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Martin Sellner verhaftet

James Dean

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Eine wirklich herrliche Parodie, in der dieser Sellner jetzt die Hauptrolle spielt.

Der Österreicher Sellner hat ja selbst von Schweizer "Freigeistern" gesprochen und dabei den Wilhelm Tell erwähnt, ohne anscheinend zu wissen, dass dieser Wilhelm Tell ja nur eine Kunstfigur aus dem gleichnamigen Theaterstück Schillers ist.

Aber zur wirklich herrlichen Parallelität dieser Posse:

Zur Zeit dieses ominösen Wilhelm Tells herrschte ein österreichischer Landvogt namens Gessler über jenen Teil der Schweiz, aus dem jetzt der Österreicher Sellner ausgewiesen wurde.
Dieser habsburgische Landvogt verlangte von den Schweizer Bürgern, dass sie sich aus Demut sogar vor seinem auf einer Stange aufgesteckten Hut zu verneigen hätten, was dem Willhelm Tell gewaltig zuwider war und was dann letztlich zum berühmten Apfelschuss führte.

Die Ironie der Geschichte: Die Phantasiefigur des Wilhelm Tell (von Sellner als Freigeist bezeichnet...) hatte erreicht, dass seinerzeit österreichische Usurpatoren aus dem Land vertrieben wurden.
Wie jetzt auch ein neuzeitlicher Österreicher namens Sellner.

Eine späte Abrechnung der Schweizer....

Geschichte kann wirklich parodieren.... :LOL:
Geil , einfach nur geil ...🤗🤭🤗😙😉
Uraufführung 1804 ' Weimarer Hoftheater ' .........
' Wilhelm Tell ' ......heute am 17.03. ......
Schiller würde sich freuen , wenn man ausgerechnet heute ..sich an ihn erinnert .......
Wilh-Tells-ApfelschussLitho-1850Bilderb.jpg
Für Schiller ein reiner Bezugspunkt ; ..zum brauchbaren Freiheitskämpfer , ..mit einer ' Saga ' ..die Aufmerksamkeit erreicht ......
 

Chili

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Da liegt ein Missverständnis bei dir vor. Das war Satire. Sollte im Zweifel immer am Nicknamen erkenntlich sein und hier konkret durch die spöttische (!!!) Frage, wie jetzt genau das Anhalten von Sellner die öffentliche Sicherheit gewährleistet...

Wollte erst noch drunter schreiben, in dem man ihm vielleicht Schutzhaft (..) anbietet, bevor die öffentliche Sicherheit in Gefahr gerät durch Haltungsbürger, die ihn vielleicht keulen möchten...? Habs gelassen und bin davon ausgegangen, es wäre auch so deutlich genug.
Du weißt, es gibt hier im Forum Leute, bei denen kann man nie sicher sein, ob sie das nicht ernst meinen. Nix für ungut...
 

James Dean

Deutscher Bundespräsident
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Wenn es auf der Erde überhaupt ein Land gibt, dessen Bewohner garantiert keine Belehrungen eines Österreichers über die richtige Staatsform brauchen, dann ist dies die Schweiz.

Die Schweizer hatten schon eine direkte Demokratie, als die Österreicher sich noch von den Habsburgern in diverse üble Kriege hetzen ließen. Und was dann später noch los war, brauchen wir ganz bestimmt nicht nochmals deklinieren.

Dieser Herr Sellner soll sich mal ganz schön um seinen eigenen Laden kümmern und nicht den Schweizern Belehrungen erteilen wollen.
Noch geiler ...👍👍
 

KurtNabb

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Eine wirklich herrliche Parodie, in der dieser Sellner jetzt die Hauptrolle spielt.

Der Österreicher Sellner hat ja selbst von Schweizer "Freigeistern" gesprochen und dabei den Wilhelm Tell erwähnt, ohne anscheinend zu wissen, dass dieser Wilhelm Tell ja nur eine Kunstfigur aus dem gleichnamigen Theaterstück Schillers ist.
Hmm.

Weisses Buch von Sarnen – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Weisses_Buch_von_Sarnen
Aber zur wirklich herrlichen Parallelität dieser Posse:

Zur Zeit dieses ominösen Wilhelm Tells herrschte ein österreichischer Landvogt namens Gessler über jenen Teil der Schweiz, aus dem jetzt der Österreicher Sellner ausgewiesen wurde.
Dieser habsburgische Landvogt verlangte von den Schweizer Bürgern, dass sie sich aus Demut sogar vor seinem auf einer Stange aufgesteckten Hut zu verneigen hätten, was dem Willhelm Tell gewaltig zuwider war und was dann letztlich zum berühmten Apfelschuss führte.

Die Ironie der Geschichte: Die Phantasiefigur des Wilhelm Tell (von Sellner als Freigeist bezeichnet...) hatte erreicht, dass seinerzeit österreichische Usurpatoren aus dem Land vertrieben wurden.
Wie jetzt auch ein neuzeitlicher Österreicher namens Sellner.

Eine späte Abrechnung der Schweizer....

Geschichte kann wirklich parodieren.... :LOL:
Inwieweit die Geschichte mit dem Apfelschuss eher Legende als Realität ist, kann ich nicht sagen. Sicher ist, dass Wilhelm Tell in der Schweiz als Nationalheld verehrt wird.

Sicher ist, dass er keine "Phantasiefigur" Schillers ist, auch wenn der Dichter sicher kein zeitgenössischer Berichterstatter war.
 

KurtNabb

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Wenn es auf der Erde überhaupt ein Land gibt, dessen Bewohner garantiert keine Belehrungen eines Österreichers über die richtige Staatsform brauchen, dann ist dies die Schweiz.

Die Schweizer hatten schon eine direkte Demokratie, als die Österreicher sich noch von den Habsburgern in diverse üble Kriege hetzen ließen. Und was dann später noch los war, brauchen wir ganz bestimmt nicht nochmals deklinieren.
Einverstanden.
Dieser Herr Sellner soll sich mal ganz schön um seinen eigenen Laden kümmern und nicht den Schweizern Belehrungen erteilen wollen.
Wenn Schweizer seine Gedanken hören möchten, sollte er sie vortragen dürfen.

Gerhard Schröder meinte mal in anderem Zusammenhang: "Dies ist ein freies Land. Hier darf sich jeder zum Deppen machen, wie es ihm beliebt." (Gedächtniszitat)
 

Chronos-

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Hmm.

Weisses Buch von Sarnen – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Weisses_Buch_von_Sarnen

Inwieweit die Geschichte mit dem Apfelschuss eher Legende als Realität ist, kann ich nicht sagen. Sicher ist, dass Wilhelm Tell in der Schweiz als Nationalheld verehrt wird.

Sicher ist, dass er keine "Phantasiefigur" Schillers ist, auch wenn der Dichter sicher kein zeitgenössischer Berichterstatter war.

Da ist einiges wohl eine Mischung aus Überlieferung und Saga. Was da genau los war, kann man heute wohl nicht mehr rekonstruieren.

Aber ich gönne den Schweizern ihren Wilhelm Tell. Wir dürfen ja kein einigendes Nationalsymbol mehr haben. Dafür verehren unsere teils sehr einfältigen Landsleute den Trump und/oder den Putin - abwechselnd auch mal den Orban oder den Xi.

Uns hat man den Wunsch nach einer symbolischen Persönlichkeit gründlich ausgetrieben.

Wenn Schweizer seine Gedanken hören möchten, sollte er sie vortragen dürfen.

Das ist eine Grauzone. Auch in der Schweiz gibt es Bücher und Internet und ein persönlicher Auftritt ist nicht unebdingt erforderlich, wenn es Bedenken wegen des Anlasses gibt.

Und wenn die Schweizer Behörden der Ansicht sind, ein Martin Sellner sei eine "Persona non grata" und geleiten ihn aus dem Land, ist das ebenfalls das gute Recht der Schweizer, einen Österreicher nicht im Land auftreten zu lassen.
Ich wünschte, unsere Behörden wären auch mal so strikt und konsequent.

Vielleicht erfahren wir mal den genauen Grund, weshalb die Aargauer den Sellner rausgeschmissen haben. Schweizer tun üblicherweise nichts ohne einen konkreten Grund.

So soll ja auch schon im Vorfeld eine Einreisesperre ausgesprochen worden sein, oder so ähnliches Widerstreben soll vorgelegen haben.

Ein bisschen mehr Hintergrundinfo aus einer Quelle, die wohl mehr über die Causa weiss als wir:

Zürcher Polizei verlangte eine Einreisesperre​

Gegen den geplanten Vortrag hatte sich im Vorfeld bereits Widerstand geregt. Die Kantonspolizei Zürich forderte vom Bund, eine Einreisesperre für Sellner zu verfügen. Über die Sperre entscheidet die Bundespolizei Fedpol. Die Gründe, weshalb die Kantonspolizei zu dieser Massnahme gegriffen hatte, kommunizierte sie nicht.

Grundsätzlich kann das Fedpol Einreisesperren zum Schutz der inneren oder äusseren Sicherheit verfügen. Ob dies in dem Fall geschehen ist, beantwortete das Fedpol nicht. Bei der Kantonspolizei Aargau war dies am Samstag kein Thema.


Rechtsextremist Martin Sellner ist trotz Widerstand in die Schweiz eingereist | https://www.nzz.ch/zuerich/rechtsextremist-martin-sellner-ist-trotz-widerstand-in-die-schweiz-eingereist-ld.1822339
 
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zwei2Raben

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Der Apfelschuss ist eine Legende von Schiller.
 
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Eine wirklich herrliche Parodie, in der dieser Sellner jetzt die Hauptrolle spielt.

Der Österreicher Sellner hat ja selbst von Schweizer "Freigeistern" gesprochen und dabei den Wilhelm Tell erwähnt, ohne anscheinend zu wissen, dass dieser Wilhelm Tell ja nur eine Kunstfigur aus dem gleichnamigen Theaterstück Schillers ist.

Aber zur wirklich herrlichen Parallelität dieser Posse:

Zur Zeit dieses ominösen Wilhelm Tells herrschte ein österreichischer Landvogt namens Gessler über jenen Teil der Schweiz, aus dem jetzt der Österreicher Sellner ausgewiesen wurde.
Dieser habsburgische Landvogt verlangte von den Schweizer Bürgern, dass sie sich aus Demut sogar vor seinem auf einer Stange aufgesteckten Hut zu verneigen hätten, was dem Willhelm Tell gewaltig zuwider war und was dann letztlich zum berühmten Apfelschuss führte.

Die Ironie der Geschichte: Die Phantasiefigur des Wilhelm Tell (von Sellner als Freigeist bezeichnet...) hatte erreicht, dass seinerzeit österreichische Usurpatoren aus dem Land vertrieben wurden.
Wie jetzt auch ein neuzeitlicher Österreicher namens Sellner.

Eine späte Abrechnung der Schweizer....

Geschichte kann wirklich parodieren.... :LOL:
Dieser unsympathische Knilch hätte nicht den Nimbus, wenn man ihn einfach ignorieren würde. Aber dieses "Anhalten" mit einer Mehrzahl an Streifenwagen war mal wieder die perfekte Werbung für dessen ominöse IB
bravo!

Gilt übrigens auch für das Gekreische über Putin, Orban, Trump, AfD & Co
irgendwelche Pappnasen, nach denen kein Hahn krähen würde, wenn nicht ständig freiheitsfeindliche Flaggenpinkler und linksgrünversiffte alte Deppen und flennende Hühner rumgackern würden auf ihrem eigenen Misthaufen^^

Wie ein einzelner Hampelmann ein Land usurpieren soll, ist mir auch nicht ganz klar...

Du kannst aber mal drüben im anderen Forum den schweizerischen User "hitman" fragen, ob er die Entwicklungen in der Schweiz nicht kritisch sieht. speziell bzgl. Migration...
der ist nämlich nicht ganz so selbstgerecht-woke wie etwa der Frauenversteher Jörg K., der übrigens nicht mal ein gebürtiger Schweizer ist; )
Spätestens seit 2020 dürfte aber auch die Schweiz als "Musterdemokratie" entzaubert worden sein.

Da kann dann ruhig noch ein Sellner aus Ösiland oder sonstwoher kommen und seine Show abziehen.
Na und?
 

Henry1963

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Eine wirklich herrliche Parodie, in der dieser Sellner jetzt die Hauptrolle spielt.

Der Österreicher Sellner hat ja selbst von Schweizer "Freigeistern" gesprochen und dabei den Wilhelm Tell erwähnt, ohne anscheinend zu wissen, dass dieser Wilhelm Tell ja nur eine Kunstfigur aus dem gleichnamigen Theaterstück Schillers ist.

Aber zur wirklich herrlichen Parallelität dieser Posse:

Zur Zeit dieses ominösen Wilhelm Tells herrschte ein österreichischer Landvogt namens Gessler über jenen Teil der Schweiz, aus dem jetzt der Österreicher Sellner ausgewiesen wurde.
Dieser habsburgische Landvogt verlangte von den Schweizer Bürgern, dass sie sich aus Demut sogar vor seinem auf einer Stange aufgesteckten Hut zu verneigen hätten, was dem Willhelm Tell gewaltig zuwider war und was dann letztlich zum berühmten Apfelschuss führte.

Die Ironie der Geschichte: Die Phantasiefigur des Wilhelm Tell (von Sellner als Freigeist bezeichnet...) hatte erreicht, dass seinerzeit österreichische Usurpatoren aus dem Land vertrieben wurden.
Wie jetzt auch ein neuzeitlicher Österreicher namens Sellner.

Eine späte Abrechnung der Schweizer....

Geschichte kann wirklich parodieren.... :LOL:
Genau.
Die Schweizer wollen eben diese Dummschwätzer aus Deutschland oder Österreich nicht. Schon gar nicht, wenn die glauben sie könnten die Schweiz als Plattform missbrauchen. Raus damit, Ende der Durchsage.
 
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Genau.
Die Schweizer wollen eben diese Dummschwätzer aus Deutschland oder Österreich nicht. Schon gar nicht, wenn die glauben sie könnten die Schweiz als Plattform missbrauchen. Raus damit, Ende der Durchsage.
mit einem Jörg K. hat man komischerweise keine Probleme und was der so auf twitter raushaut ist schon peinlich
 

Chronos-

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Die Schweizer wollen eben diese Dummschwätzer aus Deutschland oder Österreich nicht. Schon gar nicht, wenn die glauben sie könnten die Schweiz als Plattform missbrauchen. Raus damit, Ende der Durchsage.

Exakt!

Es ist wirklich widerlich, wie sich auch hier schon wieder einige der anscheinend genetisch zur Despotie veranlagten Gouvernanten-Charaktere dazu verleiten lassen, den Schweizern vorzuschreiben, wen die in ihr Land lassen dürfen, oder wen auch nicht.

Anscheinend geht es einigen dieser Figuren ums Verrecken nicht in den Schädel, dass man sich nicht in die Angelegenheiten eines anderen Staates einzumischen hat, wenn dieser Staat nicht um die Einmischung gebeten hat.
 

KurtNabb

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Exakt!

Es ist wirklich widerlich, wie sich auch hier schon wieder einige der anscheinend genetisch zur Despotie veranlagten Gouvernanten-Charaktere dazu verleiten lassen, den Schweizern vorzuschreiben, wen die in ihr Land lassen dürfen, oder wen auch nicht.

Anscheinend geht es einigen dieser Figuren ums Verrecken nicht in den Schädel, dass man sich nicht in die Angelegenheiten eines anderen Staates einzumischen hat, wenn dieser Staat nicht um die Einmischung gebeten hat.
Nun übertreib mal nicht. Wenn's die Russen gewesen wären, wärst Du nicht so zimperlich.

Dabei will ich Dir nicht bestreiten, dass die Schweiz natürlich souverän handeln darf. Eine Begründung wäre trotzdem nett.
 

Chronos-

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Nun übertreib mal nicht. Wenn's die Russen gewesen wären, wärst Du nicht so zimperlich.

Das stimmt in dieser Plattheit doch gar nicht.

Wenn sich Russen in unsere inneren Angelegenheiten mischen - für meinen Geschmack eh schon viel zu viel -, stört mich das genauso, wie sich bei diesem Sellner die Schweizer anscheinend an dessen einmischender Polarisierung und Polemisierung störten.

Dabei will ich Dir nicht bestreiten, dass die Schweiz natürlich souverän handeln darf. Eine Begründung wäre trotzdem nett.

Nett?

 

Henry1963

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KurtNabb

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Das stimmt in dieser Plattheit doch gar nicht.

Wenn sich Russen in unsere inneren Angelegenheiten mischen - für meinen Geschmack eh schon viel zu viel -, stört mich das genauso, wie sich bei diesem Sellner die Schweizer anscheinend an dessen einmischender Polarisierung und Polemisierung störten.



Nett?

Schon. Aber wenn wir oder die Amis uns in die inneren Angelegenheiten der Russen mischen, ist das schon fast normal.
 

KurtNabb

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Sellner gefährdet die öffentliche Sicherheit falls er nicht " angehalten " wird ? Wodurch genau ? Und wie verhindert das Anhalten diese Gefahr für die öffentliche Sicherheit ?
Es ist ganz einfach: Eine Festnahme führt zu einer erkennungsdienstlichen Behandlung und erlaubt den Behörden, Herrn Sellner für eine gewisse Zeit offiziell einzusperren.

Dafür müssen gute Gründe vorliegen, etwa der Verdacht auf eine geplante Straftat. Davon konnte in diesem Fall aber nicht die Rede sein. Also hat man Herrn Sellner nur daran gehindert, auf einer Versammlung zu sprechen, um etwaige Unruhen vorzubeugen.

Die Schweiz wird doch von euch immer so gelobt, ihre direkte Demokratie als Leuchtturm hingestellt. Warum nun so böse? Sie haben Herrn Sellner eben nicht verhaftet, auch wenn euch ein echter Märtyrer lieber gewese wäre, so als Aufreger. Aber was nicht ist wird von euch ja regelmäßig herbeigelogen. Das ist schade, denn es gäbe genug echte Missstände in Europa. Man müsste keine hinzudichten.
 
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Exakt!

Es ist wirklich widerlich, wie sich auch hier schon wieder einige der anscheinend genetisch zur Despotie veranlagten Gouvernanten-Charaktere dazu verleiten lassen, den Schweizern vorzuschreiben, wen die in ihr Land lassen dürfen, oder wen auch nicht.

Anscheinend geht es einigen dieser Figuren ums Verrecken nicht in den Schädel, dass man sich nicht in die Angelegenheiten eines anderen Staates einzumischen hat, wenn dieser Staat nicht um die Einmischung gebeten hat.
Interessant auch der urplötzliche Wandel der geliebten Schweiz mit ihrer Vorzeigedirektdemokratie. Läuft es nicht wie geplant, dreht sich die Meinung der Hohlbirnen sofort um. Die Schweiz ist nun ein dunkler Unrechtsstaat voller Bösewichter. :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:

Solche "Kameraden" im Ernstfall an seiner Seite zu wissen würde bei mir zur sofortigen Niederlegung der Waffen führen. Dieses Gesindel taugt einfach zu garnichts.
 

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