Mal was Wissenschaftliches zu dem Thema:
Wenn ein Zug langsam drüber fährt, wird der Stein je nach größe wahrscheinlich bersten und in mehrere Splitter zerspringen bzw. wenn er etwas größer ist eher noch wegspringen als unter die Räder zu kommen. Stein weist ausserdem eine wesentlich höhere Sprödigkeit als bspw. die Stahlschiene auf und ein beladener Güterzug hat oftmals mehrere 100 Tonnen Gewicht. Ein Zug wird durch einen bspw. faustgroßen Stein garantiert nicht zum entgleisen gebracht... Stahlschienen und Radreifen bestehen aus gehärtetem Stahl, wie bspw auch ein Bohrkopf einer Tunnelbohmaschine oder sogennante Steinbrecher im Bergbau. Diese zertrümmern auch wesentlich größere Steine mit absoluter Leichtigkeit.
Nichts hast Du gehört, wenn die Werksbahn über die Pfennige gefahren ist.
Ich habe nichts gehört?
Woher willst du das denn wissen?
Willst du mir auch erzählen, dass ich mir auch die unglaubliche Hitze, die diese Behälter ausgetrahlt haben eingebildet habe?
Es hat BAM BAM gemacht, wenn der zweite Anhänger auch drüber gefahren ist nochmal BAM BAM, manchmal ist der Geldstück weggesprungen, dann halt auch nur ein Radkontakt...
Der einzige Unterschied zwischen einer Straßenbahn und dem "Eisenzug" war, das die Straßenbahn RICHTIG gescheppert hat, weil die nicht so schwer wie das Monstrum war.
Das hast du auch an dem Pfennig hinterher gesehen, bei der Straßenbahn war der Pfennig so gut wie nie wie ein Blatt an der Stelle dünn, teilweise plattgewalzt vom Eisenzug fast wie eine Rasierklinge, ich habe mich nämlich mal an einem solchem "Fladen" auch gut tief geschnitten...
Die Straßenbahn hat RICHTIG gescheppert, auch bei Pfennigen, glaub es, oder lass es!
Wie eine Schiene aufgebaut ist sollte dir bekannt sein Uwe, oder?
In der Regel sind die Räder so gestaltet, dass die eine Spurrille haben, die in die Schienen greift und dann durch die "Spur" der Räder dafür sorgt,
dass der Zug VON DER SCHIENE GEFÜHRT WIRD. Das Gewicht liegt dabei meistens in der Mitte der Räder.
Schotter, besonders, wenn Granitsplitter oder sogar HARTGESTEIN dafür verwendet wird, ist unglaublich hart, und es KANN passieren, dass entweder das Rad bricht, wenn es schon vorher Haarrisse hat, was RICHTIG mies wäre, oder, der Stein berstet NICHT und kommt in den Bereich des "Profils" des Rades, verklemmt sich, oder sorgt einfach nur dafür, dass EIN RAD, das reicht schon, angehoben wird und aus der Führung springt. Dann ist es passiert.
Wenn ein Zug gesamt 200 Tonnen hat, dann bedeutet das NICHT, das man auch 200, 100 oder sogar 50 Tonnen Gegenkraft braucht um ihn entgleisen zu lassen,
das können teilweise schon wesentlich weniger Kräfte an der richtigen Stelle bewerkstelligen!
Ich möchte dir auch mal zu bedenken geben, dass der Stein eventuell auch vom Rad aufgenommen wird und ÜBER DEM RAD in den Radkasten kommen kann und da dann massive Schäden anrichtet, was ebenfalls zum entgleisen führen KANN...