Ich hörte es.
Dann soll Dein Sultan doch endlich die Verhandlungen für beendet erklären.
Mit den Beitrittsverhandlungen hält die Türkei (Erdogan) einen Faustpfand in der Hand und möchte diesen gerne weiterspielen, siehe die aktuelle Flüchtlingspolitik.
Die Europäische Union soll
ihrerseits doch endlich selbst sämtliche Verhandlungen beenden. Seit nunmehr Jahrzehnten wird eine Mitgliedschaft offen gehalten, beworben, debattiert und hin und her geschoben und niemand weiß weshalb.
Spätestens dieser Tage sollte auch für den letzten Zweifler erkennbar sein, dass eine Nahost-Erweiterung der EU nicht wünschenswert und zu bewerkstelligen ist (Nein, das schaffen wir nicht!) sowie neue, unsichere Außengrenzen hervorbringt.
So grenzt die Türkei beispielsweise an Georgien, Armenien, Aserbaidschan, den Iran, Irak und Syrien. Erstgenannte sind beim ESC-Contest gerne willkommen. Die Überwachung der Grenzen zum Iran, Irak und Syrien als möglicher EU-Außenposten, später womöglich einhergehend mit neuen Assoziierungen, eher zweifelhaft und unschaffbar.
Selbst die fast EU-Exklave Griechenland ist heute bereits schon weitestgehend überfordert.