Survival of the Fittest und Vorherbestimmung
Menschen mögen freundliche Menschen aber Freundlichkeit kann ausgenutzt werden. Intelligente Menschen sind vorsichtig und meiden schlechte Menschen. Höflichkeit und Freundlichkeit machen Sinn, um sich nicht unnötig Feinde zu schaffen aber man meidet besser eine nähere Beziehung zu schlechten Menschen.
Einiges macht attraktiv: Schönheit, Gesundheit, gute Gene, Fitness, Stärke, Potenz/Fruchtbarkeit, Geld, Erfolg, gutes Verhalten, Ansehen, Macht/Ranghöhe, nichts/wenig Abstoßendes (z.B. ein übler Geruch), guter Geruch (eine Folge aus Gesundheit und guten Genen), Intelligenz, Bildung, Stil/Elleganz, Charme (aber keine Heuchelei, Schleimen). Auch angemessene Freundlichkeit aber man braucht es nicht zu übertreiben - es reicht (ggf. minimaler) Standard und vor allem die Vermeidung von Negativem, wie z.B. unnötige Herabsetzung. Menschen freuen sich schon, wenn ein ranghoher Mann sie nicht ablehnt - weitere Freundlichkeiten kann das Alphatier sich sparen, es sollte aber schlechtes Verhalten vermeiden.
Freundlichkeit ist eher eine Folge von einem guten Charakter und entsprechender Gesellschaftsnorm. So nach ein paar Millionen Jahren Evolution scheint mir Freundlichkeit eher optional und die Folge eines guten Rechtsstaates zu sein.
Na klar, gutes Sozialverhalten und somit auch passende Freundlichkeit sind wichtig aber ein nicht unbedeutender Aspekt ist da die Hierarchie, d.h. Anpassung und Unterwerfung.
Menschen helfen sich vor allem im Rahmen einer entsprechenden Ordnung (Stamm, Rechtsstaat), wo Zusammenarbeit sich lohnt, weil man länger zusammenlebt. Freundlichkeit setzt auf Erwiderung der Freundlichkeit. Gegenüber Fremden ist besser Vorsicht angesagt.
Menschen sind ganz groß in Sachen Krieg und Kampf gegen konkurrierende Gruppen - da ist rein gar nix mit Freundlichkeit gegenüber dem Gegner.
Freundlichkeit kann selbst in der eigenen Gruppe für Verwunderung/Mißtrauen sorgen, wenn sie unüblich/unangebracht ist (was will der von mir?) - man ist normalerweise nur zu denen freundlich, mit denen man näher zu tun hat.
Übertriebene Freundlichkeit kann abstoßen. Wenn man einen Menschen nicht mag, dann hilft da auch keine vordergründige Freundlichkeit.
Freundlichkeit ist eher ein Ausdruck von Sympathie/Zuneigung aber das wirkt nur begrenzt umgekehrt. Menschen suchen ihre Freunde/Partner nicht nach Freundlichkeit aus, sondern nach mutmaßlichem Wert/Vertrauen und vor allem auch inwieweit man zusammenpaßt, d.h. ein häßlicher Loser kommt mit noch so viel Freundlichkeit nicht bei einer hübschen Frau an aber ein Alphamann muss nur Unfreundlichkeiten und grobes Fehlverhalten vermeiden.
Ein großes Gehirn ist nützlich aber das muss man sich leisten können, d.h. Männer müssen stark und Frauen lieb und hübsch sein. Ein großes Gehirn hilft dabei, erfolgreich zus ein, ist also für Männer wichtiger als für Frauen, für die auch energetische Effizienz wichtig ist. Frauen sollten nicht doof sein aber die müssen nicht Atomphysik oder Brückenbau studiert haben.
Ich kenne keine Medizinstudenten aber ich sehe Ärzte eher skeptisch. Na klar gibt es auch gute Ärzte aber was treibt einen Menschen dazu, im Menschen rumzuwühlen und sich mit Kranken zu beschäftigen? Schmutz, Krankheiten, Hygieneauflagen, hohes Risiko/Verantwortung, usw. Das ist gelinde gesagt fragwürdig, insbesondere bei Chirurgen - denkbar, dass einige Spaß daran haben. Ein denkbarer Aspekt ist noch, die besondere rehctliche Stellung von Ärzten, Anwälten, usw. - das kann organisierte Gangster anlocken. Auch denkabr, dass Diener des Bösen auf Zuruf/Befehl einigen Patienten schaden. Natürlich werden Ärzte gebraucht, da sollte man also nicht zu viel meckern.
Medizinstudenten - ein ziemlich bunter Haufen
Medizinstudenten sind häufiger depressiv
"Mediziner leiden laut einer Studie häufiger als andere Studenten unter Depressionen. ... Grundsätzlich haben sich die Arbeitsbedingungen für Ärzte in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Die Arbeitsbelastung ist höher geworden: Im Krankenhaus wird vorausgesetzt, dass man bereit ist, viel zu arbeiten. Die jungen Ärzte und Ärztinnen gehen dann nicht gerade zimperlich miteinander um: Schwäche zeigen ist nicht angebracht, man muss funktionieren. ..."
Macht das Medizinstudium krank?
Vielleicht studieren manche Psychos Medizin und andere Psychologie? Philosophie sehe ich auch negativ aber das sind vergleichsweise harmlose Spinner.
Einen Aspekt sollte man nicht vergessen: zwar muss die Schöpfung schon hinreichend plausibel sein aber die Vorherbestimmung ist auch ein Aspekt: es überlebt, wem es vorherbestimmt ist, zu überleben. Es werden nun mal auch Terroristen, Ungläubige, usw. gebraucht.
Der aktuelle Zustand mit Kriegen, Mißständen, usw. ist kein Zufall oder anders gesagt: mit Freundlichkeit fängt/jagt man kein Tier, bestellt kein Feld, verteidigt nicht sein zu Hause.
"... Nach einer neuen Studie geht der extrem lange Hals der Giraffen womöglich auf das rabiate Kampfverhalten der Tiere zurück. ..."
Warum Giraffen so lange Hälse haben
Zwar müssen Rudeltiere auch sozial sein aber Freundlichkeit ist in der Natur nicht das herausragende Selektionskriterium, sondern Fitness (Gesundheit, Stärke, Intelligenz, gute Sinne, usw.). (alles imho)
Survival of the Fittest