwang, ständig neue Produkte zu vermarkten, um das erforderliche Wachstum nicht zu unterbrechen. Wenn es da hapert, weil die Menschen im wesentlichen alles haben oder aber neue Produkte wegen Kaufkraftmangel gar nicht erst kaufen können, ist es vorbei mit dem Wachstum und die Konzerne sind gezwungen, neue Märkte zu erschließen. Was nicht im Inland verkauft werden kann, muss dann halt exportiert werden. Wenn das auch nicht reicht, eird schnell mal mit einem Krieg nachgeholfen. Hier dann wohl doch systembedingt aus okonomischem Zwang. Im Krieg erst mal alles zerkloppen und dann neu aufbauen und die neu entstandene Güternachfrage befriedigen.

AUf Kosten derer, die in diesem Krieg ihr Leben verlieren, ihre Existenz verlieren, ihr Leben lang hart gearbeitet haben, um sich einen bescheidenen Wohlstand zu schaffen, der in diesen Krieg erstatzlos zerstört wird. Wären diese Menschen der Arbeit konsequent fern geblieben, hätten sie genauso viel wie nun, nach dem Krieg, hätten aber vorher im Frieden (vom Essen mal abgesehen) ihr Leben besser genießen können.
Das unser Korrektiv, das funktionieren könnte, schon lange nicht mehr seine Aufgabe erfüllt, ist mir so bewusst, dass ich mich seit vielen Jahren darum bemühe, Hosenschei§er dazu zu bringen, das zu ändern, und ihnen die wichtigsten Hilfe dazu anbiete, ohne die sie machtlos sind.

Auch die Folgen daraus sind mir und wohl den meisten anderen hinlänglich bekannt.

Aha, damit hast Du Dich endlich mal ehrlich geoutet.
Das verstehe ich nicht.

Ich bin für soziale Unterstützung der schwachen, die in diesem heutigen Wettbewerbstempo nicht so gut mithalten können.
Wenn Du dir Denkfehler leistest, die mit den Denkfehlern vieler anderer all das anrichten, was im Grunde keinem gefällt, hat das doch mit einem Offenbaren meiner Person oder individuellen Eigenarten von mir nichts zu tun.

Würde man außerdem die Märkte regulieren und den Aktionären den Börseninvestoren Grenzen setzen oder gleich ein zinsfreies Geldsystem einführen, wie es unser User [MENTION=209]Pommes[/MENTION] verlangt, würden die Großinvestoren viel mehr Geld in Produktionsmittel inverstieren und unsere Arbeit würde schlagartig aufgewertet, eine Regulierung in Richtung Mindestlohn wäre überflüssig, der Arbeitnehmer hätte es gar nicht nötig, für heutigen Mindestlohn oder darunter zu malochen.
"Würde man ..." sagt mir alles: Da wird nichts daraus, weil die, von denen das erwartet würde, das nicht wollen. Wollten sie das, hätten sie das schon längst durchgezogen. Was dann alles würde, mag schöne Vorstellungen wachkitzeln, doch werden die nur Wirklichkeit, wenn die Macht was unternimmt, die was ändern will: DAS VOLK. Dummerweise fühlt sich das ohnmächtig ...
 
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Das sind etwa 50 Cent je Bürger der direkt vertretenen Staaten, also "Peanuts".

Außerdem werden mit dem Geld Leute beschäftigt, es fließt also z.B. an Menschen, die sonst ohne Job wären.


Für die aufgeführten Aufgaben haben wir mehr als genug Arbeitslose, die wir "fürs Nichtstun" bezahlen; erst recht europaweit betrachtet.

Für die Zukunft unseres Landes ist es auch wichtig, daß sich die Politiker der Industrienationen treffen.

Für die Zukunft unseres Landes wäre es wichtiger, TTip genauer unter die Lupe zu nehmen.
Mit Peanuts haben sich schon andere verrechnet, die Deutsche Bank kam das teuer zu stehen. Uns steht es nicht mehr zu, über kleine Geldbeiträge zu lächeln. Es gab einmal ein Sprichwort, was ich als Jugendlicher immer belächelt habe:
"Wer den Pfennig nicht ehrt..."
Das Leben lehrt manchmal anderes, da wäre man froh, mit Peanuts in der Hosentasche zu klimpern.
Also, Maikel, nicht so arrogant den Ausdruck Peanuts benutzen.

Nun ja, diese Industrienationen Italien, Japan, Kanada, USA, GB, Frankreich sind auch DIE angesagten Industrienationen. (Ironie!) Deutschland stünde ja gut da, wird immer behauptet. Was ich allerdings sehr bezweifel.
Ich möchte gar nicht wissen, wie hoch wir wirklich verschuldet sind und was passieren wird, falls der Export wegbricht, der Euro steigen sollte, noch mehr Flüchtlinge von uns durchgefüttert werden müssen.
Gut, also Spanien gehört nicht dazu, gleich groß, gleich viel Schwierigkeiten wie Italien oder Frankreich. Und kein Australien?
Ohne Russland und China? Alles eine Farce. Die beiden haben große Einflusssphären, sind starke Staaten, zwar autoritär und undemokratisch, aber sie müssten eingebunden werden.
Arbeitslose? Ja, was sollen sie denn arbeiten? Strassen fegen nach Krawallen? Bier ausschenken bei Autobahnende in Eschenlohe zur Beruhigung der Autofahrer, die z.B. nach Innsbruck wollen oder in Mittenwald die Ferienrückkehrer betüddeln, die von dort kommen?
Bekleidung, Schuhe, Stahl, PCs, Pharmaartikel, Kosmetika, made in Weißnichtwoher aber nichts mehr aus Old Europ.
Wir haben doch gar keine Arbeit mehr! Alles outgesourct. Weg nach Indien, Bangladesh, China, Vietnam, Hauptsache billig. Und wir sind in der überaus glücklichen Lage statt eines teuren erstklassigen T-Shirts 5 billige Fähnchen zu kaufen. Sieht ja schick aus, hebt ungemein. Nein, es sieht scheisse aus, wie Hildebrand einst rappte.
Es werden KEINE zusätzlichen Leute eingestellt, auch in Garmisch gibt es keine neuen Jobs. Wie es mit Feriengästen dort aussehen wird, keine Ahnung. Strassenkontrollen, gesperrte Gebiete, genervte Garmischer und noch mehr genervte Gäste.Vielleicht wird der Sensationstourismus boomen, wer weiss. Aber die verstopfen nur die Strasse und gehen nicht essen. Souvenirs sind bei denen auch nicht en vogue. Also, was bringt diese Runde?
Es ist kein Weltwirtschaftsgipfel, wie das Kind einmal fälschlicherweise genannt wurde. Es ist ein Gipfel Weniger, die die westlichen Vorstellungen von Wirtschaft und Lebensgestaltung teilen, die sich bestimmt in geheimen Versprechen einander vergewissern, wie man all die anderen Menschen dieses Planeten übers Ohr hauen kann und ausplündern kann, um seinen eigenen Standard zu erhalten.
Seltsamerweise keine baltischen Staaten und andere ehemalige der UdsSR dabei, Benelux fehlt, Polen, Österreich, skandinavische Länder sind auch keine Teilnehmer. Also, wem nutzt es, was soll das?
 

Schulz

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Dieser Gipfel ist doch nur Show.

Weshalb die Welt, die Medien solchen Treffen überhaupt soviel Aufmerksamkeit schenken, erschließt sich mir nicht.
Genausogut könnten sich die Sieben im Bundeskanzleramt treffen, das ist sowieso bestens geschützt und es würde nur paarhundert Euro mehr für Verpflegung etc. kosten.
Putin haben sie rausgeschmissen, weil er angeblich das Völkerrecht verletzt hätte.
Bei einem der vorigen Treffen an der Ostsee durfte der viel größere Völkerrechtsverletzer Bush jr. ohne jede Abstriche dabei sein und sich im Strandkorb wälzen. Er spielte sogar die Hauptrolle!

Das ganze ist ein Skandal! Der Welt, den Menschen nutzt dieses Gelaber und großes Getue überhaupt nicht.
Macht endlich Schluss mit der Aufmerksamkeit für diese Nulpen. Ignoriert sie einfach, Leute von der Presse.
Oder habt ihr etwa nur Angst um euren Job? Dafür verkauft ihr euer Gewissen?
 

Schulz

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Für die Zukunft unseres Landes wäre es wichtiger, TTip genauer unter die Lupe zu nehmen. ...
Ist längst geschehen. Viele nehmen dieses Dingens unter die Lupe.
Auf dem Gegentreffen zu G7 in München haben sie festgestellt, dass TTIP die Großen noch größer macht und die Kleinen noch kleiner. Bis sie ganz verschwinden. Mein Gmüsehändler an der Ecke freut sich schon darauf...
 
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Ist längst geschehen. Viele nehmen dieses Dingens unter die Lupe.
Auf dem Gegentreffen zu G7 in München haben sie festgestellt, dass TTIP die Großen noch größer macht und die Kleinen noch kleiner. Bis sie ganz verschwinden. Mein Gmüsehändler an der Ecke freut sich schon darauf...

Dann müsste es den Unternehmen in Ländern mit wenig Freihandel besser gehen als den Unternehmen in Ländern mit viel Freihandel. Wenig bis gar keinen Freihandel gibt es in Venezuela, Simbabwe, Somalia, Kuba, Nordkorea.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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