Ich bin ja mit dir einig, dass der Staat seine Aufgaben hat und diese zu finanzieren sind. Die Frage ist natürlich welche Aufgaben und wie und von wem sie finanziert werden!
Durch die progressive Steuerkurve ist es richtig, das die gut-sehrgutverdiener mehr Steuern bezahlen, wo sich auch nur die wenigsten aufregen. Aber gerade die Rentendisskusion zeigt auf, das der Ansatz zu wenig weit geht. In der Schweiz MUSS jeder in die AHV, die staatliche Rente, einbezahlen. Der Selbstständige wie die Hausfrau, der eine den max. Beitrag, der andere den min.Beitrag!
ja also.
volkswirtschaftlich gerechnet hat die Schweiz eine Staatsquote von lediglich 34%, sieht erst mal hervorragend aus
rechnet man allerdings die ganzen versteckten Dinge rein, die der Staat nebendran noch kassiert, wie Straßengebühren und ein ganz anderes Sozialversicherungsmodell, sieht es gleich ganz anders aus.
dann bleibt von der Behauptung: "der Schweizer Staat langt nicht so hin wie in Deutschland" nicht mehr allzuviel übrig ...
in der Gesamtbetrachtung stimmt das nicht.
außerdem hat die Schweiz ganz andere Preise und damit selbstverständlich auch ein ganz anderes prozentuales Umsatzsteueraufkommen.
auch das darf man in der Gesamtbetrachtung nicht vergessen!!
wenn die Preise von Hause aus höher sind, zahle ich selbstverständlich auch mehr Umsatzsteuer darauf, selbst bei
gleichem Steuersatz ... Adam Riese, zweite Stunde