Selbst im restlichen Europa hat die deutsche Politik zu Toten geführt:
"Die Anschläge wären ohne Deutschlands Politik der offenen Grenzen nicht möglich gewesen.
Für Frankreich sind die Anschläge in Paris vom 13. November 2015 das, was der 11. September 2001 für die USA ist. Der Tag, an dem das Land schutzlos angegriffen wurde, an dem seine Bürger zum Opfer von perfider, krasser Gewalt wurden. Der Horror von Paris müsste auch für Deutschland ein 11. September sein.
Schließlich ist die im Schengen-Raum verbundene EU kollektiv für ihren Grenzschutz und damit für den Schutz von äußeren Bedrohungen verantwortlich. Aber im Herbst 2015 war dieser – schon vorher weltweit einmalig schwache Grenzschutz – bekanntlich völlig außer Kraft.
Ohne diesen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Alleingang herbeigeführten Zustand fehlender Kontrolle – das kann man aufgrund der Ermittlungen heute sehr begründet sagen – wäre der bestialische Massenmord im Herzen Europas nicht möglich gewesen. Fast alle Täter nutzten die chaotischen Zustände der Flüchtlingskrise, um in die EU zu kommen. Das oft vorgebrachte Argument, der Großteil der Attentäter sei in Frankreich oder Belgien geboren, greift nicht.
Aber in Deutschland taten Merkel, ihre Getreuen und die medialen Hilfstruppen alles, um jeden Zusammenhang zwischen den offenen Grenzen und den Anschlägen zu verneinen.
Frankreichs Präsident aber hatte genug gehört. Er wollte sich nicht mehr auf den von Angela Merkel ausgehebelten europäischen Grenzschutz verlassen. Frankreich schloss seine nationalen Außengrenzen."
Aus der "Welt"
Flüchtlingskrise: Deutschlands Verlogenheit im Umgang mit dem Terror von Paris - WELT | https://www.welt.de/debatte/kommentare/article233661888/Fluechtlingskrise-Deutschlands-Verlogenheit-im-Umgang-mit-dem-Terror-von-Paris.html