Ich halte die Bibel für weitgehend oder wenigstens maßgeblich/bedeutend korrekt, d.h. dass das meiste, was in der Bibel steht, auch weitgehend/eher wahr ist. Was offensichtlich nicht stimmen kann, das ist die derzeitige Interpretation der biblischen Zeitangaben, d.h. die biblische Sintflut geschah vielleicht vor Millionen Jahren, wenigstens vor Hunderttausenden Jahren aber nicht vor weniger als 5000 Jahren. Es kann auch einige Textfehler in der Bibel geben.
Hier eine schöne Darstellung der aktuellen biblischen Zeitinterpretation:
Biblische Zeittafel (
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Biblische_Zeittafel.png)
Da braucht es aber nur ein paar Korrekturen, vielleicht braucht es nur für jeweils einen Abschnitt einen Korrekturfaktor.
Die biblische Jesusgeschichte halte ich für möglich, wahrscheinlich geschah das (wenigensts überwiegend, prinzipiell) so. Wenn der allmächtige Allah existiert, dann ist so was und auch das in der Bibel möglich ... und
wahrscheinlich existiert Allah.
Die Geschichte vom Elefantenheer
http://scilogs.spektrum.de/der-islam/die-geschichte-vom-elefantenheer/
Es ist eine Kleinigkeit für einen allmächtigen Gott, ein paar Vögel mit Steinen zu schicken, auch wenn er die Vögel dazu erst frisch (übernatürlich) erzeugen muss.
"Steinadler ... Weibchen wiegen 3,8 bis 6,7 kg, die leichteren Männchen 2,8 bis 4,6 kg. ... Steinadler sind außerordentlich kräftig und sehr geschickt. Sie erbeuten regelmäßig Tiere, die erheblich schwerer sind als sie selbst. Das maximale Beutegewicht liegt bei etwa 15 Kilogramm. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Steinadler
Also ein von Allah gestärkter Steinadler sollte z.B. einen Stein von z.B. 1 kg einige Zeit tragen können und ein 1 kg schwerer Stein, der aufgrund der Erdbeschleunigung z.B. mit vielleicht ca. 100 m/s oder schneller aufschlägt, kann einige Wirkung haben.
Das war natürlich nur eine von sehr vielen Möglichkeiten für Allah, eine Armee zu schlagen.
Übrigens habe ich früher als Kind/Jugendlicher nicht so an Gott geglaubt. Ich bin zwar christlich getauft und habe auch die evangelische Konfirmation mitgemacht aber einfach nur so, eher gesellschaftlich. Ich hatte die Bibelgeschichten einfach so hingenommen, nicht weiter darüber nachgedacht. Wunder hatte ich vielleicht einfach als Legende/Geschichte abgetan, als aktuell irrelevant. Aus der Kirche bin ich wegen der Kirchensteuer ausgetreten - da hatte ich wohl auch noch nicht so an Gott geglaubt. Aktuell halte ich die Existenz von Allah für wahrscheinlich und vernünftigerweise anzunehmen.
Ich halte es übrigens für möglich, genetisch gesehen Jude zu sein (d.h. wenigstens genetisch gesehen eine jüdische Mutter) - zwar sind meine Eltern (und ich glaube auch deren Eltern) laut Geburtsurkunde und Paß Deutsche und (wenigstens religiös gesehen) keine Juden aber es ist doch nicht auszuschließen, dass ich bei der Geburt (in
Frankfurt am Main) vertauscht wurde und das halte ich sogar für gut möglich (es gibt keine offizielle Bestätigung dazu, es wurde auch noch kein Gentest dazu gemacht).
Ich gehöre denke ich keiner Religionen exklusiv/ausschließlich an aber welche Religion würde mich ablehnen?
Man muss nicht unbedingt religiöser Moslem sein - es reicht durchaus, hinreichend gesetzestreuer und wenigstens normal sozialer Deutscher zu sein. Deutschland ist trotz allem schon gar nicht so schlecht, auch Gesetze und Gesellschaft sind okay. Man kann vermuten, dass wenigstens 2/3 der derzeit lebenden Deutschen nach diesem Leben nicht in die Hölle kommen und das bedeutet, dass man nur guter deutscher Durchschnitt sein muss. Als guter Moslems zu leben ist ein zusätzlicher Verdienst aber es geht auch ohne - man kann auch anderweilig mit guten Taten punkten. Selbst ein (reuiger) Knasti (zu Gefängisstrafe Verurteilter) muss nicht unbedingt in die Hölle - es kommt auf das Gesamtbild an. Wie stark Gesetzesverstöße nach deutschem Recht vor Allah zählen, ist schwer zu sagen. Man beachte die
Goldene Regel und denke dabei auch an Tiere.
Wenn Allah existiert, dann ist es nicht ratsam, gegen Allah und gegen den Islam zu sein aber warum sollte man gegen Allah und gegen den Islam sein?
Es ist in Ordnung und auch wünschenswert, dass in Deutschland die deutschen Gesetze gelten und ich bin auch in Zukunft für eine freiheitliche demokratische Grundordnung in Deutschland, ungefähr so (legal) freiheitlich wie derzeit, ggf. sogar freiheitlicher (siehe meine Beiträge). Es darf natürlich auch islamisch-religiösere Staaten geben. Ich gehe nicht davon aus, dass in Deutschland streng religiöse Moslems mal die überwiegende Mehrheit stellen werden.
Ein guter Deutscher (überdurchschnittlich gut, nicht gegen Allah, nicht gegen den Islam) ist selbst als Nichtreligiöser (irgendwie auch) ein Gläubiger, weil er real gut genug ist. Wenn man derzeit noch nicht so an Allah glauben kann, dann ist das verzeihlich. So können sich Deutsche und Moslems prima vertragen.
Selbstverfreilich sollen in Deutschland Ämter und Machtpositionen an die (verfügbar) möglichst objektiv Besten vergeben werden, ohne Ansehen von Religion oder Rasse. Wer islamisch und drogenfrei lebt, der macht denke ich schon mal einen besseren Eindruck als z.B. ein sadistischer Junkie aber man muss nicht unbedingt streng religiös sein - man kann auch ohne Religion einen guten Charakter haben und ein gutes Leben führen. (alles imho)