Wer Anhänger einer Gesellschaftsordnung (auch utopisch) oder derer vorherrschenden Ideologie ist, lässt sich nur an der korrekten Ortung der Gesellschaftsordnung, also der glasklaren Benennung der Besonderheiten jeweiliger Gesellschaftsordnung nennen.
Für den Kommunismus gilt dabei ausschließlich die [COLOR="#FF0000"]Besonderheit und Neuartigkeit des durchgesetzten gesellschaftlichen Eigentums an den gesellschaftlich-relevanten Produktionsmitteln[/COLOR]. Wirklich nichts anderes!
Ein Kommunist ist also jemand, der diesem Ziel anhängt, dafür wirbt, aktiv Wege zur Verwirklichung sucht.
Egal, ob er einer Partei angehört, egal, ob er in einer kapitalistischen Gesellschaft lebt oder sogar Ausbeuter ist. Egal, ob er das Ziel Kommunismus als statisches (Fehlinterpretation), unabwendbar-gesetzmäßiges (auch fehlinterpretiert wg. Determinismus) oder außerhalb wissenschaftlicher Betrachtungsweise pflegt.
Nach dieser Definition "Kommunist" ist selbiger auch nicht bestimmten Zeiten, Orten, gesellschaftlichen Bedingungen unterworfen und es müssen zu recht Menschen und Ideen vor Marx eingeschlossen werden.