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Aufruf: Öffentliche Petition gegen Indizierung und Sperrung von Internetseiten

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Hellmann

Hellmann, natürlich findet der Kindesmissbrauch auch zu Hause statt. Gegen den kann man mit der Sperrung von Internetseiten auch nichts machen.
Aber es gibt auch den anderen Kindesmissbrauch, der dazu dient, mit den Bildern oder Filmen Geld zu verdienen.
Genau um diese Form geht es bei dem Versuch die Seiten zu sperren. Außerdem, wenn nur ein Stoppschild erscheint - was eigentlich vollkommen sinnlos ist - warum regt sich dann überhaupt jemand auf? Das kann ich doch einfach wegklicken. Aber vielleicht schüchtert es ja manchen User ein, weil er merkt, dass jemand weiß, dass hier illegale Inhalte sind und die Seite evtl. beobachtet wird. IP-Adressen lassen sich ja evtl. zurückverfolgen.
 
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Außerdem, wenn nur ein Stoppschild erscheint - was eigentlich vollkommen sinnlos ist - warum regt sich dann überhaupt jemand auf? Das kann ich doch einfach wegklicken. Aber vielleicht schüchtert es ja manchen User ein, weil er merkt, dass jemand weiß, dass hier illegale Inhalte sind und die Seite evtl. beobachtet wird. IP-Adressen lassen sich ja evtl. zurückverfolgen.

Habe irgendwo gelesen, dass die IP-Adressen derjenigen, die auf so ein Stoppschild kommen, als nächstes gespeichert werden und dann kann aus dem Grund auch ermittelt werden, dann ist also Dein PC erst mal weg.

Das mag Dich nicht beunruhigen, wenn Du von Internet gar keine Ahnung hast und meinst, nicht versehentlich auf so eine Seite kommen zu können, weil Du ja so brav bist. :D

Aber leider ist es so, dass ich vielleicht auf einen Link klicke, der mir lauter hübsche Mädels verspricht, und da kriege ich dann lauter hässliche Alte zu sehen. Umgekehrt willst Du vielleicht die hässlichen Alten sehen, klickst auf einen entsprechenden Link und bist auf dem Stoppschild mit gespeicherter IP und morgen stehen die B... vor Deiner Tür und wollen den PC mitnehmen...

Vielleicht noch eine kleine Meldung in der Lokalpresse über die Aktion wegen Verdachts auf ... - und Du kannst Dir eine neue Bleibe suchen,
 
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Außerdem, wenn nur ein Stoppschild erscheint - was eigentlich vollkommen sinnlos ist - warum regt sich dann überhaupt jemand auf?


Weil man dann auch ganz darauf verzichten könnte?
Wozu braucht es ein Gesetz, dessen Durchsetzung ohnehin zu nichts führt?

Außerdem, wenn damit Geld verdient wird, dann kann das durch den Fall des Bankgeheimnisses ja sehr leicht zur Quelle führen.

Wozu die Umgehung der Judikative im Rechtsstaat?


___

 
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Ich habe nicht das Privileg mir irgendetwas zusammenreimen zu können was dieses Thema betrifft.
Deswegen weiß ich auch ganz genau wovon wir hier reden.
Manche andere nicht, habe ich das Gefühl.

In Schweden und Norwegen gibt es eine Sperrung von Kinderpornoseiten bereits habe ich gehört.
Vielleicht sollte man sich ansehen wie diese Länder das handhaben.
Gesperrt gehört so was für mich auf jeden Fall.

Deswegen kritisiere ich auch den Petitionstext der sich gegen eine Sperrung ausspricht:


Zitat petitionstext.

Eine Sperrung von Internetseiten hat so gut wie keinen nachweisbaren Einfluß auf die körperliche und seelische Unversehrtheit mißbrauchter Kinder.


Noch mal gründlich nachdenken würde ich sagen, auch wenn diesen Text vielleicht schon Millionen Menschen unterschrieben haben.

Kritik an dem Gesetzesentwurf ist angebracht, er muss unserem Grundgesetz angepasst werden, ein solches Gesetz ganz abzulehnen allerdings falsch, so sehe ich das.

Grüße Clara
 
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Ich will dass ja gar nicht wegdiskutieren, dass es wohl so nicht optimal gelöst ist. Aber die Bedenken die du gerade gepostet hast werden auch durch eine Zwischenschaltung von Gerichten nicht behoben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass durch einen versehentlichen Klick auf so ein Stoppschild, die Polente bei mir auf der Matte steht. Ich weiß sehr gut, dass jeder mal versehentlich auf so eine Seite kommen kann. Da würde die Polizei ja quasi ununterbrochen vollkommen unnötige Einsätze machen. Also übertreib mal nicht so sehr.
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass durch einen versehentlichen Klick auf so ein Stoppschild, die Polente bei mir auf der Matte steht. Ich weiß sehr gut, dass jeder mal versehentlich auf so eine Seite kommen kann. Da würde die Polizei ja quasi ununterbrochen vollkommen unnötige Einsätze machen. Also übertreib mal nicht so sehr.

Die Sache ist doch eigentlich ganz einfach: wenn auf irgendeiner Internetadresse was Verbotenes zu sehen ist, kann mit juristischen Mitteln der Anbieter abgeschaltet werden. Dagegen hat niemand einen Einwand erhoben. Das macht dann ein Gericht in Deutschland oder in dem jeweiligen Staat, wo der Betreiber sitzt.

Und was wollen Clara und Aasgier stattdessen?

Was unsere Politiker wollen, ist eine andere Sache. Die wollen schon mal Zensurmöglichkeiten schaffen, die von Gerichten nicht überprüft werden können. Zweitens sollen die Internetuser verunsichert werden, weil sie sich ja ständig mit irgendeinem Click auf "Schau mal" sich womöglich in Schwierigkeiten bringen können.

Schließlich kann man dann noch bestimmte Leute damit tatsächlich ausschalten, wie etwa den BT-Abgeordneten Tauss, oder wie der hieß, gerade eben erst. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass der nichts auf dem PC hatte, was sich Clara unter Kipo so vorstellt, weil das Gesetz heute schon alles mögliche zu Kipo erklärt hat.
 
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@ Hellmann

Ich habe schon mal geschrieben, dass ich die Zwischenschaltung eines Gerichtes notwendig und sinnvoll halten. Aber ich halte eine Regelung die gegen die Veröffentlichung von Kinderpornografie im Netz vorgeht für absolut sinnvoll.
 
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Ich habe zig Vorschläge zu dem Thema gemacht.
CCC miteinbeziehen, sehen wie es Schweden und Norwegen machen, weltweite Abkommen zu dem Thema voranbringen, deutlich machen wo das geplante Gesetz die Grenzen überschreitet, darauf hinwirken das auf jeden Fall Richter darüber entscheiden welche Seiten gesperrt werden, usw.

Einen generellen freien Zugang von Kinderpornoseiten zu fordern wie es meiner Meinung nach die Petition macht, halte ich für grundfalsch . Ich denke der Text der Petition gehört einfach noch mal überarbeitet, sry.

Ich habe meine Meinung deutlich gemacht und werde mich aus dem Thread zurückziehen, weil dieses Thema sich nicht positiv auf meine Gemütslage auswirkt.

Grüße Clara
 
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Einen generellen freien Zugang von Kinderpornoseiten zu fordern wie es meiner Meinung nach die Petition macht, halte ich für grundfalsch . Ich denke der Text der Petition gehört einfach noch mal überarbeitet, sry.


Mit überhitztem Gemüt sollte man wirklich keine Entscheidungen treffen.
Möglicherweise hätte man diesen sensiblen – aber fordernden – Teil in der Petition weglassen sollen. Oder deutlicher formulieren.

Dennoch ist das Feedback der Politik eine üble Verdrehung der Tatsachen und lenkt eigentlich nur vom Kern der Kritik ab...
 
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Schaut Euch mal die Mitglieder dieser Organisation an:

Ehrenpräsidentin
Homayra Sellier

Präsidentin
Stephanie Freifrau zu Guttenberg

Vizepräsidenten
Ursula Raue
Dorothea von Eberhardt

Schatzmeister
Frank Christian Hansel

Mitglieder
Dr. med. Sylvester von Bismarck
Soscha Gräfin zu Eulenburg
Klaus Fehsenfeld
Christian Graf von Hardenberg
Sébastien Véron

Geschäftsführerin
Dipl.-Psych. Julia Freifrau von und zu Weiler

Innocence in Danger - Deutsche Sektion e.V. ist als überbezirklicher Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII anerkannt
Quelle: http://www.innocenceindanger.de/index.php?id=299

Da ist doch irgendetwas faul. :kopfkratz:
 
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Unsere Adelshäuser sind doch immer so kinderlieb gewesen in ihrer Geschichte und auf der internationalen Seite der obigen Organisation geht es mit den Königlichen Hoheiten so weiter:

IKH Prinzessin Marie-Chantal von Griechenland

IKH Prinzessin Caroline von Hannover

IKH Prinzessin Haya von Jordanien

IKH Kronprinzessin Maria Teresa von Luxemburg

IKH heißt Ihre Königliche Hoheit!

-> http://www.innocenceindanger.de/index.php?id=364

Innocence in Danger ist eine unabhängige internationale non-profit Organisation, die Internet-Spezialisten, Juristen, Kinderschutzorganisationen, Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, Politiker und nationale Aktionsgruppen zusammenbringt, um die öffentliche Meinung zu sensibilisieren und humane, technische und finanzielle Ressourcen zu mobilisieren.

Zweck der Organisation ist der weltweite Schutz der Kinder vor Missbrauch, besonders auch im Internet.

Da ist also die Gattin unseres WiMi Guttenberg aktiv. Hatte mich schon gewundert, was der da ständig zu dem Thema soll.
 

Cheops

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Unsere Adelshäuser sind doch immer so kinderlieb gewesen in ihrer Geschichte und auf der internationalen Seite der obigen Organisation geht es mit den Königlichen Hoheiten so weiter:

IKH Prinzessin Marie-Chantal von Griechenland

IKH Prinzessin Caroline von Hannover

IKH Prinzessin Haya von Jordanien

IKH Kronprinzessin Maria Teresa von Luxemburg

IKH heißt Ihre Königliche Hoheit!

-> http://www.innocenceindanger.de/index.php?id=364



Da ist also die Gattin unseres WiMi Guttenberg aktiv. Hatte mich schon gewundert, was der da ständig zu dem Thema soll.
Aja, gerade der deutsche Adel, bei dem der mit Inzest seine Erfahrungen hat, fühlt sich da angesprochen...:)
 
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Da wird ein Thema wie Kindesmissbrauch wieder für den Wahlkampf der Union instrumentalisiert.
Das greift zu kurz, ist aber sicher auch richtig.

Diese komische Organisation wurde speziell mit Zielrichtung Internet gegründet:

International wurde der Verein 1999 anlässlich einer Konferenz unter dem Segel der UNESCO in Paris gegründet. Seit September 2003 hat die deutsche Sektion ihre Arbeit aufgenommen. Die Devise lautet, das „Rad nicht neu zu erfinden“, sondern bestehende lokale und überregionale Organisationen zu vernetzen und damit effektiver zu werden.

So wurde die Arbeit im Herbst 2003 mit einem sehr beachteten internationalen Forum in Berlin begonnen. Experten aus allen Bereichen vom „Internetfreak“ über Erzieher, Polizei, Journalisten und Therapeuten bis zum höchsten Schiedsrichter Italiens trugen dort ihre Erfahrungen zum Thema „Kindesmissbrauch im Internet“ zusammen.

Alarmierendes kam heraus: Wie aggressiv internationale Kinderhändlerringe vorgehen, wie einfach es leider ist, das Vertrauen von zum Teil kleinen Kindern auszunutzen und hunderttausende von pornografischen Fotos von Kindern ins Netz zu setzen und wie machtlos viele Politiker und Institutionen sind.

Innocence in Danger e.V. strebt eine Vernetzung zwischen Jugendhilfeorganisationen, die gegen sexuellen Missbrauch und insbesondere gegen pornografische Ausbeutung an Kindern im Internet arbeiten und Sponsoren aus der Wirtschaft an.
Quelle: http://www.innocenceindanger.de/index.php?id=704

Wer werden diese "Sponsoren aus der Wirtschaft" wohl sein? :kopfkratz:

Vielleicht die Videohändler und Musikkonzerne?

Das wirkliche Ziel von denen sind doch die Tauschbörsen für Musik und Filme. Erst 1999 gegründet, Kindsmissbrauch gibt es schon länger, aber Internet ist erst seit zehn Jahren eine Gefahr für die Musik- und Filmkonzerne.
 
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Hier gerade noch zu den Organisationen im Hintergrund:
Interessant ist vor allem die Konstellation, welche Organisationen sich dort zusammen getan haben. Die Koordination läuft wohl über den Interessenverband des Video- und Medienfachhandels in Deutschland (IVD). Dieser liess vor einiger Zeit die Seite youporn.com bei Arcor sperren , die Einstweilige Verfügung wurde aber vom Gericht aufgehoben und IVD ist mir den Plänen gescheitert. Die Interessen des Verbandes gehen dabei in zwei Richtungen. Generell hat man wohl Angst, eines der Kern-Geschäfte von Videotheken, die Verleihung von Porno-Videos/-DVDs an das Internet zu verlieren. Deshalb geht man hier über die Jugendschutzschiene mit dem Ziel, den Zugang pornografischem Material im Netz einzuschränken. Andererseits gehört der IVD auch zur Lobby der Rechteindustrie, die gerne Tauschbörsen und andere Umschlagplätze für unerlaubt kopierte urheberrechtlich geschützte Werke aus dem Netz bekommen wollen. Der Kampf gegen Kinderpornografie durch IVD ist somit nur mit diesen anderen beiden Motivationsgründen erklärbar. Und hier kommt wieder unsere Befürchtung ins Spiel, dass das Thema Bekämpfung der Kinderpornografie durch Netz-Sperren nur der Dammbruch ist, viele andere missliebige Inhalte auch aus dem Netz zu sperren.
Quelle: http://netzpolitik.org/2009/freunde-der-kinderporno-sperren-schlagen-zurueck/
 

Cheops

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Das Internet ist doch prinzipiell gefährlich, denn sonst würde es Zensursula von der Leyen es nicht kontrollieren wollen.. Nur vor ihrm Kollegen Schäuble verweigert sie uns ihren Schutz. Wenn der will, kann er unbescholtene Privatleute mit Trojanern bombardieren!
 

Cheops

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Schon seltsam, wenn gerade in einem Wahljahr die Bürger mit Petitionen an der Tür einer miesen Regierung kratzen müssen. Im Normalfall sollte die Partei, die diese Regierung stellt, in diesem Jahr dem Wähler jeden Wunsch von der Stirn ablesen. Nur bei Merkel und Co ist auch das anders!
 
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Ich möchte mal auf diese Site näher eingehen:
Diese animierte Grafik befindet links oben auf der Site:



"DOLLARS 23 Milliarden US$ jährlich mit Kinderhandel und Prostitution."
Geht es hier um DOLLARS oder um 23 Milliarden US$ oder um "Kinderhandel und Prostitution"?



Viel interessanter, das "Logo/Signet":


"Innocence in danger – Gegen Kindesmissbrauch im Internet"

Nur gegen den Kindesmissbrauch – im Internet?!
Wegen den XXX DOLLARS? Wie denn jetzt?

Es geht also um dreckige Bits und Geld? Fragen wir mal nach:

FACTS & NUMBERS
Paedo-criminality is increasingly organised through international criminal networks using tools that are as banal as they are shocking: digital technology and the Internet. If the Internet has changed society's ways of functioning, child abusers also use informatics and the Internet to 'hunt their prey,' to groom young children and to transact their commerce of flesh. Some think these dangers are exaggerated. But to exercise their paedo-criminal inclinations, child abusers and their business agents use the same electronic mail and the same chat rooms as our children.

Back in 2000 an internet-survey by the Network User Address (NUA) found that more than 330 Million people worldwide are using the internet.

According to experts one in seven children/adolescents becomes a victim of online sexual aggression (by other adolescents or adults).

In 2006 police statistics in Germany (BKA) showed that 12,765 cases of child sexual abuse had been reported to the police as well as 4,545 cases of possession and distribution of child pornographic images.

Child pornographic exploitation totals approximately 24 Billion US $ per year (Stéphanie Moutiez, Executive Master of Economic Crime Investigation, lecture, 2008).

According to UNICEF (estimates from 2002) worldwide 1.2 Million children are being trafficked and of those 1.39 Million people who are being sexually exploited approximately 40 to 50 percent (556,000 to 695,000) are children.
In 1998 a US American database counted 100,000 images of child sexual exploitation. Beginning of 2007 this number had increased up to 7 Million images already (Sharon W. Cooper, lecture 2007).

Users of child pornography on the Internet are more than likely to be in a relationship, to be employed, to have an above average IQ, to be college educated, and not to have a criminal record (Blundele et al, 2002, „Child Pornography and the Internet: Accessibility and Plicing“, Australian Police Journal 56(1): 59-65).

Experts estimate that at any one time there are to be more than one million pornographic images of children on the Internet, with 200 new images posted daily (Wellard, S.S., 2001, „Cause and Effect.“ Community Care, March 15-21, pp.26-27).

Experts further estimate that there are between 50,000 and 100,000 paedophiles involved in organized pornography rings around the world and that 1/3 of these operate from the United States (Jenkins, P. 2001. Beyond Tolerance: Child Pornography on the Internet. New York: New York University Press).

One paedophile may abuse up to 250 and more children during his lifetime.

Aha! Die Thesen:

– 330 Mio Internetnutzer im Jahr 2000 weltweit.

– 12.765 gemeldete Missbräuche, 4545 gemeldete Fälle für KiPo (also die Bilder) in Deutschland, die registrierten Verbrechen übersteigen also um 2 Drittel die registrierten Fälle an Folgestraftaten...

– Der potentielle Konsument von Pornobildern aus Sexualverbrechen mit Kindern im Internet ist also der 08/15 Typ, der völlig unauffällige Nachbar, halbwegs gut gebildet. (Nein, diesmal nicht der Jude oder Schwarze oder Muslim.)

_____

Um was geht es den Betreibern dieser Site genau?
Den 'Nachbarn' zu denunzieren? Zu sagen, dass Bilder aus (im Vergleich) banalen Folgestraftaten bedeutender für die "Wirtschaft/Fiskus(?)" sind als die eigentlichen Verbrechen, die Morde, die Rituale, das Big Business um Sex mit Kindern selbst? Oder das dieses Land des BKA ein besonderer Hort der Pädophilen ist?

Was wollen uns die Blaublütigen wohl wirklich mitteilen?
 

Cheops

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Wie auch immer, man verhindert weder Kinderhandel, noch Kinderprostitution, wenn man im großen Maßstab das Internet in Deutschland zensiert.
Das ist Populismus und Aktionismus der Marke CDU!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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