Klar beschreibt Platon eine Methode diese Menschen zu befreien, gegen die sie sich wehren werden, aber das heisst NICHT, dass man sie nicht trotzdem befreien muss, nur halt langsam, Schritt für Schritt, so dass die Menschen in jedem einzelnen Schritt eine Verbesserung erkennen.
So, muss man das? Und das wäre dann weniger Bevormundung als was sie bisher hatten? Wie gut dies funktioniert sah man ja an diversen Kommunistischen Revolutionen der Geschichte. Ein paar Adelssöhne / Bonzensöhne entschieden die Arbeiter zu befreien. Die Arbeiter durften dafür freudig ihre Leben geben, der alte Adel wurde abgesetzt, den alten Bonzen wurde alles abgenommen und die Adelssöhnchen und Bonzensöhnchen wurden zum neuen Adel und den neuen Habealles, sie nannten sich nur anders. Der befreite Arbeiter hatte am Ende immer noch nichts, oder sogar weniger als zuvor und musste sich immer noch vorschreiben lassen was er zu tun und zu lassen hat. Nur wurde sein Leben erst einmal auf den Kopf gestellt, u.U. hatte er Freunde und Familie in der Revolution verloren und nun hatte er immer noch nichts... wollte aber auch nicht mehr, außer vielleicht seine toten Geliebten zurück haben.
Auch unter den Sklaven gab es sicher einige, die ihr Leben "würdig" fanden.
Trotzdem ist heute Sklaverei weltweit verboten.
Nu mal angenommen du siehst einen Fall von Sklaverei und Menschenhandel, so wie das z.B. unlängst in Syrien passiert ist.
Weiterhin angenommen du findest dort einen Sklaven der seine Situation gut und würdig findet.
Würdest du dann allen Ernstes im Jahre 2022 laut sagen, dass du in dem Falle ein Befürworter der Sklaverei bist?
Man sollte sich bei Sklaverei nicht auf Hollywood Szenen mit Peitschen und Missbrauch verlassen.
Es gab in der Geschichte verschiedenste Instanzen der Sklaverei, häufig aber war es eine andere Interpretation eines Sozialsystems und oft wurden die Sklaven besser, und mit mehr Würde behandelt als der heutige Arbeiter.
Ein griechischer Gelehrte obwohl "Sklave" in Rom z.B. genoss ein sehr hohes Ansehen und war als Lehrer für Adelskinder heiß begehrt. Dem Hollywoodblödsinn zum Trotz genossen auch Gladiatoren ein sehr hohes Ansehen, unseren Spitzensportlern nicht unähnlich.
Dass es auch heute noch sklavenartige Zustände gibt ist unbestritten, aber von da aus bis zur offenen Befürwortung von Sklaverei die dann auch so genannt wird, ist es doch noch ein weiter Weg.
Immerhin wird heutzutage ein Arbeitgeber dessen Angestellte durch eine unzumutbare Situation am Arbeitsplatz zu Tode kommen dafür vor Gericht gestellt.
Je nachdem wo und wann ging es einem Sklavenhalter nicht anders als dem Arbeitgeber heute.
Wer wie die Ampel zig Mrd in alle Welt verteilt,
anstatt damit unseren Obdachlosen und anderen Geringverdienern zu helfen?
DER MUSS WEG!
Man muss sich fragen wie viel Solidarität es mit Obdachlosen und Geringverdienern noch gäbe, würde man die Milliarden tatsächlich an sie verteilen? Oder müsste dann, die Regierung die dem Arbeiter das Geld abnimmt, um es an Nichtarbeiter zu verteilen, ebenfalls weg?
50 Milliarden Bundesmittel für "Flüchtlinge" in 2015/2016 (neuere Zahlen werden versteckt) sind genug Geld, um
jedem der 870.000 Bafög-Empfänger 57.000 Euro in die Hand zu drücken,
jedem der rund 500.000 Rentner mit Grundsicherung 100.000 Euro zu überweisen,
jeder der 107 deutschen Universitäten das Budget um eine knappe halbe Milliarde zu erhöhen oder schlicht
jedem der rund 43 Millionen Erwerbstätigen geleistete Steuern in Höhe von 1.162,79 Euro zurückzuzahlen.
Wieder so eine Kindergartenrechnung! Glaubst du es wäre so viel billiger mehr Personal beim Grenzschutz anzuheuern, auszubilden und auszurüsten; an den Grenzen Zäune und Mauern zu bauen; ein KZ zu bauen (und zu bewachen) in denen die Flüchtlinge untergebracht werden bis man sie abschieben kann (nicht zu vergessen auch da müssen sie durchgefüttert werden und medizinisch versorgt werden); und ihnen dann eine Rückreise in die Heimat zu finanzieren? Wie viel von deinen Milliarden blieben dann noch übrig?
Frau Meloni wird nicht aus der EU austreten wollen, schließlich profitieren sie vom EU-Binnenmarkt (und 'Made in Italy' ist im dt. Einzelhandel hoch präsent). Allerdings will sie durchsetzen, dass nationales Recht vor EU-Recht geht.
Und ankommende Bootsflüchtlinge wird sie zu 100 Prozent in andere EU-Staaten schicken wollen - oder aber Brüssel für jeden einzelnen ordentlich zur Kasse bitten.
Geldkassieren ja, aber sich dafür an Regeln halten nein.
Europäer müssen endlich begreifen: Die EU ist ein "entweder-oder" Gebilde, kein "sowohl-als-auch" man muss sich also entscheiden: entweder man will in die EU muss dies dann aber mit allen Vor- UND Nachteilen tun, oder man will es nicht. Beides GEHT NICHT.
Worüber man sich noch streiten kann ist ob man in der EU nicht mal dafür sorgen sollte, dass eine vernünftige Regierung hinkommt, dies würde aber auch voraussetzen, dass man sich an den Wahlen beteiligt in denen Europaabgeordnete gewählt werden und sich nicht nur beschwert wenn wieder einmal die größten Idioten ins Europaparlament geschickt werden.
Deutschland ist zurzeit nicht vorhanden.
Es gibt die brd. Und gegen die habe ich eine ähnliche Abneigung wie Frau Meloni.
Ich glaube kaum dass da irgendetwas "ähnlich" ist. Wenn Ausländer etwas gegen Deutschland haben dann mit Sicherheit NICHT weil es "uns" so "schlecht" geht oder weil sie uns helfen wollen. Im Gegenteil, die wettern gegen Deutschland weil es uns gut geht und sie einen Sündenbock brauchen weshalb es ihnen weniger gut geht.
Dasselbe auch in Bezug auf die EU wenn Trump oder Putin etwas dagegen haben, dann mit Sicherheit nicht weil denen die Europäer am Herzen liegen, sondern weil sie eine Heidenangst davor haben, die EU könnte stärker werden als Amerika oder Russland.
Für die Ostdeutschen ist es jetzt möglicherweise die allerletzte Chance, such von der brd loszusagen.
Die ewig jammernden Ossis wieder los werden? Danke für den Hoffnungsschimmer!