... Ansonsten zählen Chrtisten derzeit zu den am meisten verfolgten Menschen. ...
Frei nach Churchill: "Traue keiner Statistik, die Du nicht
selber gefälscht hast" ???
Tatsache ist jedoch, dass derzeit die meisten Opfer muslimischen Terrors andere Muslime sind.
(Die werden hier allerdings medial oft nicht wahrgenommen, es sind ja "nur" Muslime.)
So wie sich einst die Inquisition gegen andere Christen wandte ("Ketzer", "Katharer", "Hussiten", "Täufer", ...)
und Katholiken und Protestanten sich bekriegten,
ist es heute in vielen Regionen, dass Sunniten die Schiiten umbringen und ümgekehrt.
Unter Herrschern aller Religionen hat es da unterschiedliche Phasen gegeben.
Das Übel ist jedoch überall wo er auftritt der Fundamentalismus - bei jeder Religion und jeder Ideologie!
Kann nicht sein, denn Ungläubige gibt es nur im Islam.
Da kennst Du die Bibel aber schlecht!
Es ist doch nur eine Frage der Übersetzung, ob man im deutschen Text "Ungläubige", "Ketzer", "Heiden", "Gottlose" oder wie auch immer sagt,
es geht doch meist um "Andersgläubige" und nicht um Atheisten oder Nihilisten, die man tatsächlich als "Ungläubige" bezeichnen könnte.
In der Luther-Übersetzung der Bibel heißt es mehrfach "die Gottlosen"
z.B. "Ach Gott, wolltest du doch die
Gottlosen töten!"
aber auch
"Für die Reinen ist alles rein; für die Unreinen und
Ungläubigen aber ist nichts rein, ..."
Der Islam ist toleranter (gewesen) als das Christentum.
Da steckt ein Denkfehler drin:
Nicht "das Christentum" oder "der Islam" waren oder sind mal mehr und mal weniger tolerant, sondern die jeweils Herrschenden und Mächtigen!
Andersgläubige durften im Osmanischen Reich die höchsten Ämter bekleiden, während das Christentum sie verfolgte, entrechtete, vertrieb und ermordete. ...
Den Osmanischen Herrschern ging es zunächst mehr um ihre Herrschaft, als um ihre Religion und da lange Zeit die Mehrheit ihrer Untertanen Christen waren, war es ihr Herrschaftsinteresse, nicht ihre Untertanen gegen sich aufzubringen. Das änderte sich, als die Osmanen auch Mekka und Medina ihrem Herrschafsgebiet einverleibt hatten, da begannen die osmanischen Sultane, sich als "Oberhaupt" aller Muslime aufzuspielen und die "Toleranz" ließ nach.