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Mein heutiger gedanke kann uns alle treffen entweder als angehöriger bzw uns selbst.
Stellt euch vor ihr seid jenseits der 70, euch plagen krankheiten usw. Ihr lebt im altenheim. Am tag um die 10 tabletten. Ihr seid des lebens müde, nun trifft euch die grippe welle oder eine andere krankheit.
Ihr zwingt euch schon seit monaten eher die mahlzeiten rein weil ihr keinen hunger verspührt.
Durch die erneute krankheit seid ihr ans bett gefesselt kraftlos wollt einfach nur das es vorbei ist.
Das die situation nun komme ich zu der eigentlichen sache die mich umtreibt:
Als pfleger ist es meine aufgabe den betreffenden menschen zum essen zu animieren das heißt immer wieder dazu bestärken doch zu essen, klar gibts dann noch peg ( Ernährung über Sonde) aber davon raten die meisten pfleger ab.
Nun stell ich mir folgende frage ich liege jetzt dort würde mir das auf die nerven gehen wenn das jmd bei jeder mahlzeit am tag versucht also mind 4mal tag das thema?
Und ich bin der überzeugung ja das würde mir auf die nerven gehen also warum ist es vorschrift das pfleger das tün müssen? Klar mir ist bewusst das es gesetzlich schwierig zu formulieren wäre wann ich nicht mehr leute dazu animieren muss.
Nun da ich so drüber nach denke ist die lösung wohl eher eine tablette die die leute für immer einschlafen lässt und die qual ein ende hat, aber das wird einem ja in deutschland nicht erlaubt.
Wir denkt ihr darüber? Einmal wenn ihr selbst der betroffene seid und einmal wenn es einen nahen verwandten trifft.
Denk lieber nicht dran. Das endet nur im Knast. Meine Mutter ist in einem Seniorenheim der AWO. Zum Glück ist sie noch relativ mobil fuer ihre Jahre. Sie hat sich was besorgt, wenn sie eines Tag meint, es reicht.