Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Piratenakt in internationalen Gewässern...

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
Registriert
1 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.375
Punkte Reaktionen
2.635
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Piratenakt in internationalen Gewässern...

Israel stoppt Schiff mit Hilfsgütern für Gaza
30 propalästinensische Aktivisten an Bord
AFPAFP – vor 1 Stunde 22 Minuten


Israel hat ein Segelschiff propalästinensischer Aktivisten mit Hilfsgütern für den Gazastreifen gestoppt. "Soldaten der israelischen Marine sind an Bord der 'Estelle' gegangen, die versuchte, die Sicherheits-Seeblockade zu durchbrechen", teilten die Streitkräfte mit. Die Besatzung des Schiffs habe keinen Widerstand geleistet.

Die Soldaten übernahmen demnach die Kontrolle über das Boot, das am Abend in den israelischen Hafen Aschdod gebracht wurde. Wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete, wurden die Menschen an Bord der israelischen Polizei und später der Einwanderungsbehörde der Innenministeriums übergeben. Eine Sprecherin der Einwanderungsbehörde sagte, es handele sich um 27 Ausländer und drei Israelis. Diese würden in der Nacht zum Sonntag verhört. Die "illegal nach Israel eingedrungenen" Ausländer würden in ihre Herkunftsländer abgeschoben.

In einer Erklärung der Organisatoren des Hilfstransports hieß es, die israelische Marine habe das Boot "in internationalen Gewässern aufgebracht" und "angegriffen". Damit habe Israel "erneut seine Rolle als Gendarm in der Region bestätigt". In Gaza sagte ein Sprecher der radikalislamischen Hamas, Sami Abu Suhri: "Der Angriff der Besatzungsmacht auf die 'Estelle' und die Verschleppung der Aktivisten an Bord ist ein Akt der Piraterie und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit".

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprach von einer "Provokation" und lobte das Vorgehen der Armee. Selbst die Leute an Bord des Schiffs wüssten, dass es in Gaza "keine humanitäre Krise" gebe. Wenn es ihnen wirklich um die Menschenrechte ginge, wären sie unterwegs nach Syrien. Aber sie wollten lediglich "Israels Namen anschwärzen".

Der jüdische Intellektuelle Noam Chomsky, der in Gaza an einer Linguistik-Tagung teilnahm, nannte die "Estelle" ein Zeichen dafür, dass die Welt beginne, die palästinensische Sache stärker zu unterstützen. Der US-Wissenschaftler beteiligte sich im Fischereihafen von Gaza an einer Solidaritätsveranstaltung mit den Menschen an Bord der "Estelle", zu der palästinensische Nichtregierungsorganisationen aufgerufen hatten.

Die unter finnischer Flagge segelnde "Estelle" war - von Schweden kommend - vor zwei Wochen aus dem Hafen von Neapel ausgelaufen. Unter den Aktivisten an Bord waren fünf Abgeordnete des Europäischen Parlaments (zwei Griechen, ein Spanier, ein Schwede und ein Norweger) sowie der ehemalige kanadische Parlamentsabgeordnete Jim Manly. Der 1922 gebaute Dreimaster hatte nach Angaben der Organisatoren vor allem Schulmaterialien, Medikamente und Baumaterial geladen.

In der Vergangenheit hatten Aktivisten immer wieder Hilfslieferungen Richtung Gazastreifen geschickt, meist in Flotten aus mehreren Schiffen. Bei dem folgenreichsten Einsatz im Mai 2010 hatte ein israelisches Kommando das türkische Schiff "Mavi Marmara" gestürmt, das in einem Konvoi unterwegs war. Bei dem international scharf kritisierten Einsatz waren neun türkische Aktivisten getötet worden. Israel verteidigt seine Blockade mit dem Argument, dass auf dem Seeweg Waffen an die im Gazastreifen regierende Hamas gelangen könnten.
-----------------------------------

Ein Lichtblick, dass sich Israelis am Versuch der Blockadebrechung
beteiligen und an Demonstrationen im Hafen von Gaza.
Wenn Netanjahu sagt,sie wollten lediglich Israels Namen anschwärzen,
dann gibt er zu, dass es etwas anzuschwärzen gibt, dass entgegen
allen Beteuerungen die Blockade Gazas nicht in Ordnung ist.

Wie sagte Ahmedinedschad?
Das Regime muss weg!
Er meinte aber nicht das Land oder Volk Israel!!!
:kopfkratz:
 
C

CUDI

Israel stoppt Schiff mit Hilfsgütern für Gaza
30 propalästinensische Aktivisten an Bord
AFPAFP – vor 1 Stunde 22 Minuten


Israel hat ein Segelschiff propalästinensischer Aktivisten mit Hilfsgütern für den Gazastreifen gestoppt. "Soldaten der israelischen Marine sind an Bord der 'Estelle' gegangen, die versuchte, die Sicherheits-Seeblockade zu durchbrechen", teilten die Streitkräfte mit. Die Besatzung des Schiffs habe keinen Widerstand geleistet.

Die Soldaten übernahmen demnach die Kontrolle über das Boot, das am Abend in den israelischen Hafen Aschdod gebracht wurde. Wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete, wurden die Menschen an Bord der israelischen Polizei und später der Einwanderungsbehörde der Innenministeriums übergeben. Eine Sprecherin der Einwanderungsbehörde sagte, es handele sich um 27 Ausländer und drei Israelis. Diese würden in der Nacht zum Sonntag verhört. Die "illegal nach Israel eingedrungenen" Ausländer würden in ihre Herkunftsländer abgeschoben.

In einer Erklärung der Organisatoren des Hilfstransports hieß es, die israelische Marine habe das Boot "in internationalen Gewässern aufgebracht" und "angegriffen". Damit habe Israel "erneut seine Rolle als Gendarm in der Region bestätigt". In Gaza sagte ein Sprecher der radikalislamischen Hamas, Sami Abu Suhri: "Der Angriff der Besatzungsmacht auf die 'Estelle' und die Verschleppung der Aktivisten an Bord ist ein Akt der Piraterie und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit".

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprach von einer "Provokation" und lobte das Vorgehen der Armee. Selbst die Leute an Bord des Schiffs wüssten, dass es in Gaza "keine humanitäre Krise" gebe. Wenn es ihnen wirklich um die Menschenrechte ginge, wären sie unterwegs nach Syrien. Aber sie wollten lediglich "Israels Namen anschwärzen".

Der jüdische Intellektuelle Noam Chomsky, der in Gaza an einer Linguistik-Tagung teilnahm, nannte die "Estelle" ein Zeichen dafür, dass die Welt beginne, die palästinensische Sache stärker zu unterstützen. Der US-Wissenschaftler beteiligte sich im Fischereihafen von Gaza an einer Solidaritätsveranstaltung mit den Menschen an Bord der "Estelle", zu der palästinensische Nichtregierungsorganisationen aufgerufen hatten.

Die unter finnischer Flagge segelnde "Estelle" war - von Schweden kommend - vor zwei Wochen aus dem Hafen von Neapel ausgelaufen. Unter den Aktivisten an Bord waren fünf Abgeordnete des Europäischen Parlaments (zwei Griechen, ein Spanier, ein Schwede und ein Norweger) sowie der ehemalige kanadische Parlamentsabgeordnete Jim Manly. Der 1922 gebaute Dreimaster hatte nach Angaben der Organisatoren vor allem Schulmaterialien, Medikamente und Baumaterial geladen.

In der Vergangenheit hatten Aktivisten immer wieder Hilfslieferungen Richtung Gazastreifen geschickt, meist in Flotten aus mehreren Schiffen. Bei dem folgenreichsten Einsatz im Mai 2010 hatte ein israelisches Kommando das türkische Schiff "Mavi Marmara" gestürmt, das in einem Konvoi unterwegs war. Bei dem international scharf kritisierten Einsatz waren neun türkische Aktivisten getötet worden. Israel verteidigt seine Blockade mit dem Argument, dass auf dem Seeweg Waffen an die im Gazastreifen regierende Hamas gelangen könnten.
-----------------------------------

Ein Lichtblick, dass sich Israelis am Versuch der Blockadebrechung
beteiligen und an Demonstrationen im Hafen von Gaza.
Wenn Netanjahu sagt,sie wollten lediglich Israels Namen anschwärzen,
dann gibt er zu, dass es etwas anzuschwärzen gibt, dass entgegen
allen Beteuerungen die Blockade Gazas nicht in Ordnung ist.

Wie sagte Ahmedinedschad?
Das Regime muss weg!
Er meinte aber nicht das Land oder Volk Israel!!!
:kopfkratz:

Kompromisslos und ohne Schnörkel.. So wird das gemacht..:))
 

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.843
Punkte Reaktionen
28.554
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Business as usual...kann man sich derzeit immer noch nur drüber aufregen - aber weiter nichts.
Aber alles hat früher oder später ein Ende !

Glück für Israel, dass alles nach Syrien blickt, in dem Schatten können sie jetzt sogar fast unkritisiert und unbemerkt den Siedlungsausbau forcieren, Gaza bombardieren und sich wie jetzt als Piraten betätigen.
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Business as usual...kann man sich derzeit immer noch nur drüber aufregen - aber weiter nichts.
Aber alles hat früher oder später ein Ende !

Glück für Israel, dass alles nach Syrien blickt, in dem Schatten können sie jetzt sogar fast unkritisiert und unbemerkt den Siedlungsausbau forcieren, Gaza bombardieren und sich wie jetzt als Piraten betätigen.

Wer weiß, ob nicht der Mossad da auch mitmischt.
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Eines Tages wird auch Israel für seine Verbrechen bezahlen.


Und was unternimmt der aktuelle Friedensnobelpreisträger dagegen? Nicht viel...:( Ist ja auch schlimm, Lebensmittel und Fußbälle zu liefern. Ganz unmenschlich. Das geht doch nicht. :rolleyes2::rolleyes2:
Tja. Das 11. Gebot mal wieder: Israel darf alles.

Aber Waffenlieferungen rund um den Weltball? Bravo! Weiter so!

Die Welt ist in der Tat in einem eigenartigen Zustand...
 
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Ich bin gegen jede Form von Gewalt.

Israel stoppt Schiff mit Hilfsgütern für Gaza
30 propalästinensische Aktivisten an Bord
AFPAFP – vor 1 Stunde 22 Minuten


Israel hat ein Segelschiff propalästinensischer Aktivisten mit Hilfsgütern für den Gazastreifen gestoppt. "Soldaten der israelischen Marine sind an Bord der 'Estelle' gegangen, die versuchte, die Sicherheits-Seeblockade zu durchbrechen", teilten die Streitkräfte mit. Die Besatzung des Schiffs habe keinen Widerstand geleistet.

Die Soldaten übernahmen demnach die Kontrolle über das Boot, das am Abend in den israelischen Hafen Aschdod gebracht wurde. Wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete, wurden die Menschen an Bord der israelischen Polizei und später der Einwanderungsbehörde der Innenministeriums übergeben. Eine Sprecherin der Einwanderungsbehörde sagte, es handele sich um 27 Ausländer und drei Israelis. Diese würden in der Nacht zum Sonntag verhört. Die "illegal nach Israel eingedrungenen" Ausländer würden in ihre Herkunftsländer abgeschoben.

In einer Erklärung der Organisatoren des Hilfstransports hieß es, die israelische Marine habe das Boot "in internationalen Gewässern aufgebracht" und "angegriffen". Damit habe Israel "erneut seine Rolle als Gendarm in der Region bestätigt". In Gaza sagte ein Sprecher der radikalislamischen Hamas, Sami Abu Suhri: "Der Angriff der Besatzungsmacht auf die 'Estelle' und die Verschleppung der Aktivisten an Bord ist ein Akt der Piraterie und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit".

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprach von einer "Provokation" und lobte das Vorgehen der Armee. Selbst die Leute an Bord des Schiffs wüssten, dass es in Gaza "keine humanitäre Krise" gebe. Wenn es ihnen wirklich um die Menschenrechte ginge, wären sie unterwegs nach Syrien. Aber sie wollten lediglich "Israels Namen anschwärzen".

Der jüdische Intellektuelle Noam Chomsky, der in Gaza an einer Linguistik-Tagung teilnahm, nannte die "Estelle" ein Zeichen dafür, dass die Welt beginne, die palästinensische Sache stärker zu unterstützen. Der US-Wissenschaftler beteiligte sich im Fischereihafen von Gaza an einer Solidaritätsveranstaltung mit den Menschen an Bord der "Estelle", zu der palästinensische Nichtregierungsorganisationen aufgerufen hatten.

Die unter finnischer Flagge segelnde "Estelle" war - von Schweden kommend - vor zwei Wochen aus dem Hafen von Neapel ausgelaufen. Unter den Aktivisten an Bord waren fünf Abgeordnete des Europäischen Parlaments (zwei Griechen, ein Spanier, ein Schwede und ein Norweger) sowie der ehemalige kanadische Parlamentsabgeordnete Jim Manly. Der 1922 gebaute Dreimaster hatte nach Angaben der Organisatoren vor allem Schulmaterialien, Medikamente und Baumaterial geladen.

In der Vergangenheit hatten Aktivisten immer wieder Hilfslieferungen Richtung Gazastreifen geschickt, meist in Flotten aus mehreren Schiffen. Bei dem folgenreichsten Einsatz im Mai 2010 hatte ein israelisches Kommando das türkische Schiff "Mavi Marmara" gestürmt, das in einem Konvoi unterwegs war. Bei dem international scharf kritisierten Einsatz waren neun türkische Aktivisten getötet worden. Israel verteidigt seine Blockade mit dem Argument, dass auf dem Seeweg Waffen an die im Gazastreifen regierende Hamas gelangen könnten.
-----------------------------------

Ein Lichtblick, dass sich Israelis am Versuch der Blockadebrechung
beteiligen und an Demonstrationen im Hafen von Gaza.
Wenn Netanjahu sagt,sie wollten lediglich Israels Namen anschwärzen,
dann gibt er zu, dass es etwas anzuschwärzen gibt, dass entgegen
allen Beteuerungen die Blockade Gazas nicht in Ordnung ist.

Wie sagte Ahmedinedschad?
Das Regime muss weg!
Er meinte aber nicht das Land oder Volk Israel!!!
:kopfkratz:

Leider unmöglich aber die Lösung!
Würden Alle in dem Konflikt auf Gewalt und Machtansprüche verzichten hätte man Frieden und ein sich weiter entwickelnde Völker!
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Leider unmöglich aber die Lösung!
Würden Alle in dem Konflikt auf Gewalt und Machtansprüche verzichten hätte man Frieden und ein sich weiter entwickelnde Völker!

Du glaubst wenn die Palästinenser auf ihr Land verzichten, und einem zusammengewürfelten Haufen von Juden aus aller Welt ihr Land überlassen ist Frieden?
 
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wir Deutsche leben doch auch mit vielen Nationalitäten!

Du glaubst wenn die Palästinenser auf ihr Land verzichten, und einem zusammengewürfelten Haufen von Juden aus aller Welt ihr Land überlassen ist Frieden?

Man kann nicht sagen, dass die Gewalt einseitig wäre, aber die Androhung der Vernichtung von Israel geht von Palästina aus.
Viele Palästinenser arbeiten in Israel und es leben auch viele in Israel. Die Mehrheit der Bevölkerung das Volk will doch Frieden!
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Man kann nicht sagen, dass die Gewalt einseitig wäre, aber die Androhung der Vernichtung von Israel geht von Palästina aus.
Viele Palästinenser arbeiten in Israel und es leben auch viele in Israel. Die Mehrheit der Bevölkerung das Volk will doch Frieden!

Na muß die alte Leier wieder herhalten?
 

Anarchist

Premiumuser +
Registriert
11 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3.335
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Israel- Kritik von Einstein und Arendt

Wie sagte Ahmedinedschad?
Das Regime muss weg!
Er meinte aber nicht das Land oder Volk Israel!!!
:kopfkratz:


Danke für diesen Beitrag. Ich werde in zwei Wochen einen Vortrag zu "Israel, quo vadis?" halten. Über faschistische Tendenzen der ersten israelischen Regierung sowie deren Unterstützung durch die USA wiesen schon Albert Einstein und Hanna Arendt u.a. in ihrem Brief an die New York Times vom 4. Dezember 1948 hin:


"An die Herausgeber der New York Times

Zu den beunruhigsten politischen Phänomenen unserer Zeit gehört das Auftauchen der “Freiheitspartei” (Tnuat Haherut) im neu geschaffenen Staat Israel. Es ist eine politische Partei, die in ihrer Organisation verwandten Methoden, in ihrer politischen Philosophie und sozialen Anziehungskraft den Nazis und den faschistischen Parteien sehr ähnlich ist. Sie bildete sich aus der Mitgliedschaft und den Nachfolgern der früheren Irgun Zwai Leumi (IZL), einer terroristischen, rechtsradikalen, chauvinistischen Organisation in Palästina.

Der augenblickliche Besuch von Herrn Begin, dem Führer dieser Partei, in den USA ist offensichtlich wohl berechnet worden, um den Eindruck zu machen, dass Amerika seine Partei bei den anstehenden israelischen Wahlen unterstützt, und um die politischen Bindungen mit konservativen zionistischen Elementen in den USA zu festigen. Mehrere Amerikaner mit national gutem Ruf haben ihre Namen hergegeben, seinen Besuch willkommen zu heißen. Es ist unvorstellbar, dass diejenigen, die gegen Faschismus in aller Welt sind, ihren Namen und ihre Unterstützung dieser Bewegung, die Begin vertritt, geben - es sei denn, dass sie nicht korrekt über seine politische Vorgeschichte und seine Perspektiven informiert sind."
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Warum wird der Luftraum...
Ach so, du willst es einzeln. Bitte sehr: a + b: "Beweise sind immer das, deren...
Chrupalla bei Illner -...
Bist du besoffen? Was laberst du dir zusammen? Der angebliche Spion wird seit 10...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben