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Qatar's World Cup 'slaves'
Die Gastarbeiter, die die Stadien für die WM 2022 in Qatar bauen, sind keine Gastarbeiter, sondern Sklaven.
Man hat ihnen die Pässe abgenommen, sie werden nicht bezahlt, schlafen zu Zwölft in Baracken, schieben 24-Stunden Schichten bei leerem Magen und ohne Wasser.
44 Tote alleine zwischen Anfang Juni und Anfang August diesen Jahres für den Bau von Stadien oder neuer Infrastruktur...
Auch wenn so eine Fußball-WM die grösste und spektakulärste Sportveranstaltung neben Olympia auf unserem Globus ist - und damit eine gigantische Geldmaschine - alles hat ein Limit.
Die FIFA verliert ihr Gesicht, wenn sie die Vergabe der Veranstaltung nicht nur nicht nochmal ernsthaft überdenken, sondern sie Qatar nicht umgehend wieder entziehen.
Es wird nämlich das Blut auch an ihren Händen kleben !
Eine Überraschung ist das ganze Elend indes nicht, man kennt das Kafala-System, das Gebaren der reichen Golfmonarchien den Arbeitern gegenüber, die meist aus Asien herangekarrt werden, um all die dekadent-snobistischen Bedürfnisse zu stillen.
Auch der geldgeile FIFA-Präsident Sepp Blatter dürfte das kennen, und wenn nicht, ist er schlicht inkompetent.
Schier unverständlich ist es indes, warum die Menschen nicht bezahlt werden wie es sich gehört, denn jene Staaten schwimmen ja in ihren Petrodollars und wären auch ohne die Arbeitskraft dieser Menschen überhaupt nicht in der Lage, zwei Ziegel übereinander zu mauern.
Ich persönlich bin ja ein großer Fußballliebhaber, und bin auch der Meinung, dass das Geld mittlerweile in dem Sport eine viel zu große Rolle spielt - es ist nicht mehr, was es mal war.
Aber bislang kann ich mich damit abfinden, dass es halt in unserem turbokapitalistischem System um den Volkssport Nr.1 natürlich nicht anders bestellt sein kann als im Rest der Gesellschaft.
Aber was zuviel ist, ist zuviel - oder gibt es überhaupt keine Grenzen mehr ?
Was ist mit den vielbeschworenen Werten, die offensichtlich immer dann aus der Argumentenschublade gekramt werden, wenn es gilt, unliebsame Staaten bzw. ihre politischen Führer zu dämonisieren ?
Verdammte Heuchler !
Die Gastarbeiter, die die Stadien für die WM 2022 in Qatar bauen, sind keine Gastarbeiter, sondern Sklaven.
Man hat ihnen die Pässe abgenommen, sie werden nicht bezahlt, schlafen zu Zwölft in Baracken, schieben 24-Stunden Schichten bei leerem Magen und ohne Wasser.
44 Tote alleine zwischen Anfang Juni und Anfang August diesen Jahres für den Bau von Stadien oder neuer Infrastruktur...
Auch wenn so eine Fußball-WM die grösste und spektakulärste Sportveranstaltung neben Olympia auf unserem Globus ist - und damit eine gigantische Geldmaschine - alles hat ein Limit.
Die FIFA verliert ihr Gesicht, wenn sie die Vergabe der Veranstaltung nicht nur nicht nochmal ernsthaft überdenken, sondern sie Qatar nicht umgehend wieder entziehen.
Es wird nämlich das Blut auch an ihren Händen kleben !
Eine Überraschung ist das ganze Elend indes nicht, man kennt das Kafala-System, das Gebaren der reichen Golfmonarchien den Arbeitern gegenüber, die meist aus Asien herangekarrt werden, um all die dekadent-snobistischen Bedürfnisse zu stillen.
Auch der geldgeile FIFA-Präsident Sepp Blatter dürfte das kennen, und wenn nicht, ist er schlicht inkompetent.
Schier unverständlich ist es indes, warum die Menschen nicht bezahlt werden wie es sich gehört, denn jene Staaten schwimmen ja in ihren Petrodollars und wären auch ohne die Arbeitskraft dieser Menschen überhaupt nicht in der Lage, zwei Ziegel übereinander zu mauern.
Ich persönlich bin ja ein großer Fußballliebhaber, und bin auch der Meinung, dass das Geld mittlerweile in dem Sport eine viel zu große Rolle spielt - es ist nicht mehr, was es mal war.
Aber bislang kann ich mich damit abfinden, dass es halt in unserem turbokapitalistischem System um den Volkssport Nr.1 natürlich nicht anders bestellt sein kann als im Rest der Gesellschaft.
Aber was zuviel ist, ist zuviel - oder gibt es überhaupt keine Grenzen mehr ?
Was ist mit den vielbeschworenen Werten, die offensichtlich immer dann aus der Argumentenschublade gekramt werden, wenn es gilt, unliebsame Staaten bzw. ihre politischen Führer zu dämonisieren ?
Verdammte Heuchler !
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