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Der Parteitag der Linken

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That's me

Weib, unsüß
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Nur mal so nebenbei, was alles an Steuern, die die Finanzmärkte betraf abgeschafft wurden.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-225419.html
Börsenumsatzsteuer

Wertpapiersteuer
Bis Ende 1964 wurde neben der Börsenumsatzsteuer und der Gesellschaftsteuer eine dritte Kapitalverkehrsteuer erhoben, die den Ersterwerb von Schuldverschreibungen erfasste.

Kreditgewinnabgabe
Die Kreditgewinnabgabe ist eine Währungsabgabe im Rahmen des so genannten Lastenausgleichs. Durch sie wurden die durch die Währungsreform entstandenen Schuldnergewinne erfasst, die sich im Rahmen eines gewerblichen Betriebs ergeben haben.
Sie ist bereits am 10. 1. 1974 ausgelaufen

Kuponsteuer
Zinsen aus festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen, die an Gebietsfremde ausgezahlt wurden, unterlagen bis zum 31. Juli 1984 der Kapitalertragsteuer (Kuponsteuer).

Gesellschaftsteuer
Die Gesellschaftsteuer wurde beim Erwerb von Gesellschaftsrechten vom Wert der Gegenleistung oder vom Wert der Gesellschaftsrechte, bei Leistungen der Gesellschafter vom Wert der Leistung berechnet. Der Steuersatz betrug 1 Prozent.

Ich sehe nicht, warum einige dieser Steuern im Zuge der "Reichensteuer" wieder eingeführt werden sollten.
Auch eine Luxussteuer wäre sicher nicht verkehrt.

Ich möchte daran erinnern, dass die Börsenumsatzsteuer oder Finanztransaktionssteuer von DIE LINKE kam und mal plötzlich von CDU propagiert und eingeführt werden wollte.

Seltsam, dass diese abstrusen Linken Ideen überhaupt aufgegriffen wurden.
Nur knickte Schäuble wieder ein, weil der dem Finanzmarkt gar nicht auf die Pelle rücken will, sondern nur Lippenbekenntnisse und Volksverarschung betreibt. auch dazu gibt es vieles im Netz, das das belegt.
 
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"Glücklich schätzen"? Wofür, das diese Korruptis wie Kohl, Merkel, Schröder eine Frau Klatten noch reicher gemacht haben, während Kinder mancherorts nicht einmal eine warme Mahlzeit haben am Tag?
Oder das manche für nicht einmal 800 € netto 40 h die Woche "schuften" müssen? Das Tafeln die Aufgaben des Staates übernehmen müssen für eine Grundversorgung zu sorgen? Das die Mieten explodieren, weil sich der Staat immer mehr aus dem sozialen Wohnungsbau zurückzieht? Das die Infrastruktur und innere Sicherheit mehr als nur marode ist, weil Brücken und Straßen statt ordentlich zu warten und der schonende Umgang, mit der Verlagerung von Gütern auf die Schiene beispielsweise, vernachlässigt wurde und Polizisten i. d. R. miserabel ausgestattet sind und Stellen abgebaut wurden?
Das Ganze geht auf vorwiegend konservative Politik zurück und eben auf die Nachfolger der Kader, die in der CDU ihre Heimat gefunden haben.

Soso. Sie wünschen sich also eine >Regierung< zurück, die dann auf die >Leistungen und Erfolge< auf Höhe der DDR lag. Danke, da leben wir doch lieber mit den >ach so schlimmen Schwächen< des heutigen Systems. Also hören sie auf mit ihren "sozialistischen Träumen". Ist genau solch Schwachsinn wie er aus der braunen Ecke kommt.
 

vexator

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Soso. Sie wünschen sich also eine >Regierung< zurück, die dann auf die >Leistungen und Erfolge< auf Höhe der DDR lag.
Mit welcher Aussage meinerseits begründest Du diese blödsinnige und haltlose Unterstellung?
Danke, da leben wir doch lieber mit den >ach so schlimmen Schwächen< des heutigen Systems.
Auch hier, nur wieder weil ich Mißstände aufzähle und benenne und auch Lösungen aufzeichne, die übrigens nichts mit einem anderen "System" zu tun haben, sondern nur mit einer anderen Politik innerhalb dieses, mangels Gegenargumente und Widerlegungen, persönliche Angriffe und Unterstellungen um den Anderen etwas aufzudrücken, weil man intellektuell nicht folgen kann. Billig diese "Taktik"...
Also hören sie auf mit ihren "sozialistischen Träumen".
Mache ich, wenn Du mal anfängst inhaltlich auf die einzelnen Punkte einzugehen, als mit dieser Wischiwaschi-Diskussion, die rein gar nichts widerlegt.
Ist genau solch Schwachsinn wie er aus der braunen Ecke kommt.
Im Gegensatz zu dieser geht es hier um soziale Gerechtigkeit und wie man die Gesellschaft in der wir leben, demokratischer und gerechter gestalten kann. Mit purem Abtun alá "Schwachsinn", weil Du diese Argumente eben nicht entkräften kannst, outest Du Dich nur in derselben "demokratischen" Manier, wie die "braune Ecke"...
 

FCB-Fan

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Mit welcher Aussage meinerseits begründest Du diese blödsinnige und haltlose Unterstellung? Auch hier, nur wieder weil ich Mißstände aufzähle und benenne und auch Lösungen aufzeichne, die übrigens nichts mit einem anderen "System" zu tun haben, sondern nur mit einer anderen Politik innerhalb dieses, mangels Gegenargumente und Widerlegungen, persönliche Angriffe und Unterstellungen um den Anderen etwas aufzudrücken, weil man intellektuell nicht folgen kann. Billig diese "Taktik"...Mache ich, wenn Du mal anfängst inhaltlich auf die einzelnen Punkte einzugehen, als mit dieser Wischiwaschi-Diskussion, die rein gar nichts widerlegt. Im Gegensatz zu dieser geht es hier um soziale Gerechtigkeit und wie man die Gesellschaft in der wir leben, demokratischer und gerechter gestalten kann. Mit purem Abtun alá "Schwachsinn", weil Du diese Argumente eben nicht entkräften kannst, outest Du Dich nur in derselben "demokratischen" Manier, wie die "braune Ecke"...


Ist schon recht. Schwafeln sie ruhig weiter von einer "gerechteren linken Politik". Und ich lebe gern weiter mit den >Missständen< wie die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung!
 

vexator

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Ist schon recht. Schwafeln sie ruhig weiter von einer "gerechteren linken Politik". Und ich lebe gern weiter mit den >Missständen< wie die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung!
Tja nur weil man, wie bei Konservativen üblich, Mißstände ignoriert, macht es diese eben nicht Nichtexistent. Irgendwann fliegen diese Misstände der Politik um die Ohren, wie bei der sogenannten Flüchtlingskrise, die ja auch eine Konsequenz dieser Politik ist.
Genauso wird die Schuldenpolitik der konservativen Regierung, das Leben auf "Pump" auch von der Realität eingeholt und dann hat es eben einen noch größeren Rechtsruck zur Folge oder einen konsequenten Politikwechsel in Richtung mehr Gerechtigkeit.
Was davon erstrebenswerter ist, bleibt natürlich jedem selber überlassen. ;)
 
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Der Vergleich mit anderen Ländern, anderen Voraussetzungen und anderen Strukturen ist hanebüchen.
Nein. Wenn jemand behauptet, dass der Stand des sozialen Versorgung in Deutschland so schlecht ist, wie man es sich nur vorstellen kann, ist der Verweis auf andere Staaten durchaus angebracht. Vlt. beflügelt das die Phantasie?

Das ein permanenter Sozialabbau in der BRD vonstatten geht, ob mit der massiven Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten, ob durch die massive Zunahme von Zeitarbeit, prekären Arbeitsverhältnissen, ob durch die Hartz 4-Gesetzgebung, die Rentensituation, die immer geringeren Leistungen von Krankenkassen usw und der gleichzeitigen Öffnung der sozialen Schere zugunsten Weniger, wirst auch Du nicht negieren können.

  • Du hast ein Recht, in Zeitarbeitsfirmen zu schaffen, du musst das nicht. Es handelt sich nicht um eine Aushöhlung von Rechten. Vielmehr ist es ein Wahrnehmen von Rechten als Arbeitnehmer.
  • Hartz 4-Gesetzgebung betrifft Arbeiter nur sehr bedingt. Es betrifft wohl eher Menschen, die NICHT arbeiten, oder?
  • Die Rentensituation ist so, dass die Renten in DE seit Jahren steigen; allen Unkenrufen zum Trotz. Nicht so stark, wie die Löhne. Aber die mittlerweile ja jahrzehnte alte Idee ist ja auch einfach und oft angesprochen: Du sollst von deinem Lohn selber etwas für deine Rente tun.
  • Wenn wir 2006 noch über 7 Mio H4-Empfänger hatten, sind es heute vlt. 1 Mio weniger? Das ist nicht schlimm, sondern wünschenswert. Wenn wir reicher werden, gibt es weniger Bedarf Sozialleistungen zu zahlen. Das ist kein Abbau, sondern das Ergebnis einer glücklichen Wirtschaftsentwicklung! Ferner: Soziale Scheren sind ein Mythos. Es ist völlig selbstverständlich, dass in einer zunehmend reicher werdenden Gesellschaft, eine "Schere" aufgeht. Der Arme, der 0€ hat, bleibt bei 0€ - während sein Fürsorger ein wirtschaftliches Plus erlebt. Sich öffene Scheren sind prima und wünschenswert. Denn sich öffene Scheren ermöglichen z.B. dass die Gesundheitsausgaben, von denen der Arme so profitiert, höher werden.
  • Ob "Krankenhäuser" im speziellen weniger ausgeben, kann ich nicht sagen. Mag sein, dass KH-Leistungen abnehmen, weil das heute in einer ambulanten Praxis gemacht werden? Oder vlt. kann auch effizienter behandeln? Wie auch immer... Fakt ist, dass die Leistungen des Gesundheitswesens in DE seit Jahren ansteigen. Es wird nicht weniger für die Gesundheit ausgegeben, es wird zunehmend mehr.

Mit der Sozialleistungsquote wird das Verhältnis von Sozialausgaben zum BIP beschrieben. Und nun rate mal was! Die Sozialleistungsquote in DE ist seit Jahren im Aufwärtstrend. Gleichzeitig ist auch das BIP massiv angestiegen. D.h. der Sozialstaat ist in zwei Dimensionen gewachsen: Der Kuchen wurde insgesamt größer und man hat noch einen größeren Anteil am Kuchen für das Soziale ausgegeben. Es handelt sich also um eine überproportionales Entwicklung. Aber du kannst dir ja nicht vorstellen, dass es irgendwie schlechter um den Sozialbereich in DE bestellt sein könnte...
 

Horatio

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Wenn man bei Privatpersonen eine Reichensteuer einführt, (bei einem Einkommen von über 1 Mio wohlgemerkt, es geht also nicht um "Omas kleines Häuschen), dann solltest Du mal begründen, wie sie "nach unten durchgereicht" werden soll. (Im Gegensatz zu MsST-Erhöhungen beispielsweise)...
Die Linke will das ab einem Jahreseinkommen von 260.000 Euro 60 Prozent Steuern gezahlt
werden, bei einer Million sollen 75 Prozent Steuern fällig werden. Auf Bestandsvermögen ab
einer Million sollen 5 Prozent auf das bereits versteuerte Vermögen fällig werden.

Sofern dann noch irgend jemand im Land ist, der sich derart berauben lässt, dann nur,
weil er sich die Kohle von unten holen kann.
 

vexator

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Nein. Wenn jemand behauptet, dass der Stand des sozialen Versorgung in Deutschland so schlecht ist, wie man es sich nur vorstellen kann, ist der Verweis auf andere Staaten durchaus angebracht. Vlt. beflügelt das die Phantasie?

Eine Aussage die, (auch wenn man anerkennen muß, mit anderen Argumenten), aber nur einen neuerlichen Versuch beinhaltet Unrecht zu relativieren mit der Aussage, das dieses in der Gesamtsituation "besser" ist, als woanders. Das macht es so hanebüchen.

http://www.zukunft--der--arbeit.de/sozialab-kohl.htmhttps://www.wsws.org/de/articles/2015/01/03/hart-j03.htmlhttp://www.zukunft--der--arbeit.de/sozialab-merkel.htm


Du hast ein Recht, in Zeitarbeitsfirmen zu schaffen, du musst das nicht. Es handelt sich nicht um eine Aushöhlung von Rechten. Vielmehr ist es ein Wahrnehmen von Rechten als Arbeitnehmer.
Das ist eine Phrase zynischer Ausprägung, denn was bleibt Vielen übrig, wenn sie in ihrem Bereich arbeiten wollen und sich nur so die Chance auf eine Übernahmen in vielleicht anderen Unternehmen erhoffen. Zeitarbeit "arbeitet" mit diesen Hoffnungen und ist nichts anderes als moderne Sklaverei.
Hartz 4-Gesetzgebung betrifft Arbeiter nur sehr bedingt. Es betrifft wohl eher Menschen, die NICHT arbeiten, oder?
Die betrifft aber sehr viele, die gearbeitet haben, aufgrund von Krankheiten oder Alter keine Beschäftigung mehr finden, oder eben aufgrund Herkunft und Bildung perspektivlos sind.
Die Rentensituation ist so, dass die Renten in DE seit Jahren steigen; allen Unkenrufen zum Trotz. Nicht so stark, wie die Löhne. Aber die mittlerweile ja jahrzehnte alte Idee ist ja auch einfach und oft angesprochen: Du sollst von deinem Lohn selber etwas für deine Rente tun.
Erzähle das mal Menschen, die in prekären Verhältnissen beschäftigt sind. Wenn jemand von seinem Mindestlohn leben muß, seine Miete bezahlen soll, vielleicht noch eine Familie zu ernähren hat, soll er von diesem "üppigen" Einkommen noch für die Rente vorsorgen? Diese Sichtweise ist ebenso unrealistisch, als auch wiederum sehr zynisch.
Wenn wir 2006 noch über 7 Mio H4-Empfänger hatten, sind es heute vlt. 1 Mio weniger? Das ist nicht schlimm, sondern wünschenswert.
Einerseits sind die Statistiken geschönt, andererseits ist die Zahl prekärer Arbeitsverhältnisse gewachsen.http://www.lohn-info.de/prekaere_arbeitsverhaeltnisse.html Auch der Mindestlohn trägt hier dazu bei, das es weniger "Aufstocker" gibt.
Wenn wir reicher werden, gibt es weniger Bedarf Sozialleistungen zu zahlen. Das ist kein Abbau, sondern das Ergebnis einer glücklichen Wirtschaftsentwicklung!
Typische Sichtweise alá: Geht es dem Unternehmen gut, geht es dem AN auch besser. Die tägliche Ausbeutung und Vermeidung von sozialversicherungpflichtiger Beschäftigung spricht dagegen.
Ferner: Soziale Scheren sind ein Mythos. Es ist völlig selbstverständlich, dass in einer zunehmend reicher werdenden Gesellschaft, eine "Schere" aufgeht. Der Arme, der 0€ hat, bleibt bei 0€ - während sein Fürsorger ein wirtschaftliches Plus erlebt. Sich öffene Scheren sind prima und wünschenswert. Denn sich öffene Scheren ermöglichen z.B. dass die Gesundheitsausgaben, von denen der Arme so profitiert, höher werden.
Achso, Du meinst also wenn Frau Klatten Milliarden an Dividenden einstreicht, während in Deutschland die Tafeln Hochkonjunktur haben, wird die Gesundheitsversorgung besser? Was den angeblichen "Mythos" angeht, widerlegt Dich dies hier: http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/138379/soziale-ungleichheitWas die Gesundheitsversorgung angeht, die Zuzahlungspflicht für verschreibungspflichtige Medikamente angeht, was Kuren, Brillen, Zahnersatz ecetera angeht ist gewachsen und die Leistungen insgesamt gesunken.
Ob "Krankenhäuser" im speziellen weniger ausgeben, kann ich nicht sagen. Mag sein, dass KH-Leistungen abnehmen, weil das heute in einer ambulanten Praxis gemacht werden? Oder vlt. kann auch effizienter behandeln? Wie auch immer... Fakt ist, dass die Leistungen des Gesundheitswesens in DE seit Jahren ansteigen. Es wird nicht weniger für die Gesundheit ausgegeben, es wird zunehmend mehr.
Letzteres hat nur mit steigenden Preisen der Pharmaindustrie zu tun und gestiegenen Kosten insgesamt, aber nicht mit mehr Leistungen der Krankenkassen, die rückläufig sind.

Mit der Sozialleistungsquote wird das Verhältnis von Sozialausgaben zum BIP beschrieben. Und nun rate mal was! Die Sozialleistungsquote in DE ist seit Jahren im Aufwärtstrend. Gleichzeitig ist auch das BIP massiv angestiegen. D.h. der Sozialstaat ist in zwei Dimensionen gewachsen: Der Kuchen wurde insgesamt größer und man hat noch einen größeren Anteil am Kuchen für das Soziale ausgegeben. Es handelt sich also um eine überproportionales Entwicklung. Aber du kannst dir ja nicht vorstellen, dass es irgendwie schlechter um den Sozialbereich in DE bestellt sein könnte...
Weil ich mit den Fakten beruflich jeden Tag zu tun habe. Weil ich das marode Sozialsystem kenne, das Menschen in Überschuldung treibt, das Kinder ungleiche Perspektiven bietet und eben Tafeln und somit Privatorganisationen zwingt Aufgaben zu übernehmen, aus deren Verantwortung der Staat sich zunehmend zurückzieht.
 
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Uwe O.

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Achso, Du meinst also wenn Frau Klatten Milliarden an Dividenden einstreicht, während in Deutschland die Tafeln Hochkonjunktur haben, wird die Gesundheitsversorgung besser? .

Ist das schwer zu begreifen?

Wenn Frau Klatten jetzt 1 Mrd (nicht, wie Du behauptet: Milliarden, also Plural) an Dividenden einstreicht, ist darauf eine erkleckliche Summe an Steuern bezahlt worden, aus der dann auch das Gesundheitssystem finanziert werden kann.

Und damit Du nicht lange rechnen musst:

Auf die 1 Mrd € Ausschüttung sind ohne KiSt insgesamt 400 Mio € Steuern fällig geworden.
 

That's me

Weib, unsüß
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Wenn Frau Klatten jetzt 1 Mrd (nicht, wie Du behauptet: Milliarden, also Plural) an Dividenden einstreicht, ist darauf eine erkleckliche Summe an Steuern bezahlt worden...Auf die 1 Mrd € Ausschüttung sind ohne KiSt insgesamt 400 Mio € Steuern fällig geworden.

Es sind bei 26,38 % nur 263,8 Mio., sofern jeder der Anleger seinen Sparerfreibetrag ausgeschöpft hat.

Was macht dich so sicher, dass die auch bezahlt wurden? Weißt du wo die Anleger ihre Aktien im Depot haben?
Z. B. außerhalb der EU und CH.

Und sonst noch: http://boersengefluester.de/steuerfreie-dividenden-die-grose-ubersicht-2016/
http://www.finanzen.net/dividende/BMW
 
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Ist das schwer zu begreifen?

Wenn Frau Klatten jetzt 1 Mrd (nicht, wie Du behauptet: Milliarden, also Plural) an Dividenden einstreicht, ist darauf eine erkleckliche Summe an Steuern bezahlt worden, aus der dann auch das Gesundheitssystem finanziert werden kann.

Und damit Du nicht lange rechnen musst:

Auf die 1 Mrd € Ausschüttung sind ohne KiSt insgesamt 400 Mio € Steuern fällig geworden.

wenn jemand wie die Autoaktienerbin Klatten JETZT 1.000.000.000 € "einfach so" "einstreicht",
streicht sie das in etwa dann so jährlich ein?
und wie hoch ist die Kapitalertragssteuer für die Allgemeinheit?
und wie sieht das mit der Versteuerung von "nicht beweisbar VERMUTETEN" Erträgen aus?
das Ganze dann im Zusammenhang mit dem grundgesetzlich geschützten Eigentum nach Art. 14 (insbesondere dessen Abs. 2)...
frag-Würde besteht da schon - oder? :)
 

Orwellhatterecht

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Richtig, aber ich schrieb ja schon welche Menschen die Linken ansprechen,
diese haben eh nicht den richtigen Durchblick, weil diese sich nicht mit wirtschaftlichen
"Tatsachen" auseinandersetzen



Mal gesetzt den Fall, Deine Behauptung entspräche den Tatsachen, dann müßtest gerade Du doch ein eifriger Anhänger der Linken sein !
 

Piranha

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Was haben denn die Sozis in den letzten 20 Jahren geleistet?? Die waren immer dabei!!

Du hast nicht rein zufällig auch gelesen, was ich da unterstrichen habe?
Nach deiner Antwort darauf offensichtlich nicht, aber warum antwortest du überhaupt auf etwas, was du gar nicht gelesen hast?
Das beginnt mit "Fakt ist, das es noch nie eine wirklich linke Regierung in der BRD gab ...".

WO also waren die Sozis in den letzten 20 Jahren immer dabei?
Doch wohl nur bei dem Gleichschritt Marsch nach rechts.
 

Ophiuchus

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Wo passiert denn das? Es geschieht doch nur das Gegenteil: Gewinne werden besteuert. Und Verluste durch Pleiten muss in seltenen Fällen der Staat tragen.
Bleibt doch mal ein bissle realistisch.

Steuern bezahlen nur AN weil deren Daten ungefiltert ans Finanzamt gehen. Aber wurden nicht die "systemrelevanten" Banken mit Steuergeldern also von den Arbeitern gerettet :kopfkratz:

Ja ja,
jeder sollte aus der Geschichte lernen, meine Familie hat es auf eine traurige Weise machen müssen,
so in diesem verlogenen Arbeiter- und Bauernstaat und mit dieser SED.

Jetzt muß der Arbeiter -und Bauernstaat schon für die Bankenrettung 20 Jahre nach seinem Untergang herhalten ,
geht es noch etwas komischer ?
Versteckt sich hinter dem Nick Compa die Erika ?
 

vexator

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Es sind bei 26,38 % nur 263,8 Mio., sofern jeder der Anleger seinen Sparerfreibetrag ausgeschöpft hat.

Was macht dich so sicher, dass die auch bezahlt wurden? Weißt du wo die Anleger ihre Aktien im Depot haben?
Z. B. außerhalb der EU und CH.

Und sonst noch: http://boersengefluester.de/steuerfreie-dividenden-die-grose-ubersicht-2016/
http://www.finanzen.net/dividende/BMW

Zustimmung zumal dies Gelder sind, die absolut gegenleistungslos sind. D.h. sie bekommt Geld dafür das sie Geld hat. Was soll daran gerecht sein?
Davon abgesehen stellt sich mir die Frage, was wäre so "schlimm" daran, wenn sie auf diese Gelder 50 % Steuern zahlen müßte?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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