Heute jährt sich das Attentat.
Die angeblichen Befreier haben Deutschland zerstört, nicht Hitler. Außerdem arbeiteten die Verräter des 20. Juli 1944 bis zuletzt nach eigenem Bekunden an der Niederlage ihres eigenen Landes. ...
Nein, sie wollten
"retten, was noch zu retten war" !
Zu dem Zeitpunkt musste jedem verantwortlichen Militär klar sein, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war.
In Afrika war das "Afrikakorps" vernichtet,
in Italien rückten die Alliierten von Süden her vor,
an der Ostfront war die Wehrmacht seit der "Schlacht am Kursker Bogen" im Sommer '43 nurnoch im Rückwärtsgang,
über Deutschland hatten die Alliierten die Lufthoheit und konnten bombardieren, was sie bombardieren wollten,
und mit der "Landung in der Normandie" konnte sich jeder an fünf Fingern abzählen, dass die Niederlage nicht mehr abzuwenden ist.
Bei der militärischen Lage wäre es für jeden Verantwortlichen "Pflicht" gewesen, den Krieg möglichst schnell zu beenden, solange die Fronten noch außerhalb des Territoriums des Deutschen Reiches waren. - Ob der GröFaZ selber noch an die kommenden "Wunderwaffen" glaubte, sei dahingestellt.
Wenn das Attentat und der Putsch gelungen wäre, hätten die Putschisten mit einem schnellen Eingeständnis der Niederlage den Krieg
möglicherweise beenden können und damit
"ihr Land" vor viel Zerstörung und viel Leid bewahrt. Die Bedingungen der alliierten Sieger wären auch bei Weitem nicht so schmerzhaft für "die Deutschen" gewesen!
In der Zeit "nach dem 20. Juli 1944" bis zum Kriegsende ist durch Bomben und den direkten "Bodenkrieg" weit mehr von Deutschland zerstört worden, als die Jahre zuvor;
und vor allem: in der Zeit sind mehr deursche Zivilisten und Soldaten "umgekommen", als in den ganzen Kriegsjahren zuvor!