Südafrikas neuer Präsident Ramaphosa will weiße Landbesitzer ohne Entschädigung enteignen.
Das Land soll an schwarze Südafrikaner übertragen werden.
Der neue südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat angekündigt, Grundbesitz, der von Weißen erworben wurde, an die Schwarzen „zurückzugeben“. Im Rahmen dieses sogenannten Verteilungsprogramms werde man die Weißen ohne Entschädigung enteignen, so der neu eingeschworene Präsident.
„Die Enteignung von Land ohne Entschädigung ist als eine der Maßnahmen geplant, die wir nutzen werden, um die Umverteilung von Land an schwarze Südafrikaner zu beschleunigen“, sagte Ramaphosa. In einer Rede vor dem Parlament erklärte Ramaphosa am Dienstag, dass es sich dabei um
„Gerechtigkeit“ handle.
„Niemand sagt, dass Land von unserem Volk weggenommen werden muss“, sagte er, „vielmehr können wir so sicherstellen, dass unser Volk gerechten Zugang zu Land und Sicherheit hat. Wir müssen diesen Prozess beschleunigter Landumverteilung als Chance und nicht als Bedrohung sehen.“
Laut einem kürzlich erschienenen Bericht stellen die schwarzen Südafrikaner zwar 79 Prozent der Bevölkerung, besitzen aber nur 1,2 Prozent der Grundstücke außerhalb der Städte. Weiße Bürger hingegen stellen nur neun Prozent der Bevölkerung, besitzen aber 23,6 Prozent der ländlichen Flächen und 11,4 Prozent in den Städten.
In den 1990er- und 2000er-Jahren setzte der damalige Präsident Robert Mugabe ein ähnliches Programm um. Dies führte zu einem starken wirtschaftlichen Abschwung, da den neuen Besitzern der „verteilten“ Landflächen das Know-How fehlte, um die Flächen zu bebauen.
In der Folge brach die Nahrungsmittelproduktion des Landes ein. Ramaphosa sagte diesbezüglich, dass man „diese Fehler nicht wiederholen“ werde.
http://www.gegenfrage.com/suedafrika-weisse-enteignen/#comment-38973
Die Gerechtigkeit muß siegen, Enteignung der Weißen. Die Afrikaner wollen es mit Arbeit versuchen. Endlich. Was für ein intelligenter Präsident.