aus meiner Sicht kann es gar nicht genug Männer geben, die endlich schlechte Erfahrungen machen und aus dieser linksgrünnaiven Traumwelt aufwachen, in der alle Frauen angeblich gleichberechtigt sein sollen und vor allem wollen und dann doch nur die Erfahrung machen, dass sich die Frauen in dieser Gesellschaft all ihre schönen Cocktails, Häppchen, Schminkchen, Victorias Secrets und Bussi hier und Bussi da nur deswegen leisten können, weil fast alleine nur die Männer dafür den nötigen Stress und die nötige Leistung aufbringen, mit völliger Selbstausbeutung all das dafür nötige Geld ins Land zu holen, um es dann an das Geschlecht abdrücken zu dürfen, welches schon seit Jahren reklamiert jetzt ebenfalls gleichberechtigt und selbständig zu sein ... und gleiche *hüstel* Leistung zu erbringen
von der Wega.
ohne all die Wirtschaftskraft der Männer und ihre stresshafte Selbstausbeutung wäre schnell Schluss mit Caipi und Aperol-Spritz hier, Bussi da und Victorias Secret dort ...
Habe ich mich so unklar ausgedrückt? Ich versuche, nicht einseitig zu argumentieren.
Männer und Frauen sind gleichermaßen in der heutigen Gesellschaft heute in einer anderen Situation.
Da bringt es nichts, Schuldzuschreibungen in die eine oder andere Richtung zu machen.
Es gibt Vorstellungen, die der Frau und dem Mann helfen könnten, ihre Partnerschaft aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen
auf eine neue Basis zu stellen.
Die Männer stehen zwischen Beruf und Familie und die Frauen wollen das, was Männer längst haben, aber beide sind nicht sonderlich glücklich damit. Siehe steigende Scheidungsraten.
Vielleicht ist das Thema auch schon zu vereingt, weil es
1. um die Zukunft der Arbeitswelt
2. um die Zukunft der Familien
3. um die Identität von Mann und Frau
geht.
Das ist ja kein Thema, dass aus Jux und Tollerei geführt wird, sondern von Außen auf uns hereinbricht.
Da geht es nicht um gegenseitige Schuldzuschreibungen, sondern um ein Gleichgewicht.
Die gesellschaftlichen und sozialen Bedingungen sind leider nicht so geeignet. Sowohl Männer als auch Frauen zahlen dafür einen hohen Preis. Da hat gerade noch gefehlt, sich gegeneinander auszuspielen.
Das Thema ist im Grunde viel tiefgründiger und vielschichtiger, als es den Anschein hat.
Machen wir uns doch nichts vor.
Beständige Gratifikationen für braves Weiterarbeiten in Form von regelmäßigen Gehaltserhöhungen oder Beförderungen gehören wohl nicht mehr zur Normalität. Im Gegensatz zu früher reicht ein Verdienst nicht mehr aus. Der Vater, der für die Familie alleine sorgt, ist nicht mehr und die Frau leistet nach wie vor unbezahlte aber gesellschaftlich wichtige Hausarbeit.
Welche Erfüllung soll heute das Familienleben bringen, wenn abends übermüdete Kinder quengeln und die gegenseitigen obligatorischen Tagesrationen an Vorwürfen sich gegenseitig an den Kopf geworfen werden. Das angeblich harmonische Familienleben in Frage stellen? Das tut man nicht. Umso überraschter werden Scheidungen zur Kenntnis genommen.
Das ist so, als wenn der Säufer entschieden hat, dem Alkohol zu trotzen und deshalb sein Bier noch nur aus kleinen Flaschen trinkt.