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Neue Wege der Speicherung.....Solar / Windkraft usw.

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Heiko A.

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Flut im Flöz
16.10.2013 – Frank Grünberg, Gregor Honsel

Energie
Erneuerbare Energie
Pumpspeicher

In Mitteleuropa gibt es kaum noch Flächen für neue Pumpspeicherwerke. Forscher entwickeln deshalb verblüffende Alternativen.

Pumpspeicher in alten Bergwerken

Im Revier bahnt sich eine Revolution an: Fürchteten sich Bergarbeiter früher vor dem Absaufen ihrer Gruben, sollen die Stollen künftig gezielt unter Wasser gesetzt werden. Zwar geht die Ära des Kohleabbaus im Ruhrgebiet zu Ende; doch die Chancen steigen, dass die Zechen überleben werden: als untertägige Pumpspeicherkraftwerke (UPW).

Allerdings drängt die Zeit. Denn sobald keine Kohle mehr gefördert wird, verfallen die Schächte, eine Nachnutzung würde sich dann nicht mehr lohnen. Nach erfolgreichen Voruntersuchungen hat die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen daher 1,3 Millionen Euro für eine Machbarkeitsstudie bereitgestellt. Unter Federführung der Universität Duisburg-Essen (UDE) soll ein Konsortium aus Wissenschaft und Wirtschaft klären, ob und zu welchen Teilen sich die Zechen als Energiespeicher eignen. "Der Bergbau im Revier verfügt über eine hervorragend ausgebaute Grundeinrichtung unter Tage", sagt Projektkoordinator Professor André Niemann: "Mit unserem Projekt wollen wir möglichst viele Komponenten dieser Infrastruktur dauerhaft sichern."

Das Pumpspeicherkraftwerk im Revier hätte zwei Vorteile. Es würde für seinen Wasserkreislauf Räume nutzen, die größtenteils bereits vorhanden sind und überirdisch nicht stören. Aufgrund der großen Höhenunterschiede innerhalb des Schacht- und Streckensystems existieren für das Wasser des Kraftwerks zudem immense Fallhöhen. Bis zu 1000 Meter sind möglich, mehr als in den Alpen. "Das erlaubt uns, sowohl die zu speichernde Wassermenge als auch die Leistung der Generatoren klein zu halten", erläutert Niemann.

Die Leistung eines Pumpspeicherkraftwerks errechnet sich aus der Fallhöhe und dem Durchmesser der Fallrohre, also dem Volumen der herabstürzenden Wassermassen. Dabei gilt: Je tiefer das Wasser fällt, desto geringer der benötigte Rohrdurchmesser, um die gleiche Leistung zu erzielen. Beträgt die Fallhöhe statt 1000 nur 160 Meter – wie beim überirdischen Pumpspeicherkraftwerk nahe der Ruhrgebietsstadt Witten –, müssen die Planer den Durchmesser beispielsweise auf das 2,5-Fache vergrößern. Ähnliches gilt für die Dimensionierung der stromerzeugenden Aggregate.

Wie viel Energie das Pumpspeicherkraftwerk letztlich speichern kann, hängt vom Fassungsvermögen des oberen Speicherbeckens ab. Aus einem Wasservolumen von zwei Millionen Kubikmetern, wie es Experten für realistisch halten, ließen sich insgesamt rund 5,5 Gigawattstunden (GWh) Energie gewinnen. Damit könnte man mehr als 1500 Haushalte ein Jahr lang mit Elektrizität versorgen.

Bevor aber tatsächlich Strom fließt, müssen noch ein paar wichtige Fragen geklärt werden. Wie sieht das optimale Zusammenspiel der Rohre, Generatoren und Pumpen aus? Wie beeinflusst das Kraftwerk die Ökologie des Grundwassers? Gilt dabei Wasserrecht oder Bergrecht? Und spielt die Bevölkerung überhaupt mit? Mit einer Inbetriebnahme ist laut Niemann frühestens in zehn Jahren zu rechnen. Entscheidend für den Betrieb werden auch die Wirtschaftlichkeitsberechnungen sein. Im Erzbergwerk von Bad Grund im Harz wurde ein entsprechendes Projekt zuletzt auf Eis gelegt, weil sich kein Investor fand, der die 200 Millionen Euro für die Anfangsinvestitionen schultern wollte. Im Revier denkt man deshalb bereits über ergänzende Nutzungsmöglichkeiten des unterirdischen Pumpspeicherkraftwerks nach. "Vielleicht lässt sich noch zusätzlich Energie gewinnen durch die hohen Temperaturen, die in 1000 Meter Tiefe herrschen", sagt UDE-Geologe Ulrich Schreiber. "Dort unten ist prinzipiell so viel Wärme vorhanden, dass wir Teile des Ruhrgebiets damit beheizen können."

Schwimmende Tafelberge

Eduard Heindl, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Furtwangen, will Energie mit schwimmenden Tafelbergen speichern. Gibt es ein Überangebot an Strom, pressen elektrische Pumpen Wasser mit bis zu 200 Bar Druck unter gewaltige Granitzylinder, die sich daraufhin bis zu 500 Meter über die Umgebung erheben sollen. Benötigen die Netzbetreiber Strom, wird das Wasser abgelassen und treibt dabei Turbinen an. Ein Speicher mit einem Kilometer Durchmesser könnte laut Heindl 1700 GWh aufnehmen – so viel, wie in ganz Deutschland an einem Tag produziert wird. Derzeit klärt Heindls Konsortium die wirtschaftlichen und technischen Details.

Unterirdische Kolben

Auch die US-Firma Gravity Power will Energie mit Steinkolben speichern. Sie sollen aber nur einen Durchmesser von 30 bis 80 Metern haben und sich nicht über die Landschaft erheben, sondern in 500 Meter tiefen Schächten auf und ab steigen, getragen von 37 Bar Wasserdruck. Knapp zehn GWh lassen sich laut Gravity Power mit einer Anlage speichern, die nicht mehr Fläche als ein Fußballfeld beansprucht. Die Technik ist patentiert, nun werden Partner gesucht.

Der erste Standort soll in Deutschland liegen. Versenkbare Wannen Eine ähnliche Idee hat sich auch Gernot Kloss vom Kloss-Innovationsbüro patentieren lassen. Der Kolben besteht bei seinem Konzept allerdings nicht aus massivem Material, sondern aus einer schwimmenden Betonwanne von rund 100 Metern Durchmesser und 30 Metern Höhe. Wird ein Ventil geöffnet, strömt das Wasser nach oben in die Wanne und treibt dabei eine Turbine an. Gleichzeitig erhöht es das Gewicht des Kolbens und steigert dadurch den Wasserdruck. Ist die Wanne vollständig geflutet, wird sie mit überschüssigem Strom wieder leergepumpt, damit ein neuer Speicherzyklus beginnen kann. Laut Kloss lassen sich seine Speicher leichter bauen und warten als solche mit massivem Kolben. Zudem haben sie – im Verhältnis zur Größe – ein größeres Speichervolumen.

Betonkugeln am Meeresgrund

Ein Konsortium um Hochtief setzt auf Beton-Hohlkugeln am Meeresgrund, die je nach Strombedarf geflutet oder leergepumpt werden. Der hohe Wasserdruck in der Tiefe erzeugt eine große Druckdifferenz zwischen Kugelinnerem und Umgebung. Deshalb kommt das System mit weniger Platz und entsprechend geringeren Eingriffen in die Natur aus als herkömmliche Pumpspeicher. Eine 30 Meter große Kugel in 700 Metern Tiefe könnte 20 Megawattstunden speichern. Noch in diesem Jahr soll ein drei bis sechs Meter großer Prototyp in einem süddeutschen See getestet werden.

Kanäle als Speicher

In den Schleusen der Schifffahrtskanäle wird ständig Wasser hin und her gepumpt – warum dies nicht als Energiespeicher nutzen? Dazu müssten lediglich die vorhandenen Pumpen umgerüstet werden. Forscher der Universität Lüneburg untersuchen am Beispiel des Elbe-Seitenkanals, inwieweit sich Wasserstraßen als Energiespeicher eignen. Schon ein Pegelunterschied von zehn Zentimetern auf einem 40 Kilometer langen Teilstück reicht zum Speichern von gut 13 Megawattstunden (MWh) Strom. Deutschlandweit wären es etwa 0,4 GWh.

Druckluftspeicher

Es muss nicht immer Wasser sein – auch Luft ist ein gutes Speichermedium. Wird sie mit überschüssigem Strom in unterirdischen Kavernen komprimiert, kann sie beim Expandieren Turbinen antreiben. Weltweit existieren zwei Druckluft-Speicherkraftwerke – eines in den USA (knapp drei GWh), eines im niedersächsischen Huntorf (rund 700 MWh). Druckluftspeicher lassen sich auch dort bauen, wo es weder Berge noch Bergwerke gibt. Allerdings haben sie einen recht bescheidenen Wirkungsgrad von 40 bis 50 Prozent. Der Grund: Beim Expandieren wird die Luft so kalt, dass sie mit Gas aufgeheizt werden muss.

Sogenannte "adiabate" Speicher umgehen das Problem, indem sie die beim Komprimieren entstandene Wärme zwischenspeichern. In Sachsen-Anhalt baut der Energiekonzern RWE derzeit eine adiabate Testanlage namens "Adele" mit einer Kapazität von 360 MWh und einem Wirkungsgrad von 70 Prozent. Sie soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen. (Frank Grünberg, Gregor Honsel) / (bsc)
Quelle:
http://www.heise.de/tr/artikel/Flut-im-Floez-1953190.html
-------------------------------------------------------------------

Da der Widerstand der Bevölkerung gegen herkömmliche Pumpspeicherwerke immer weiter wächst, bietet sich hier eine verblüffend Alternative an.
Alte ausgelassene Bergwerke so umzurüsten, dass sie noch eine
wichtige Funktion für die Bevölkerung erfüllen könnten.
Zwar ist mir klar, dass auch hier wieder Oberbedenkenträger,
chronische Verweigerer und Verzögerungsspezialisten ein
neues Betätigungsfeld finden werden, aber denen sollte man einfach
mal von Seiten der Regierung das Meckern vermiesen.
Vielleicht zeitlich begrenzte Stromsperren.
Wirkt glaube ich wunder.:))
Auch die anderen Alternativen bieten interessante Möglichkeiten.
 
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So weit so gut

Das würde bedeuten, daß der Zufallssstrom aus Wind-, Sonnen- und was weiß ich noch für Kraftwerken für den Verbraucher noch teurer würde.

Ich denke, es würde ausreichen, wenn man die Energiekonzerne per Gesetz verpflichtet, den Strom zur Nachzeit, wenn er im Überfluss vorhanden ist, stark zu verbilligen.
Dann könnte man nachts mit dem überschüssigen Strom heizen, Wäsche waschen und trocknen, Geschirrspülmaschinen betreiben usw.
 
OP
Heiko A.

Heiko A.

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Mein Strom kommt aus der Steckdose.....

Das würde bedeuten, daß der Zufallssstrom aus Wind-, Sonnen- und was weiß ich noch für Kraftwerken für den Verbraucher noch teurer würde.

Ich denke, es würde ausreichen, wenn man die Energiekonzerne per Gesetz verpflichtet, den Strom zur Nachzeit, wenn er im Überfluss vorhanden ist, stark zu verbilligen.
Dann könnte man nachts mit dem überschüssigen Strom heizen, Wäsche waschen und trocknen, Geschirrspülmaschinen betreiben usw.

Deine Begriffswahl Zufallsstrom zeigt schon deine ganze Einstellung.
Irgendwo in Deutschland, wenn wir mal nicht europäisch denken,
weht immer der Wind.
Zur Verteilung brauchten wir neue Langstrecken-Trassen.
Diese Streckenführungen bei den "Bei mir nicht" Bürgern durchzusetzen,
wird schwierig.
Also die Alternative Speicherung. Pumpspeicherwerke in Berglandschaften.
Wieder die "Bei mir nicht" Bürger mit ihrer Angst um den Wasserstand des z.B. Rursees oder die Angler /Segler.

Jetzt die Idee, die aufgelassenen Bergwerke zu benutzen.

Die Nachtstrom-Speicherheizungen und überhaupt Nachtstrom-Schaltungen
hat es schon seit Jahrzehnten gegeben.
Das löst aber nicht das Problem der Solar-anlagen.
Solarenergie muss gespeichert werden, da bekannter Weise das Kraftwerk Sonne nicht arbeitet.
Kann im eigenen Haus passieren,
wäre hier aber im großen Stil effektiver.

Ich bin ja bei dir, wenn du forderst, dass man die Energie-Unternehmen zwingen muss, die verbilligten Kosten an der Strombörse an den
Kunden weiter zu geben.
Aber das ist eine andere Baustelle.
Hier geht es darum, erst mal billigen Strom zu erzeugen.
Und ohne Braunkohlen-Dreckschleudern und andere fossile Kraftwerke.
Wobei ich Atomkraftwerke bevorzugt hätte.
Aber das wollte eine verängstigte Demokratie ja nicht.
Muss ich akzeptieren.
Nur macht jetzt nicht auch noch die Regenerativen kaputt.
Mein Strom kommt aus der Steckdose, oder was?
 

nachtstern

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@Heiko
Billiger bekommste den Strom im Moment nirgendwo als an der Strombörse ^^
"Billig" ist der überall, ausser hier in Deutschland und das liegt nun mal an der völlig verfehlten Politik der letzten Jahre....
biste selbst Schuld wenn du "Angie" wieder gewählt hast:winken:
 
OP
Heiko A.

Heiko A.

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Strombörse zum Schnäppchenpreis....

@Heiko
Billiger bekommste den Strom im Moment nirgendwo als an der Strombörse ^^
"Billig" ist der überall, ausser hier in Deutschland und das liegt nun mal an der völlig verfehlten Politik der letzten Jahre....
biste selbst Schuld wenn du "Angie" wieder gewählt hast:winken:

Die Energie-Lieferanten kaufen zur Zeit sehr billigen Strom eben durch
Überangebote der regenerativen Erzeuger ein, geben aber nicht ein bisschen
des Profites an die Endverbraucher weiter, die den gestiegenen
Beitrag für Regenerative tragen müssen.
Natürlich verbittert das.
Was schlägst du vor, was Angie machen soll.
In die freie Marktwirtschaft eingreifen?
Dann hör ich dich ach wieder schreien.....
 

nachtstern

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Die Energie-Lieferanten kaufen zur Zeit sehr billigen Strom eben durch
Überangebote der regenerativen Erzeuger ein, geben aber nicht ein bisschen
des Profites an die Endverbraucher weiter, die den gestiegenen
Beitrag für Regenerative tragen müssen.
Natürlich verbittert das.
Was schlägst du vor, was Angie machen soll.
In die freie Marktwirtschaft eingreifen?
Dann hör ich dich ach wieder schreien.....

die Quersubvention durch das EEG ist doch schon genug Eingriff in die freie Marktwirtschaft,
wieviel willste denn noch?
"ebenso" sind die "Klimaziele" der Klimareligion zu bewerten ^^
den Menschen über verdammung eines Spurengases den letzten Cent aus der Potte pressend,
sitzen die Politiker in ihrem Wahn versuchend darüber das "Geldsystem" zu retten,
anstatt es schlicht zu resetten....
eine Farcé sondersgleichen...
na ja,
es gab Zeiten da gingen Sie über Millionen von Leichen.:coffee:
 

nachtstern

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Findest du es nicht auch unangebracht, dass Grundbedarf am Markt gehandelt wird ?

im Grunde genommen eher sehr angebracht....
viele "Anbieter" für ein International handelbares Gut (hier in diesem Fall eben Strom),
welches schier im Überfluß bevorratet wird (wer vermag zu widersprechen?) senken in der Regel den Preis!
(ausser eine verblendete Politik greift hier in den Markt ein!)
Was meinst wie Preiswert der Strom für Dich wäre, würde man Dir erlauben dich Frei auf/aus diesem Markt zubedienen ^^
Ich würd glatt in Frankreich "Atomstrom" ordern....
oder aus Polonien :)
 
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Deine Begriffswahl Zufallsstrom zeigt schon deine ganze Einstellung.
Irgendwo in Deutschland, wenn wir mal nicht europäisch denken,
weht immer der Wind.
Zur Verteilung brauchten wir neue Langstrecken-Trassen.
Diese Streckenführungen bei den "Bei mir nicht" Bürgern durchzusetzen,
wird schwierig.
Also die Alternative Speicherung. Pumpspeicherwerke in Berglandschaften.
Wieder die "Bei mir nicht" Bürger mit ihrer Angst um den Wasserstand des z.B. Rursees oder die Angler /Segler.

Jetzt die Idee, die aufgelassenen Bergwerke zu benutzen.

Die Nachtstrom-Speicherheizungen und überhaupt Nachtstrom-Schaltungen
hat es schon seit Jahrzehnten gegeben.
Das löst aber nicht das Problem der Solar-anlagen.
Solarenergie muss gespeichert werden, da bekannter Weise das Kraftwerk Sonne nicht arbeitet.
Kann im eigenen Haus passieren,
wäre hier aber im großen Stil effektiver.

Ich bin ja bei dir, wenn du forderst, dass man die Energie-Unternehmen zwingen muss, die verbilligten Kosten an der Strombörse an den
Kunden weiter zu geben.
Aber das ist eine andere Baustelle.
Hier geht es darum, erst mal billigen Strom zu erzeugen.
Und ohne Braunkohlen-Dreckschleudern und andere fossile Kraftwerke.
Wobei ich Atomkraftwerke bevorzugt hätte.
Aber das wollte eine verängstigte Demokratie ja nicht.
Muss ich akzeptieren.
Nur macht jetzt nicht auch noch die Regenerativen kaputt.
Mein Strom kommt aus der Steckdose, oder was?


Heiko, Dein Beitrag ist gut formuliert und leidenschaftlich verfasst.
Allerdings teile ich Deine Meinung nicht, denn:


Deine Begriffswahl Zufallsstrom zeigt schon deine ganze Einstellung. ...

Was ist am Begriff Zufallsstrom sachlich falsch oder verwerflich?


... Irgendwo in Deutschland, wenn wir mal nicht europäisch denken, weht immer der Wind. ...

Auch in ausreichender Stärke um konventionelle Kraftwerke zu ersetzen?


...Zur Verteilung brauchten wir neue Langstrecken-Trassen. ...

Die wieder zig Milliarden kosten und natürlich vom Stromverbraucher bezahlt werden müssen.


... Die Nachtstrom-Speicherheizungen und überhaupt Nachtstrom-Schaltungen hat es schon seit Jahrzehnten gegeben. ...

Weißt Du auch, warum es Nachtspeicherheizungen gibt, bzw. warum die erfunden wurden?
Sie sind eine Erfindung der 1950`er und 1960`er Jahre. Damals wurden viele Kraftwerke gebaut und man musste sich aus Kostengründen überlegen, wie man nachts Strom verkaufen kann, wenn niemand Strom verbraucht, denn ein Kraftwerk kann man nicht mal so einfach abschalten und nach ein paar Stunden wieder hochfahren. Also erfand man die Nachtspeicherheizung und en Nachtstromtarif und da Nachtspeicherheizungen relativ billig und unproblematisch in der Installation sind, stiegen viele Menschen vom Kohleofen auf Nachtspeicher um.


... Hier geht es darum, erst mal billigen Strom zu erzeugen. Und ohne Braunkohlen-Dreckschleudern und andere fossile Kraftwerke.
Wobei ich Atomkraftwerke bevorzugt hätte. ...

Billigen Strom können wir in Deutschland nun mal nur mit Braunkohle erzeugen. Gas und Uran müssen teuer im Ausland eingekauft werden. Und den Ökoaspekt sowie die Dämonisierung von CO2 halte ich für Spinnerei.


...Nur macht jetzt nicht auch noch die Regenerativen kaputt. Mein Strom kommt aus der Steckdose, oder was?

Regenerative Energien sind ok, aber das Durchknüppeln der Energiewende auf Kosten des Stromkunden ist nicht akzeptabel.


...Mein Strom kommt aus der Steckdose, oder was?

Meiner auch! :))
 
OP
Heiko A.

Heiko A.

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Heiko, Dein Beitrag ist gut formuliert und leidenschaftlich verfasst.
Allerdings teile ich Deine Meinung nicht, denn:

Zitat von Heiko A.
... Irgendwo in Deutschland, wenn wir mal nicht europäisch denken, weht immer der Wind. ...

Deine Frage:
Auch in ausreichender Stärke um konventionelle Kraftwerke zu ersetzen?
---------------------------

Nach Fertigstellung aller Windkraft und Solaranlagen nebst Speicherung und/oder Trassen....JA.
Selbstverständlich. Wenn erst mal der größte Teil der Offshore-Anlagen
auf Nord und Ostsee in Betrieb sind, ist es nur noch eine Frage der Verteilung,
...Zur Verteilung brauchten wir neue Langstrecken-Trassen. ...
Dein Einwand.
-----------------------
Die wieder zig Milliarden kosten und natürlich vom Stromverbraucher bezahlt werden müssen.
--------------------------
Die aber eine Investition in die Zukunft darstellen, über Jahrzehnte hinweg.Aber wer die Kosten trägt, ist Sache der von uns gewählten Politiker.
Es ist nicht einzusehen, dass die größten Profiteure sich nicht
daran beteiligen.
Wenn du aber Dezentralisierung bevorzugst, bitte.
Dann die Möglichkeiten der Speicherung in meinem ersten Beitrag.
---------------------------------
Was ist am Begriff Zufallsstrom sachlich falsch oder verwerflich?
-----------------------------------
Habe ich doch oben erklärt. Wenn A produzieren kann und B nicht,
schafft man eine Querverbindung.
Gilt auch für konventionelle Kraftwerke.
Die müssen ja auch mal gewartet werden!
-------------------------------------
Sorry wegen der umständlichen
Absätze, aber das Zitieren von Zitaten habe
ich noch nicht geschnallt.:eek:
 
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Maier zwo

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Die wieder zig Milliarden kosten und natürlich vom Stromverbraucher bezahlt werden müsse

...
Regenerative Energien sind ok, aber das Durchknüppeln der Energiewende auf Kosten des Stromkunden ist nicht akzeptabel.
.....

Ja, ja das Durchknüppeln auf Kosten der Stromkunden...

Man muss doch nicht jeden Mist, der uns in den Medien verkauft wird, für bare Münze nehmen, nur weil hiermit wirkungsvolle Schlagzeilen erzeugt werden. Selbst 80,00 € pro Jahr an Mehrkosten für die Stromrechnung bei einem (verschwenderisch hoch) ausgewiesenen Durchschnittsverbrauch für eine vierköpfige Familie sind keine Belastung, die man nicht locker stemmen könnte.

Nebenbei gesagt wäre es interessant zu wissen, ob es sich hierbei nur um Anfangsinvestitionen handelt, die Geld kosten, sich aber später munter wieder auszahlen. Denn wenn die Energiegewinnungseinrichtungen aus kostenlosen Quellen erst einmal installiert sind, spart man am Input. Wer ist dann der Klügere?
 
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Die Energie-Lieferanten kaufen zur Zeit sehr billigen Strom eben durch Überangebote der regenerativen Erzeuger ein, geben aber nicht ein bisschen des Profites an die Endverbraucher weiter, die den gestiegenen Beitrag für Regenerative tragen müssen. Natürlich verbittert das. Was schlägst du vor, was Angie machen soll. In die freie Marktwirtschaft eingreifen? Dann hör ich dich ach wieder schreien.....
Was für ein Kappes. Warum sollten die überflüssigerweise zusätzlich produzierten Ströme aus den Windrädern und PV-Anlagen zu einer Verbilligung des Stromes führen?
 
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Heiko A.

Heiko A.

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Au weia....

Was für ein Kappes. Warum sollten die überflüssigerweise zusätzlich produzierten Ströme aus den Windrädern und PV-Anlagen zu einer Verbilligung des Stromes führen?

Ist doch wohl nicht dein Ernst?
Was an Angebot und Nachfrage hast du nicht verstanden?:traurig:
 
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Ist doch wohl nicht dein Ernst?
Was an Angebot und Nachfrage hast du nicht verstanden?:traurig:

Sollte VW einfach möglichst viele Werke auf die grüne Wiese setzen und die dort produzierten Autos direkt in die Autopresse fahren? Sollte ein Bäcker statt der benötigten 1000 Brötchen 100000 Brötchen backen und den Überschuss an die Schweine verfüttern? Sollte Deutschland neben den funktionierenden Kraftwerken 100-tausende zusätzlicher Kraftwerke errichten, und so Strom erzeugen, der dann verfällt oder am Energiemarkt verramscht wird? Die Frage war: Wie kann man durch die Schaffung von Überkapazitäten die Preise senken?
 
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Der Preis würde bei einem Überangebot purzeln. Das Beispiel VW von dir zeigt aber perfekt: Die Firma, die sich ihren Preiskampf selbst macht, würde daraufhin ziemlich dicke Verluste einfahren.
Mehrarbeit heute bei VW: Nicht wegen mehr Produktion, sondern wegen Hagelschäden.
 
OP
Heiko A.

Heiko A.

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Die Zukunft bringts...

Sollte VW einfach möglichst viele Werke auf die grüne Wiese setzen und die dort produzierten Autos direkt in die Autopresse fahren? Sollte ein Bäcker statt der benötigten 1000 Brötchen 100000 Brötchen backen und den Überschuss an die Schweine verfüttern? Sollte Deutschland neben den funktionierenden Kraftwerken 100-tausende zusätzlicher Kraftwerke errichten, und so Strom erzeugen, der dann verfällt oder am Energiemarkt verramscht wird? Die Frage war: Wie kann man durch die Schaffung von Überkapazitäten die Preise senken?

Hier der Auszug aus Welt.de
Quelle:http://www.welt.de/wirtschaft/article120916443/Warum-die-Oekostrom-Umlage-wirklich-steigt.html

5.10.13
Preissprung
Warum die Ökostrom-Umlage wirklich steigt

Der erneute Anstieg der Ökostrom-Umlage ist nur zu einem geringen Teil auf den Bau neuer Solar- und Windparks zurück zu führen. Die wahren Kosten der Energiewende verstecken sich jetzt woanders. Von Daniel Wetzel
Ist Ökostrom der Billigmacher an der Strombörse?

Die Großhandelspreise für Strom sind zuletzt drastisch gefallen. Grund dafür ist der Rückgang der Stromnachfrage im Zuge der europäischen Finanz- und Wirtschaftskrise.

Zugleich sorgt der subventionierte Zubau von Solar- und Windparks zu einem temporären Überangebot an der Strombörse, da Ökostrom selbst bei fehlender Nachfrage abgenommen und eingespeist werden muss. Wegen diesem immer häufiger auftretenden Überangebot sinkt der Börsenpreis für Strom.

Geben Energieversorger die fallenden Großhandelspreise nicht weiter?

Doch, das tun sie. Allerdings kaufen Regionalversorger oder Stadtwerke ihren Strom in verschiedenen Tranchengrößen zwischen sechs Monaten und drei Jahren im Voraus an der Börse ein. Die fallenden Einkaufspreise an der Strombörse werden also entsprechend nur schrittweise an die Kunden weitergegeben.

Die Endkunden bemerken von der Entlastung bei den Strombeschaffungskosten meist wenig, weil ihre Rechnung zugleich stärker durch staatliche Energieabgaben und Steuern, einschließlich der EEG-Umlage und Netzentgelt-Erhöhungen teurer werden.
----------------------------------------
Wir müssen erst mal durch dieses Jammertal durch.
Gibt es genügend Wind - und Solarparks, das heißt, der Strom wird
"kostenlos" erzeugt, müssen nur noch die Kosten für Unterhalt, Verteilungs-
Leitungen und Verwaltung aufgebracht werden.
und die können einfach nicht mehr so hoch sein wie heute.
 
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Naivität

Man möchte den Kopf schütteln über so viel Naivität.

Die Stromkonzerne werden den Strom erst verbilligen, wenn sie per Gesetz dazu gezwungen werden oder wenn per Gesetz für mehr echten Wettbewerb auf dem Strommarkt gesorgt wird.

Daß das geschieht, halte ich jedoch für unwahrscheinlich.

Außerdem, solange das Volk angesichts explodierender Strompreise ein wenig murrt und trotzdem zahlt, liegt keine Veranlassung zum Senken der Strompreise vor.

Ginge das Volk auf die Straße, blockiere ein paar Autobahnen, verprügle es ein paar Verantwortliche, sähe die Sache anders aus.
 
OP
Heiko A.

Heiko A.

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Gewalt ist der falsche Weg...

Man möchte den Kopf schütteln über so viel Naivität.

Die Stromkonzerne werden den Strom erst verbilligen, wenn sie per Gesetz dazu gezwungen werden oder wenn per Gesetz für mehr echten Wettbewerb auf dem Strommarkt gesorgt wird.

Daß das geschieht, halte ich jedoch für unwahrscheinlich.

Außerdem, solange das Volk angesichts explodierender Strompreise ein wenig murrt und trotzdem zahlt, liegt keine Veranlassung zum Senken der Strompreise vor.

Ginge das Volk auf die Straße, blockiere ein paar Autobahnen, verprügle es ein paar Verantwortliche, sähe die Sache anders aus.
Im Prinzip bin ich bei dir.
In einem der oberen Beiträge schrieb ich ja , dass wir die Politiker
wählen müssen, die wirklich den Umbau anpacken und auch die
Profiteure (Stromkonzerne) gerecht an den Kosten beteiligen.
Von allein gibt keiner was ab, würden wir beide doch auch nicht tun, oder?
Vom Verprügeln halte ich garnichts.
Solche Demos arten aus, da mischen dann Kapuzenträger plötzlich mit, Pflastersteine fliegen und verletzt werden
die Falschen. Polizisten, Unbeteiligte usw.
Bewirken tut das nichts, siehe Stuttgart 21.
Verbrauche weniger, stelle auf LED`s um. Habe ich gemacht.
Das tut den Großkonzernen wohl auch nicht sehr weh, aber
es gibt doch ein gutes Gefühl.:))
Übrigens habe ich mit meiner Solaranlage auf dem Einfamilienhaus
in 3 Jahre über 16MWh erzeugt.
Damit erscheine ich natürlich parteiisch, wer mich aber kennt, weiß,
dass ich auf Atomenergie stehe.
Das nur als Erklärung.
 

Maier zwo

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Die Stromkonzerne werden den Strom erst verbilligen, wenn sie per Gesetz dazu gezwungen werden oder wenn per Gesetz für mehr echten Wettbewerb auf dem Strommarkt gesorgt wird.

Daß das geschieht, halte ich jedoch für unwahrscheinlich.

....

Sprunghaft, wie Du anscheinend bist, scheint Deine Argumentationsschiene zu wechseln. Erst plädierst Du für die Stromerzeugung aus Braunkohle, weil Du glaubst, dass dies zum heutigen Zeitpunkt die günstigste Form der Energiegewinnung ist, dann sind sind es auf einmal die nimmersatten Energiekonzerne um RWE, Vattenfall und wie sie alle heißen, denen man die Profitgier nehmen und zeigen sollte, wo der Hammer hängt.

Nebenbei gesagt,

- weiß ich nicht, wie begeistert Einwohner eines Dorfes sind, welches für den Braunkohletagebau auf Nimmerwiedersehen verschwinden soll, für die Energiegewinnung aus Braunkohle
- ist auch Braunkohle in Deutschland nur endlich verfügbar
- bezweifle ich Deine Kompetenz in Sachen Beurteilung der Auswirkungen des Kohlendioxidausstoßes
- weiß ich nicht, ob der Verkauf von Strom wirklich so eine Gelddruckmaschine ist. Zumindest Investitionen in Kraftwerke konventioneller Art sind derzeit ein ziemliches Risiko. Da muss man eben durch, damit die Zukunft uns Glückliches bringe:)
 
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Sprunghaft, wie Du anscheinend bist, scheint Deine Argumentationsschiene zu wechseln. Erst plädierst Du für die Stromerzeugung aus Braunkohle, weil Du glaubst, dass dies zum heutigen Zeitpunkt die günstigste Form der Energiegewinnung ist, dann sind sind es auf einmal die nimmersatten Energiekonzerne um RWE, Vattenfall und wie sie alle heißen, denen man die Profitgier nehmen und zeigen sollte, wo der Hammer hängt.

Nebenbei gesagt,

- weiß ich nicht, wie begeistert Einwohner eines Dorfes sind, welches für den Braunkohletagebau auf Nimmerwiedersehen verschwinden soll, für die Energiegewinnung aus Braunkohle
- ist auch Braunkohle in Deutschland nur endlich verfügbar
- bezweifle ich Deine Kompetenz in Sachen Beurteilung der Auswirkungen des Kohlendioxidausstoßes
- weiß ich nicht, ob der Verkauf von Strom wirklich so eine Gelddruckmaschine ist. Zumindest Investitionen in Kraftwerke konventioneller Art sind derzeit ein ziemliches Risiko. Da muss man eben durch, damit die Zukunft uns Glückliches bringe:)


Braunkohle ist nicht nur der günstigste Energieträger in Deutschland, sondern auch der zuverlässigste, denn Braunkohlekraftwerke liefern nicht bloß Zufallsstrom wie Wind- und Solarenergie.

Des weiteren:

...
- weiß ich nicht, wie begeistert Einwohner eines Dorfes sind, welches für den Braunkohletagebau auf Nimmerwiedersehen verschwinden soll, für die Energiegewinnung aus Braunkohle
...

Die Leute wurden und werden adäquat entschädigt und Gemeinwohl geht vor Eigenwohl.


...
- ist auch Braunkohle in Deutschland nur endlich verfügbar
...

Ja, so etwa 30 - 50 Jahre! Einer Zeit in der noch viel Wasser den Rhein hinabfließt und viele Erfindungen hinsichtlich der Energieversorgung gemacht werden.


...
- bezweifle ich Deine Kompetenz in Sachen Beurteilung der Auswirkungen des Kohlendioxidausstoßes
...

Sind die die Klimahysteriker etwa kompetent?


...
- weiß ich nicht, ob der Verkauf von Strom wirklich so eine Gelddruckmaschine ist. Zumindest Investitionen in Kraftwerke konventioneller Art sind derzeit ein ziemliches Risiko. Da muss man eben durch, damit die Zukunft uns Glückliches bringe:)

Deshalb müssen auch langfristige Energiekonzepte her, die den Unternehmen ein kalkulierbares Risiko und einen akzeptablen Gewinn, andererseits dem Volk und der Industrie eine sichere Stromversorgung zu günstigen Preisen gewährleisten.
 

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