Also ich schätze es, dass du zumindest Fragen stellst, bevor du wieder in dein unerschütterliches Mantra zurückfällst, deswegen will ich auf diesen Punkt mal genauer eingehen, auch wenn es vielleicht wieder Perlen vor die Säue ist.
Meine Meinung zu den Grünen werde ich sicher nicht ändern. Warum auch?
Es gibt keinen Grund. Ich hoffe, die Grünen bekommen die Mahlzeit vorgesetzt, die sie selber gekocht haben.
Dann wird ihnen jeder Appetit vergehen.
Es gibt hier in Deutschland zum Thema Einwanderung 2 Extrempositionen: Keine Einwanderung (mehr oder weniger die AfD) oder egal, jeder kann kommen, keiner ist illegal (mehr oder weniger die Grünen). Man könnte sich vielleicht darauf einigen, dass beides nicht die Lösung ist, aber wenn ich mich schon für ein Extrem entscheiden muss, dann ist mir das Extrem der Grünen lieber.
Warum? Magst Du Wildwest?
Oder dass es Deiner Familie so geht wie den harmlosen Familien in Israel, die von Moslems abgeschlachtet werden?
Moslems, die die Grünen und die übrigen Blockparteien zu Millionen einladen und von denen die meisten genau so denken wie die Terroristen?
Willst du deine Familie fahrlässig in Lebensgefahr bringen?
Dann wähle weiter Grüne .
Abgesehen davon, dass unsere Demographie Einwanderung nötig macht - ich hätte auch einfach ein Problem mit einer rein biodeutschen Gesellschaft. Zudem war Deutschland noch nie ein abgeschottetes Land, es hat dafür weder die Voraussetzungen, noch könnte es dabei sein volles Potential entfalten.
Du meinst, das Land mit der weltweit nahezu größten Summe an Einwanderern, einer absoluten Rekordeinwanderung , davon einem Großteil üble Typen aus dem Orient und Afrika hat zu wenig Einwanderung?
Abenteuerlich.
Nun könnte man, statt der Extrempositionen, sich natürlich für eine der entschärften Kompromiss-Versionen der Altparteien entscheiden. Aber genau hier liegt eben mein Problem: die lösen es nicht, sondern verschärfen es nur, und das seit Jahrzehnten. Es ist doch so: ale Nase lang wird das Asyl-Problem hochgepusht, egal ob es wirklich eins ist oder nur von den derzeitigen Problemen ablenken soll, die sich eben nicht so einfach lösen lassen.
Das Asylantenproblem ist eine Realität, wie du es selbst in Westdeutschland in fast jeder Kommune erfahren darfst.
In solchen Momenten wird dann wieder mal das Einwanderungsgesetz verschärft, mit den Effekt, dass es für gute Arbeitskräfte eine viel zu hohe Hürde und in Deurtschland auch keine langfristige Perspektive gibt.
Welche " guten Arbeitskräfte"? Haben wir da alle was verpasst?
Unter Schröder gabs mal kurz die Einsicht, dass man für gute Leute ein Einwanderungsgesetz bräuchte - aber viel geändert hat sich nicht.
Der damalige niedersächsische Ministerpräsident, seinerzeit einer der exponierten Linken der SPD, war ursprünglich ein entschiedener Gegner der Änderung des Asylrechts. Doch dann hatte er eingesehen, dass vor allem die Städte und Kommunen mit dem dramatisch zunehmenden Ansturm Asylsuchender überfordert waren, und sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass der sogenannte Asylkompromiss die hohen Hürden in seiner Partei, aber auch in deren Bundestagsfraktion nehmen konnte.
Flüchtlingskrise - Gerhard Schröders Einwanderungsgesetz | https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/fluechtlingskrise-gerhard-schroeders-einwanderungsgesetz-13725609.html
"Kriminelle Ausländer müssen raus, aber schnell" ( Gerhard Schröder)
Zumindest ein paar Lichtblicke hatte er gehabt. Mehr aber auch nicht.
Gleichzeitig rühren die Parteien das Thema Asyl so gut wie gar nicht an. Was zu der absurden Situation führt, dass der gut integrierte Fachmann-Einwanderer hierzulande unsicherer bezüglich seines Status lebt als der Asylant.
Das stimmt sogar.
Es scheint Programm zu sein, dass gute qualifizierte Leute aus fernost, Amerika oder woher auch schlechter in jeder Hinsicht behandelt werden als untaugliche bis gefährliche Klientel aus dem Gazastreifen oder Afghanistan.
Du schriebst mal, deine Freundin ist Türkin.
Was sagt denn sie zum Dauerzuzug aus dem Nahen Osten und Afrika?
Man kann versuchen, den Asylanten in Arbeit zu bringen, aber zum einen wird dieser Arbeiter in der Regel schlechter sein als ein bewusst wegen Arbeit Eingewanderter, zum Anderen haben wir viel zu oft den Fall, dass ein gut integierter Asylant nahezu alles verliert, wenn sein Herkunftsland in der Liste plötzlich als sicheres Herkunftsland gilt, und er über Nacht abgeschoben wird.
Er gewinnt. Er kann dann gut ausgebildet sein Land aufbauen, was ihm eine Ehre sein sollte.
Und so beisst sich die Katze die ganze Zeit in den Schwanz: wenn wir Arbeitskräftemangel haben, heisst es immer: bringt doch die Asylanten in Arbeit ! Wenn dann die Leute aber plötzlich wieder mal ein "Asylantenproblem" haben, wird das Einwanderungsgesetz verschärft, und gute Leute aus sicheren Herkunftsländern werden versrtärkt abgeschoben, damit man zeigen kann: es hat weniger Zuzug von Ausländern gegeben.
Es gibt kaum Arbeitskräftemangel.
Es gibt katastrophale Arbeitsbedingungen, niedrige Löhne und Extremabgaben.
Das allein ist das Problem.
Welcher gut ausgebildete integrationsbereite potentielle Einwanderer wird sich das antun?
Alles hausgemacht .
Solange keine Partei gewillt ist, das Problem ERNSTHAFT anzugehen, werd ich weiterhin die Grünen wählen. Es sollte kein Problem sein, woher du kommst, und man sollte dir die Möglichkeit bieten, hier glücklich zu werden.
Also: 2 Millionen " unglückliche" Afrikaner und Nahöstler - das schaffen wir jährluch ind die können alle glücklich werden.
Ich find das witzig, dass du mich als Hausbesitzer ansiehst. Als solcher müsst ich ja eigentlich eher GEGEN die Grünen sein.
Hab ich ja nicht. Ich hab nur verglichen.
Dann gehörst du zu den Naiven, über den die Grünen Wohlbegüterten lachen.
Nein, ich bin ein ganz normaler Großstadtbewohner, und als solcher ist man Grünen gegenüber nicht abgeneigt, wenn man nicht gerade über irgendeine Hass-Psychose verfügt.
So " n Asylantenheim wär was feines vor deinem Haus.
Oder so messerstechende Palästinenser mit "Tod den Ungläubigen".
Klar, dass man dann grün wählt.
Ich will sowas nicht. Darum wähle ich lieber die AfD.