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Verkaufsverbot für Heilpflanzen - Petition mitzeichnen!

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Verkaufsverbot für Heilpflanzen - Petition mitzeichnen!

Verkaufsverbot für Heilpflanzen - Petition mitzeichnen!
Rundschreiben von Dr. med. Rainer Nögel

Wer glaubt, er könne nach den 01. April 2011 weiter wie gewohnt seine Heilkräuter kaufen, der könnte sich stattdessen vor ungeahnten Schwierigkeiten sehen, falls er nicht bis zum 11.11.2010 zu einem von 50.000 Aktiven wird.

Die EU-Tyrannen erwarten vom Deutschen Bundestag die Umsetzung einer Richtlinie, nach der Naturprodukte zu medizinischen Produkten um deklariert werden, welche dann auch noch zugelassen werden müssen. In allen EU Ländern wird es dann verboten sein Heilkräuter oder Pflanzen zu verkaufen, die keine Lizenz haben. Naturstoffe, denen man eine Heilwirkung zuschreibt werden nicht mehr als Lebensmittel eingestuft, sondern als Arznei. Nur was man patentieren und mit einer Schutzmarke im Handel monopolisieren kann ist erwünscht. Was einfach in der Natur wächst ist illegal.

Wem das zu weit geht, der möge sich bis zum 11.11.2010 an der folgenden Petition beteiligen:

Arzneimittelwesen - Keine Umsetzung des EU-Verkaufsverbotes für Heilpflanzen vom 20.09.2010

Über den oben stehenden Link haben Sie die Möglichkeit die geplante Umsetzung der EU-Richtlinie zum 01. April 2011 zu verhindern. Dazu ist Ihre Mitzeichnung bis zum 11.11.2010 nötig !
Sie müssen sich dafür auf der Seite des Deutschen Bundestages registrieren lassen und dann diese Petition mit zeichnen (Dauer ca. 3 - 5 Min). (Weitere Infos ebenfalls auf der Seite des Deutschen Bundestages) Es geht um die Zukunft der Verwendung von Heilpflanzen! Bitte sprechen Sie auch Verwandte, Bekannte und Freunde an, es müssen 50.000 Mitzeichner werden! Stand heute sind es bisher nur knapp 17.000.mit herzlichen Grüßen,

Dr. med. Rainer NögelPräsident
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Hallo,

wobei jetzt im Grunde alles Chemie ist. Hat mal mein Chemie-Lehrer gesagt. Und aus diesem Grund ist dass was jetzt in der freien Natur wächst nicht unbedingt gut und dass was jetzt chemisch erzeugt wird gleich schlecht.

Milch gilt z.B. jetzt als besonders gesund wobei die Rohmillch, welche jetzt unbehandelt direkt von der Kuh stammt, Risiken bergen kann.

Die Mikroflora von Rohmilch kann für bestimmte Menschen wie Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere, alte Menschen und Menschen mit verminderten Abwehrkräften Risiken bergen. Sie sollten abwägen, ob sie auf Rohmilch und Rohmilchprodukte (wie z. B. Rohmilchkäse) verzichten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rohmilch

Und aus diesem Grund können dann auch Heilpflanzen gefährlich sein.

Wobei:

Aber mal unter uns
Heilkräuter, die zur Anwendung als Tee oder für andere Heilzwecke gedacht sind, unterliegen dem Lebensmittelrecht. Und wie uns die Politik immer wieder beteuert, ist dies doch eines der besten weltweit.

http://www.natural-esoterics.com/po...trie/743-verkaufsverbot-von-heilpflanzen.html

Was als Lebensmittel zugelassen ist, kann doch jetzt im Grunde nicht gefährlich sein. :confused:

Weiß hier einer mehr zu diesem Sachverhalt?

Gruß

Sebastian
 
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Könnt ihr euch vorstellen wie die Welt aussieht wenn das alles so weitergeht?

Die virtuelle Welt dürfte für den Menschen echt die besserer Alternative werden. Da richtet er auch weniger Schaden an seinem Lenbensraum an. Es braucht dafür nur das Hirn und die passende Hard- und Software..
 

bejaka

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Das ist die Vorbereitung dazu, in Zukunft, Leben,
unter Lizenz zu stellen.
Das ist nach eigentlichem Lizenzrecht verboten.
Leben und Natur geht nicht zu lizenzieren.
Der Austraggeber wird sicher in Reihen der Genindustrie zu finden sein.
Auf deutsch - purer Faschismus.

kh
 
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Spökes

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Was als Lebensmittel zugelassen ist, kann doch jetzt im Grunde nicht gefährlich sein. :confused:

Weiß hier einer mehr zu diesem Sachverhalt?

Gruß

Sebastian
Das findet sich, glaube ich, im Themenbereich "codex allimentarius".
 
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Passend dazu, wenn auch nur auf den 2.Blick, dieser kleine Artikel auf WON:

Die Menschen in Deutschland haben immer weniger Vertrauen in die aktuelle Wirtschaftsordnung. Auch die Demokratie sehen viele kritisch.

http://www.welt.de/wirtschaft/artic...ieren-Glauben-an-soziale-Marktwirtschaft.html

Also, was hat das alles denn eigentlich noch mit "freier Marktwirtschaft" zu tun, wenn der Erwerb, Anbau und Besitz dessen unter Strafe gestellt wird, was nicht lizenziert ist? :kopfkratz:

Die Politik führt die Menschen in jene Abhängigkeit, die sie permanent anprangert und als fehlende "Eigenverantwortung" vorwurfsvoll deklariert. Im nächsten Atemzug aber Gesetze erlässt, die die Möglichkeiten zur Eigenverantwortung und Versorgung dermaßen einschränkt, dass sie schlicht nicht mehr möglich ist.

Dieses scheinheilige Gerede, das besonders gerne von den etablierten Parteien betrieben wird ist schizophren und so hochgradig unehrlich, dass dringend davon abgeraten wird dort noch so etwas wie einen Wahrheitsgehalt finden zu wollen.

"Eigenverantwortung" und "freie Marktwirtschaft" ist ein Aufhänger um die Bewegungsmöglichkeit jedes Einzelnen weiter einzuschränken.
 
A

agano

Verkaufsverbot für Heilpflanzen - Petition mitzeichnen!
[COLOR="DimGray"]Rundschreiben von Dr. med. Rainer Nögel[/COLOR]

Wer glaubt, er könne nach den 01. April 2011 weiter wie gewohnt seine Heilkräuter kaufen, der könnte sich stattdessen vor ungeahnten Schwierigkeiten sehen, falls er nicht bis zum 11.11.2010 zu einem von 50.000 Aktiven wird.

Die EU-Tyrannen erwarten vom Deutschen Bundestag die Umsetzung einer Richtlinie, nach der Naturprodukte zu medizinischen Produkten um deklariert werden, welche dann auch noch zugelassen werden müssen. In allen EU Ländern wird es dann verboten sein Heilkräuter oder Pflanzen zu verkaufen, die keine Lizenz haben. Naturstoffe, denen man eine Heilwirkung zuschreibt werden nicht mehr als Lebensmittel eingestuft, sondern als Arznei. Nur was man patentieren und mit einer Schutzmarke im Handel monopolisieren kann ist erwünscht. Was einfach in der Natur wächst ist illegal.

Wem das zu weit geht, der möge sich bis zum 11.11.2010 an der folgenden Petition beteiligen:

Arzneimittelwesen - Keine Umsetzung des EU-Verkaufsverbotes für Heilpflanzen vom 20.09.2010

Über den oben stehenden Link haben Sie die Möglichkeit die geplante Umsetzung der EU-Richtlinie zum 01. April 2011 zu verhindern. Dazu ist Ihre Mitzeichnung bis zum 11.11.2010 nötig !
Sie müssen sich dafür auf der Seite des Deutschen Bundestages registrieren lassen und dann diese Petition mit zeichnen (Dauer ca. 3 - 5 Min). (Weitere Infos ebenfalls auf der Seite des Deutschen Bundestages) Es geht um die Zukunft der Verwendung von Heilpflanzen! Bitte sprechen Sie auch Verwandte, Bekannte und Freunde an, es müssen 50.000 Mitzeichner werden! Stand heute sind es bisher nur knapp 17.000.mit herzlichen Grüßen,

Dr. med. Rainer NögelPräsident
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Es tut mir ja Leid, aber hier gibt es nichts zu unterschreiben, sondern es gilt, Hirnloses zu entsorgen.

Also tut mir einen Gefallen und geht den richtigen Weg und nicht einen Weg, der von vorn herein zum Scheitern verurteilt ist. Entsorgt diese Politiker, indem ihr beim nächsten mal das richtige wählt, oder kreiert eine Partei, die für euch kämpft und lasst euch nicht darauf ein, diesen VERBRECHERN eine Entscheidung zuzugestehen, denn das macht diese Schmierlappen nur stark! richard
 
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Ein Hoax, oder eine Abwandlung des "Agent Provocateurs ", der die Bemühungen der Bürger ins Absurde ziehen möchte. :mad:
Egal das Thema ist bereits in den Köpfen angelangt und es bedarf nun wohl nicht mehr den selben Aufwand die Akzeptanz zu erhöhen, als wenn das Thema frisch auf den Tisch käme.
Mit der gleichen Selbstverständlichkeit werden mittlerweile großflächig DNA Test ausgeführt. Vor 10 Jahren noch fast undenkbar.
 
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Hallo.
Im erstem Moment gebe ich den Kritikern dieser Maßnahme recht:
diese Überregelierung geht manchesmal zu weit.
Allerdings nur im ersten Moment. Wenn es konkret werden soll, ...

Heilpflanze ist ein relativer Begriff.
Schon im 1. Jahrhundert beschrieb Dioskurides zahlreiche Heilpflanzen und deren Anwendungen.
Der Zusammenhang zwischen Nahrung und Arznei wurde schon früh erkannt.
Jede Pflanze, für die eine entsprechende Anwendung als Medikament bekannt ist, kann als Heilpflanze bezeichnet werden. Heilpflanzen sind im ursprünglichen Sinne erstmal Drogenpflanzen.

"Alle Dinge sind Gift und nichts ohne Gift; allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist."
(Paracelsus)

Und das Pflanzenreich besitzt extrem starke Gifte. Heilpflanzen enthalten zumeist eine Vielzahl von Stoffen, die unterschiedliche Effekte haben können - auch entgegengesetzte.
  • ein und dieselbe Pflanze kann durchaus sowohl krebsvorbeugende als auch krebseregende chemische Verbindungen produzieren.

Da ca. 90% der in Deutschland verwendeten Heilpflanzen importiert werden, wobei davon etwa 70% aus Wildsammlungen stammen - nur 30% entstammen aus Anbau - und auch der Wirkstoffgehalt, aufgrund klimatischer, regionaler und verarbeitungsbedingter Umstände schwer zu standardisieren ist, ergibt sich ein weiterer Nachteil:
So gibt es mitunter zwischen verschiedenen Herstellern und auch einzelnen Chargen eines Produktes starke Schwankungen in Dosis und Galenik.

@Sebastian:
Sebastian Hauk schrieb:
Was als Lebensmittel zugelassen ist, kann doch jetzt im Grunde nicht gefährlich sein. :confused:
...
Aber mal unter uns
Heilkräuter, die zur Anwendung als Tee oder für andere Heilzwecke gedacht sind, unterliegen dem Lebensmittelrecht. Und wie uns die Politik immer wieder beteuert, ist dies doch eines der besten weltweit.
  1. Die Blätter von grünem und schwarzem Tee enthalten Koffein.
  2. Der hohe Polyphenolanteil in Tee kann die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln behindern.
Übermäßiges Teetrinken kann daher unter Umständen zu Eisenmangel führen. Eine bestehende Blutarmut kann verschlimmert werden.
Allerdings habe ich mal gelesen, daß ein Genuß von ein und der selben Sorte Tee nicht permanent erfolgen soll, sondern im Wechsel mit anderen Sorten - etwa alle drei Wochen.
 

bejaka

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Das ist das typische Beispiel für "Testballon" :))), @otix.
Genforschung kann, in den richtigen Händen, ein Fortschritt sein.
Im Imperialismus ist es eine terroristische Waffe:)))

kh
 
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Hallo.
Im erstem Moment gebe ich den Kritikern dieser Maßnahme recht:
diese Überregelierung geht manchesmal zu weit.
Allerdings nur im ersten Moment. Wenn es konkret werden soll, ...

Heilpflanze ist ein relativer Begriff.
Schon im 1. Jahrhundert beschrieb Dioskurides zahlreiche Heilpflanzen und deren Anwendungen.
Der Zusammenhang zwischen Nahrung und Arznei wurde schon früh erkannt.
Jede Pflanze, für die eine entsprechende Anwendung als Medikament bekannt ist, kann als Heilpflanze bezeichnet werden. Heilpflanzen sind im ursprünglichen Sinne erstmal Drogenpflanzen.

Hallo Neandertaler,

Heilpflanze halte ich auch für einen recht dehnbaren Begriff, der mittels Neusprech eine komplett neue Bedeutung erhalten kann. Definiert man das Hungergefühl z.B. zu einem Krankheitssymptom um, das Zeug hätte es dazu, auf Grund seiner "Symptomatik", könnte jegliche Nahrung zu einer Heilpflanze umdeklariert werden..
 

Spökes

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Hallo Neandertaler,

Heilpflanze halte ich auch für einen recht dehnbaren Begriff, der mittels Neusprech eine komplett neue Bedeutung erhalten kann. Definiert man das Hungergefühl z.B. zu einem Krankheitssymptom um, das Zeug hätte es dazu, auf Grund seiner "Symptomatik", könnte jegliche Nahrung zu einer Heilpflanze umdeklariert werden..
Dies scheint mir durch den "codex alimentarius" genau so gegeben zu sein.

Wann etwas Gesundheitsförderliches ob der entsprechenden Dosierung zum Gift wird kann ich nicht so recht sagen. Sagen kann ich allerdings, dass die Ausrichtung auf den Verzehr von regionalen Produkten der Saison zwangsläufig dazu führt, dass man zur entsprechenden Zeit bestimmte Stoffe vermehrt, um nicht zu sagen: in Mengen, zu sich nimmt. Negative Auswirkungen kann ich diesem Verhalten bisher nicht zuschreiben. In der Betrachtung sind jetzt allerdings ausschließlich Pflanzenprodukte, die jeder Andere zu jeder Zeit an fast jedem Ort erstehen könnte.
 

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