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Geldschöpfung - Die verborgene Macht der Banken

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Pommes

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Das ist aber kein Fehler des Systems, sondern ein schlampiger Arbeitgeber oder eine viel zu lahm buchende Bank. Dagegen kann man ja durchaus etwas tun.

Das zeigt aber doch das ohne Bargeld nichts geht.
 
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Den Gewinn des Kreditnehmers muß aber doch jemand realisieren.
Das macht er im einfachsten Fall selber. Er nimmt Geld von der Bank, investiert es in sein Geschäft, erwirtschaftet Gewinne und stottert den Kredit mit einem Teil davon ab. Banken wollen manchmal Business-Pläne sehen, mit denen man darlegt, dass man das Geld+Zinsen auch zurückerstatten kann. Denn dass der Kreditnehmer insolvent geht, finden die auch nicht so toll. Dann haben sie auch Geld in den Sand gesetzt.
 

Pommes

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Das macht er im einfachsten Fall selber. Er nimmt Geld von der Bank, investiert es in sein Geschäft, erwirtschaftet Gewinne und stottert den Kredit mit einem Teil davon ab. Banken wollen manchmal Business-Pläne sehen, mit denen man darlegt, dass man das Geld+Zinsen auch zurückerstatten kann. Denn dass der Kreditnehmer insolvent geht, finden die auch nicht so toll. Dann haben sie auch Geld in den Sand gesetzt.

Och Junge, das kann doch nicht dein Ernst sein?
Der Gewinn ist der Teil des Erlös aus einer Produktion, der nach Abzug aller Kosten, inklusive Arbeit, übrig bleibt, Punkt.
Wenn ich für meine Produktion mit Krediten oder Eigenkapital in Vorleistung gehe, fallen Zinsen an und die werden eingepreist, Punkt.
Kein Unternehmer hat was zu verschenken und was er in sein Geschäft investiert kann er sogar teilweise abschreiben, die großen Konzerne zahlen in Deutschland kaum Steuern.
 

Cotti

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Das ist richtig, der Zins ist die einzige Möglichkeit Geld zu erschaffen und zwar aus dem ganz banalen Grund weil der Zins ja an keiner Stelle emittiert wurde, er ist also auch nur über Neuverschuldung zu bedienen.
Das ist falsch, die einzige Möglichkeit, Geld zu erschaffen, ist die Vergabe eines Kredites durch die Bank. Das müsste ja schließlich auch dann geschehen, wenn keine Zinsen verlangt würden. Bei Rückzahlung des Kredites, wird dieses Geld wieder vernichtet.
 

Pommes

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Bei mir geht fast alles ohne Bargeld. Ich packe mir manchmal 100€ ins Portemonaie und nach 2 Wochen ist immer noch die Häfte da. Ich bin notorischer Karten- Und Onlinezahler.

Glaubst du auch nur alleine, das Geld fließt trotzdem, da schau her: http://www.artikelmagazin.de/wirtschaft/finanzen/ueberweisungen-der-weg-des-geldes.html

Das du ein notorischer Karten und Onlinezahler bist, zeigt das du gar nicht begriffen hast wie dumm das ist.
Erstens wirst du damit für die Konzerne zum gläsernen Verbraucher, das ist schon mal schlecht weil so die alternativen Angebote immer weiter eingegrenzt werden können.
Für das Finanzamt bist du ebenfalls nackich, der Staat kann nämlich auch deine Kapitalbewegungen exakt nachvollziehen und last not least werden die Ganoven das Bargeld abschaffen und dann bist du in der Uhr, dann bist du nämlich gezwungen die Dienste einer Bank in Anspruch zu nehmen und im Bedarfsfall können sie dich einfach abschalten.
 

Pommes

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Ohne Bargeld würde alles gehen - es wird ja schon versucht, das Bargeld ganz abzuschaffen.

Ja supertoll, nicht?
Dann biste gezwungen die Dienste der Bank in Anspruch zu nehmen, hat das noch was mit freier Marktwirtschaft zu tun?
Wohl kaum.
Stell dir mal vor es gibt kein Bargeld mehr und die Banken können die negativen Zinsen der EZB von deinem Guthaben abziehen ohne das du dich dagegen wehren kannst, klasse wa?
 

Pommes

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Das ist falsch, die einzige Möglichkeit, Geld zu erschaffen, ist die Vergabe eines Kredites durch die Bank. Das müsste ja schließlich auch dann geschehen, wenn keine Zinsen verlangt würden. Bei Rückzahlung des Kredites, wird dieses Geld wieder vernichtet.

Quatsch!
Die Bank kann kein Geld erschaffen, die kann nur das ausgeben was andere Leute eingezahlt haben.
Haste schon mal was von ner Bilanz gehört?
Eine Bilanz muß im Gleichgewicht stehen, sonst wird der Laden liquidiert.
 
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Mitnichten; - nehmen wir an, dein Arbeitgeber überweist dein Gehalt aufs Konto (ist heute so üblich), dann kannst du z.B. per Online-Banking alle Mögliche dafür kaufen. Du hast für die Kohle gearbeitet, somit einen Wert geschaffen. Bargeld ist überhaupt nicht nötig.

Doch, Bargeld ist nötig. Giralgeld, auch wenn es temporär als halboffizielles Zahlungsmittel dient, muss am Ende durch Zentralbank(bar)geld gedeckt werden. denn nur Zentralbankgeld ist gesetzliches Zahlungsmittel.
 
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Unter anderem wird ja auch deshalb frisches Geld gedruckt/geprägt. Das kommt nicht einfach aus dem Nichts, sondern ist durch Werte gedeckt, die sich auf den Konten befinden.

Nein, nicht durch "werte" auf Konten, die gibt es nicht. Die deckung des Fiatgeldes sind die Menge an real erbrachten/hergestellten und nachgefragten Waren und Dienstleistungen.
 
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Das ist falsch, die einzige Möglichkeit, Geld zu erschaffen, ist die Vergabe eines Kredites durch die Bank. Das müsste ja schließlich auch dann geschehen, wenn keine Zinsen verlangt würden. Bei Rückzahlung des Kredites, wird dieses Geld wieder vernichtet.

Die bank erschafft dadurch aber kein geld, sondern nur einen Anspruch auf eine Summe Geld. das geld kann nur die Zentralbank schaffen, zumindest in unserem System ist das so.
Esd gab schon andere systeme, in denen privatebanken auch geld erschaffen konnten, dann gibt es aber keine Zentralbank und kein staatliches geldmonopol.
In der Frühzeit der USA war das so, und in der Antike, im Mittelalter und der frühen neuzeit gab es einzelne Fürstentümer oder Gebilde, die ihr eigenes geld hesrtellen durften.........aber das ist alles lange her, und die Grunbdlage war immer ein gemeinsamer edelmetallstandard
 

Cotti

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Quatsch!
Die Bank kann kein Geld erschaffen, die kann nur das ausgeben was andere Leute eingezahlt haben.
Dann hast du wirklich keine Ahnung.
Die Geldmenge kann durch Nettokreditvergabe oder bei Ankauf von Aktiva (durch die jeweilige Bank) gegenüber Nichtbanken (Private, Staat) gemehrt werden. Durch Rückzahlung von Krediten bzw. Verkauf von Aktiva durch Banken (an Nichtbanken) wird Geld wieder vernichtet (die Bankbilanz verkürzt) – die Geldmenge reduziert.
 

Cotti

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Ja supertoll, nicht?
Dann biste gezwungen die Dienste der Bank in Anspruch zu nehmen, hat das noch was mit freier Marktwirtschaft zu tun?
Das wäre zwar undemokratisch - aber es wäre nicht unmachbar. Bargeld bedeutet Freiheit - deshalb will man es abschaffen.
 

Cotti

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das würde nicht funktionieren, da es keine Kontrolle der geldmenge mehr gäbe.
Das würde funktionieren, kannste glauben.

SPON schrieb:
Peter Bofinger spricht sich für die Abschaffung von Bargeld aus und zitiert ökonomische Gründe, die dafür sprächen: Vermeidung von Schwarzarbeit und Geldwäsche, größere Spielräume für negative Zinsen. Sein Kollege Lars Feld hält dagegen mit einem fundamentalen juristischen Argument: Geld sei "geprägte Freiheit" - ein Grundrecht.
Ansonsten würden Fachleute nicht mit "Freiheit" argumentieren, sondern damit, dass das "nicht funktionieren würde, da es keine Kontrolle der Geldmenge mehr gäbe". :giggle:
 
G

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Die bank erschafft dadurch aber kein geld, sondern nur einen Anspruch auf eine Summe Geld. das geld kann nur die Zentralbank schaffen, zumindest in unserem System ist das so.
Unter dem Begriff Geld wird alles verstanden und nicht nur das Bargeld.
 
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Das würde funktionieren, kannste glauben.


Dann führ das mal genauer aus, wie könnte ein Wirtschaftsraum die umlaufende Geldmenge regeln?
wenn es kein bar(zentralbank)geld mehr gibt, wird die zentralbank machtlos.

Ansonsten würden Fachleute nicht mit "Freiheit" argumentieren, sondern damit, dass das "nicht funktionieren würde, da es keine Kontrolle der Geldmenge mehr gäbe". :giggle:

fach
leute argumentieren so auch nicht.
 

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