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Wird nicht jeder zum Nazi erklärt, der nicht singend am Bahnhof stehen und Flüchtlingen und Einwanderern Teddybären überreichen wollte? Wird nicht automatisch zum Ausländerfeind, wer Inländerfreund ist? Sind wir nicht alle überglücklich, öffentlichkeitswirksam ein Stück unserer deutschen Erbschuld abtragen zu dürfen? Versuchen wir nicht alle, möglichst viele verborgene Nazis zu enttarnen und medienwirksam anzuprangern, um möglichst viele Korrektheitspunkte einzusacken? Ist der Richtungsstreit in der Politik nicht durch einen Bekenntniszwang zu Einwanderung und Multikulti ersetzt? Ist es führenden Politikern heute nicht wichtiger, ein "freundliches Gesicht zu zeigen", als sich vom Verstand leiten zu lassen?
Wollen wir alle so sein wie Sophie Scholl, sehen wir uns in unserem Kampf gegen "Rechts", gegen "Nazis", gegen "Rechtspopulisten" nicht in der Tradition der Widerstandskämpfer gegen das Unrechtsregime Hitlers, ohne dabei zu berücksichtigen, dass wir heute alle Antifaschisten sind, dass wir, wenn wir gegen "Rechts" kämpfen, nicht unser Leben riskieren, keine Rebellen sind, sondern mitten im Strom schwimmen?
Wollen wir alle so sein wie Sophie Scholl, sehen wir uns in unserem Kampf gegen "Rechts", gegen "Nazis", gegen "Rechtspopulisten" nicht in der Tradition der Widerstandskämpfer gegen das Unrechtsregime Hitlers, ohne dabei zu berücksichtigen, dass wir heute alle Antifaschisten sind, dass wir, wenn wir gegen "Rechts" kämpfen, nicht unser Leben riskieren, keine Rebellen sind, sondern mitten im Strom schwimmen?
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