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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mogelpackung: Amadeu Antonio Stiftung (AAS)

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#FF0000"]exclusiv für psw ;-)[/COLOR]


Ein Wort im Voraus:
Selbstverständlich begrüße ich, wie jeder um die Gesellschaft besorgter Bürger, Engagement gegen neonazistische Umtriebe. Faschisten gehören geächtet, egal, wo sie auftreten. Auch in Deutschland haben wir faschistische Subkulturen, die man bekämpfen muss. In erster Linie mit dem Rechtsstaat, aber auch durch gesellschaftliche Initiativen.

Grundsätzlich ist eigentlich auch nichts gegen gesellschaftliche Förderungen antifaschistischer, antirassistischer Vereine, Stiftungen, Initiativen zu sagen, seien es steuerliche Erleichterungen für die Gemeinnützigkeit, oder sogar Subventionen bzw. Direktfinanzierungen. Strenge Überprüfung des jeweiligen Zwecks vorausgesetzt.

Die Amadeu Antonio Stiftung
https://de.wikipedia.org/wiki/Amadeu_Antonio_Stiftung
scheint aber ein Sonderfall in Deutschland zu sein. Sie hat ein Monopol über fast all diese Initiativen. Sie wird millionenschwer finanziert, hat das Recht andere Förderanträge zu überprüfen und sie ist mehr oder weniger direkter "Geschäftspartner" des politischen Establishments. Das zeigt sich nicht nur personell (z.B. Wolfgang Thierse im Vorstand/ Schirmherr), sondern auch an der Verbundenheit mit der Bundeszentrale für politische Bildung usw.

Jetzt ist mir zufällig eine Stellenausschreibung in die Augen gefallen, welche den ohnehin fragwürdigen Monopolgebaren eine völlig neue Komponente hinzufügt. Nämlich den Anspruch auf Wahrhaftigkeit nach wissenschaftlichen Kriterien.

http://www.amadeu-antonio-stiftung....issenschaftliche-mitarbeiter-honorarbasis.pdf

Wer sich den Text der Stellenausschreibung oberflächlich durchliest, wird erst einmal getäuscht.
Ein "wissenschaftliche Mitarbeiter" wird gesucht. Ein (Fach-)Hochschulabschluss wird gefordert und die Beschreibung der Tätigkeit klingt auf den ersten Blick wie anspruchsvolle Assistenz.
Anzunehmen ist, dass der Text die Förderung der Stelle durch den Staat befördern soll.

Der zweite Blick ist ernüchternder:
[COLOR="#FF0000"]Ein „Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft. Thüringer Dokumentations- und
Forschungsstelle gegen Menschenfeindlichkeit" gibt es überhaupt nicht.
[/COLOR] Das ist eine Erfindung, ein Projekt-Name für irgendein Archiv ähnlicher Zielrichtung. Es gibt deutschlandweit keine wissenschaftliche Institution, die in dieses "Projekt" eingebunden zu sein scheint. Die hochtrabende Bezeichnung "Institut" gaukelt nur einen Anspruch vor. Die Begriffe Wissenschaftler und Institut sind zwar nicht geschützt, ihr Gebrauch jedoch als unseriös einstufbar, wenn die üblichen Kriterien zur Kennzeichnung eines wissenschaftlichen Instituts oder eines Wissenschaftlers nicht zutreffen.
Die Anforderung des Hochschulabschlusses der Stellenausschreibung relativiert sich auch bei näherem Hinsehen: (Fach-)Hochschulabschluss (min. Bachelor) oder vergleichbare Berufserfahrungen mit einschlägigen Schwerpunkten.
Selten so gelacht! Abschluss ist Abschluss und im Wissenschaftsbetrieb nicht durch irgendwelche "Berufserfahrung" ersetzbar. Wer in Deutschland sein Staats-Examen als Arzt/ Lehrer/ Ingenieur nicht absolviert, der darf nicht praktizieren.
Nun mag es ja sein, dass verhinderte Gesellschaftswissenschaftler Freiräume zur Beschäftigung finden, vielleicht sogar branchennahe und sinnvolle Tätigkeit. Zum Beruf macht einen Soziologen aber der Abschluss und nichts anderes.
Es ist kein Zufall, dass, wie in serösen Stellenausschreibungen üblich, auf die konkrete Bezeichnung des gefragten Studiums verzichtet wird. Es ist ja ohnehin keine wirkliche Bedingung. Vielleicht wussten die Stellenausschreiber auch gar nicht, was sie eigentlich in das Profil an fachspezifischer Qualifikation schreiben sollten.
Schauen wir uns das mal näher an:

Mitarbeit bei der Erhebung, Codierung und Auswertung von Daten
Transkription von Interviews
Mitarbeit bei der Erstellung, Pflege, Verschlagwortung und Management von Monitoringdaten/Datenbanken
eigenständige Datenrecherche und Auswertung
Sichtung, Verschlagwortung und Zusammenfassung wissenschaftlicher Fachpublikationen
Redaktion und Korrektur von Veröffentlichungen
Mitarbeit an wissenschaftlichen Fachbeiträgen und Berichten für das Jahrbuch des Institutes

Das ist bescheuerte Archivtätigkeit, Hilfstätigkeit, Recherche-Blödsinn, Abschreiben!
Das hat mit "Kenntnissen über sozialwissenschaftliche Methoden und deren Anwendung" nichts zu tun.

Die Stiftung wünscht sich für ihren "wissenschaftlichen Mitarbeiter"

Beherrschung ... sozialwissenschaftlicher
Software (MAXqda, Citavi, SPSS)

Ha,ha,ha!
SPSS ist ein altes Statistik-Lochkartenprogramm, was nach Modernisierung heutzutage leichter als ein I-Phone-Menü zu bedienen ist
Citavi ist ein Literaturverwaltungs- und Rechercheprogramm, gebunden an den Monopolisten Microsoft. Zwar brauchbar und öfter genutzt aber nicht auf Sozialwissenschaften eingeschränkt.
MAXqda ist noch das interessanteste Hilfsmittel. In 6 Minuten kann man verstehen, worum es geht, nach einem halben Tag Arbeit mit dem Programm beherrscht man es im Schlaf.
https://www.youtube.com/watch?v=1HfmtfCNNFw
Wird dazu ein Wissenschaftler gebraucht?

Wer die Stellenanzeige ihres Inhaltes versteht, weiß, dass jemand gesucht wird, der die Alltagsmedien (natürlich nur die, die schon digitalisiert vorliegen), über Codes durchforsten soll nach Neonazi- Aktivitäten, und eine Präsentation der Ergebnisse erstellen kann.

Nur blöd, dass diese "Künste" nichts mit wissenschaftlicher Methodik zu tun haben, denn eine Statistik, die sich nicht auf die Vorgänge selbst, sondern auf willkürliche oder längst selektierte Medienberichte stützt, die behandelt im konkreten Fall nicht mehr die Phänomene des Neofaschismus, vielmehr erfasst sie die Wahrnehmung von vermutlichen Neo-Nazi-Attacken.
[COLOR="#FF0000"]Wer dann trotzdem auf Wahrhaftigkeit in der Sachfrage beharrt, ist ein Betrüger oder Scharlatan.[/COLOR]

Beispiel gefällig? Gerne!

In Dresden wurde im Januar 2015 der Asylbewerber Khaled Idriss Bahray getötet.
Alle Leitmedien berichteten tendenziös von "fremdenfeindlichen Hintergrund", "Mord" und "Hakenkreuzen".
[COLOR="#0000CD"]Wenn jetzt der "wissenschaftliche Mitarbeiter" der Amadeu Antonio Stiftung diesbezügliche Codes durchlaufen lässt, dann ist seine Recherche höchstwahrscheinlich damit beendet. Um sich abzusichern fügt er in seine Präsentation vielleicht noch das Wörtchen mutmaßlich ein, was aber auch schon das Maximum der Einschränkung ist. Jedenfalls wird er seine "wissenschaftliche Statistik" nie wieder bereinigen. Das kann er ja nicht, ohne die zweifelhafte wissenschaftliche Methode selbst anzuzeigen.[/COLOR]
Es war aber kein Neonazi, der den Khaled I. mit einem Messer erstach, das steht fest, sondern vermutlich ein Landsmann der noch im Januar 2015 festgenommen wurde. Das Urteil, sofern der Prozess gemacht und beendet wurde, kenne ich nicht. Erst dann ließe sich der Fall seiner Motive statistisch auswerten.

Die Tragik der Scharlatanerie der besagten Stiftung (bei diesem Vorgang) wirkt dreifach:
1. Es kommt zu einer Verdrängung echter Wissenschaft(ler). Statt dessen werden Laien und Dilettantismus direkt vom Steuerzahler fett bezahlt (die in der Ausschreibung ausgelobte "angemessene Vergütung" muss sich ja bei "Angemessenheit" an Honoraren des Wissenschaftsbetriebs ausrichten)
2. Das wertlose Ergebnis wird Grundlage wieder neuer Berichterstattung der Medien (Kreislauf des Irrsinns).
[COLOR="#FF0000"]3. Das primäre Ziel der Bekämpfung von Neonazis und derer Subkultur wird beschädigt. Und das ist eigentlich das Schlimmste.[/COLOR]
 
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hoksila

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Wie Du schon sagst, eine Mogelpackung!



Gruß, hoksila
 
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Ein Wort im Voraus:
Selbstverständlich begrüße ich, wie jeder um die Gesellschaft besorgter Bürger, Engagement gegen neonazistische Umtriebe. Faschisten gehören geächtet, egal, wo sie auftreten. Auch in Deutschland haben wir faschistische Subkulturen, die man bekämpfen muss. In erster Linie mit dem Rechtsstaat, aber auch durch gesellschaftliche Initiativen.

Grundsätzlich ist eigentlich auch nichts gegen gesellschaftliche Förderungen antifaschistischer, antirassistischer Vereine, Stiftungen, Initiativen zu sagen, seien es steuerliche Erleichterungen für die Gemeinnützigkeit, oder sogar Subventionen bzw. Direktfinanzierungen. Strenge Überprüfung des jeweiligen Zwecks vorausgesetzt.

Die Amadeu Antonio Stiftung
https://de.wikipedia.org/wiki/Amadeu_Antonio_Stiftung
scheint aber ein Sonderfall in Deutschland zu sein. Sie hat ein Monopol über fast all diese Initiativen. Sie wird millionenschwer finanziert, hat das Recht andere Förderanträge zu überprüfen und sie ist mehr oder weniger direkter "Geschäftspartner" des politischen Establishments. Das zeigt sich nicht nur personell (z.B. Wolfgang Thierse im Vorstand/ Schirmherr), sondern auch an der Verbundenheit mit der Bundeszentrale für politische Bildung usw.

Jetzt ist mir zufällig eine Stellenausschreibung in die Augen gefallen, welche den ohnehin fragwürdigen Monopolgebaren eine völlig neue Komponente hinzufügt. Nämlich den Anspruch auf Wahrhaftigkeit nach wissenschaftlichen Kriterien.

http://www.amadeu-antonio-stiftung....issenschaftliche-mitarbeiter-honorarbasis.pdf

Wer sich den Text der Stellenausschreibung oberflächlich durchliest, wird erst einmal getäuscht.
Ein "wissenschaftliche Mitarbeiter" wird gesucht. Ein (Fach-)Hochschulabschluss wird gefordert und die Beschreibung der Tätigkeit klingt auf den ersten Blick wie anspruchsvolle Assistenz.
Anzunehmen ist, dass der Text die Förderung der Stelle durch den Staat befördern soll.

Der zweite Blick ist ernüchternder:
Ein „Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft. Thüringer Dokumentations- und
Forschungsstelle gegen Menschenfeindlichkeit" gibt es überhaupt nicht.
Das ist eine Erfindung, ein Projekt-Name für irgendein Archiv ähnlicher Zielrichtung. Es gibt deutschlandweit keine wissenschaftliche Institution, die in dieses "Projekt" eingebunden zu sein scheint. Die hochtrabende Bezeichnung "Institut" gaukelt nur einen Anspruch vor. Die Begriffe Wissenschaftler und Institut sind zwar nicht geschützt, ihr Gebrauch jedoch als unseriös einstufbar, wenn die üblichen Kriterien zur Kennzeichnung eines wissenschaftlichen Instituts oder eines Wissenschaftlers nicht zutreffen.
Die Anforderung des Hochschulabschlusses der Stellenausschreibung relativiert sich auch bei näherem Hinsehen: (Fach-)Hochschulabschluss (min. Bachelor) oder vergleichbare Berufserfahrungen mit einschlägigen Schwerpunkten.
Selten so gelacht! Abschluss ist Abschluss und im Wissenschaftsbetrieb nicht durch irgendwelche "Berufserfahrung" ersetzbar. Wer in Deutschland sein Staats-Examen als Arzt/ Lehrer/ Ingenieur nicht absolviert, der darf nicht praktizieren.
Nun mag es ja sein, dass verhinderte Gesellschaftswissenschaftler Freiräume zur Beschäftigung finden, vielleicht sogar branchennahe und sinnvolle Tätigkeit. Zum Beruf macht einen Soziologen aber der Abschluss und nichts anderes.
Es ist kein Zufall, dass, wie in serösen Stellenausschreibungen üblich, auf die konkrete Bezeichnung des gefragten Studiums verzichtet wird. Es ist ja ohnehin keine wirkliche Bedingung. Vielleicht wussten die Stellenausschreiber auch gar nicht, was sie eigentlich in das Profil an fachspezifischer Qualifikation schreiben sollten.
Schauen wir uns das mal näher an:



Das ist bescheuerte Archivtätigkeit, Hilfstätigkeit, Recherche-Blödsinn, Abschreiben!
Das hat mit "Kenntnissen über sozialwissenschaftliche Methoden und deren Anwendung" nichts zu tun.

Die Stiftung wünscht sich für ihren "wissenschaftlichen Mitarbeiter"



Ha,ha,ha!
SPSS ist ein altes Statistik-Lochkartenprogramm, was nach Modernisierung heutzutage leichter als ein I-Phone-Menü zu bedienen ist
Citavi ist ein Literaturverwaltungs- und Rechercheprogramm, gebunden an den Monopolisten Microsoft. Zwar brauchbar und öfter genutzt aber nicht auf Sozialwissenschaften eingeschränkt.
MAXqda ist noch das interessanteste Hilfsmittel. In 6 Minuten kann man verstehen, worum es geht, nach einem halben Tag Arbeit mit dem Programm beherrscht man es im Schlaf.
https://www.youtube.com/watch?v=1HfmtfCNNFw
Wird dazu ein Wissenschaftler gebraucht?

Wer die Stellenanzeige ihres Inhaltes versteht, weiß, dass jemand gesucht wird, der die Alltagsmedien (natürlich nur die, die schon digitalisiert vorliegen), über Codes durchforsten soll nach Neonazi- Aktivitäten, und eine Präsentation der Ergebnisse erstellen kann.

Nur blöd, dass diese "Künste" nichts mit wissenschaftlicher Methodik zu tun haben, denn eine Statistik, die sich nicht auf die Vorgänge selbst, sondern auf willkürliche oder längst selektierte Medienberichte stützt, die behandelt im konkreten Fall nicht mehr die Phänomene des Neofaschismus, vielmehr erfasst sie die Wahrnehmung von vermutlichen Neo-Nazi-Attacken.
Wer dann trotzdem auf Wahrhaftigkeit in der Sachfrage beharrt, ist ein Betrüger oder Scharlatan.

Beispiel gefällig? Gerne!

In Dresden wurde im Januar 2015 der Asylbewerber Khaled Idriss Bahray getötet.
Alle Leitmedien berichteten tendenziös von "fremdenfeindlichen Hintergrund", "Mord" und "Hakenkreuzen".
Wenn jetzt der "wissenschaftliche Mitarbeiter" der Amadeu Antonio Stiftung diesbezügliche Codes durchlaufen lässt, dann ist seine Recherche höchstwahrscheinlich damit beendet. Um sich abzusichern fügt er in seine Präsentation vielleicht noch das Wörtchen mutmaßlich ein, was aber auch schon das Maximum der Einschränkung ist. Jedenfalls wird er seine "wissenschaftliche Statistik" nie wieder bereinigen. Das kann er ja nicht, ohne die zweifelhafte wissenschaftliche Methode selbst anzuzeigen.
Es war aber kein Neonazi, der den Khaled I. mit einem Messer erstach, das steht fest, sondern vermutlich ein Landsmann der noch im Januar 2015 festgenommen wurde. Das Urteil, sofern der Prozess gemacht und beendet wurde, kenne ich nicht. Erst dann ließe sich der Fall seiner Motive statistisch auswerten.

Die Tragik der Scharlatanerie der besagten Stiftung (bei diesem Vorgang) wirkt dreifach:
1. Es kommt zu einer Verdrängung echter Wissenschaft(ler). Statt dessen werden Laien und Dilettantismus direkt vom Steuerzahler fett bezahlt (die in der Ausschreibung ausgelobte "angemessene Vergütung" muss sich ja bei "Angemessenheit" an Honoraren des Wissenschaftsbetriebs ausrichten)
2. Das wertlose Ergebnis wird Grundlage wieder neuer Berichterstattung der Medien (Kreislauf des Irrsinns).
3. Das eigentliche Ziel der Bekämpfung von Neonazis und derer Subkultur wird beschädigt. Und das ist eigentlich das Schlimmste.

Chapeau!

Gruß -
Bendert
 
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Grundsätzlich ist eigentlich auch nichts gegen gesellschaftliche Förderungen antifaschistischer, antirassistischer Vereine, Stiftungen, Initiativen zu sagen, seien es steuerliche Erleichterungen für die Gemeinnützigkeit, oder sogar Subventionen bzw. Direktfinanzierungen. Strenge Überprüfung des jeweiligen Zwecks vorausgesetzt.

Die Amadeu Antonio Stiftung
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scheint aber ein Sonderfall in Deutschland zu sein. Sie hat ein Monopol über fast all diese Initiativen. Sie wird millionenschwer finanziert, hat das Recht andere Förderanträge zu überprüfen und sie ist mehr oder weniger direkter "Geschäftspartner" des politischen Establishments. Das zeigt sich nicht nur personell (z.B. Wolfgang Thierse im Vorstand/ Schirmherr), sondern auch an der Verbundenheit mit der Bundeszentrale für politische Bildung usw.

Jetzt ist mir zufällig eine Stellenausschreibung in die Augen gefallen, welche den ohnehin fragwürdigen Monopolgebaren eine völlig neue Komponente hinzufügt. Nämlich den Anspruch auf Wahrhaftigkeit nach wissenschaftlichen Kriterien.

http://www.amadeu-antonio-stiftung....issenschaftliche-mitarbeiter-honorarbasis.pdf

Wer sich den Text der Stellenausschreibung oberflächlich durchliest, wird erst einmal getäuscht.
Ein "wissenschaftliche Mitarbeiter" wird gesucht. Ein (Fach-)Hochschulabschluss wird gefordert und die Beschreibung der Tätigkeit klingt auf den ersten Blick wie anspruchsvolle Assistenz.
Anzunehmen ist, dass der Text die Förderung der Stelle durch den Staat befördern soll.

Der zweite Blick ist ernüchternder:
Ein „Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft. Thüringer Dokumentations- und
Forschungsstelle gegen Menschenfeindlichkeit" gibt es überhaupt nicht.
Das ist eine Erfindung, ein Projekt-Name für irgendein Archiv ähnlicher Zielrichtung. Es gibt deutschlandweit keine wissenschaftliche Institution, die in dieses "Projekt" eingebunden zu sein scheint. Die hochtrabende Bezeichnung "Institut" gaukelt nur einen Anspruch vor. Die Begriffe Wissenschaftler und Institut sind zwar nicht geschützt, ihr Gebrauch jedoch als unseriös einstufbar, wenn die üblichen Kriterien zur Kennzeichnung eines wissenschaftlichen Instituts oder eines Wissenschaftlers nicht zutreffen.
Die Anforderung des Hochschulabschlusses der Stellenausschreibung relativiert sich auch bei näherem Hinsehen: (Fach-)Hochschulabschluss (min. Bachelor) oder vergleichbare Berufserfahrungen mit einschlägigen Schwerpunkten.
Selten so gelacht! Abschluss ist Abschluss und im Wissenschaftsbetrieb nicht durch irgendwelche "Berufserfahrung" ersetzbar. Wer in Deutschland sein Staats-Examen als Arzt/ Lehrer/ Ingenieur nicht absolviert, der darf nicht praktizieren.
Nun mag es ja sein, dass verhinderte Gesellschaftswissenschaftler Freiräume zur Beschäftigung finden, vielleicht sogar branchennahe und sinnvolle Tätigkeit. Zum Beruf macht einen Soziologen aber der Abschluss und nichts anderes.
Es ist kein Zufall, dass, wie in serösen Stellenausschreibungen üblich, auf die konkrete Bezeichnung des gefragten Studiums verzichtet wird. Es ist ja ohnehin keine wirkliche Bedingung. Vielleicht wussten die Stellenausschreiber auch gar nicht, was sie eigentlich in das Profil an fachspezifischer Qualifikation schreiben sollten.
Schauen wir uns das mal näher an:



Das ist bescheuerte Archivtätigkeit, Hilfstätigkeit, Recherche-Blödsinn, Abschreiben!
Das hat mit "Kenntnissen über sozialwissenschaftliche Methoden und deren Anwendung" nichts zu tun.

Die Stiftung wünscht sich für ihren "wissenschaftlichen Mitarbeiter"



Ha,ha,ha!
SPSS ist ein altes Statistik-Lochkartenprogramm, was nach Modernisierung heutzutage leichter als ein I-Phone-Menü zu bedienen ist
Citavi ist ein Literaturverwaltungs- und Rechercheprogramm, gebunden an den Monopolisten Microsoft. Zwar brauchbar und öfter genutzt aber nicht auf Sozialwissenschaften eingeschränkt.
MAXqda ist noch das interessanteste Hilfsmittel. In 6 Minuten kann man verstehen, worum es geht, nach einem halben Tag Arbeit mit dem Programm beherrscht man es im Schlaf.
https://www.youtube.com/watch?v=1HfmtfCNNFw
Wird dazu ein Wissenschaftler gebraucht?

Wer die Stellenanzeige ihres Inhaltes versteht, weiß, dass jemand gesucht wird, der die Alltagsmedien (natürlich nur die, die schon digitalisiert vorliegen), über Codes durchforsten soll nach Neonazi- Aktivitäten, und eine Präsentation der Ergebnisse erstellen kann.

Nur blöd, dass diese "Künste" nichts mit wissenschaftlicher Methodik zu tun haben, denn eine Statistik, die sich nicht auf die Vorgänge selbst, sondern auf willkürliche oder längst selektierte Medienberichte stützt, die behandelt im konkreten Fall nicht mehr die Phänomene des Neofaschismus, vielmehr erfasst sie die Wahrnehmung von vermutlichen Neo-Nazi-Attacken.
Wer dann trotzdem auf Wahrhaftigkeit in der Sachfrage beharrt, ist ein Betrüger oder Scharlatan.

Beispiel gefällig? Gerne!

In Dresden wurde im Januar 2015 der Asylbewerber Khaled Idriss Bahray getötet.
Alle Leitmedien berichteten tendenziös von "fremdenfeindlichen Hintergrund", "Mord" und "Hakenkreuzen".
Wenn jetzt der "wissenschaftliche Mitarbeiter" der Amadeu Antonio Stiftung diesbezügliche Codes durchlaufen lässt, dann ist seine Recherche höchstwahrscheinlich damit beendet. Um sich abzusichern fügt er in seine Präsentation vielleicht noch das Wörtchen mutmaßlich ein, was aber auch schon das Maximum der Einschränkung ist. Jedenfalls wird er seine "wissenschaftliche Statistik" nie wieder bereinigen. Das kann er ja nicht, ohne die zweifelhafte wissenschaftliche Methode selbst anzuzeigen.
Es war aber kein Neonazi, der den Khaled I. mit einem Messer erstach, das steht fest, sondern vermutlich ein Landsmann der noch im Januar 2015 festgenommen wurde. Das Urteil, sofern der Prozess gemacht und beendet wurde, kenne ich nicht. Erst dann ließe sich der Fall seiner Motive statistisch auswerten.

Die Tragik der Scharlatanerie der besagten Stiftung (bei diesem Vorgang) wirkt dreifach:
1. Es kommt zu einer Verdrängung echter Wissenschaft(ler). Statt dessen werden Laien und Dilettantismus direkt vom Steuerzahler fett bezahlt (die in der Ausschreibung ausgelobte "angemessene Vergütung" muss sich ja bei "Angemessenheit" an Honoraren des Wissenschaftsbetriebs ausrichten)
2. Das wertlose Ergebnis wird Grundlage wieder neuer Berichterstattung der Medien (Kreislauf des Irrsinns).
3. Das eigentliche Ziel der Bekämpfung von Neonazis und derer Subkultur wird beschädigt. Und das ist eigentlich das Schlimmste.

Wieso gibt es das zitierte Institut nicht?

http://www.thueringen24.de/jena/art...rung-fuer-die-demokratische-Gesellschaft.html

Etwas mehr Seriosität bitte, ja!
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wieso gibt es das zitierte Institut nicht?

http://www.thueringen24.de/jena/art...rung-fuer-die-demokratische-Gesellschaft.html

Etwas mehr Seriosität bitte, ja!
Na, sicher, als politische Erfindung. Ein 30jähriger "Institutleiter", der das erste mal richtig Geld verdient und wissenschaftliche Methodik verspricht. Wie die aussieht habe ich oben beschrieben: z.B. Medienauswertung statt O-Quellen (Strafurteile).
Ein zusammengezimmertes "Projekt" zur Arbeitsbeschaffung auf Steuerkosten und Alibi-Funktion für Politik-Versager.
Aber doch nicht als anerkannte wissenschaftliche Institution, was sie mit dem Namen vorgaukelt.
Wenn man die Einleitung liest, fällt einem schon die Stulle aus dem Mund:
Soziologe Quent erklärt, welche Partei derzeit für die Demokratie gefährlicher als die NPD ist.
Es geht also im Eigentlichen um Wahlkampf gegen Parteien. Gegen eine Partei. Welche das ist - sonnenklar. Bestimmt nicht die dem Namen nach Brutalste (Graue Panther).
Genau das ist es; die eine Partei muss denunziert werden, egal, ob sie mit dem Inhalt des Projektes irgendwas zu tun hat.
Allein der Hirnschiss, als ob NeoNazis hauptsächlich in Parlaments-Parteien auffindbar sind. :happy:

Herr Dr. phil. Quent erfüllt den politischen Auftrag der korrupten Auftraggeber, bevor die Arbeit des "Institutes" beginnt. Ganz ehrlich, für das Salär würde ich vielleicht auch seine Sprüche ablesen. Nur, mit Wissenschaft hat das nichts zu tun, wenn das Forschungsergebnis schon vorher verkündet wird und eindeutig politische Absichten zeigt.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Arbeitet sie zu effizient oder warum musst du so aufstamfen?
Die arbeiten sehr effizient ... in der Abschöpfung von Steuergeldern. Meine Hauptkritik ist aber die Frechheit, sich mit wissenschaftlicher Ehre zu schmücken, die nicht verdient ist. Wenns dich tröstet; Heilpraktikern stehe ich ähnlich skeptisch gegenüber. :giggle:
 

Smoker

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mal ganz im Ernst. Wenn ein Verein so eine Stasischlampe als Boss hat, der kann doch nur durch und durch beschissen sein. Ups.... da fällt mir grad was auf... kommt ihr auch drauf?
 
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Was will man erwarten? Eine linksextremistische Stiftung besetzt mit linkslinken Betonköpfen... "der Osten ist zu weiß" Kahane, Julia Schramm usw... Neuerdings als Internetstasi für Heiko Goebbels Maas tätig. Deren Treiben wird hier ja auch von einschlägigem Gesindel beklatscht. :coffee:
 
OP
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Was will man erwarten? Eine linksextremistische Stiftung besetzt mit linkslinken Betonköpfen...
Das würde ich nicht sagen. Eher eine klug durchdachte Gelddruck-Maschine, die sich anfänglich mit manchen sinnvollen Projekte plakatierte, die sie gar nicht selbst initiierte oder ausführte, und sich mittlerweile von etablierten Parteien und Staat kaufen lässt.
Ein erfolgreiches Geschäftsmodell.
 
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Das würde ich nicht sagen. Eher eine klug durchdachte Gelddruck-Maschine, die sich anfänglich mit manchen sinnvollen Projekte plakatierte, die sie gar nicht selbst initiierte oder ausführte, und sich mittlerweile von etablierten Parteien und Staat kaufen lässt.
Ein erfolgreiches Geschäftsmodell.

Das habe ich extra so geschrieben um ein paar Pappenheimer hier "zu triggern". :)
Die Stiftung ist von Beginn an verdächtig, da von Frau "mir ist der Osten zu weiß" Kahane gegründet und geleitet. Für mich stellt sich nur die Frage, wann dieser Verein sich als Büttel des Zeitgeistes verdingte oder ob er nicht schon von Beginn an zu diesem Zweck gegründet wurde. Das sich die Gestalten dort nun mit ihrer Propaganda- und Spitzeltätigkeit die Taschen voll machen steht außer Frage.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

Das habe ich extra so geschrieben um ein paar Pappenheimer hier "zu triggern". :)
Die Stiftung ist von Beginn an verdächtig, da von Frau "mir ist der Osten zu weiß" Kahane gegründet und geleitet. Für mich stellt sich nur die Frage, wann dieser Verein sich als Büttel des Zeitgeistes verdingte oder ob er nicht schon von Beginn an zu diesem Zweck gegründet wurde. Das sich die Gestalten dort nun mit ihrer Propaganda- und Spitzeltätigkeit die Taschen voll machen steht außer Frage.

Ich kenne dieses "Prinzip zum Überleben" von vielen Bekannten in Berlin. Künstler, Musiker, usw.
Leute, deren Einkommen in der DDR abgesichert war und die nach dem Systemwechsel aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen auf der Straße landeten. Die Klugen haben irgendwelche Zweckvereine gegründet, die dann "Ausbildung" für Arbeitslose oder gemeinnützige Zwecke aller Art anboten. Hauptsache irgendwie förderfähig. Tausende Leben bis heute davon in Berlin.
Da die Kahane schon Erfahrungen in einer anderen Stiftung gesammelt hatte, denke ich, dass sie vielleicht den hehren Zweck vorgeschoben hat, um richtig abzuschöpfen. Zumindest, um sich einen Platz in der Gesellschaft zu erkämpfen, den ihr freiwillig keiner gegeben hätte. Das ist clever, zumal sie im Westen zuvor lernen konnte, wie "der Hase läuft".
Rechtzeitig genug hat sie ihre MfS-Story auf Reinheit getürkt, als ob 6 Jahre Plaudern über Freunde und Verwandte jemals entschuldbar wäre. Das ist einfach pfui. Trotzdem Respekt für das Geschäftliche, das Beste aus einer verfahrenen persönlichen Situation zu machen.

Allerdings wird es richtig eklig, wenn zum Geschäftsfeld das Ausspionieren von Menschen gehört. Siehe 2. Beitrag, das Video. Vom MfS-Regen in die VS-Traufe. Na, ja, ... "ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!" Im Vorstand dieser Stiftung der VS-Boss von Thüringen - unfassbar. :coffee:


 
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Gelöschtes Mitglied 2265

mal ganz im Ernst. Wenn ein Verein so eine Stasischlampe als Boss hat, der kann doch nur durch und durch beschissen sein. Ups.... da fällt mir grad was auf... kommt ihr auch drauf?
Lass mich raten? Mhhh ... Claudia Schiffer? :giggle:
 

Tooraj

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Wie Du schon sagst, eine Mogelpackung!



Gruß, hoksila

Oh nee, dem TE ging es um wissenschaftlichen Anspruch - und Du präsentierst eine rechte Kotztüte namens "Wisnewski".
Ist ja nicht zu fassen!
Allein schon von seiner ekelhaften Stimme kriegt man Ausschlag...
:nono:
 

Ophiuchus

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Das würde ich nicht sagen. Eher eine klug durchdachte Gelddruck-Maschine, die sich anfänglich mit manchen sinnvollen Projekte plakatierte, die sie gar nicht selbst initiierte oder ausführte, und sich mittlerweile von etablierten Parteien und Staat kaufen lässt.
Ein erfolgreiches Geschäftsmodell.

Auch in Thüringen sorgt die Truppe immer wieder für Kopfschütteln :https://sciencefiles.org/2016/07/30/politische-korruption-thueringer-amadeu-antonio-basenwirtschaft/
 

hoksila

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Oh nee, dem TE ging es um wissenschaftlichen Anspruch - und Du präsentierst eine rechte Kotztüte namens "Wisnewski".
Ist ja nicht zu fassen!
Allein schon von seiner ekelhaften Stimme kriegt man Ausschlag...
:nono:


Vermeintlich "seriöse" Quellen scheint es da leider nicht zu geben,
was einen eventuell stutzig machen könnte, oder sogar sollte.

Gruß, hoksila
 

Tooraj

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Das habe ich extra so geschrieben um ein paar Pappenheimer hier "zu triggern". :)
Die Stiftung ist von Beginn an verdächtig, da von Frau "mir ist der Osten zu weiß" Kahane gegründet und geleitet. Für mich stellt sich nur die Frage, wann dieser Verein sich als Büttel des Zeitgeistes verdingte oder ob er nicht schon von Beginn an zu diesem Zweck gegründet wurde. Das sich die Gestalten dort nun mit ihrer Propaganda- und Spitzeltätigkeit die Taschen voll machen steht außer Frage.

Die Amadeu Antonio-Stiftung war, soweit ich weiß, als linkes politisches Projekt gegründet worden, in Erinnerung an einen Algerier, der von Neonazis umgebracht wurde.
Ich halte es auch für problematisch, dass die selbe Organisation versucht, sich als politisch neutral hinzustellen, um in den Genuss staatlicher Förderung zu gelangen.
Ein paar Anti-Antisemitismus-Aktionen gibt es im Gegenzug im Show-Programm.
Die Organisation "Ärzte ohne Grenzen"agiert m.E. aufrichtiger. Weil sie mit dem Zickzack-Kurs der EU-Flüchtlingspolitik nicht einverstanden sind, verzichten sie fortan freiwillig auf Fördermittel der EU.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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