Der Zionismus ist eine Reaktion auf den römischen Materialismus
Juden waren im Mittelalter schwer benachteiligt. Ihnen war das Handwerk verboten. Dadurch wurde die Integration und Vermischung verhindert. Aus dieser Not haben die Juden eine Tugend gemacht und mit Waren gehandelt. (Geldgeschäfte waren in der Zeit der Brakteaten nicht gut möglich.) Darin haben sie natürlich Expertise erlangt.
Etwa 1260 veröffentlichte Thomas von Aquin die allgemeine Sozialordnung, die sehr gute Elemente enthielt. Leider verpasste er die einmalige historische Chance, die Benachteiligung der Juden aufzuheben.
Vor dem Fall Konstantinopels 1453 kamen die alten Unterlagen des römischen Ostreich nach Norditalien und in den Vatikan. Darunter befanden sich auch die Unterlagen der römischen Kaufleute und die Methoden, wie sie mit Zins und Bürokratie das Volk ausplünderten. Es kamen auch zahlreiche Unterlagen in jüdische Hände, weil die Juden an ihrer Geschichte seit dem Fall Jerusalems sehr interessiert waren.
1506 führte der Vatikan den Kapitalismus und die Bürokratie wieder ein, weil der Vatikan das Geld für seinen Prunkbau versoffen und durch Korruption verjubelt hatte. Der Vatikan war schon zu dieser Zeit Vollsatan und hatte alle Vernunft, Ethik und Barmherzigkeit aufgegeben. Er fraß wahrscheinlich schon zu dieser Zeit Kinder.
Durch die Wiederaufrichtung der Spekulation konnten und mussten die Juden ihre Expertise in Geldgeschäften voll entwickeln. Da die Juden von den katholischen Kaufleuten platt gemacht worden wären, mussten sie sich der gleichen Methoden bedienen, wie die Römer. Der Hass gegen die Juden war enorm. Luther wird ja Judenhass nachgesagt. Doch seine Haltung war sehr viel menschlicher, als die der Römer. Nur ist Luther leider nicht die ganze Strecke gegangen, weil er den Fehler von Thomas von Aquin nicht verstanden hat.
Die Juden hatten in der Strategie der Bewältigung aber schon 1200 Jahre Erfahrung. So war es ein Leichtes, dass die jüdischen Kaufleute die römischen Satanisten für die sinnlose Unterdrückung bestrafen konnten. Das war eine Reaktion auf die römische Barbarei.
Im Gegensatz zur Lehre von Jesus ist im Judentum Abwehr und nicht oder nur wenig Barmherzigkeit tradiert. Im Gegenteil ist die Verteidigung und Strafe in den Schriften der Juden immer mehr verdichtet worden.
Die dritte Chance, die Sache vielleicht noch in Ordnung zu bringen, hätte Hegel gehabt, als er seine Dialektik entwickelte. Leider machte Hegel einen schweren Fehler darin, wurde damit alleine gelassen und die Gelehrten zu der Zeit waren so narzisstisch, dass sie an der Wahrheit nicht interessiert waren. So vernichtete die teilweise richtige, aber bösartig destruktive Kritik an der Dialektik die geistige Entwicklung Europas.
Marx wäre in der nächsten natürlichen Vermittlerrolle gewesen, weil der die Dialektik von Hegel wenigstens ein wenig begriffen hat und weil er Kontakte zu Juden und Römern hatte. Doch er hat das Hintergrund-Problem nicht erkannt und die rudimentäre Dialektik nicht korrigiert. So ist der Kommunismus nur ein Abklatsch des Kapitalismus geworden.
In Wirklichkeit hätte in der Dialektik von Hegel und Fichte der Kern für eine Versöhnung gelegen. Dass diese Chance nicht genutzt wurde, ist der Keim zu den Weltkriegen und zum Kapitalismus des 19.Jhts. Das Ergebnis sehen wir heute.
Nur eine ehrliche Vermittlung kann helfen. Es reicht nicht, den Juden ihr Verhalten in Finanzfragen vorzuwerfen. Es muss eine neue Sozialordnung geschrieben werden, ohne die Entgleisungen der Ideologie. Der Wokismus führt einfach nur die Fehler der Vergangenheit fort.