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Warum können Politiker nicht zu ihren Handlungen stehen?

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Warum können Politiker nicht zu ihren Handlungen stehen?

Warum können Politiker nicht zu ihren Handlungen stehen?

Keiner von uns will Terroranschläge wie am 11. September 2001, Selbstmordattentaten, oder Mordserie von rechtsextremen wie Zwickauer Terrorzelle, oder Bombenanschläge auf Flugzeuge, wir brauchen und wollen keine Gewalt Prediger !

Wer kann uns vor Terror oder Wirtschaftsspionage schützen?
Wie kann man die Völker , Menschen vor solchen Gewalttaten schützen?
Wir wollen doch alle sicher in den Urlaub fliegen oder Züge benutzen!

Welches Handwerkszeug brauchen die Sicherheitsbehörden, die Polizei usw.?

Was ist so dramatisch, wenn Verbindungsdaten gespeichert werden, Mails von Verdächtigen nach Schlüsselwörtern, über Keyword Recherche durchsucht werden?

Dass die Datensicherheit, der Persönlichkeitsschutz gewahrt ist, Wirtschaftsspionage unterbunden, verhindert werden muss das sind die Dinge die die Politik gemeinsam mit den befreundeten Ländern sicher stellen muß.

Wir wissen gar nicht welche Daten abgefragt wurden, wir wissen nicht wie mit den gespeicherten Daten umgegangen wird. In dem speichern der Daten sehe ich noch kein Problem. Wie die Daten genutzt werden, oder können.

Wir hören in Deutschland nur das Gezeter ohne Information zu dem wie, wer, wo, was.

Für mich disqualifizieren sich die Politiker mit den persönlichen Schuldzuweisungen ich empfinde es als unerträgliche Volksverdummung.


http://www.fr-online.de/kultur/kommentar-zu-otto-schily-das-prinzip-panikmache,1472786,23883530.html
"Dem ehemaligen Bundesinnenminister Otto Schily ist in diesen Tagen die sehr spitzfindige Frage gestellt worden, ob es ihn eigentlich störe, wenn der amerikanische Geheimdienst seine Mails lese. Was sollte der Sicherheitsexperte darauf sagen? Er antwortete, dass er keinen Grund habe das anzunehmen – und diese Antwort musste er schon deswegen geben, weil auch Schily den Gedanken popularisiert hat, dass derjenige, der nichts zu verbergen habe, auch nichts zu befürchten habe. Schilys Integrität ist erwiesenermaßen von solcher Transparenz, dass auf die spitzfindige Frage und seine Beschwichtigung (ob nun ungemein ehrlich oder ungemein schlau) nicht die Bemerkung folgte, er, integer wie er sei, habe sich also nichts vorzuwerfen. Kritiker sahen das schon zu Amtszeiten Schilys anders. Das Gespräch, das der „Spiegel“ führte, bestätigt das."

"In seinem Buch „Das Ende der Privatsphäre“ beschreibt der Datenschutzbeauftragte des Bundes, Peter Schaar, den „Weg in die Überwachungsgesellschaft“. Auf dieser Strecke stand Schily nicht abseits. Schaars Buch erinnert daran, dass Schily den Datenschutz, gewiss unter dem Eindruck des 11. September 2001, als überzogen, als Täterschutz, ja als Terroristenschutz beschuldigt habe."



Steinmeier, BND und die NSA : Das Sandkastenmanöver der Union

n-tv.de NACHRICHTEN - ‎vor 40 Minuten‎
Frank-Walter Steinmeier und Angela Merkel schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu. (Foto: picture alliance / dpa). Donnerstag, 08. August 2013. Steinmeier, BND und die NSA: Das Sandkastenmanöver der Union. Ein Kommentar von Roland ...

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Deutschland: Kritik an Steinmeier in der Spähaffäre
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NSA-Spähaffäre Linke nennt Steinmeier den "größten Heuchler"
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Ausspäh-Affäre NSA/BND: Steinmeier segnete Kooperation ab
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BND-Abkommen: Regierung gibt Steinmeier Mitverantwortung für NSA-Affäre
ZEIT ONLINE - ‎vor 9 Stunden‎
Debatte wegen NSA-AffäreHeftiger Streit über Steinmeier
SWR Nachrichten - ‎vor 13 Stunden‎

Es ist an der Zeit, dass die Politiker ehrlich mit diesen schwerwiegenden Themen um gehen.Ihre politischen Gegner nicht vorsätzlich verunglimpfen sondern gemeinsm nach den richtigen Wegen suchen.
Das hat mit der Glaubwürdigkeit und Moral der handelnden Personen zu tuen. Wer in diesen Fragen die Unwahrheit sagt tut es auch bei anderen Gelegenheiten!
 
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nachtstern

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wie sagte Franz Müntefering „Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen“.

bestes Beispiel ^^

http://www.andrej-hunko.de/start/aktuell/29-bilanz-der-grossen-koalition

Die Mehrwertsteuerlüge

Die CDU kündigte im Wahlkampf 2005 die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16% auf 18% an. Mehrwertsteuererhöhung schlägt voll auf die Gebrauchsgüter um und trifft damit immer in erster Linie die finanziell Schwachen. Ein gefundenes Wahlkampfthema für die SPD: „Keine Erhöhung der Mehrwertsteuer. Nicht in nächster Zeit und nicht in der kommenden Legislaturperiode“ (Franz Müntefering, Sächsische Zeitung, 19. August 2005) war eine der zentralen Wahlaussagen.

Eine der ersten Maßnahmen der großen Koalition war dann die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19%. Kompromisse sind in der Politik sicher manchmal nötig. Warum aber der Kompromiss zwischen 16% und 18% bei 19% liegt, bleibt sozialdemokratisches Geheimnis. Aber wie sagte Franz Müntefering „Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen“.
Diese Entscheidung sollte richtungsweisend für die große Koalition sein.
Rente mit 67 - Arbeiten bis der Arzt kommt

Insgesamt verabschiedeten die Angeordneten in der Legislaturperiode ca. 600 Gesetze. Eines der Gesetze mit den nachhaltigsten Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der meisten Menschen ist das „RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz“ (Rente mit 67), das am 30.3.2007 gegen heftigen Widerstand in der Bevölkerung mit den Stimmen von SPD und CDU beschlossen wurde.

Angesichts der Lage auf dem Arbeitsmarkt bedeutet das Gesetz eine drastische Rentenkürzung.


ja ja....
:dance:
 
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KAnn es vielleicht daran liegen dass die Politiker zu sehr damit beschäftigt sind ihre Legitimation zu rechtfertigen und nicht genau wissen von wem sie den legitimiert werden ihr Amt aus zu führen?
Partei, Wähler, Moral, System. Ach da denkt vermutlich jeder Politiker anders darüber und spielen doch alle blinde Kuh.
Eine allgemein anerkannte Orientierung gibt es scheinbar nicht.
 

Mondgurke

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Für mich ist das ein psychologisches Ding.

Sind ja nicht nur Politiker, die nicht in der Lage sind, eigene Fehler einzuräumen:
Falschparker, Sanktionierer oder Nachbarinnen, die den Dreck vor ihrer Tür mit dem Paketdienst und nicht ihren Kindern erklären.

Alles von sich weisen. Nur keinen Konflikt im Gehirn lösen müssen.

Der Mist ist, dass man beginnen muss, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.
Das kostet Energie.
Dann wendet man sich mit der Erkenntnis der Lösungsfindung zu.
Auch das kostet Energie.

Ich schrieb das mal: Unser Hirn versucht sich in Effizienz.
Lieber die ersten drei, plausibel erscheinenden Erklärungen heranziehen als den vierten Schritt zu bedenken, der bereits deutlich mehr Energie kostet weil er eben nicht den Griff auf bekannte Muster voraussetzt.
Die hier diskutierten Politiker verhalten sich ggf. genauso normal wie die inhaltsleeren Fernsehzuschauer, die sich auf Sozialhilfeempfäner und Islamisten hetzen lassen.
Es sind immer die anderen auch, wenn sie es tatsächlich eben nicht immer sind, wie zum Beispiel im Fall Whistleblower und Umsatzeinbußen beim Cloudcomputing.
Es scheint ein Ergebnis angeborener Verhaltensweisen zu sein, das sich durch entsprechende Schulbildung vielleicht sogar beseitigen ließe.

Diese und andere Gedanken machen es mir persönlich auch so schwer, Psychopathie von Dummheit oder ausgeprägter Egozentrik in der Politik von ganz normalen Schäfchen zu unterscheiden.
Insbesondere dann, wenn man sich die Prinzipien von Eliteschulen ansieht wird dem einen oder anderen Kundigen klar, dass solche Menschen auf ideologischer Ebene zu narzisstischen Vertretern erzogen werden. So von sich und ihrem Produkt (politische Strömungen, Versicherungen, Schuhbürsten) überzeugt, als dass sie insbesondere in der Mehrheit nicht mehr kritisch genug zueinander und auch schwerer durch äußere Strömungen zugänglich sind.
Und solche elitär verzogenen Leute versuchen sich in der Politik.

Hirnfäule wird immer dann überwunden, wenn sich der Erhaltungstrieb meldet. Deswegen halte ich auch eine Abwahl der Parteien CDU/CSU/SPD/Grüne/FDP zu Gunsten anderer, durchaus fähiger Parteien, wie Linke oder Piraten für absolut geboten.

Den etablierten Parteien wird der Boden ganz genauso unter den Füßen entzogen wie dem Empfänger von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts.
Der Überlebensdruck würde all die viel zu gewichtig gewordenen Politiker zu weiteren, besseren Lösungen anspornen, als das bisher der Fall ist.
Und wenn sie denn Zeit zum Nachdenken hatten, dann werden sie auch mit guten Ansätzen gute Politik betreiben können.

Das ist alles nur Theorie von mir. Vielleicht hilft euch das bei euren Überlegungen.
 
OP
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„Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen"

KAnn es vielleicht daran liegen dass die Politiker zu sehr damit beschäftigt sind ihre Legitimation zu rechtfertigen und nicht genau wissen von wem sie den legitimiert werden ihr Amt aus zu führen?
Partei, Wähler, Moral, System. Ach da denkt vermutlich jeder Politiker anders darüber und spielen doch alle blinde Kuh.
Eine allgemein anerkannte Orientierung gibt es scheinbar nicht.

Von nachtstern:
" "Wie sagte Franz Müntefering „Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen“."

Würden die Politiker den Bürger respektieren und nicht als manipulierbares dummes Stimmvieh begreifen, würde sich die Politik viel mehr der Wahrheit verpflichtet fühlen.

Von Mondgurke:

"Hirnfäule wird immer dann überwunden, wenn sich der Erhaltungstrieb meldet. Deswegen halte ich auch eine Abwahl der Parteien CDU/CSU/SPD/Grüne/FDP zu Gunsten anderer, durchaus fähiger Parteien, wie Linke oder Piraten für absolut geboten."

Eine Geschlossene Gesellschaft die Parteien -Elite- mit "ihren Beamten". Die Alimentierte Überheblichkeit!

Wie schnell sich "neue Parteien" in der Alimentierte Überheblichkeit suhlen zeigt uns die Erfahrung.
 
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Das Problem ist einfach, dass die meisten politschen Thema hochkomplex sind. Man schaue sich nur einmal einmal Themen imn Bereich Wirtschaft an. Wir haben dort Professoren für Wirtscht, die seit Jahrzenten sich ausschließen mit dem Thema befassen und zu keiner eindeutigen Meinung kommen können oder abweichende Meinungen haben. Was nun aber richtig ist, soll ein Bürger mit seiner Wahlstimme entscheiden, nachdem er maximal einen Artikel im Spiegel gelesen hat. Das passt nicht zusammen. Das ist als würde man die selbe Person in die Chirugie eines Krankenhauses schicken und sagen: "Mach hier mal kurz die OP" Während bei einer Operation jedem bewusst ist, dass es eine große Menge an Fachwissen benötigt und viel Übung, scheint es bei Wirtschaftsthemen nicht der Fall zu sein.

Deswegen wird lieber zu leicht verständlichen Populismus gegriffen. Ein Pazifist kommt bei der Bevölkerung einfach besser an, als ein Kriegstreiber. Und jedesmal wenn es zu Opfern kommt, kann der Politiker mit der pazifitischen Linie sehr viele Beliebtheitspunkte sammeln.

Es ist als würde man einer Horde Affen versuchen Quantenmechanik beizubringen. Wenn man Bananen mitbringt kommt man einfach besser an ;)
 
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Ich denke das Problem ist nicht so sehr die Komplexität - die kann man schließlich in einfacheren Worten erklären, wenn man möchte. Die meisten Politiker haben einfach nur Angst davor, die nächsten Wahlen zu verlieren!
 
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Ich denke das Problem ist nicht so sehr die Komplexität - die kann man schließlich in einfacheren Worten erklären, wenn man möchte. Die meisten Politiker haben einfach nur Angst davor, die nächsten Wahlen zu verlieren!

Das könnte, so populistisch sich das anhört, wirklich eines der Hauptprobleme sein. Ein Politiker ist davon abhängig, dass die kommende Wahl gewonnen wird, denn ansonsten verliert er seinen Job. Es ist also zum Teil sicherlich einem "gesunden" Opportunismus zuzuschreiben, dass Politiker sich damit schwer tun Fehler zuzugeben. Auf der anderen Stand ist es aber auch die Schuld des öffentlichen Umgangs mit Politikern. Die Öffentlichkeit (tm) fällt in der Regel wie ein Meute ausgehungerter Schakale über einen Politiker her, der auch nur den Anschein macht einen Fehler begangen zu haben. Man denke hier nur an de Mazière als letztes Beispiel. So trivial wie sich das anhört: Politiker sind auch nur Menschen und werden durch negative Berichterstattung etc. auch persönlich getroffen. Die Folge ist, dass sie sich einen immer stärkeren Panzer aufbauen, um möglichst nichts mehr an sich heranzulassen. Das ist eine verständliche menschliche Reaktion. Zumindest in meinen Augen. Solange der öffentliche Umgang mit politischen Fehlern sich nicht ändert, wird sich auch der Umgang der Politiker mit Fehlern nicht ändern. Mir ist bewusst, dass das ggf. ein Henne-Ei Problem ist, aber ich wollte den Gedanken trotzdem mal in den Raum geben.
 
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Komplexe Themen, Lobbyisten und käufliche Politiker!

Das Problem ist einfach, dass die meisten politschen Thema hochkomplex sind. Man schaue sich nur einmal einmal Themen imn Bereich Wirtschaft an. Wir haben dort Professoren für Wirtscht, die seit Jahrzenten sich ausschließen mit dem Thema befassen und zu keiner eindeutigen Meinung kommen können oder abweichende Meinungen haben. Was nun aber richtig ist, soll ein Bürger mit seiner Wahlstimme entscheiden, nachdem er maximal einen Artikel im Spiegel gelesen hat. Das passt nicht zusammen.;)

Ich glaube nicht, dass die politischen Themen derart komplex sind, dass sie vom normalen Wähler nicht verstanden werden können; ich bin aber davon überzeugt, dass der Wähler die erforderlichen Zusammenhänge auch gar nicht verstehen soll - denn sonst könnte er ja zu völlig anderen Schlüssen kommen. Wie beispielsweise die Politik zu Themen der Wirtschaft steht, wird bereits vorher zwischen den Politikern im Bundestag und den Lobbyisten der Unternehmen entschieden, während der Bürger mit Allgemeinplätzen abgespeist wird.

Deswegen wird lieber zu leicht verständlichen Populismus gegriffen. Ein Pazifist kommt bei der Bevölkerung einfach besser an, als ein Kriegstreiber. Und jedesmal wenn es zu Opfern kommt, kann der Politiker mit der pazifitischen Linie sehr viele Beliebtheitspunkte sammeln.

Das sehe ich nicht so. Im Gegenteil wird doch meist der beim Wähler gut ankommen, der den "Knallharten" mimt, während der Pazifist zu Unrecht als Zauderer gesehen wird.

Es ist als würde man einer Horde Affen versuchen Quantenmechanik beizubringen. Wenn man Bananen mitbringt kommt man einfach besser an ;)

Genau, und der deutsche Durchschnittswähler will ja nur Bananen bekommen! Und warum auch nicht? Wir leben nun einmal in einer Bananenrepublik!
 
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Die Angst des Politikers vor der nächsten Wahl oder Lobbyarbeit ahoi!

Das könnte, so populistisch sich das anhört, wirklich eines der Hauptprobleme sein. Ein Politiker ist davon abhängig, dass die kommende Wahl gewonnen wird, denn ansonsten verliert er seinen Job. Es ist also zum Teil sicherlich einem "gesunden" Opportunismus zuzuschreiben, dass Politiker sich damit schwer tun Fehler zuzugeben.

Nein, der Politiker kann zwar seinen Abgeordneten-Job verlieren, aber i.d.R. erleidet er eine weiche Landung in einem Unternehmen, dem er schon zuvor als Lobbyist gedient hat. Gegenfrage: Was meinen Sie mit dem Ausdruck "gesunder Opportunismus"?

Auf der anderen Stand ist es aber auch die Schuld des öffentlichen Umgangs mit Politikern. Die Öffentlichkeit (tm) fällt in der Regel wie ein Meute ausgehungerter Schakale über einen Politiker her, der auch nur den Anschein macht einen Fehler begangen zu haben. Man denke hier nur an de Mazière als letztes Beispiel. So trivial wie sich das anhört: Politiker sind auch nur Menschen und werden durch negative Berichterstattung etc. auch persönlich getroffen. Die Folge ist, dass sie sich einen immer stärkeren Panzer aufbauen, um möglichst nichts mehr an sich heranzulassen. Das ist eine verständliche menschliche Reaktion. Zumindest in meinen Augen. Solange der öffentliche Umgang mit politischen Fehlern sich nicht ändert, wird sich auch der Umgang der Politiker mit Fehlern nicht ändern. Mir ist bewusst, dass das ggf. ein Henne-Ei Problem ist, aber ich wollte den Gedanken trotzdem mal in den Raum geben.

Was kann die Öffentlichkeit dafür, dass Herr de Maizière unfähig war, sein Drohnenprojekt erfolgreich zu managen. Ich halte es im Gegenteil für verantwortungslos, wenn Herr de Maizière die Schuld einem braven Parteisoldaten zuschiebt.
 
OP
H
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Trefflich beschrieben und auf den Punkt gebracht!

Das Problem ist einfach, dass die meisten politschen Thema hochkomplex sind. Man schaue sich nur einmal einmal Themen imn Bereich Wirtschaft an. Wir haben dort Professoren für Wirtscht, die seit Jahrzenten sich ausschließen mit dem Thema befassen und zu keiner eindeutigen Meinung kommen können oder abweichende Meinungen haben. Was nun aber richtig ist, soll ein Bürger mit seiner Wahlstimme entscheiden, nachdem er maximal einen Artikel im Spiegel gelesen hat. Das passt nicht zusammen. Das ist als würde man die selbe Person in die Chirugie eines Krankenhauses schicken und sagen: "Mach hier mal kurz die OP" Während bei einer Operation jedem bewusst ist, dass es eine große Menge an Fachwissen benötigt und viel Übung, scheint es bei Wirtschaftsthemen nicht der Fall zu sein.

Deswegen wird lieber zu leicht verständlichen Populismus gegriffen. Ein Pazifist kommt bei der Bevölkerung einfach besser an, als ein Kriegstreiber. Und jedesmal wenn es zu Opfern kommt, kann der Politiker mit der pazifitischen Linie sehr viele Beliebtheitspunkte sammeln.

Es ist als würde man einer Horde Affen versuchen Quantenmechanik beizubringen. Wenn man Bananen mitbringt kommt man einfach besser an ;)


"Das Problem ist einfach, dass die meisten politschen Thema hochkomplex sind."

Dennoch werden die Themen mit Schlagwörtern, Halbwahrheiten, ungesicherten Prognosen, sowie vorsätzlich falschen Behauptungen dem Bürger verkauft.

Auf den politischen Gegner wird eingeprügelt stets auf der Suche nach seinem eigenen politischen Vorteil. Ob dabei ein Schaden für das Volk ensteht zusätzliche Kosten anfallen also Geld verloren geht spielt keine Rolle,

Die Politiker erwarten von den (einfachen) Bürgern, Glaubwürdigkeit, Moral, dass man die Gesetze einhält, redlich seine Steuern zahlt. Freiwillig und Kostenlos für die Allgemeinheit einsetzt.

Vorgelebt wird dem Bürger aber von der Politik die Unmoral, Respektlosigkeit gegenüber dem politischen Gegner, die Arglist, die Täuschung und Volksverdummung.

Warum sollte ein junger Mensch mehr Respekt seinem Gegenüber zeigen als sein Vorbild der Politiker es tut?

"Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken"

Wie so trefflich in den verschiedenen Beiträgen beschrieben, es fehlt in Deutschland an der Moral.
Moral, Ethos und Sitte weitgehend gleichbedeutend fehlen großen Teilen unserer Führungsriege.
Auch Charakter persönlichen Kompetenzen sind Teilen unserer Bevölkerung fremd.

Wir sind einig es sollte sich was ändern?
 
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Politiker stehen nicht zu ihren Handlungen, weil sie es nicht müssen.
Sie sind ja nicht schadenersatzpflichtig.
Wenn sie im Extremfall ihren Hut vorzeitig nehmen, nennen sie das "Verantwortung übernehmen".
 

Druckbert

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Und nun ist es an der Zeit, das Erlernte umzusetzen :D

Noch son Grünquark, Vollidiotisches Piraten Pack, siehe Schill-Partei, brauchen wir nicht. Es wird Zeit, die Politiker in ihre Schranken zu weisen. Wenn ich so zurückschaue, kann man, muss man aber nicht über du tube, dann sieht manchesmal noch was Politker und vor allem Kirchenmänner damals den Bürgern geleistet haben. BsP: wieviele Rheinländer wären erfroren und verhungert, wenn nicht der Kardinal zum Fringsen aufgefordert hätte. Fringsen war die Antwort auf die zunehmende Ausplünderung Deutschlands. Es ist erstaunlich, was Zeitgenossen vor etlichen Jahren abgelassen haben. Es lohnt sich, sich mal die Zeit zu nehmen und Geschichte zu lesen. Otto von Bismarck angefangen über Karl Murx und vor allem Lenin. Da weiss man dann, wo die Giftschlangen wohnten. Wir befinden uns immer noch in einem fast hundertjährigem Krieg. In seiner Zeit, sagte dies Churchhell es schon, und das er nie enden wird, bis alles Deutsche vom Eurasischem verschwunden ist. Kann man alles Guggeln, mach ich mir keinen Link draus.

Wenn also Politiker an ihren Taten zu messen währen, wär der Bundestag von Zuschauern besetzt, die gähnende Leere bewundern würden. Die Politischen Granaten sind weggestorben oder totgequatscht worden, von berufslosen Wichtigtuern. Und so kam es das Minderheiten, Minderheiten wählen. Und da nicht sein kann was existiert, also nicht sein darf, werden Pressebälle inszeniert um die Kameras anzulocken, die Gebetsmühlenartig immer das selbe Geseiere verbreiten.


Waldsterben, Ozonloch, Klimawandel, Kernkraft superGaus, Krötenwanderungen und Regenwald.

Alles Sandstreuereien, die nur einer Pensionsanspruchsgruppe dienen soll.
 

Mondgurke

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Und wenn jeder die Flinte ins Korn wirft, dann kann es so oder so nichts werden.

Geh´ zur Wahl und entscheide dich. Bitte alle anderen, zur Wahl zu gehen.
:p
 

Druckbert

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"Das Problem ist einfach, dass die meisten politschen Thema hochkomplex sind."

Dennoch werden die Themen mit Schlagwörtern, Halbwahrheiten, ungesicherten Prognosen, sowie vorsätzlich falschen Behauptungen dem Bürger verkauft.

Auf den politischen Gegner wird eingeprügelt stets auf der Suche nach seinem eigenen politischen Vorteil. Ob dabei ein Schaden für das Volk ensteht zusätzliche Kosten anfallen also Geld verloren geht spielt keine Rolle,

Die Politiker erwarten von den (einfachen) Bürgern, Glaubwürdigkeit, Moral, dass man die Gesetze einhält, redlich seine Steuern zahlt. Freiwillig und Kostenlos für die Allgemeinheit einsetzt.

Vorgelebt wird dem Bürger aber von der Politik die Unmoral, Respektlosigkeit gegenüber dem politischen Gegner, die Arglist, die Täuschung und Volksverdummung.

Warum sollte ein junger Mensch mehr Respekt seinem Gegenüber zeigen als sein Vorbild der Politiker es tut?

"Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken"

Wie so trefflich in den verschiedenen Beiträgen beschrieben, es fehlt in Deutschland an der Moral.
Moral, Ethos und Sitte weitgehend gleichbedeutend fehlen großen Teilen unserer Führungsriege.
Auch Charakter persönlichen Kompetenzen sind Teilen unserer Bevölkerung fremd.

Wir sind einig es sollte sich was ändern?

Jedes Thema, das zu wichtigen Entscheidungen führen könnte, wird von Egomanischen Linksgedrehten so lange durch den Gesprächswald des Parlaments geführt, bis keiner mehr weiss, worums geht. Das muss ein Ende haben. Politiker, oder besser Entscheidungsträger umgeben sich mit Beratern, und hier wird das Thema komplex, in der Tat, denn das sind die eigentlichen Verräter. Wir sind genau da, wo des Königs neue Kleider sind. Haben oder hätten wir keine Führungspersönlichkeiten, wir würden von Kriechern geschleimt und anschliessend von Radfahrern überrollt. Genug der Situationsbeschreibung im Anno 2013.
 
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Jedes Thema, das zu wichtigen Entscheidungen führen könnte, wird von Egomanischen Linksgedrehten so lange durch den Gesprächswald des Parlaments geführt, bis keiner mehr weiss, worums geht. Das muss ein Ende haben. Politiker, oder besser Entscheidungsträger umgeben sich mit Beratern, und hier wird das Thema komplex, in der Tat, denn das sind die eigentlichen Verräter. Wir sind genau da, wo des Königs neue Kleider sind. Haben oder hätten wir keine Führungspersönlichkeiten, wir würden von Kriechern geschleimt und anschliessend von Radfahrern überrollt. Genug der Situationsbeschreibung im Anno 2013.
Einspruch, Euer Druckbert. Erstens fürchte ich die rechtsgewirkten Egomanen sehr viel mehr als die paar Linken, die es noch gibt. Zweitens ist das Kriterium für eine gelingende Demokratie nicht die Auffassungsgabe ihres dümmsten Mitgliedes. Will heißen: der Diskurs ist nun einmal das Medium der Demokratie, und wer ihn abschaffen will, will die Demokratie abschaffen. Drittens braucht es keine Verräter, um die Probleme komplex zu machen: sie sind es schon, und der Himmel bewahre uns vor den großen Simplifizierern. Und viertens zeigt das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern auch noch etwas ganz anders: daß nämlich der Kaiser einer von uns ist. Wenn er seiner Kleider beraubt wird und er unter der kalten Dusche steht, bibbert sein Schnedel genau so wie der jedes anderen männlichen Untertanen. Ein wahrhaft demokratisches Märchen.
 

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Und wenn jeder die Flinte ins Korn wirft, dann kann es so oder so nichts werden.

Geh´ zur Wahl und entscheide dich. Bitte alle anderen, zur Wahl zu gehen.
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Zustimmung...


Nur wenn einem die Wahllokale in linken Ideolgieverseuchungszentren, also Schulen, die Wege zum nächsten Wahlbezirk so verschachtelt geleitet werden, das es eines Navis bedürfte um ans Ziel zu kommen. Und wenn man dann die Eintrittskarte vorzeigt, die geneigte Ablässigkeit eines Mülltonnenlehrers entgegen schlägt (Wahlhelfer, ehrenamtlich versteht sich), also, Dir zeigt, als Wähler bist Du nicht unbedingt erwünscht. Tja, dann steht man da, wie ein zukünftiger Nichtwähler. So geschehen 1998.

Eine Änderung würde es geben, würde man den durchleuchtetem Bürger mit des Staates Mitteln (Perso mit dem Schnüffelchip) mithilfe der Ausweisäpp wählen lassen. Aber Problem wäre dann, die Grünen oder Linken, also die heute regierenden Minderheiten, würden höchst Eindrucksvoll an der höher bewerteten 5% Hürde aus der Hängematte fliegen. Um das zu verhindern, passieren ganz häufig seltsame Dinge.
 
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Nur wenn einem die Wahlloke in linken Ideolgieverseuchungszentren, also Schulen, die Wege zum nächsten Wahlbezirk so verschachtelt geleitet werden, das es eines Navis bedürfte um ans Ziel zu kommen. Und wenn man dann die Eintrittskarte vorzeigt, die geneigte Ablässigkeit eines Mülltonnenlehrers entgegen schlägt (Wahlhelfer, ehrenamtlich versteht sich), also, Dir zeigt, als Wähler bist Du nicht unbedingt erwünscht. Tja, dann steht man da, wie ein zukünftiger Nichtwähler. So geschehen 1998.

Eine Änderung würde es geben, würde man den durchleuchtetem Bürger mit des Staates mitteln(Perso mit dem Schnüffelchip) mithilfe der Ausweisäpp wählen lassen. Aber Problem wäre dann, die Grünen oder Linken, also die heute regierenden Miderheiten, würden höchst Eindrucksvoll an der höher bewerteten 5% Hürde aus der Hängematte fliegen. Um das zu verhindern, passieren ganz häufig seltsame Dinge.

Ermahnung Nutzer [MENTION=1395]Druckbert[/MENTION]

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Darüber hinaus bietet Psw natürlich die Möglichkeit individuelle politische Erfahrungen darzustellen, doch erwarten wir, dass daraus dem Charakter des Forums adäquate Schlüsse gezogen und diffamierende sowie verabsolutierende Verallgemeinerungen unterlassen werden.

Die Redaktion
 

Druckbert

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Darüber hinaus bietet Psw natürlich die Möglichkeit individuelle politische Erfahrungen darzustellen, doch erwarten wir, dass daraus dem Charakter des Forums adäquate Schlüsse gezogen und diffamierende sowie verabsolutierende Verallgemeinerungen unterlassen werden.

Die Redaktion

Akzeptiert..

Aber nur insoweit, das es um Meinungen geht, nicht um Einstellungen. Es gibt hier auch welche die Gewalt propagieren. Ich fordere Gleichbehandlung!

Wenn es um Diffamierungen geht, man sich in einem Politikforum bewegt....dann versteh ich den Bosbach, der mal dereinst sagte..."Wenn man die Wahrheit sagt, sollte man ein schnelles Pferd haben"

Wenn man nur den weichgespülten Mainstream vertritt, hat es nichts mehr mit adäquten Schlüssen zu tun, denn tote Fische schwimmen mit dem Strom....

Trotzdem, Grüße, ich gelobe Meinungsfreiheit und Vielfalt.

PS.:Seid es keine Teppichhändler mehr gibt, gibts auch weniger zu kehren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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