Ich sehe keinerlei Not-Wendigkeit für - oder gar von - Staatenbildung.
Lässt sich bei selbst organisierenden Systemen gar nicht verhindern, die Tendenz zu immer mehr Komplexität.
Trotzdem braucht es Hierarchien, weil Anarchismus alleine nicht funktioniert.
Eine Hierarchie ist nicht identisch mit Staat.
Keine Spekulation über Real-Namen!
Dann nenne es Gemeinschaften wenn Du keinen Staat willst, jedenfalls muß zusammenleben irgendwie organisiert und geordnet werden.
Du hast bestimmt schonmal erlebt wie es ist, wenn ein inhomogenen Gruppe eine Aufgabe zu lösen hat, z.B. bei einer beruflichen Weiterbildung. Als erstes muss sich jeder in seine Rolle finden. Schlecht ist es hierbei immer, wenn keine oder zu viele Alphas in der Gruppe sind.
Wenn jeder gleichberechtigt sein Wissen und seine Erfahrungen einbringt klappt das schon, nur braucht es dann sowas wie einen Schiedsrichter.
Und den gibt es nur bei Rollenspielen, im wirklichen Leben nicht.
Das Problem sind halt die Egozentriker.
das "wirkliche Leben" erlebt sich so, weil wirksam wirkt, was Mehrheit glaubt.
warum lässt man DIE an´s Ruder?
Einpeitscher!Nicht Schiedsrichter, sondern:
Synergieerzeuger
Weil es zuviel Dumme gibt welche alleine nicht klarkommen.
Weil sie's können. Und weil sonst keiner diesen undankbaren Job übernehmen will. Ein Job, in dem man am Ende allgemein unbeliebt ist. Wer da nicht stark in sich selbst ruht, leidet.
Selbsterkenntnis. Der erste Schritt zur universellen Erkenntnis!
