Das ist sicher ein Aspekt der Geschichte. Ein weiterer ist, dass man so nutzlosen Elendsgestalten wie Ronald Pofalla noch einen wohldotierten Posten verschaffen kann, wenn man sie los haben will.
Über eine Million Euro Jahresbezug !
Heute im Bundestag Mo., 16. April 2018
08. Zahlungen an Ex-Bahnchef Grube
Verkehr und digitale Infrastruktur/Kleine Anfrage
Berlin: (hib/HAU) "Abfindungszahlungen in Millionenhöhe" an den ehemaligen Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Bahn AG (DB AG), Rüdiger Grube, thematisiert die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage (19/1553). Die Abgeordneten verweisen auf Medienberichte, wonach Grube am 30. Januar 2017 auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der DB AG beendet hat, jedoch für 2017 noch Bezüge in Höhe von 2,25 Millionen Euro erhalten haben soll. Weiterhin sollen den Berichten nach für das Geschäftsjahr 2017 Pensionsrückstellungen in Höhe von 870.000 Euro für Grube gebildet worden seien. Die Abgeordneten wollen nun unter anderem wissen, wann und durch wen "im bundeseigenen Unternehmen Deutsche Bahn AG" der Beschluss für die Zahlungen gefasst worden sei.
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Do., 3. Mai 2018
06. Zahlungen an Ex-Bahnchef Grube
Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort
Berlin: (hib/HAU) Was die Zahlung von Abfindungen und die Höhe der Bezüge von Vorstandsmitgliedern der bundeseigenen Deutschen Bahn AG (DB AG) angeht, so läuft nach Aussage der Bundesregierung derzeit ein Diskussionsprozess, dessen Ergebnis nicht vorgegriffen werden kann. So heißt es in der Antwort (19/1777) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/1553). Die Grünen hatten in ihrer Anfrage Zahlungen an den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der DB AG, Rüdiger Grube, für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von 2,25 Millionen Euro thematisiert. Grube hatte auf eigenen Wunsch zum 30. Januar 2017 seine Tätigkeit beendet.
In der Antwort heißt es weiter, nach Informationen der DB AG seien die Bezüge im Zusammenhang mit der vorzeitigen Beendigung der Tätigkeit Grubes auf Basis seines Dienstvertrages und dem im Zusammenhang mit seinem Ausscheiden getroffenen Aufhebungsvertrag gezahlt worden. Die für das Geschäftsjahr 2017 für den ehemaligen Vorstandvorsitzenden erstellen Pensionsrückstellungen in Höhe von 870.000 Euro seien "gemäß der gängigen Bilanzierungsregeln" erfolgt, schreibt die Regierung unter Berufung auf Angaben der DB AG.
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Mi., 13. Juni 2018
04. Bezüge der Bahnvorstände für 2017
Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort
Berlin: (hib/HAU) In der Antwort der Bundesregierung (19/2346) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/1915) zum Vergütungssystem der Vorstände und Führungskräfte der Deutschen Bahn AG (DB AG) wird auf den Integrierten Bericht des Deutsche Bahn Konzerns 2017 verwiesen. In dem Bericht heißt es unter anderem, die Gesamtvergütung der Vorstandsmitglieder bestehe aus einer fixen Grundvergütung, einer erfolgsabhängigen Jahrestantieme und einem langfristigen Bonusprogramm mit mehrjähriger Bemessungsgrundlage (Long-term Incentive Plan). Die Gesamtvergütung umfasse daneben auch die Versorgungszusagen, die sonstigen Zusagen sowie die Nebenleistungen. Die erfolgsabhängige Jahrestantieme errechne sich aus dem Erreichen kennzahlenbezogener betriebswirtschaftlicher Ziele (Tantiemefaktor) und der Erfüllung individueller Ziele (Leistungsfaktor). Zwischen Tantiemefaktor und Leistungsfaktor bestehe zudem eine multiplikative Verknüpfung. Die Höhe des Tantiemefaktors sei abhängig vom Grad des Erreichens der aus der Unternehmensplanung abgeleiteten wirtschaftlichen Ziele. Die Bezugsparameter seien zu gleichen Teilen der operative Erfolg und die erzielte Kapitalrendite, heißt es in dem Bericht der Bahn.
Darin werden auch die Vergütungen der Vorstandsmitglieder der DB AG aufgelistet. Für den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz stehen der Vorlage nach für das Geschäftsjahr 2017 1,91 Millionen Euro zu Buche. Personalvorstand Ulrich Weber erhielt 1,56 Millionen Euro, Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla 1,35 Millionen Euro, Vorstand Personenverkehr Berthold Huber 1,25 Millionen Euro und die seit dem 10. November 2017 dem Vorstand angehörende Sabine Jeschke 127.000 Euro. Insgesamt summieren sich die Vorstandsbezüge auf 6,19 Millionen Euro. Dazu kommen laut dem Bericht Bezüge in Höhe von 2,33 Millionen Euro für den am 30. Januar 2017 aus dem Amt ausgeschiedenen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/023/1902346.pdf
Mal ehrlich, kommt man sich da nicht als Bürger und Bahnfahrer - vom Staat, von der Staatsdiktatur - fürchterlich > verarscht < vor?
:toben:
Da schlägt doch das Herz eines jeden 1 Euro-Jobber, sozialabgabenfrei Beschäftigter, Aufstocker und Rentenempfänger höher !
Jetzt ist klar, warum die Bahn so teuer ist - nahezu NULL Investitionen - aber eine Gewinnverteilung in den oberen Kreisen
- zum KOTZEN.
Und man hört auch nichts davon, das sich etwas geändert hat !
Also sind die Fraktionen ein Kindergarten Verein - und nur zur Volksverblendung gut !
Und so etwas geht nur in den oberen Kreisen eine STAATS-DIKTATUR !