Wenn etwas existiert, dann ist es beobachtbar oder messbar. Wie der molekulare Zustand eines Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Wenn etwas nicht beobachtbar oder messbar ist, dann ist es inexistent, wie Gott.
In dieser Diskussion ging es um die Katze Schrödingers(Gedankenexperiment), das die Beobachtung den Zustand beeinflussen würde auf Quantenebene und erst dadurch festgelegt würde, ob die Katze tot sei oder nicht und nicht durch den Atomzerfall des physikalischen Prozesses davor. Was ich aber für einen Trugschluss halte. Ein Fehler in der Interpretation der Relation von Beobachter und Beobachteten unter der Tatsache das dem Beobachter Informationen fehlen, um den Zustand eines geschlossenen Systems zu definieren. Das Objekt ist meiner Ansicht nach a priori immer in einem IST-Zustand, auch wenn der Beobachter diesen nicht in der Lage ist als solchen zu messen. Die Katze ist immer lebendig oder tot, es ist nie unbestimmt.
Du denkst das die Welt weiter existieren würde, wenn du tot bist.
Allerdings ist die Welt nur existent, weil es jemanden gibt der sie sich vorstellt, also in dessen Kopf sich diese reflektiert, sie wird wahrgenommen, gemessen und interpretiert.
Wenn du wieder tot bist, fällt letzteres weg und die Welt hört für dich auf zu existieren.