- Registriert
- 13 Mai 2017
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 7.216
- Punkte Reaktionen
- 2.058
- Punkte
- 49.720
- Geschlecht
Da gibt es nur eine klitzekleine Schwierigkeit:
Ohne Staat gibt es auch kein Recht!
Einzig ein paar Kommunisten hängen noch der Illusion eines "Kommunismus ohne Staat" an,
dabei haben Kommunisten, wo immer sie an die Macht gekommen waren, "den Staat" ausgeweitet, immer mehr Bürokratie und vor allem durch ausgeprägte Überwachung die Bevölkerung immer mehr drangsaliert - eben "Parteidiktatur"!
Anerzogene Staatsgläubigkeit eben....macht aber nix, du bist in der überwältigenden Mehrheit und die hat bekanntlich immer Recht.
Die linke Ideologie, die einzig ist, nur eben verschiedene Namen hat, kann tatsächlich nur im Staatssystem überleben. Dort kann sie die Institutionen unterwandern, die ihr Gedankenkonstrukt am Leben erhält. Wobei sich sozialistische und staatliche Prägung von Beginn an gleich sind. Das wollen wir hier nicht vergessen. Staat und Recht sind allein schon deshalb nicht kompatibel. Der Staat bestimmt was Recht zu sein hat, er ist Ankläger, Richter und Vollstrecker zugleich. Speziell ist er das auch bei Angelegenheiten die ihn selbst betreffen. Und er setzt sich selbstverständlich nicht auf die eigene Anklagebank. Von daher auch keine Gewaltenteilung. Was die sich so gleiche Staats- und Linkenideologie selbstverständlich bestreitet, ist die Notwendigkeit von Marktwirtschaft ( auch wenn diese Marktwirtschaft noch so winzig ist, wie die BRD als sozialistisches "Vorbild" ja gekonnt vorlebt ). Nur an diesem Markt wird der Mehrwert erschaffen, den der Sozialist dann in die eigene Tasche stecken und umverteilen kann.
Das der Sozialist nun vorgibt gegen dieses Staatsystem zu kämpfen ist nichts neues. Auch diese Lüge gehört zu seinem Wesen, hat aber wie immer nichts mit der Realität zu tun.