OP
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Oreichalkos ist eine Art Messing.
Der Begriff macht, wenn man ihn auf Bernstein aus dem Gebiet der Nordsee beziehen würde sprachlich ja wohl gar keinen Sinn. Grob übersetzt heißt das so viel wie Bergeisen/Bergerz. Der Bereich um die angeblichen Reste Atlantis, nämlich die Nordseeinseln ist aber bekanntlich umgeben von der deutschen Tiefebene.
Ich finde, daß da noch genug Platz wäre für Atlantis in der Nordsee.
"Aber Reste von Atlantis sind nicht nur auf dem Meeresgrunde erhalten", verkündet Pastor Spanuth mit Entdecker-Stolz. "Die Inseln Sylt, Amrum, Föhr und auch Helgoland sind die sichtbaren Ueberbleibsel von Atlantis." (Siehe Zeichnung.)
"Schon in den mit dem Siegel König Ramses III. notariell abgezeichneten Tempel-Steindokumenten haben einige Gefangene genau die rot-weiß-grüne Schichtung Helgolands angegeben", weiß er.
Die "Meta"-Expedition sollte nun seine Theorie mit Funden vom Nordseeboden untermauern. Zwei klotzige Steine brachte Expeditionsleiter Spanuth erst einmal von seiner Grundsuche mit.
"Steine von Hünengräbern auf dem Grunde der Nordsee", erklärt er die Kolosse. "Zwei Tage nach Springflut ragt sogar heute noch ein kreisrund angelegter Hünengräber-Friedhof vor Amrum aus dem Wasser."
Die alte goldene Stadt Basilea, deren Metall- und Bernstein-Reichtum genau im Ned-Tempel beschrieben sei, ließe sich zwischen Sylt und Helgoland aus dem Nordseegrundschlick buddeln, glaubt der Bordelumer Atlantis-Entdecker.
Da sich die nordfriesische Basilea-Sage mit den in Aegypten aufgezeichneten Gefangenen-Aussagen der Nordsee-Männer decke, steht für Jürgen Spanuth fest: Die versunkene "Goldene Stadt" war die Hauptstadt der gleichfalls versunkenen Insel Atlantis.
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44449848.html