Ich kann nur EINES sagen: Vierte Macht!
Als "Vierte Macht" werden die Werkzeuge zur Meinungsmanipulation genannt....
Früher - Mittelalter - gab es noch den HEROLD, der den Willen des Königs/Herzogs/Grafen verkündete
später wurden Ministerien errichtet, bekannt das Göbbels-Propaganda-Ministerium....
Im Zuge unserer Kommerzialisierung und Vertuschung des Zwecks
(ist wohl zu auffällig, wenn das Propagandaministerium zum Krieg aufruft, den keiner will...)
bedienen sich Regierungen gerne mit den Medien als Propaganda-Werzeug!
dadurch wird viel Geld verdient und die Manipulationen so weit gestreut, dass der einzelne Bürger eine Seriosität nicht beurteilen kann!
Bis heute weigert sich die DE-Regierung, eine "offizielle Nachrichten-Agentur" zu installieren,
die verbindliche Nachrichten der Regierung herausgibt!
Hallo Problemmanager,
mir ist Deine Sicht auf das Verhältnis zwischen Medien und Politik etwas zu einseitig.
Selbstverständlich besteht grundsätzlich die Möglichkeit, daß sich die Politik der Medien bedient und bestimmte Richtungen und Stimmungen bei ihren Wählern zu erzeugen, sowohl durch die gezielte Verbreitung von Informationen als auch durch deren Unterdrückung und/oder Umdeutung.
Allerdings funktioniert das auch in die andere Richtung, und da sehe ich das weit größere Problem unserer Medienkultur: es dürfte so ziemlich jedem klar sein, daß die aktuelle Völkerwanderung vom afrikanischen Kontinent auf den europäischen aufgehalten werden MUSS, ohne Wenn und Aber und mit allen erdenklichen Mitteln. Es ist vollkommen klar und offensichtlich - und auch aus den konventionellen Medien erkenntlich, da genügt jede normale Tageszeitung - daß die massive Zuwanderung unseren Staat an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit bringt. Und damit meine ich nicht einmal den inzwischen zum Alltag gewordenen islamischen Terror und die nachweislich stattfindende Islamisierung Deutschlands (inzwischen so dreist und offen, da müssen selbst etablierte Medien nicht mehr den Mantel des Schweigens darüberhängen): sondern stinknormale Kriminalität, Chaos, Anarchie in jeder größeren Stadt. Verursacht durch Zuwanderer. Keine Verkehrskontrolle mehr, kein Knöllchen wegen Falschparkens, keine ordnungsrechtliche Maßnahme mehr, die nicht innerhalb von Sekunden zum bewaffneten Konflikt zwischen Hundertschaften von Zuwanderern und Hundertschaften von Polizei eskalieren könnte. Das Risiko läuft inzwischen auf jeder Streife mit, jeder weiß das, jeder sieht das, jeder kann das in seiner Zeitung nachlesen, nur: AUSSPRECHEN darf man das nicht, zumindest nicht, wenn man als Politiker einer etablierten Partei darauf angewiesen ist, daß die Medien positiv über einen berichten.
Denn da ist nach wie vor in aller Regel
nicht von libanesischen Familienclans die Rede, die 250 Mann hoch auf eine Polizeistreife losgehen, wenn die versucht, eine Geschwindigkeitsübertretung zu ahnden, sondern von "einer Menschenmenge, die sich in kürzester Zeit gebildet hat". Libanesische Clans (oder auch bulgarische, rumänische, russische) konkret beim Namen zu nennen könnte ja dazu führen, daß der Leser jeden Libanesen, Bulgaren etc. für einen Verbrecher hielte - und mindestens 5 Prozent dieser Zuwanderergruppen sind möglicherweise gar nicht oder nur ein kleines bißchen kriminell und würden dann zu Unrecht stigmatisiert...
Das Problem ist nicht, daß sich die Politik der Medien bedienen könne. Das kann sie zwar, aber nur dann, wenn ihre Ziele und Zwecke dem MEDIALEN KONSENS entsprechen - und der ist zutiefst rot-rot-grün gefärbt. Jeder Versuch, die Medien in einer anderen Richtung zu nutzen, löst sofort einen gewaltigen Shitstorm aus, den der fragliche Politiker
nicht im Amt überleben wird und mit dem er seiner Partei - der er ja auch verpflichtet ist - massiven Schaden zufügen wird. D.h.: wenn man als Politiker tatsächlich Politik machen will, muß man das abseits der öffentlichen Wahrnehmung tun und ansonsten entweder den medialen Konsens pflegen - oder die Fresse halten.
Das ist zwar an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, aber ein Spiel, aus dem ein Politiker nicht so einfach aussteigen KANN.
Gerade auch der Umgang der deutschen Leitmedien mit Trump ist dafür ein exzellentes Beispiel: der ist zwar nicht etwa deutscher Bundeskanzler, aber die Empörung über seinen Wahlsieg ist enorm, die amerikanischen Wähler werden zu Vollidioten erklärt und jedes Räuspern dieses Präsidenten sofort und stehenden Fußes in der Luft zerrissen und mit der, einzig durch den Anspruch auf alleinige Deutungshoheit legitimierten, Empörtheit der Moralischen nicht etwa als INFORMATION an die Öffentlichkeit gebracht, sondern als MEINUNG.
Meinungsbildung ist schlicht verboten. Eben AUCH für Politiker.
Ich denke, daß die Politik nicht die Medien beeinflußt und in ihrem Sinne berichten läßt, sondern daß sich die Medien inzwischen die Politik ihrer Kontrolle unterworfen haben.
Gruß -
Bendert
P.S.: Hier der Link zu einem überaus lesenswerten Artikel, der sich u.a. mit genau diesem Phänomen befaßt:
http://www.achgut.com/artikel/demokratie_das_deutsche_missverstaendnis