Der Riesenstaatsmann Müller und die Mauer

[Joachim der Hellseher]

Eigentlich hat keiner mehr mit dem Vergleich gerechnet. Obwohl er lange in der Luft lag: Man konnte sich mit ihm nur lächerlich machen, das war offenbar auch den Feinden der von US-Präsident Trump geplanten Mauer an der Grenze zu Mexiko klar. Jeder Bezug von dieser zur Berliner Mauer war nur auf den ersten Blick naheliegend, gleichzeitig aber furchtbar banal und vor allem eines: grundfalsch. Folgerichtig wagte sich kaum jemand so recht daran, höchstens auf der Ebene allgemeiner Mauer-Philosophie.
Doch dann kam Michael Müller. Ausgerechnet, der Regierende Bürgermeister von Berlin. Ausgerechnet er ließ es sich nicht nehmen, beide Bauwerke auf eine Stufe zu stellen.

Das ist diese Sorte von abortiven Spezialisten, welche auch die deutschen Ost-Flüchtlinge des II. Weltkriegs mit den heutigen flüchtigen Islamisten vergleichen.
Aber Dummheit siegt vielerorts und irgendwie müssen die Wählerstimmen mobilisiert werden.

 

[Joachim der Hellseher]

Jetzt isolieren sich die Hirnasketen in beide Richtungen, Richtung Russland UND Richtung Amerika. Glanzleistung. Völlig isoliert und pleite. Wir bräuchten für Europa dringend einen Trump. Es wird dunkel am Horizont....

Am Horizont sieht man schon die Silberstreifen, so dunkel sehe ich das nicht.

 

[Van der Graf Generator]

Sag an, wie viel muss man saufen, um heute noch Mauerbauer zu bejubeln?

Stell dir mal vor, ein Grüner würde vorschlagen, eine "Mauer" um alle national orientierten Familienmenschen in der brd zu bauen, diese Vorstellung, dass ein Grüner an so etwas denkt, istja nicht abwegig.
Wie stündest du da zu einer "Mauer"?

 

[Schipanski]

Ich assoziiere bei Trumps Plan ja eher die Chinesische Mauer, den Hadrianswall oder den Limes.
Aber ich bin ja auch kein Sozialproblemat. >&´)

Sehe ich genauso. Es ist ja wohl ein Unterschied, ob eine Gesellschaft einen Präsidenten wählt der sagt, er wolle eine Mauer bauen um bestimmte Individuen abzuhalten dieser Gesellschaft zu schaden oder ob eine totalitäres Regime seine Bevölkerung einsperrt.

Es ist aber auch in diesem Fall klar, dass wie so oft die, die immer danach schreien man solle differenzieren hier das Gegenteil machen. Absolut durchschaubar - mal wieder.

 

[Jakob]

Stell dir mal vor, ein Grüner würde vorschlagen, eine "Mauer" um alle national orientierten Familienmenschen in der brd zu bauen, diese Vorstellung, dass ein Grüner an so etwas denkt, istja nicht abwegig.
Wie stündest du da zu einer "Mauer"?

Ist abwegig. Ist sogar abstrus.

Und rate mal, wie ich über Mauern denke.

 

[Picasso]

"Um Menschen einzusperren" hört sich natürlich auch nicht nett an. Deshalb führte man andere Gründe auf. Die Schließung der Grenze war notwending, um den Schmuggel zu unterbinden, um Terrorismus zu stoppen, die innere Sicherheit zu erhöhen und um Wohlstand in der DDR zu schaffen. Der Bau der Mauer diente der Friedensicherung und dem Kampf gegen Menschenhandel. Gut denkbar ist der Vergleich ahistorisch; die Begründungen der Befürworter aber sind ähnlich.

Abgesehen davon trifft es auch nicht zu, denn US. Amerikaner reisen durch die ganze Welt. Deshalb ist der Vergleich mit der DDR einfach nur blöde.

 

[Van der Graf Generator]

Ist abwegig. Ist sogar abstrus.

Was genau ist "abstrus"? Dass ein Grüne auf so eine Ide käme oder dass du eine Mauer um von dir selbst so klassifizierte "Nazis" begrüssen würdest?

Und rate mal, wie ich über Mauern denke.

Sie haben ihren Sinn. Es gibt ja sogarin der brd schätzungsweise hunderttausende davon.

 

[Van der Graf Generator]

Eine Mauer zu errichten ist sinnvoll.Trump,s Entschluss ist richtig.Die Sicherheit des Volkes hat Vorrang. Trump ist nicht so naiv wie unsere Merkelchen,die alle rein gelassen hat.

Ich denke, die katholischen Mittel-und Südamerikaner sind keine wirkliche Gefahr für USA . Sinnvoll wäre so eine Mauer und eine Grenze wie seinerzeit BRD/DDR in Europa, um Muslime mit aller Gewalt an der Einreise zu hindern, weil jene Europa blutig islamisieren wollen.
Dafür wäre kein Steuercent zu schade.

 

[Picasso]

Ermahnung User Picasso. Verzichten Sie auf Beleidigungen und bemühen Sie sich um einen sachlichen Kommentarstil. Der Beitrag wurde editiert.

Die Reda

Selbstverständlich. Wird meine Ermahnung vom Februar 2016 ( 05.02.2016 18:43 ) bald gelöscht? Abgesehen davon, es wäre schön wenn in Zukunft auch Politiker wie z.B Frau Petry oder Herr Höcke vor derartigen " Beleidigungen " geschützt werden könnten. Auch wenn sie keine SPD Mitglieder sind.

 

[denmarkisbetter]

Wenn Berlins Bürgermeister Müller einen auf Weltpolitik macht – kann das nur schief gehen. Mit dem schrägen Vergleich der Berliner Mauer mit der von Trump zu Mexiko will er in Reagans und Reuters Fußstapfen steigen.

http://donnerunddoria.welt.de/2017/01/28/mueller-jemand-hat-die-absicht-eine-mauer-zu-errichten/

Eigentlich hat keiner mehr mit dem Vergleich gerechnet. Obwohl er lange in der Luft lag: Man konnte sich mit ihm nur lächerlich machen, das war offenbar auch den Feinden der von US-Präsident Trump geplanten Mauer an der Grenze zu Mexiko klar. Jeder Bezug von dieser zur Berliner Mauer war nur auf den ersten Blick naheliegend, gleichzeitig aber furchtbar banal und vor allem eines: grundfalsch. Folgerichtig wagte sich kaum jemand so recht daran, höchstens auf der Ebene allgemeiner Mauer-Philosophie.
Doch dann kam Michael Müller. Ausgerechnet, der Regierende Bürgermeister von Berlin. Ausgerechnet er ließ es sich nicht nehmen, beide Bauwerke auf eine Stufe zu stellen. Er, der von einer Panne in die nächste stolpert, in dessen Stadt die Schulen zusammenbrechen, die Straßen verrotten, erst die Briefträger und dann die Polizisten sich nicht mehr überall hin trauen, vom Dauerbrenner Flughafen ganz zu schweigen – dieser Michael Müller versucht sich jetzt auf der weltpolitischen Bühne.
Herr Müller ....Vorschlag ...lassen sie andere Weltpolitik machen.Sie sind noch ein zu kleines Licht dafür.

Ein Drucker katapultiert sich mit Hilfe der SPD an die Macht. Mauschelt. Mit seinem Vater und der Miete,will seine Pressesprecherin mit 37 Frühpensionieren, der Millionenraub scheitert jedoch in letzter Minute.Der Mann will nicht abschieben, schanzt jedem Ausreisepflichtigenclan Millionen zu.

Und erdreistet sich als Provinzpolitiker der sich nicht schämt den Staat für seine Plünderungen und Unfähigkeiten zur Kasse zu bitten, einen Welt Politiker der für umme arbeitet bei einem wundervollen Projekt zu kritisieren.
Es ist eine Schande der Geschichte, was für Menschen die Altparteien nach oben gespült haben.

 

[busse]

Müller ist in Berlin (West) geboren und aufgewachsen. Er kennt die Gegebenheiten ganz genau und weiß genau Bescheid über Gründe und Auswirkungen der Berliner Mauer.
Dieser Mann ist nicht so blöd wie er hier dargestellt wird, ich vermute er setzte ein klassisches Ablenkungsmanöver ein um von dem ausgesprochenen schlechten Start von R2G abzulenken. Taktisch klug, denn von diesem bewußt gesetzten Fauxpas redet keine Sau mehr in zwei Jahren, er füllt jetzt aber die Zeitungen und Medien und verschafft der Koalition eine Atempause. Vom Bundestagswahlkampf ist man auch noch entfernt.
Eigentlich gar nicht so schlecht die Taktik und viele fallen drauf rein, wenn es dann so gewollt ist.
busse

 

[heinz1049]

Wenn Berlins Bürgermeister Müller einen auf Weltpolitik macht – kann das nur schief gehen. Mit dem schrägen Vergleich der Berliner Mauer mit der von Trump zu Mexiko will er in Reagans und Reuters Fußstapfen steigen.

http://donnerunddoria.welt.de/2017/01/28/mueller-jemand-hat-die-absicht-eine-mauer-zu-errichten/

Eigentlich hat keiner mehr mit dem Vergleich gerechnet. Obwohl er lange in der Luft lag: Man konnte sich mit ihm nur lächerlich machen, das war offenbar auch den Feinden der von US-Präsident Trump geplanten Mauer an der Grenze zu Mexiko klar. Jeder Bezug von dieser zur Berliner Mauer war nur auf den ersten Blick naheliegend, gleichzeitig aber furchtbar banal und vor allem eines: grundfalsch. Folgerichtig wagte sich kaum jemand so recht daran, höchstens auf der Ebene allgemeiner Mauer-Philosophie.
Doch dann kam Michael Müller. Ausgerechnet, der Regierende Bürgermeister von Berlin. Ausgerechnet er ließ es sich nicht nehmen, beide Bauwerke auf eine Stufe zu stellen. Er, der von einer Panne in die nächste stolpert, in dessen Stadt die Schulen zusammenbrechen, die Straßen verrotten, erst die Briefträger und dann die Polizisten sich nicht mehr überall hin trauen, vom Dauerbrenner Flughafen ganz zu schweigen – dieser Michael Müller versucht sich jetzt auf der weltpolitischen Bühne.
Herr Müller ....Vorschlag ...lassen sie andere Weltpolitik machen.Sie sind noch ein zu kleines Licht dafür.

Der Bürgermeister täte gut daran sich auf Berlin zu konzentrieren, sich den vielen Problemen der Hauptstadt annehmen.

 

[Van der Graf Generator]

Es ist eine Schande der Geschichte, was für Menschen die Altparteien nach oben gespült haben.

Das ist nur Folge der Vaterlandsvergessenheit fast aller Deutschen. Müller und co sind nicht Ursache, sondern Folge der deutschen "Mentalität".

 

[Schipanski]

Das ist nur Folge der Vaterlandsvergessenheit fast aller Deutschen. Müller und co sind nicht Ursache, sondern Folge der deutschen "Mentalität".

Ich befürchte da ist viel wahres dran, wenn ich mir mein desinteressiertes Umfeld so ansehe. Und es geht weiter. Gestern Abend verkündete man auf ntv ohne jegliche Kritik, dahingehend, dass dies schon irgendwo dreist ist, dass der Gute Theodor von und zu... nach seinem Skandälchen, Jahre von der Bildfläche verschwunden, gerade sein Comeback bei der CSU vorbereitet.

Natürlich passend zur Wahl im September. Außer kopfschütteln fällt mir da mittlerweile nichts mehr ein.

 

[denmarkisbetter]

Der Bürgermeister täte gut daran sich auf Berlin zu konzentrieren, sich den vielen Problemen der Hauptstadt annehmen.

Er will nicht abschieben. Das ist das Wichtigste. Gestern wieder eine Gewalttat auf einer Rolltreppe.

Wenn er sich um die Nichtabschiebung der syrischen Obdachlosenanzünder gekümmert hat, wird er sich um andere Nichtabschiebungen und Duldungen kümmern.

Du unterstellst einen guten Willen. Den gibt es nicht mal im Ansatz.Nur Haß.

 

[pzjgkp200]

Immer mit der Ruhe vielleicht hat Trump die Berliner Flughafen Architekten damit Beauftragt und dann steht das Ding im Jahr 3000 noch nicht und wenn dann reicht ein Tritt.
Über Berliner Kompetenz braucht man doch nicht mal Diskutieren.
:happy:

Das Smiley passt!

Anhang anzeigen 4059

 

[Frosch]

Gilt der Trump nun eigentlich schon als Rassist, Nazi oder Rechtsextremer, weil er nicht einmal mehr eine einzige
muselmanische Fachkraft ins Land läßt?
Sollte Deutschland da nicht vielleicht den Botschafter abziehen?

Der Trump bringt die Berliner Schalmeienzunft ziemlich in die Bredouille.
Der ist ja noch viel schlimmer als die AfD.

Gruß, hoksila

Natürlich sollten wir mit unserer Geschichte den USA umgehend den Krieg erklären, aber so konsequent sind wir dann auch wieder nicht... >x´))

Mal abwarten, was wird. Wobei ich die Person Trump als völlig indiskutabel empfinde, nicht aber seine Sicht des Islams als bedrohlicher ideologischer Seuche. Und darüber hinaus hat ja auch noch die eine oder andere gute Idee, also bin ich da einigermaßen gnädig. >ß´)

 

[Frosch]

Sehe ich genauso. Es ist ja wohl ein Unterschied, ob eine Gesellschaft einen Präsidenten wählt der sagt, er wolle eine Mauer bauen um bestimmte Individuen abzuhalten dieser Gesellschaft zu schaden oder ob eine totalitäres Regime seine Bevölkerung einsperrt.

Es ist aber auch in diesem Fall klar, dass wie so oft die, die immer danach schreien man solle differenzieren hier das Gegenteil machen. Absolut durchschaubar - mal wieder.

Wir leben eben in Zeiten allgegenwärtiger Grenzüberschreitungen, da wird solchen strikten Grenzziehungen natürlich mit fassungsloser Hysterie begegnet. Von Leuten, die uns in ihren abgeschotteten Gated Communities raten, unsere Wohnungstüren durch Vorhänge zu ersetzen...

 

[Ophiuchus]

Wenn Berlins Bürgermeister Müller einen auf Weltpolitik macht – kann das nur schief gehen. Mit dem schrägen Vergleich der Berliner Mauer mit der von Trump zu Mexiko will er in Reagans und Reuters Fußstapfen steigen.

http://donnerunddoria.welt.de/2017/01/28/mueller-jemand-hat-die-absicht-eine-mauer-zu-errichten/

Eigentlich hat keiner mehr mit dem Vergleich gerechnet. Obwohl er lange in der Luft lag: Man konnte sich mit ihm nur lächerlich machen, das war offenbar auch den Feinden der von US-Präsident Trump geplanten Mauer an der Grenze zu Mexiko klar. Jeder Bezug von dieser zur Berliner Mauer war nur auf den ersten Blick naheliegend, gleichzeitig aber furchtbar banal und vor allem eines: grundfalsch. Folgerichtig wagte sich kaum jemand so recht daran, höchstens auf der Ebene allgemeiner Mauer-Philosophie.

Trotzdem erwarte ich von uns Mutti bei einem USA Besuch solch historische Worte wie : " Lieber Donald bitte öffne diese Grenze , hab ich auch getut ...!"

.... oder so ähnlich , sonst wird sie endgültig unglaubwürdig .

 

[Fadamo]

Ich denke, die katholischen Mittel-und Südamerikaner sind keine wirkliche Gefahr für USA . Sinnvoll wäre so eine Mauer und eine Grenze wie seinerzeit BRD/DDR in Europa, um Muslime mit aller Gewalt an der Einreise zu hindern, weil jene Europa blutig islamisieren wollen.
Dafür wäre kein Steuercent zu schade.

Wer weiß,was die mexikaner alles in usa einschleusen. Eine mauer ist immer gut.