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Kirche kündigt Erzieherin - Stadt kündigt Kirche
Ich habe eben einen netten Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass die kath. Kirche als Träger eines Kindergartens der Kindergartenleiter gekündigt hat, weil diese sich von ihrem Mann getrennt hatte und zu ihrem neuen Lebensgefährten gezogen war.
Die Eltern haben dagegen protestiert, da wohl allgemein sehr große Zufriedenheit mit der Leiterin bestand und haben den Dialog mit der Kirche gesucht. Die blieb allerdings (oh Wunder) stur bei Ihrer Meinung. Nachdem dann schließlich die Kündigung ausgesprochen wurde, haben die Eltern bei der Gemeinde den Antrag gestellt, der Kirche die Trägerschaft zu entziehen. Und tatsächlich: Die zuständige Institution hat nach geheimer Abstimmung beschlossen, den Vertrag mit der Kirche ordentlich zu gekündigen!
Das nenne ich mal eine gelungene Bürgerinitiative! Da haben die Eltern das Glück, dass ihr Kind durch fähiges und motiviertes Personal betreut wird (was ja nicht selbstverständlich bei öffentlichen Kindergärten ist) und die kath. Kirche hat nichts besseres zu tun, als diesen für alle Beteiligten guten Zustand aufgrund altertümlicher Wertvorstellugnen, die selbst für bekennende Katholiken immer befremdlicher werden, zu zerstören.
Es steht wieder einmal nicht das Wohl der Gemeinde, der Eltern oder der Kinder im Mittelpunkt - nein, das Dogma der kath. Kirche muss eingehalten werden! Die Kirche dient mal wieder nur ihrem Selbstzweck.
Hier also ganz klar das richtige Signal von Staat und Gesellschaft: Wichtig ist nicht was drauf steht, wichtig ist was drin ist! Und: die Gesellschaft kommt nicht zur Kirche, sondern die Kirche muss zur Gesellschaft kommen!
Ich habe eben einen netten Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass die kath. Kirche als Träger eines Kindergartens der Kindergartenleiter gekündigt hat, weil diese sich von ihrem Mann getrennt hatte und zu ihrem neuen Lebensgefährten gezogen war.
Die Eltern haben dagegen protestiert, da wohl allgemein sehr große Zufriedenheit mit der Leiterin bestand und haben den Dialog mit der Kirche gesucht. Die blieb allerdings (oh Wunder) stur bei Ihrer Meinung. Nachdem dann schließlich die Kündigung ausgesprochen wurde, haben die Eltern bei der Gemeinde den Antrag gestellt, der Kirche die Trägerschaft zu entziehen. Und tatsächlich: Die zuständige Institution hat nach geheimer Abstimmung beschlossen, den Vertrag mit der Kirche ordentlich zu gekündigen!
Das nenne ich mal eine gelungene Bürgerinitiative! Da haben die Eltern das Glück, dass ihr Kind durch fähiges und motiviertes Personal betreut wird (was ja nicht selbstverständlich bei öffentlichen Kindergärten ist) und die kath. Kirche hat nichts besseres zu tun, als diesen für alle Beteiligten guten Zustand aufgrund altertümlicher Wertvorstellugnen, die selbst für bekennende Katholiken immer befremdlicher werden, zu zerstören.
Es steht wieder einmal nicht das Wohl der Gemeinde, der Eltern oder der Kinder im Mittelpunkt - nein, das Dogma der kath. Kirche muss eingehalten werden! Die Kirche dient mal wieder nur ihrem Selbstzweck.
Hier also ganz klar das richtige Signal von Staat und Gesellschaft: Wichtig ist nicht was drauf steht, wichtig ist was drin ist! Und: die Gesellschaft kommt nicht zur Kirche, sondern die Kirche muss zur Gesellschaft kommen!