Ich widerspreche dir aus folgendem Grund:
Gandhi erzählte zu einer Zeit als etwa 25 % der jetzigen Weltbevölkerung die Erde bevölkerte, seine - damals richtige - Einschätzung: "die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, jedoch nicht für jedermanns Gier".
Nich jedermann ist gierig. Wie viele tatsächlich gierige Menschen kennst du in deinem näheren Umfeld? Ich kennen keinen einzigen.
Seither hat sich "jedermann" vervierfacht und mit ihm die Bedürfnisse und die Gier x vier.
Die gebildete Bevölkerung halbiert sich ständig, denn Paare haben meist mit einem Kind genug. Viele bekommen noch 2, aber 3 Kinder in einer Familie sind bei uns "Westlern" eher selten.
In den armen Ländern ist Kinderreichtum noch die Altersversicherung. Wenn man also den armen Ländern weniger stielt und diese es auch zu Wohlstand bringen, werden auch dort die Familien mit 1-2 Kindern genug haben und wir müssen aufpassen, dass die Menschheit nicht ausstirbt.
Elon Musk hat dieses Problem schon mehrfach angesprochen.
Jetzt ist die Zeit, wo´s der Wirkmacht auch zu viel wird.
Insbesondere, weil jeder Hegemon nur solange hegt und pflegt, wie´s ihm nützt.
Wenn aber Robotik, Digitalisierung und KI die menschliche Arbeitskraft überflüssig macht und der Massenmensch als Konsument inzwischen mehr Schaden anrichtet, als Nutzen verspricht, dann wird er nicht nur überflüssig, sondern schädlich für die Wissensinhaber und Finanzwirkmächtigen.
Es ist durchaus möglich, dass der Mensch wieder zurück zur Natur findet und im Einklang mit dieser leben kann. Das ist aber von den "Wirkmächtigen" nicht gewollt. Sie ersetzten viele Naturprodukte wie z.B. Hanf durch Rohölprodukte. Ein Bauer der Hanf anbaut, braucht im darauf folgenden Jahr keinen Dünger und keine Pflanzenschutzmittel. Hanfverbot also nur um des Geschäftes Willen. Und das ist nur ein Beispiel von Vielen.
Und keine Frage, die Natur braucht CO2. Ohne CO2 kein Pflanzenwachstum. Je mehr CO2, desto größer das Pflanzenwachstum.
Der Massenmensch ist also gar nicht das Problem. Das Problem liegt in der Steuerung von oben, die schon seit mindestens 130 Jahren in die falsche Richtung steuert.
Das ist also keine Platzfrage, sondern eine reine Nutzen/Schadenanalyse.
Dass uns das nicht schmeckt, darf aber nicht bedeuten, dass wir diesen Gedanken uns nicht zu denken wagen.
Wollen wir denn, dass die KI uns verdrängt?
Wir sind in den letzten 50 Jahren so produktiv geworden, haben unsere Produktivität gesteigert und wir hatten nichts davon. Weder haben wir mehr Geld für die Mehr-Produktivität bekommen, noch haben wir mehr Zeit für uns gehabt. Die haben einfach die Steigerung der Produktivität in ihre Taschen gewirtschaftet und auch die Steigerung durch die KI wird nicht der Menschheit zu Gute kommen, sondern nur diesen Verbrechern.
Meine Nutzen/Schadensanalyse fällt eindeutig aus.