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Nochmal: BMW nimmt hochwertige Materialien und ein spezielles Verfahren, dass 100 Mannstunden kostet. Letztlich kostet der Motor 10 000€. VW weiß das genauso. Wenn sie die gleiche Materialien nähmen und den gleichen Aufwand reinstecken, dann bauen die den gleichen Motor zu gleichen Preisen. VW nimmt aber andere Materialien und ein einfacheres Verfahren (50 Mannstunden) und letztlich kostet der Motor nur 5000€.
Ich denke, du solltest mal von deiner Vorstellung abkommen, dass mit gleichem Wissen automatisch jeder Motor gleich viel kostet und kann. Wenn dem so wäre, wäre jeder Motor gleich.
Jetzt erklär mir dazu aber einfach mal folgendes: Ich bin seit 2 Jahren stolzer Besitzer eines 5er BMW und stelle an ihm eine recht unangenehme Eigenschaft fest, obwohl er erst 45.000 km "auf dem Buckel" hat, hat er die fiese Eigenschaft, so auf 5.000 km einen ganzen Liter Öl zusätzlich für sich zu beanspruchen. In der Werkstatt sagte man mir, das sei völlig ok. Zuvor habe ich stets andere Marken u.a. auch Ford, Opel und VW gefahren, der Ölverbrauch war stets so minimal, dass kein Öl zwischen den Ölwechseln nachgefüllt werden musste. Und nun lese ich hier von Dir, dass BMW besonders hochwertige Materialien und spezielle Verfahren (anstelle des bei anderen Fahrzeugen üblichen Messstabes wird der Ölverbrauch elektronisch gemessen und im Bedarfsfall angezeigt) verwendet. Darin sehe ich aber weder besondere "Hochwertigkeit", noch eine Rechtfertigung dafür, dass ein solcher Motor besonders teuer ist, vielmehr bin ich der Meinung, "... weniger ist oftmals mehr"!.