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Schweiz

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Umfrage zu Staatenwechsel
80 Prozent der Schwaben wollen Schweizer werden

Peitschen-Peer war einmal. Jetzt haben uns die Deutschen plötzlich gern. Laut einer Umfrage möchten über 80 Prozent der 10,5 Millionen Einwohner von Baden-Württemberg zur Schweiz wechseln.
Die Blitz-Liebe begann mit einem vorsichtigen Flirt. Basierend auf OECD-Zahlen berichtete die Internetausgabe der renommierten Zeitung «Die Welt», dass Baden-Württemberg und Bayern besser zur Schweiz als zu Deutschland passen.

Zehn Tage später funkt es schon gehörig. "Die Gedankenspiele über zwei neue Kantone für die Schweiz stossen auf grosse Resonanz", titelt heute die "Schwäbische Zeitung".
Das Ergebnis ihrer Umfrage ist eindeutig. Die Süddeutschen haben genug von ihrem Mitbürgern im Norden und Osten. Sie warten auf unser "Ja, ich will".

Die Schwaben überlegen sich detailliert, wie die Scheidung ablaufen könnte. Es gibt, so die "Schwäbische Zeitung" ein «kleines Hindernis»: "Das ist der Artikel 20 des deutschen Grundgesetzes: Der Austritt einzelner Länder aus der Bundesrepublik ist da nicht vorgesehen."

Doch wo ein Wille ist, ist ein Weg. Und wenn es darum geht, die Braut zu überzeugen, stellt man sein Licht nicht unter den Scheffel. Das beste Argument der Schwaben: Die vergrösserte Schweiz hätte schlagartig eine auf europäischer Ebene furchterregende Wirtschaftsleistung.

Zum Beispiel, weil sie 18,5, ja sogar 30 Millionen Einwohner (mit Bayern) hätte. Schon "Die Welt" kam ausgehend von den OECD-Zahlen zum Schluss: "Kaum Arbeitslose, hohe Löhne, niedrige Mordraten.
Die Lebensqualität in Bayern und Baden-Württemberg kommt der Schweiz nah – mit Nord- oder Ostdeutschland ist der Süden kaum vergleichbar."



Der zurückbleibende Teil von Deutschland wäre der grosse Velierer. Also auch Peer Steinbrück (ein geborener Hamburger), der sich gegenüber der Schweiz immer wieder als Grosskotz profiliert hat. Die "Schwäbische Zeitung" ist überzeugt: Für den deutschen Rest würde es zappenduster aussehen, wenn die Südländer sich für Rösti entschieden.

Ein Schwabe meint: Bin dabei, wenn i weider schwäbisch schwätze derf!

Aus schweizerischer Sicht kein Problem. Denn Sprachenvielfalt ist für uns Alltag: Schliesslich haben wir das Französisch, das Italienisch, das Rätoromanisch und unser Schwiizerdütsch – den Dialekt, den wir so viel lieber sprechen als das Schriftdeutsch, das den nördlichen Teil unseres Nachbarn geprägt hat.

Der grosse Kanton beginnt zu zerfallen. Wir freuen uns, dass wir neuerdings wieder ein begehrter Bräutigam sind. Und wir fiebern der Volksabstimmung entgegen, bei der es um die Spätzle-Röschti-Heirat geht.
Habt Ihr es gemerkt, Ihr lieben Schwaben? Wir sprechen von Röschti und nicht von Rösti. Ein paar Dinge müsst ihr schon noch lernen, bevor wir "Ja" sagen.


BG, New York

Ich würde Österreich, Südtirol und das Trentino noch mit dazu nehmen.

Alles leistungsfähige Gegenden
 

admonitor

Frischling
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Das Schweizer Prinzip ist die direkte Demokratie.

Bayern und BW würden die nur nehmen, wenn sie nach den Prinzipien der direkte Demokratie aufgebaut wären,
wie alle anderen Kantone auch.

Da Bayern und BW überproportional groß im Vergleich zu allen anderen Kantonen wäre, würde sie wahrscheinlich noch erwarten, daß Bayern und BW aufteteilt werden.
In Bayern, Franken, Schwaben, Würtemberger etc.

Nichts leichter als das, es würden sich die Bundesländer Franken, Bayern, Württemberg/Schwaben und Baden anbieten - ich denke damit könnte alle gut leben. Wobei ich wie gesagt den Beitritt zu Österreich favorisieren würde + Südtirol dazu. Man könnte den neuen Staat Habsburg-Hohenzollern nennen, ohne Anspruch darauf, dass es historisch stimmig wäre, die Hauptstadt sollte Salzburg werden, ich denke das würde recht zentral liegen.
 
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Was sind denn das nur für Spinnereien hier?!

Als überzeugter deutscher Nationalist halte ich die Eingliederung der Schweiz für absolut unsinnig. Die Schweiz als Steueroase und Bankenstaat würde dem ohnehin nicht zustimmen. Die Angliederung Österreichs hingegen ergibt natürlich Sinn, denn - auch wenn es die Österreicher nicht wahrhaben wollen - sie sind Deutsche. Bis auf die während der K.u.k.-Monarchie slawisierten Österreicher, wovon es auch einige gibt. Der Anschluss Österreichs an die BRD wäre ein absolut natürlicher Akt, aufgrund der vorbelasteten Geschichte und der Sturheit der meisten Österreicher wird das wohl niemals wieder zustande kommen.

Nichts leichter als das, es würden sich die Bundesländer Franken, Bayern, Württemberg/Schwaben und Baden anbieten - ich denke damit könnte alle gut leben. Wobei ich wie gesagt den Beitritt zu Österreich favorisieren würde + Südtirol dazu. Man könnte den neuen Staat Habsburg-Hohenzollern nennen, ohne Anspruch darauf, dass es historisch stimmig wäre, die Hauptstadt sollte Salzburg werden, ich denke das würde recht zentral liegen.

Der deutsche Nationalstaat von 1871 sollte nicht umsonst erkämpft worden sein. Die Einheit aller Deutschen steht vor wirtschaftlicher Stärke, davon hat die BRD im übrigen genug und sollte sich durch solch ein widerwärtig künstliches Konstrukt nicht beschneiden lassen. Mitteldeutschland kann schließlich nichts dafür, dass sie von der kommunistischen Zentralwirtschaft so sehr heruntergewirtschaftet wurden. Ich bin wahrscheinlich einer der wenigen, der den Solidaritätszuschlag gerne zahlt. Wir Deutschen müssen uns einander helfen, damit das Wort Volksgemeinschaft nicht zu einer hohlen Phrase wird und nicht nur ein Teil die Privilegien wirtschaftlich besser stehender Bundesländer genießen.
 
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Ist wohl eher eine von Merkel weg als zur Schweiz hin Stimmung.
 
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Es könnte sein, daß die Schweizer das aber nicht haben wollen.
Aus verschiedenen Gründen.

Ein Grund wäre, daß die französische und italienische Schweiz Probleme mit der deutschsprachigen Dominanz bekäme.

Ein anderer Grund wäre , daß alle schweizer Kantone direktdemokratische Verfassungen haben,
Bayern und BW haben das aber nicht.
Volksentscheide sind keine Petitionen, sondern haben direkte Gesetzeskraft.
In der Schweiz finden jährlich dutzende Plebiszite statt,
das Volk hat ein Initiativrecht für die Totalrevision der Verfassung.

Das ist ein korrekter Einwand. Die Schweizer haben ja auch schon 1919 eine Aufnahme Vorarlbergs in die Eidgenossenscahft abgelehnt, weil sie nicht zu katholisch
werden wollten. ( vorarlberg hatte in einem referendum für den Beitritt gestimmt.)

~Phönix
 
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Das ist ein korrekter Einwand. Die Schweizer haben ja auch schon 1919 eine Aufnahme Vorarlbergs in die Eidgenossenscahft abgelehnt, weil sie nicht zu katholisch
werden wollten. ( vorarlberg hatte in einem referendum für den Beitritt gestimmt.)

~Phönix

Unsere "Gsi-berger" hätten keine Rolle gespielt, was die "Glaubensverhältnisse" betroffen hat. Heute wäre das kein Thema mehr. 25% der Schweizer sind "Zugereiste"!! Und keine Calvinisten.
 
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80 Prozent der Schwaben wollen Schweizer werden

Peitschen-Peer war einmal. Jetzt haben uns die Deutschen plötzlich gern. Laut einer Umfrage möchten über 80 Prozent der 10,5 Millionen Einwohner von Baden-Württemberg zur Schweiz wechseln.
Die Blitz-Liebe begann mit einem vorsichtigen Flirt. Basierend auf OECD-Zahlen berichtete die Internetausgabe der renommierten Zeitung «Die Welt», dass Baden-Württemberg und Bayern besser zur Schweiz als zu Deutschland passen.

Zehn Tage später funkt es schon gehörig. "Die Gedankenspiele über zwei neue Kantone für die Schweiz stossen auf grosse Resonanz", titelt heute die "Schwäbische Zeitung".
Das Ergebnis ihrer Umfrage ist eindeutig. Die Süddeutschen haben genug von ihrem Mitbürgern im Norden und Osten. Sie warten auf unser "Ja, ich will".

Die Schwaben überlegen sich detailliert, wie die Scheidung ablaufen könnte. Es gibt, so die "Schwäbische Zeitung" ein «kleines Hindernis»: "Das ist der Artikel 20 des deutschen Grundgesetzes: Der Austritt einzelner Länder aus der Bundesrepublik ist da nicht vorgesehen."

Doch wo ein Wille ist, ist ein Weg. Und wenn es darum geht, die Braut zu überzeugen, stellt man sein Licht nicht unter den Scheffel. Das beste Argument der Schwaben: Die vergrösserte Schweiz hätte schlagartig eine auf europäischer Ebene furchterregende Wirtschaftsleistung.

Zum Beispiel, weil sie 18,5, ja sogar 30 Millionen Einwohner (mit Bayern) hätte. Schon "Die Welt" kam ausgehend von den OECD-Zahlen zum Schluss: "Kaum Arbeitslose, hohe Löhne, niedrige Mordraten.
Die Lebensqualität in Bayern und Baden-Württemberg kommt der Schweiz nah – mit Nord- oder Ostdeutschland ist der Süden kaum vergleichbar."



Der zurückbleibende Teil von Deutschland wäre der grosse Velierer. Also auch Peer Steinbrück (ein geborener Hamburger), der sich gegenüber der Schweiz immer wieder als Grosskotz profiliert hat. Die "Schwäbische Zeitung" ist überzeugt: Für den deutschen Rest würde es zappenduster aussehen, wenn die Südländer sich für Rösti entschieden.

Ein Schwabe meint: Bin dabei, wenn i weider schwäbisch schwätze derf!

Aus schweizerischer Sicht kein Problem. Denn Sprachenvielfalt ist für uns Alltag: Schliesslich haben wir das Französisch, das Italienisch, das Rätoromanisch und unser Schwiizerdütsch – den Dialekt, den wir so viel lieber sprechen als das Schriftdeutsch, das den nördlichen Teil unseres Nachbarn geprägt hat.

Der grosse Kanton beginnt zu zerfallen. Wir freuen uns, dass wir neuerdings wieder ein begehrter Bräutigam sind. Und wir fiebern der Volksabstimmung entgegen, bei der es um die Spätzle-Röschti-Heirat geht.
Habt Ihr es gemerkt, Ihr lieben Schwaben? Wir sprechen von Röschti und nicht von Rösti. Ein paar Dinge müsst ihr schon noch lernen, bevor wir "Ja" sagen.


BG, New York

Nah, wenn die Schwaben Angehörigen der Schweiz werden, sind sie frei. Denn sie sind kein "Staatsbürger" der EU mehr!
Es lebe die Freiheit!
 

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