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Kritik am Kapitalismus

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Trantor

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Vom Gesetz her nicht, aber moralisch. Ich aber bin eh Frührentner und das ist angesichts der beschissenen Dumpinglöhne auch gut so. Keine Motivation, an dem Frührentnerstatus was zu ändern. Dazu müssten andere Löhne gezahlt werden als heute!
Deine Moral vllt, aber kaum mehrheitsfähig, weil ein solcher Ansatz langfristig auch nicht praktikabel ist.


Ein Vertrag auf Niedriglohnbasis ist Erppressung. Ein BGE würde diesem Treiben ein jähes Ende setzen. Dann müssten die Unternehmen wieder anständig bezahlen oder die Arbeit bliebe liegen.
ein freiwilliger Vertrag ist niemals Erpressung, sicher befindet sich der Arbeitbehmer meist in einer schwächeren Position, dennoch gibts dafür Arbeitschutzgesetze, gerade in D nicht zu knapp , Gewerkschaften und in letzter Konsequenz auch H4, niemand wird in D zur Arbeit gezwungen weil er sonst nicht leben könnte, anders als in 90% aller anderen Ländern auf der Welt - und selbst dieser Ansatz ist keineswegs moralisch begründet sondernnur durch unseren Wohlstand - weil wir es uns leisten können - das ist alles.

Man könnte auch den Zugang zu profitablem Privateigentum erleichtern. Über das Geld. Ob nun mit BGE oder mit ordentlichen Mindestlöhnen oder oder oder. So dass der kleine Mann Vermögen ansparen kann, das er wenn er will in Privateigentum verwandeln kann. Ich meine hier profitables Privateigentum. Laden, Arztpraxis, vermietbare Immobilien, was auch immer für den Einzelnen am geeignetsten zur Einkommenserzielung ist.

jeder kann ein gewisses Vermögen ansparen wenn er eine gewisse Leistung erbringt und bereit ist sich einen gewissen Bildungsgrad und Fertigkeitengrad anzueignen - sicher nicht zum Millionär, aber dennoch das es reicht zum gut leben, vllt sogar zu einem Häuschen, wenn man natürlich seine Jugend oder die Jahre bis 30 versiebt hat wirds schwer, aber selbst dann immer noch nicht unmöglich.

Also ist es in Deutschland schon mal auch gemischt.

nicht nur in Deutschland wie gesagt, und das schrieb ich schon inmeinem ersten Post, ein Land wo der Staat überhaupt kein Eigentum an Wirtschaftsunternehmen hat dürfte es kaum geben, es ging ja darum das ein Unternehmen entweder im Besitz des Staates oder im Besitz von Privatleuten ist und das es dahingehend keine Alternativen gibt
 
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Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Der Kapitalist produziert nix, folglich braucht der auch kein Eigentum am Produktionsmittel.
Doch sicher die meisten schon, ein Unternehmer, erbringt selbstverständlich auch ein eLEistung die in das Produkt einfliessen.
Auch Geld entspricht dem Gegenwertt einer Leistung, der Unterschied ist nur das eine Geldleistung nicht unbedingt selbst erarbeitet werden muss sondern auch von jemand anderen kommen kann zB durch eine Schenkung oder Erbschaft.

Der Kapitalist hat das Geld und sorgt dafür das es knapp bleibt, er zieht es aus dem Markt und gibt es nur gegen Zinsen wieder her.
Der Kapitalismus definiert sich also über den Tanz um das leistungslose Einkommen.

Es ist glaube ich nicht so relevant wie du für dich persönlich Kapitalismus definieren möchtest, man sollte sich schon an die allgemein gültigen Begriffsdefinitionen halten, ansonsten spricht man zwangsweise immer aneinander vorbei.
 

denker_1

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Überleg mal, wenn ALLE irgendwas zu vermieten hätten, WER sollte dann Interesse haben das zu mieten?
Es gibt nicht so viele Läden und Arztpraxen wie Einwohner und wer schon eine vermietbare Immobilie besitzt, der mietet selber nichts mehr.
Wo sollen also die Mieter herkommen, wenn ALLE durch ein BGE in die Lage versetzt werden in der eigenen Immobilie zu wohnen?

Wir sind gerade in diesen Jahren in genau dem Generationswechsel der ersten beiden Nachkriegsgenerationen, wo immer mehr Erben eine Immobilie erben, die selber schon eine Immobilie besitzen.
Die wollen nu alle die zweite Immobilie verkaufen oder vermieten, aber wenn die nicht gerade in der Stadtmitte einer grösseren Stadt liegt, dann sind die heute schon fast wertlos, weils Niemanden gibt, der das mieten will.

Diese Situation dürfte allerdings auf längere Sicht zumindest gut für die Mietpreise aus Sicht der Mieter sein. Zu wenig Wohnungen treiben die Mieten in die Höhe. Ein Mehr kann da nur gut tun. Ansonsten hast Du Recht. UNd nicht jeder ist als Arzt geeignet. Eine eigene Arztpraxis aber nützt nur einem ausgebildeten Arzt etwas. Eine Bäckerei nützt nur einem Bäcker etwas.

Als ich noch in Deutschland gelebt habe, hatte ich einen Kumpel, dessen Vater einen alten Bauernhof zu einem riesengrossen einfachen Wohnhaus umgebaut hat.
An die 1000m² Wohnfläche plus 10.000m² Garten, das Ganze ca. 5km ausserhalb der Stadt.
Als der Vater gestorben ist hat mein Kumpel zuerst versucht es über einen Makler zu verkaufen und als sich noch nicht mal ein einziger Interessent fand, hat er das Ganze versteigern lassen, da kamen am Ende 65.000€ raus und davon gingen noch 20% Gebühr fürs Auktionshaus ab.

Das lohnt sich natürlich nicht. Ein Eigenheim kostet ja auch schon über 100000€. Nützt so nix. Klar! Die Lage ist da ganz entscheidend. In Stadtnähe mit ordentlicher Verkehrsanbindung und Infrastruktur hätte das wahrscheinlich besser ausgesehen.


Aber hier geht es um die prinzipiell ungerechte Verteilung der Ressourcen. Die einen haben alles Geld der Welt und die anderen müssen sich für Niedriglohn verdingen oder für Sozialalmosen prostituieren und werden noch als Schmarotzer diffamiert. Das ist zutiefst ungerecht und gehört verändert. Vielleicht ist BGE anständiger Höhe doch die optimale Lösung.
 

denker_1

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Deine Moral vllt, aber kaum mehrheitsfähig, weil ein solcher Ansatz langfristig auch nicht praktikabel ist.

Wieso denn nicht. In Dänemark beträgt der Mindestlohn 17,50 bei womöglich ähnlichen Lebenshaltungskosten wie in Deutschland. Dort geht das doch auch. Und ein User hier, den ich sogar dem Rechten Spektrum zurechne, so wie der sich hier schon gegen die Flüchtlinge positioniert hat, schwärmt geradezu von Dänemark, was er sogar mit seinem Usernamen in diesem Forum ausdrückt.


ein freiwilliger Vertrag ist niemals Erpressung, sicher befindet sich der Arbeitbehmer meist in einer schwächeren Position,

Eben deshalb ist es Erpressung. Von 9,50 Brutto/Stunde kann keiner leben.

dennoch gibts dafür Arbeitschutzgesetze, gerade in D nicht zu knapp , Gewerkschaften und in letzter Konsequenz auch H4,

Hartz IV ist Armut per Gesetz. Nur ein anständiges BGE ist gerecht, dann wäre der Arbeitsvertrag wirklich freiwillig, was aber gar nicht gewollt ist, weil die Unternehmen dann wirklich anständigen Lohn zahlen müssten.

niemand wird in D zur Arbeit gezwungen weil er sonst nicht leben könnte,

Lüge. Siehe Hartz IV Sanktionen. Wegen jeder Kleinigkeit! Und Zwang, jeden Drecksjob anzunehmen. Ein Euro Jobs bei Sanktionsstrafe im Falle der Verweigerung. Erpressung ist das. Pure Erpressung. Und leistungsloses Einkommen für alle Nutznießer dieses Verbrecherischen Systems.

anders als in 90% aller anderen Ländern auf der Welt

Hier ist Deutschland, nicht die anderen Länder der Welt! Deutschland ist hier.

- und selbst dieser Ansatz ist keineswegs moralisch begründet sondernnur durch unseren Wohlstand - weil wir es uns leisten können - das ist alles.

Das ist auch gut so, das wir uns so ein Sozialsystem leisten können. Auch ordentliches BGE wäre sehr wohl finanzierbar.

jeder kann ein gewisses Vermögen ansparen wenn er eine gewisse Leistung erbringt und bereit ist sich einen gewissen Bildungsgrad und Fertigkeitengrad anzueignen -

Hier kommt wieder die Christliche Scheinmoral durch "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" Aber die KOnzerne haben das Recht, Arbeiter zu entlassen. Und Schulungsträger der Arge bereichern sich auf Kosten der Arbeit suchenden mit 7000€/Arbeitslosem. OHNE das der Arbeitslose hinterher wieder in Arbeit kommt. Bildungsgrad hat dann auch anerkannt zu werden und zwar auf IHK Level. Andere Schulungen sind sinnlose Zeitverschwendung!

sicher nicht zum Millionär, aber dennoch das es reicht zum gut leben, vllt sogar zu einem Häuschen, wenn man natürlich seine Jugend oder die Jahre bis 30 versiebt hat wirds schwer, aber selbst dann immer noch nicht unmöglich.

Es reicht ja schon, genug zu verdienen, um die Miete bezahlen zu können, ich rede von Warmmiette, dazu Strom, Internet, Mobilität und Kultur. In der Freizeit auch mal ins Konzert gehen. Urlaubsreisen und vieles Andere. Wer Kinder hat, muss auch diese nach getaner Arbeit optimal versorgen können, wozu dann auch die Schulbildung dieser Kinder zwingend gehört.


nicht nur in Deutschland wie gesagt, und das schrieb ich schon inmeinem ersten Post, ein Land wo der Staat überhaupt kein Eigentum an Wirtschaftsunternehmen hat dürfte es kaum geben, es ging ja darum das ein Unternehmen entweder im Besitz des Staates oder im Besitz von Privatleuten ist und das es dahingehend keine Alternativen gibt

Insofern liegt in Deutschland gemischtes Eigentum vor, wobei wahrscheinlich das Privateigentum überwiegt. Allerdings könnten wahrlich mehr Geldbesitzer statt in Börsenwerte lieber in Firmen investieren, die Arbeitsplätze bringen. Ist nämlich auch ein Grund für die hohe Arbeitslosigkeit. Die Börse ist für den Geldadel interessanter. Einkommen ohne Leistung und die KLientel die ich da anspreche macht die wirklich großen Vermögen dort, kein Vergleich mit Kleinaktionären mit einer Rendite von lumpigen 300€/Monat. Ich rede von den richtig großen leistungslosen Summen, die nicht bloß zum Leben, sondern für ein unbeschreibliches Luxusleben reichen.
 

Pommes

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Doch sicher die meisten schon, ein Unternehmer, erbringt selbstverständlich auch ein eLEistung die in das Produkt einfliessen.
Auch Geld entspricht dem Gegenwertt einer Leistung, der Unterschied ist nur das eine Geldleistung nicht unbedingt selbst erarbeitet werden muss sondern auch von jemand anderen kommen kann zB durch eine Schenkung oder Erbschaft.



Es ist glaube ich nicht so relevant wie du für dich persönlich Kapitalismus definieren möchtest, man sollte sich schon an die allgemein gültigen Begriffsdefinitionen halten, ansonsten spricht man zwangsweise immer aneinander vorbei.

Die allgemein gültige Begriffsdefinition ist ja geeignet die Menschen zu verblenden.

Kapitalismus geht auch in Form von Staatskapitalismus, hier wird der Arbeiter dann über das von den Eliten zentral kontrollierte Realkapital (Produktionsmittel) erpresst.

Dem Kapitalisten kann es also im Grunde egal sein ob wir uns über rechts und links in den Haaren liegen, ihm geht es um das leistungslose Einkommen und das räumt er in beiden Fällen ab.
 

Piranha

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Aber hier geht es um die prinzipiell ungerechte Verteilung der Ressourcen. Die einen haben alles Geld der Welt und die anderen müssen sich für Niedriglohn verdingen oder für Sozialalmosen prostituieren und werden noch als Schmarotzer diffamiert. Das ist zutiefst ungerecht und gehört verändert. Vielleicht ist BGE anständiger Höhe doch die optimale Lösung.

Dann brauchen wir kein BGE unter nach wie vor rechter Regierung, sondern dann müssen wir eine Partei wählen, die die Reichen höher besteuern will, so dass der Staat dann Geld hat, von dem er den Armen mehr zukommen lassen kann und/oder eine Partei, die den Mindestlohn drastisch erhöhen will.

Eine Partei die sogar noch die Unfallversicherung am Arbeitsplatz abschaffen will, wird da nicht helfen.
Eine Partei die seit 12 Jahren an der Regierung ist und NICHTS gegen die zunehmende Verarmung des Mittelstands getan hat, wird mit höchster Wahrscheinlichkeit auch weiterhin nichts in der Richtung tun.
Eine Partei die das letzte Mal als sie selber dran war (also nicht nur Juniorpartner einer GroKo) den grössten Sozialabbau der deutschen Geschichte durchgezogen hat, wird mit höchster Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft nichts für die Normalverbraucher tun, egal wie oft sie was Anderes behaupten.
Über eine Partei die selbst nach 2008 immer noch die Lösung darin sieht die Unternehmenssteuern NOCH weiter zu senken, müssen wir gar nicht erst reden.

Wie viele Parteien bleiben da über (Winzig-Parteien nicht mitgerechnet)?
 
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bejaka

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Wenn eine Gesellschaft, sofern wir sie als das bezeichnen, mit weniger Arbeitszeit, mehr Wert schafft, wäre wohl rein rechnerisch, das erste Anliegen, die Arbeitszeit zu verkürzen. Und zwar für alle und der Art, das alle an der gesellschaftlichen Produktion teilnehmen. Bezeichnen wir das mal schlicht als Verteilung der Arbeit im gesamtgesellschaftlichen Umfang. Kommen da zufällig noch Flüchtlinge dazu, die gern die anstehende Arbeit mit teilen wollen, um so günstiger. Siehe Wertgesetz:)))

kh
 

denker_1

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Dann brauchen wir kein BGE unter nach wie vor rechter Regierung, sondern dann müssen wir eine Partei wählen, die die Reichen höher besteuern will,

Diese Partei gibt es nicht oder schafft es nicht in den Bundestag. Bleibt also doch nur der unermüdliche Kampf für das BGE.

so dass der Staat dann Geld hat, von dem er den Armen mehr zukommen lassen kann und/oder eine Partei, die den Mindestlohn drastisch erhöhen will.

Das braucht es dann allerdings, aber wo ist diese Partei. In Dänemark beträgt der Mindestlohn 17,50. Dies sollte sich unser User @Denmarisbetter auch mal hinter die Ohren schreiben, wo er doch sonst so von der Politik in Dänemark schwärmt!

Eine Partei die sogar noch die Unfallversicherung am Arbeitsplatz abschaffen will, wird da nicht helfen.

Korrekt!

Eine Partei die seit 12 Jahren an der Regierung ist und NICHTS gegen die zunehmende Verarmung des Mittelstands getan hat, wird mit höchster Wahrscheinlichkeit auch weiterhin nichts in der Richtung tun.
Eine Partei die das letzte Mal als sie selber dran war (also nicht nur Juniorpartner einer GroKo) den grössten Sozialabbau der deutschen Geschichte durchgezogen hat, wird mit höchster Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft nichts für die Normalverbraucher tun, egal wie oft sie was Anderes behaupten.
Über eine Partei die selbst nach 2008 immer noch die Lösung darin sieht die Unternehmenssteuern NOCH weiter zu senken, müssen wir gar nicht erst reden.

Wie viele Parteien bleiben da über (Winzig-Parteien nicht mitgerechnet)?

Alles korrekt. Keine Partei bleibt da übrig, absolut keine! Alles Schmarotzer!
 

denker_1

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Die allgemein gültige Begriffsdefinition ist ja geeignet die Menschen zu verblenden.

Kapitalismus geht auch in Form von Staatskapitalismus, hier wird der Arbeiter dann über das von den Eliten zentral kontrollierte Realkapital (Produktionsmittel) erpresst.

Dem Kapitalisten kann es also im Grunde egal sein ob wir uns über rechts und links in den Haaren liegen, ihm geht es um das leistungslose Einkommen und das räumt er in beiden Fällen ab.

Auch wieder wahr. Absolut korrekt!
 

Trantor

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Die allgemein gültige Begriffsdefinition ist ja geeignet die Menschen zu verblenden.

Nein allgemeinverbindliche Definitione sind zwingend notwendig um sich überhaupt mit einander verständigen zu können.
Es ist vollkommen egal wie ein Begriff definiert ist - es ist nur zwingend notwendig das jeder das gleiche unter dem selben Begriff versteht - das ist der einzige Zweck von allgemeingültigen Definitionen.

hier zur Verdeutlichung:

http://www.deutschunddeutlich.de/contentLD/GD/GT67cTischistTisch.pdf

Kapitalismus geht auch in Form von Staatskapitalismus, hier wird der Arbeiter dann über das von den Eliten zentral kontrollierte Realkapital (Produktionsmittel) erpresst.

Eben deshalb gibt auch keine Alternative zum Kapitalismus, entweder wir haben Staatskapitalismus (Produktionseigentum in staatlicher Hand) oder Privatkapitalismus (Produktionseigentum in privater Hand) sonst gibt es halt nichts - das schreibe ich nun schon seit 5 Posts.
 

Trantor

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Wieso denn nicht. In Dänemark beträgt der Mindestlohn 17,50 bei womöglich ähnlichen Lebenshaltungskosten wie in Deutschland. Dort geht das doch auch. Und ein User hier, den ich sogar dem Rechten Spektrum zurechne, so wie der sich hier schon gegen die Flüchtlinge positioniert hat, schwärmt geradezu von Dänemark, was er sogar mit seinem Usernamen in diesem Forum ausdrückt.

weil jeder eine andere Moral hat, der eine sagt 5 € der ander 10 der andere 50 der nächste 100 der letzte 1000 - es gibt vom moralischen Standpunkt her keinen objektiven Standard. die einzige objektive Vergleichsgrösse ist die Leistungsfähigkeit der VW sprich die Prduktivität und danach richtet sich der Lohn auch langfristig, je produktiver ein Land umso höher das Lohnniveau, was glaubst du warum wir 5mal höhere Löhne zahlen als in Osteuropa und 20 mal höhere Löhne als in Asien oder Afrika - weil wir so toll moralisch sind und die nicht? Nein einzig aus dem Grund weil wir es uns leisten könnn weil unsere Produktivität das hergibt - mit Moral hat das überhauptnichts zu tun, Moral ist subjektiv und für die Realität bedeutungslos.

Eben deshalb ist es Erpressung. Von 9,50 Brutto/Stunde kann keiner leben.
Hartz IV ist Armut per Gesetz. Nur ein anständiges BGE ist gerecht, dann wäre der Arbeitsvertrag wirklich freiwillig, was aber gar nicht gewollt ist, weil die Unternehmen dann wirklich anständigen Lohn zahlen müssten.
Lüge. Siehe Hartz IV Sanktionen. Wegen jeder Kleinigkeit! Und Zwang, jeden Drecksjob anzunehmen. Ein Euro Jobs bei Sanktionsstrafe im Falle der Verweigerung. Erpressung ist das. Pure Erpressung. Und leistungsloses Einkommen für alle Nutznießer dieses Verbrecherischen Systems.

und dann bekommst du halt Sanktionen, wenn schon, dennoch ist dein Essen gesichert, deine Unterkunft, deine komplette Versorgung Strom Unterhaltung Kleidung alles, also hör doch auf mich Lügner zu nennen, keiner ist hier ist in Deutschland von irgendwas bedroht wenn er nicht arbeiten will - eine fast schon perverse Dekadenz die nur durch unseren Wohlstand ermöglicht wird - das ist alles, mit Moral hat das überhaupt nichts zu tun. Und nochmals was du als "anständig" oder "gerecht" ansiehst ist genauso beeutungslos wie das was du unter moral verstehst - ich habe eine komplett andere Vorstellung von Gerechtigkeit und Moral.

Gerechtigkeit bedeutet das man für eine Leistung die man erhält immer eine Gegenleistung zu erbringen hat, das das Leben auf Kosten anderer absolut verwerflich asozial amoralisch unethisch und verdorben ist - und dann sich auch noch zu beschweren man bekäme zu wenig, obwohl ihm alles zum Leben bezahlt wird schlägt dem Fass den Boden aus, das ist der Gipfel der Dekadenz.
Bei kranken Menswchen ist das was anderes oder Behinderten oder vor allem bei alten Menschen die ein Leben lang gearbeitet haben. Aber Menschen die gesund sind und leistungsfähig haben gefälligst selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen und nicht anderen auf der Tasche zu liegen und auf den Sack zu gehen indem sie immer mehr fordern.
Das ist Gerechtigkeit und Moral.


Hier ist Deutschland, nicht die anderen Länder der Welt! Deutschland ist hier.
Das ist auch gut so, das wir uns so ein Sozialsystem leisten können. Auch ordentliches BGE wäre sehr wohl finanzierbar.

Mag ja sein, beweist aber das es eben nicht von Moral und Gerechtigkeit abhängt, diese bedeutungslosen Kampfbegriffe die ihr Linken andauernd anbringt, sondern einach nur von eurem Wohlastand und Anspruchsdenken. Wäre es wirklich Moral müssten wir allen Menschen dieser Welt diesen Wohlstand ermöglichen, denn Moral und Ethik ist ja nicht auf Nationen beschränkt - es ist einfach nur zum kotzen wenn Menschen die keinen Finger für die Gemeinschaft rühren und das auch nicht vor haben aber von der Gemeinschaft leben und dann noch irgendetwas von Moral erzählen wollen - erzähl dir das selbst wenn du morgends in den Spiegel schaust aber verschone die solidarische Gemeinschaft damit.

Hier kommt wieder die Christliche Scheinmoral durch "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" Aber die KOnzerne haben das Recht, Arbeiter zu entlassen. Und Schulungsträger der Arge bereichern sich auf Kosten der Arbeit suchenden mit 7000€/Arbeitslosem. OHNE das der Arbeitslose hinterher wieder in Arbeit kommt. Bildungsgrad hat dann auch anerkannt zu werden und zwar auf IHK Level. Andere Schulungen sind sinnlose Zeitverschwendung!
Es reicht ja schon, genug zu verdienen, um die Miete bezahlen zu können, ich rede von Warmmiette, dazu Strom, Internet, Mobilität und Kultur. In der Freizeit auch mal ins Konzert gehen. Urlaubsreisen und vieles Andere. Wer Kinder hat, muss auch diese nach getaner Arbeit optimal versorgen können, wozu dann auch die Schulbildung dieser Kinder zwingend gehört.

Ich bin kein Christ - "und wer nicht arbeitet soll auch nicht esen" ist keine Scheinmoral sondern ein Gerechtigkeitsstandpunkt der überall auf der Welt in jeder Kultur in jeder Ethnie in jder Religion bestand hat unabhängig der Religion, es ist ein grundlegender weltweiter moralischer Konsens aller Menschen, set Jahrtausenden und nur die Dekadenz der Linken, die Perversität des Wohlstandes welche die Linken hervorgebracht haben und die mit dem Verschwinden des Wohlstandes genauswieder verschwinden werden meinen es wäre gerecht und richtig auf Kosten anderer zu leben und sie auszubeuten ohne dafür irgendeine solidarische Gegenleistung zu erbringen, das ist reines parasitäres Verhalten das ist alles.

Insofern liegt in Deutschland gemischtes Eigentum vor, wobei wahrscheinlich das Privateigentum überwiegt. Allerdings könnten wahrlich mehr Geldbesitzer statt in Börsenwerte lieber in Firmen investieren, die Arbeitsplätze bringen. Ist nämlich auch ein Grund für die hohe Arbeitslosigkeit. Die Börse ist für den Geldadel interessanter. Einkommen ohne Leistung und die KLientel die ich da anspreche macht die wirklich großen Vermögen dort, kein Vergleich mit Kleinaktionären mit einer Rendite von lumpigen 300€/Monat. Ich rede von den richtig großen leistungslosen Summen, die nicht bloß zum Leben, sondern für ein unbeschreibliches Luxusleben reichen.

ist ja alles richtig, aber ich widerhole zum 5. Mal zum Kapitalismus ansich gibt es keine Alternative, irgendjemand muss der Eigentümer sein der das Risiko trägt, die Verantwortung hat die Entscheidungen trifft, entweder Staat oder Privatperson(en)
 
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Die allgemein gültige Begriffsdefinition ist ja geeignet die Menschen zu verblenden.

Kapitalismus geht auch in Form von Staatskapitalismus, hier wird der Arbeiter dann über das von den Eliten zentral kontrollierte Realkapital (Produktionsmittel) erpresst.

Dem Kapitalisten kann es also im Grunde egal sein ob wir uns über rechts und links in den Haaren liegen, ihm geht es um das leistungslose Einkommen und das räumt er in beiden Fällen ab.

Was hälst Du von dem Begriff "Raubtier-Kapitalismus"?

Es gab einmal über mehrere 100 Jahre eine Zeit,...


Hier auch noch was dazu:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/49088-Die-4-Regeln-des-Kapitalismus
 

denker_1

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weil jeder eine andere Moral hat, der eine sagt 5 € der ander 10 der andere 50 der nächste 100 der letzte 1000 - es gibt vom moralischen Standpunkt her keinen objektiven Standard.

Der "Objektive Standard" sind die Lebenshaltungskosten und die für Geld vorhandenen Freizeitmöglichkeiten und deren Kosten. Jeder der seine Arbeit für die "Allgemeinheit" getan hat, hat das moralische Recht auf Teilhabe an diesen Möglichkeiten. Der Eine weill einmal die Rolling Stones live erleben, ein anderer will ein Theaterstück besuchen, wieder ein anderer träumt von Reisen in ferne Länder, ..... Warm muss die Wohnung im Winter sein und in einwandfreiem Bauzustand. Dazu braucht der Bürger das Geld für Miete oder gleich Wohneigentum. Die Kosten für die Erfüllung al dieser sehr wohl berechtigten Bedürfnisse sind der Standard an dem sich der Mindestlohn auszurichten hat. Oder Preise radikal runter!

die einzige objektive Vergleichsgrösse ist die Leistungsfähigkeit der VW sprich die Prduktivität und danach richtet sich der Lohn auch langfristig, je produktiver ein Land umso höher das Lohnniveau, was glaubst du warum wir 5mal höhere Löhne zahlen als in Osteuropa

Weil sich die Deutschen bisher geweigert haben für Dumpinglohn zu arbeiten. Freiwillig bezahlt kein einziger unternehmer mehr Lohn als er unbedingt muß. Spar Dir also die Faselei von der Produktivität.

und 20 mal höhere Löhne als in Asien oder Afrika - weil wir so toll moralisch sind und die nicht? Nein einzig aus dem Grund weil wir es uns leisten könnn weil unsere Produktivität das hergibt - mit Moral hat das überhauptnichts zu tun, Moral ist subjektiv und für die Realität bedeutungslos.

Das hat mit Moral sehr viel zu tun, denn die Produktivität ist schon allein wegen der dort so geringen Löhne höher aber eben nur für den Febrikbesitzer, für den Geldadel. In Stückzahl ausgedrückt ist dagegen diese "Produktivität" nicht höher oder geringer als hier in Deutschland!

und dann bekommst du halt Sanktionen, wenn schon, dennoch ist dein Essen gesichert, deine Unterkunft, deine komplette Versorgung Strom Unterhaltung Kleidung alles, also hör doch auf mich Lügner zu nennen, keiner ist hier ist in Deutschland von irgendwas bedroht wenn er nicht arbeiten will -

Durch ständige Wiederholung solcher Gebete werden die Aussagen nicht wahrer. Lügner, Jawohl. Hartz IV ist Erpressung, pure Erpressung!

eine fast schon perverse Dekadenz die nur durch unseren Wohlstand ermöglicht wird - das ist alles, mit Moral hat das überhaupt nichts zu tun. Und nochmals was du als "anständig" oder "gerecht" ansiehst ist genauso beeutungslos wie das was du unter moral verstehst - ich habe eine komplett andere Vorstellung von Gerechtigkeit und Moral.

Leb es vor und geh in Hartz IV. Arbeit bekommst Du dann dort. Für einen Euro pro Stunde. Da möchte ich einen wie Dich mal sehen.

Gerechtigkeit bedeutet das man für eine Leistung die man erhält immer eine Gegenleistung zu erbringen hat, das das Leben auf Kosten anderer absolut verwerflich asozial amoralisch unethisch und verdorben ist

Gerechtigkeit bedeutet, dass die Leistung die man erbracht hat, auch gewürdigt wird und zwar nicjt mit Schulterklopfen "Hast du tolll gemacht" sondern ausschließlich mit GELD und echter Teilhabe am Wohlstand. Nur damit kann Arbeit gewürdigt werden. Nicht mit dummen Phrasen die niemanden satt machen!

- und dann sich auch noch zu beschweren man bekäme zu wenig, obwohl ihm alles zum Leben bezahlt wird schlägt dem Fass den Boden aus, das ist der Gipfel der Dekadenz.

Und dann die Qualifikationen pauschal entwerten und die Betroffenen dann als Schmarotzer brandmarken. UNd sie dann für Dumpinglohn Handlangerarbeit bei miesester Bezahlung erledigen lassen, für die sichj der Geldadel ZU FEIN IST!

Nieder mit solcher Schandidologie.

Bei kranken Menswchen ist das was anderes oder Behinderten oder vor allem bei alten Menschen die ein Leben lang gearbeitet haben.

Hör auf mit diesen Märchen, wer ist denn dann anerkannt krank und was für Dunpingrenten kriegen die Betroffenen dann wirklich? Hör auf mit solchen LÜGEN!

Aber Menschen die gesund sind und leistungsfähig haben gefälligst selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen und nicht anderen auf der Tasche zu liegen und auf den Sack zu gehen indem sie immer mehr fordern.
Das ist Gerechtigkeit und Moral.

Wo sind denn die vielen Jobs, ich rede von anständig bezahlten Jobs, wo also die Arbeit auch wirklich anerkannt ist. Wo sind sie denn. Sind doch bloß noch Dumpinglohnjobs da!


Mag ja sein, beweist aber das es eben nicht von Moral und Gerechtigkeit abhängt, diese bedeutungslosen Kampfbegriffe die ihr Linken andauernd anbringt, sondern einach nur von eurem Wohlastand und Anspruchsdenken. Wäre es wirklich Moral müssten wir allen Menschen dieser Welt diesen Wohlstand ermöglichen, denn Moral und Ethik ist ja nicht auf Nationen beschränkt - es ist einfach nur zum kotzen wenn Menschen die keinen Finger für die Gemeinschaft rühren und das auch nicht vor haben aber von der Gemeinschaft leben und dann noch irgendetwas von Moral erzählen wollen - erzähl dir das selbst wenn du morgends in den Spiegel schaust aber verschone die solidarische Gemeinschaft damit.


Ich bin kein Christ - "und wer nicht arbeitet soll auch nicht esen" ist keine Scheinmoral sondern ein Gerechtigkeitsstandpunkt der

Niemand konnte mir bisher plausibel aufzeigen, was denn die mit 10000€/Monat aus Steuermitteln alimentierten Pfaffen produktives arbeiten, NIEMAND konnte das bisher. Weil sie nur der Erhaltung des Status Quo der leistungslos abzockenden Geldelite dienen.

überall auf der Welt in jeder Kultur in jeder Ethnie in jder Religion bestand hat unabhängig der Religion, es ist ein grundlegender weltweiter moralischer Konsens aller Menschen, set Jahrtausenden und nur die Dekadenz der Linken, die Perversität des Wohlstandes welche die Linken hervorgebracht haben und die mit dem Verschwinden des Wohlstandes genauswieder verschwinden werden meinen es wäre gerecht und richtig auf Kosten anderer zu leben und sie auszubeuten ohne dafür irgendeine solidarische Gegenleistung zu erbringen, das ist reines parasitäres Verhalten das ist alles.

Parasitär ist es, einem dien Job wegzunehehmen und dann noch zu sagen, so du faules Schwein, jetzt arbeite mal kostenlos! Das ist parasitär.

ist ja alles richtig, aber ich widerhole zum 5. Mal zum Kapitalismus ansich gibt es keine Alternative, irgendjemand muss der Eigentümer sein der das Risiko trägt, die Verantwortung hat die Entscheidungen trifft, entweder Staat oder Privatperson(en)

Du redest auch schon wie die Merkel, ihre Politik ist genauso alternativlos. Merke: Solch alternativlose Politik gehört überwunden, die Protagonisten dieser Politik gehören selber in Hartz iV, nachdem deren Vermögen voher konfisziert wurden weil unberechtigt erworben. Auf Kosten der wirklich arbeitenden, die dafür mit Dumpinglohn abgespeist werden und wurden.
 

Piranha

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Alles korrekt. Keine Partei bleibt da übrig, absolut keine! Alles Schmarotzer!

Das kommt dabei raus, wenn man sich nicht selber informiert, sondern drauf wartet, dass Medien (die immer noch im Besitz der Reichen sind) von sich aus Informationen liefern, die den Reichen nicht genehm sind.
Da kannst du lange warten, die Medien arbeiten im Auftrag ihrer Besitzer und Werbekunden und das sind nun mal die Reichen, ergo findest du die für uns wichtigen Infomationen dort nicht.

Versuchs mal hier:

https://www.die-linke.de/themen/arbeit/mindestlohn-fuer-alle/

Darum fordert DIE LINKE eine sofortige Erhöhung: Erst ab 12 Euro in der Stunde ....

Das ist zwar auch noch nicht das Endziel, aber immerhin fast 50% Erhöhung und als Sofortmassnahme ein guter Anfang.

https://www.die-linke.de/themen/umverteilen/

Alle zu versteuernden Einkommen unter 12.600 Euro im Jahr bleiben steuerfrei. Das bedeutet, dass Beschäftigte bis zu einem Bruttolohn von etwa 1.400 Euro im Monat keine Lohnsteuer zahlen müssen.

Die Reichensteuer erweitern: 60% ab rund 260.000 Euro, 75% auf Einkommen oberhalb von 1 Million Euro.

Millionäre besteuern: Vermögensteuer von 5 Prozent auf alle Vermögen oberhalb von 1 Mio. Euro.

Als Faustregel gilt: Wer (als Single, Steuerklasse I) weniger als 7.100 Euro im Monat brutto hat, zahlt nach unserem Tarif weniger Steuern, wer mehr verdient, zahlt mehr Steuern.

Dürfte wegen mir auch NOCH drastischer sein, aber für den Anfang ist das besser als das was wir heute haben, nämlich nichts von Alledem.
 

Pommes

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Nein allgemeinverbindliche Definitione sind zwingend notwendig um sich überhaupt mit einander verständigen zu können.
Es ist vollkommen egal wie ein Begriff definiert ist - es ist nur zwingend notwendig das jeder das gleiche unter dem selben Begriff versteht - das ist der einzige Zweck von allgemeingültigen Definitionen.

hier zur Verdeutlichung:

http://www.deutschunddeutlich.de/contentLD/GD/GT67cTischistTisch.pdf



Eben deshalb gibt auch keine Alternative zum Kapitalismus, entweder wir haben Staatskapitalismus (Produktionseigentum in staatlicher Hand) oder Privatkapitalismus (Produktionseigentum in privater Hand) sonst gibt es halt nichts - das schreibe ich nun schon seit 5 Posts.

Ich sag doch Kapitalisten produzieren nix.
 

Pommes

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Was hälst Du von dem Begriff "Raubtier-Kapitalismus"?

Ist voll zutreffend, das Tauschmittel Geld wird heute in zunehmendem Maße mißbraucht um leistungslose Einkommen zu generieren und der Witz vom Ganzen ist das es immer schlimmer werden muß, weil das Schuldgeldsystem nur durch Neuverschuldung funktioniert.
Bekannt ist das aber wenigstens seit Aristoteles denn der wußte schon das Geld vom Geld was inzüchtiges hat.
 

denker_1

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Das kommt dabei raus, wenn man sich nicht selber informiert, sondern drauf wartet, dass Medien (die immer noch im Besitz der Reichen sind) von sich aus Informationen liefern, die den Reichen nicht genehm sind.
Da kannst du lange warten, die Medien arbeiten im Auftrag ihrer Besitzer und Werbekunden und das sind nun mal die Reichen, ergo findest du die für uns wichtigen Infomationen dort nicht.

Versuchs mal hier:

https://www.die-linke.de/themen/arbeit/mindestlohn-fuer-alle/



Das ist zwar auch noch nicht das Endziel, aber immerhin fast 50% Erhöhung und als Sofortmassnahme ein guter Anfang.

https://www.die-linke.de/themen/umverteilen/



Dürfte wegen mir auch NOCH drastischer sein, aber für den Anfang ist das besser als das was wir heute haben, nämlich nichts von Alledem.

Genau um letzteres geht es. Umgesetzt werden müssen die Vorschläger der LINKEn.

Ich will sehen, nicht glauben.
 

Piranha

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Genau um letzteres geht es. Umgesetzt werden müssen die Vorschläger der LINKEn.

Ich will sehen, nicht glauben.

Ok, dann verrate mir mal, wie du in einer Demokratie die Vorschläge einer Partei umsetzen willst, die bei Wahlen nicht mal auf 10% der Stimmen kommt?
Gewalttätige Machtübernahme durch eine Minderheit und dann diktatorisch agieren ist ja wohl nicht drin.

Solange aber ALLE anderen Parteien die Vorschläge der Linken geschlossen ablehnen, werden wir zuerst an den Punkt kommen müssen, wo die Linke über 50% der Stimmen bekommt, bevor sich da irgendwas umsetzen lässt.
 

denker_1

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Ok, dann verrate mir mal, wie du in einer Demokratie die Vorschläge einer Partei umsetzen willst, die bei Wahlen nicht mal auf 10% der Stimmen kommt?
Gewalttätige Machtübernahme durch eine Minderheit und dann diktatorisch agieren ist ja wohl nicht drin.

Solange aber ALLE anderen Parteien die Vorschläge der Linken geschlossen ablehnen, werden wir zuerst an den Punkt kommen müssen, wo die Linke über 50% der Stimmen bekommt, bevor sich da irgendwas umsetzen lässt.

Die Linke hat mehr als 10% bei der letzen Wahl erreicht!
 
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Die Linke hat mehr als 10% bei der letzen Wahl erreicht!

..Anhang anzeigen 5226
..Warum gelingt das nicht auf der Verstandesebene mit den Linken , ..in der Masse ?
..Einerseits die Erfahrungen mit der DDR , ..jedenfalls für Deutsche .. ..
..Links sein ..assoziiert ..wegnehmen , für die Allgemeinheit !
..Wer will sich schon was wegnehmen lassen ?
..Dabei wird uns allen schon längst das Hab und Gut in bescheidenen Größen zur Verfügung gestellt ; ..also der Masse .
..Aber die Vernunft wird nicht siegen ; ..nur das Elend .. ..
..Wenn die soziale Struktur dermaßen zerbrechlich scheint oder wirkt ; ..dann bekommen die Vertreter der Linken eine Achtung ohnegleichen .. ..
..Links ist aber auch der Versuch ; ..mit verstandesmäßigen Argumenten zu überzeugen .. ..
..Wer möchte sich aber noch gesellschaftlich mit Interesse an verstandesmäßigen Argumenten beteiligen ?
..Das Kastenwesen der Parteien ; ..aber der Bürger mit Abstand , ..nee der nicht .. ..
..Große Wurf müßte gelingen ; ..aber wie die Masse erreichen ?!
 
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