Die neue " rote " AfD?

[Picasso]

Wagenknecht umwirbt Protestwähler der AfD

Bei Landtagswahlen verlor die Linke viele Wähler an die AfD. Ihre Fraktionschefin Wagenknecht will sie zurückgewinnen – die CDU kritisiert die Linke daher als "rote AfD".

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-01/linke-afd-sahra-wagenknecht-cdu-peter-tauber

Die Linke ist so nah an der AfD dran, das sie schon die " rote AfD " genannt wird. Da kann die AfD ja nicht besonders rechts sein.

Was glaubt ihr, gewinnt die Linke mit dieser Taktik AfD Wähler oder....verliert die Linke noch mehr Wähler an die AfD ?

 

[Spökes]

Es dreht sich noch nicht um "Die Linke" als vielmehr um die Wagenknecht. Da muss man schon ehrlich bleiben.

 

[Pommes]

Wagenknecht umwirbt Protestwähler der AfD

Bei Landtagswahlen verlor die Linke viele Wähler an die AfD. Ihre Fraktionschefin Wagenknecht will sie zurückgewinnen – die CDU kritisiert die Linke daher als "rote AfD".

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-01/linke-afd-sahra-wagenknecht-cdu-peter-tauber

Die Linke ist so nah an der AfD dran, das sie schon die " rote AfD " genannt wird. Da kann die AfD ja nicht besonders rechts sein.

Was glaubt ihr, gewinnt die Linke mit dieser Taktik AfD Wähler oder....verliert die Linke noch mehr Wähler an die AfD ?

Ich denke mal das die Linke sowieso viele Stimmen aus dem Lager der Protestwähler erhielt, allerdings ist die Linke mit ihrer Einstellung zum Flüchtlingsproblem, dem Partei internen Hickhack, sowie den Anwandlungen einiger Parteimitglieder, ich denke da speziell an diese Frau Kipping, eh nicht mehr wählbar.
Um die muß sich die AfD ganz bestimmt keine Sorgen machen.

 

[Pommes]

Es dreht sich noch nicht um "Die Linke" als vielmehr um die Wagenknecht. Da muss man schon ehrlich bleiben.

Na und, wen hat die hinter sich? Tortenwerfer!

 

[Picasso]

Es dreht sich noch nicht um "Die Linke" als vielmehr um die Wagenknecht. Da muss man schon ehrlich bleiben.

Wenn Herr Höcke darauf hinweist, das Deutschland seit etwa 1000 Jahren existiert, wird ja auch der gesamten Partei " Nazitum " ( ) unterstellt...

 

[Kaffeepause930]

Es dreht sich noch nicht um "Die Linke" als vielmehr um die Wagenknecht. Da muss man schon ehrlich bleiben.

Im Hintergrund zieht Lafontaine, der aktuelle Lebensabschnittsgefährte der Wagenknecht, die Strippen. Der weiß schließlich wie kaum ein Zweiter wie Populismus geht.

 

[Spökes]

Na und, wen hat die hinter sich? Tortenwerfer!

Die Tortenwerfer hat sie vor sich. Aber Du sprichst das Problem schon richtig an: Wen hat sie hinter sich? In der Partei "Die Linke" sicherlich nicht viele und in der AfD auf Anhieb auch nicht. Aber um sie in den Ruhestand zu schicken ist sie mir noch zu frisch. Soll sie halt zwischen AfD und Die Linke vermitteln. Der Arbeitskräfteüberhang ist ja mit ein Hauptgrund für die für die Masse ungünstige Umverteilung.

 

[Problemmanager]

Wagenknecht umwirbt Protestwähler der AfD

Bei Landtagswahlen verlor die Linke viele Wähler an die AfD. Ihre Fraktionschefin Wagenknecht will sie zurückgewinnen – die CDU kritisiert die Linke daher als "rote AfD".

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-01/linke-afd-sahra-wagenknecht-cdu-peter-tauber

Die Linke ist so nah an der AfD dran, das sie schon die " rote AfD " genannt wird. Da kann die AfD ja nicht besonders rechts sein.

Was glaubt ihr, gewinnt die Linke mit dieser Taktik AfD Wähler oder....verliert die Linke noch mehr Wähler an die AfD ?

Da kann die Wagenknecht krähen wie sie will, was sie erreicht ist doch das Gleiche wie die CDU,
sie wird als "Wendehals" bezeichnet, um Wählerstimmen zurück zu erobern, die durch - auch von den Linken und Grünen mitgetragen - die Misswirtschaft des FlüchtlingsChaos betreffen....

Sollte die Wagenknecht wirklich die Meinung vertreten, die sie zurzeit herumposaunt, würde es eine Spaltung der Linken bedeuten,
die sich dann entscheiden müsste, REALO zu sein, oder nur den Wähler zu verarschen -
das wäre eine ehrliche Handlungsweise! Alles andere ist VolksVerräterPolitik!

Vielleicht bittet sie um eine Mitgliedschaft bei der AfD???
da hätte sie durchaus eine Basis - intelligent ist sie ja und gut reden kann sie auch!

 

[Picasso]

Die Tortenwerfer hat sie vor sich. Aber Du sprichst das Problem schon richtig an: Wen hat sie hinter sich? In der Partei "Die Linke" sicherlich nicht viele und in der AfD auf Anhieb auch nicht. Aber um sie in den Ruhestand zu schicken ist sie mir noch zu frisch. Soll sie halt zwischen AfD und Die Linke vermitteln. Der Arbeitskräfteüberhang ist ja mit ein Hauptgrund für die für die Masse ungünstige Umverteilung.

Soll sie in die AfD gehen. Dann wären da die schönsten Polit - Weiber vereint....

 

[Spökes]

Soll sie in die AfD gehen. Dann wären da die schönsten Polit - Weiber vereint....

Schon, so denke ich aber das würde ja nur dann was werden wenn sie dort eine Basis für ihre soziale Ader über meine Einwendungen hinaus finden kann. Die soll und wird sich nicht um 180° drehen wollen. Die sollte schon ihren Pepp behalten können und wenn "links" und "rechts" wie Feuer und Wasser sind, tja...

 

[Problemmanager]

Im Hintergrund zieht Lafontaine, der aktuelle Lebensabschnittsgefährte der Wagenknecht, die Strippen. Der weiß schließlich wie kaum ein Zweiter wie Populismus geht.

Datt stimmt.... und er weiß auch, wie man eine Partei kaputt macht!
Das Spiel mit seiner WASG war Verrat an seinen Parteimitgliedern. Da wurden nach demokratischen Mitteln juristische Taktiken angewandt, um diese Partei "in die Tonne zu klopfen".

Naja - Wie fragt man so schön???

Wer hat uns verraten?

Das waren die Sozialdemokraten!​

Lafontaine war ja SPD'ler!

 

[Le Bon]

Sind wir schon wieder beim "Wählen"

Anhang anzeigen 3974​

 

[Problemmanager]

Sind wir schon wieder beim "Wählen"

Anhang anzeigen 3974​

Tja - denkst Du, die Wagenknecht rückt nach RECHTS, weil sie politisch davon überzeugt davon ist?

Neee, die will, wie alle akklimatisierten Politiker weiter am Fressnapf bleiben!
Dafür nimmt man auch gerne mal in Kauf, eigene persönliche Gesinnungen zu verraten.

Ich kenne die Wagenknecht aus einer Zeit, da war sie noch eine echte "HardcoreLinke". Da sah sie aber auch schon gut aus....)

 

[Problemmanager]

Schon, so denke ich aber das würde ja nur dann was werden wenn sie dort eine Basis für ihre soziale Ader über meine Einwendungen hinaus finden kann. Die soll und wird sich nicht um 180° drehen wollen. Die sollte schon ihren Pepp behalten können und wenn "links" und "rechts" wie Feuer und Wasser sind, tja...

Von was träumst Du eigentlich nachts?

Das wäre so, als ob Du in einer Friedensbewegung Mitglied bist und
-...für die Russlandhetze,
-...für die Absetzung von Assad
-...für die Absetzung Erdowahn
-...die aktive militärische Beteiligung an Kriegen in Afghanistan, Syrien, Lybien, Irak, Jemen und Mali
-...den Verbleib von Atomwaffen in DE und den Verbleib in der NATO kämpfen willst!

Also aktiv an geopolitischen Interessen, die mit militärischen Mitteln durchsetzt werden, beteiligen!...
-...in anderen Ländern die Politik bestimmen wollen
-...Bombardements gegen die Bevölkerung, deren politische Führung nicht spurt.

Sozusagen, die militärische Stärke über Menschenrechte zu stellen...

 

[Picasso]

Schon, so denke ich aber das würde ja nur dann was werden wenn sie dort eine Basis für ihre soziale Ader über meine Einwendungen hinaus finden kann. Die soll und wird sich nicht um 180° drehen wollen. Die sollte schon ihren Pepp behalten können und wenn "links" und "rechts" wie Feuer und Wasser sind, tja...

Ich glaube nicht das die AfD unsozialer als die Linke ist. Genauso wenig wie die CSU unsozialer als die SPD ist.

 

[Picasso]

..für die Russlandhetze,
-...für die Absetzung von Assad
-...für die Absetzung Erdowahn
-...die aktive militärische Beteiligung an Kriegen in Afghanistan, Syrien, Lybien, Irak, Jemen und Mali [/COLOR][/SIZE][/B]

Aber sind diesbezüglich die Meinungen in der AfD bzw. bezüglich der Linken so unterschiedlich?

 

[Pommes]

Die Tortenwerfer hat sie vor sich. Aber Du sprichst das Problem schon richtig an: Wen hat sie hinter sich? In der Partei "Die Linke" sicherlich nicht viele und in der AfD auf Anhieb auch nicht. Aber um sie in den Ruhestand zu schicken ist sie mir noch zu frisch. Soll sie halt zwischen AfD und Die Linke vermitteln. Der Arbeitskräfteüberhang ist ja mit ein Hauptgrund für die für die Masse ungünstige Umverteilung.

Ich glaube die Vermittlung wäre nicht wirklich fruchtbar, einfach weil in der Linken zu viele strubbelige hardcore Sozialisten versammelt sind.
Die Frau hat Volkswirtschaftslehre studiert und ist natürlich unheimlich kompetent, aber gerade das dürfte den Linken gegen den Strich gehen, Wagenknecht ist tatsächlich bei der AfD besser aufgehoben.

 

[Piranha]

Politik ist noch nie dem Wähler vorausgelaufen, Politik folgt dem Wähler, wohin auch immer er sich bewegt.
Das kann gar nicht anders sein, denn Politik will nur eins: Gewählt werden.

Wie man Wählerstimmen bekommt ist den Politikern egal und wenn eine Medienlandschaft im Besitz der reichsten Menschen im Lande so lange rechte Stimmung verbreitet, bis eine Mehrheit vom Volk tatsächlich glaubt Reiche-Leute-Politik könnte gut für die Armen sein, dann wandert die Politik nach rechts, also dahin wo die Wähler sind.
Verbreiten dann die Medien, dass da wo sie sind immer noch viel zu weit links ist, dann finden sich in Foren wie diesem Vollpfosten die allen Ernstes glauben, Sozialabbau sei linke Politik.

Die Linke wird keine Ausnahme sein, sie wird (wenn auch als letzte Partei in Deutschland) dem Strom der Wähler nach rechts folgen, genau wie die SPD zu einer rechten Partei wurde, genau wie die Grünen von Atomkraftgegnern und Pazifisten in bunten Klamotten zu Kriegstreibern wurden, die sich auf ihrem Parteitag ausdrücklich "die militärische Option offen halten".

Am Ende wird dann Wagenknecht sinngemäss dasselbe sagen wie viele Grüne auf dem Parteitag 2015: "... dass ihre Partei längst nicht mehr pazifistisch ist, sie sei erwachsen geworden."

http://www.zeit.de/politik/deutschl...rteitag-is-paris-anschlaege-militaer-reaktion

Noch ein paar Jahre, dann warnen die Grünen auch nicht mehr vor den Nebenwirkungen vom Krieg, dann versuchen sie gar nicht mehr Waffenstillstand zu verhandeln ....... und dann noch ein paar Jahre später wird die Linke ein Parteiprogramm haben, mit dem Wagenknecht Verteidigungsminister werden und Truppen im nahen Osten befehligen kann, mit etwas Glück gerade rechtzeitig zum Einmarsch in den Iran.

Ich bin mir aber sicher, dass selbst dann die Vollpfosten in Foren wie diesem immer noch behaupten werden, das sei alles zu weit links.

 

[Phönix a. d ...]

Es dreht sich noch nicht um "Die Linke" als vielmehr um die Wagenknecht. Da muss man schon ehrlich bleiben.

Da sehe ich leider auch das Problem hier. Frau Wagenknecht hat sehr richtig erkannt, das sich die Linke gerade um die traditionelle Wählerschaft bringt,
und auch programatisch voll in der Abseitsfalle hängt.

Die Linke ist aber nach wie vor auf ihrem selbtgefälligen "wir wissen alles besser " Trip, und wenn die rote Sarah hier nicht aufpaßt, wird sie früher oder später abgeschossen werden.

~Phönix

 

[Hardenberg]

Wagenknecht umwirbt Protestwähler der AfD

Bei Landtagswahlen verlor die Linke viele Wähler an die AfD. Ihre Fraktionschefin Wagenknecht will sie zurückgewinnen – die CDU kritisiert die Linke daher als "rote AfD".

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-01/linke-afd-sahra-wagenknecht-cdu-peter-tauber

Die Linke ist so nah an der AfD dran, das sie schon die " rote AfD " genannt wird. Da kann die AfD ja nicht besonders rechts sein.

Was glaubt ihr, gewinnt die Linke mit dieser Taktik AfD Wähler oder....verliert die Linke noch mehr Wähler an die AfD ?

Wenn deutlich wird, dass die AfD einzig auf soziale Demagogie mit Bezug auf Flüchtlinge setzt, wird die AfD untergehen und die Linke gewinnen - die Leute sind nun aufgeweckt und aufgedreht und werden nicht mehr ohne weiteres zu den etablierten (Refierungs)Parteien zurückkehren.

Man sollte bei der Beurteilung, ob die AfD primär nur aus Demagogen besteht, von den Windhunden Pretzell und Petry weggehen und auch den völkisch rechtsextremistischen Flügel unter dem Volksverführer Höcke beiseite lassen und sich mehr auf andere Personen und Themen konzentrieren.

In einem Interview hat sich Jörg Meuthen: "Als neue Partei zieht man Unzufriedene an" durchaus programmatisch zu einer zukünftigen Sozialpolitik der AfD geäußert.

Brauchen Sie nach dem Abflauen des Flüchtlingszustroms einen neuen Aufreger? Was könnte das sein?

Meuthen: Aus meiner Sicht wird die Bundestagswahl 2017 auch stark durch sozialpolitische Themen geprägt sein. Die Flüchtlingsfrage verliert vielleicht etwas an Bedeutung, die Frage nach einer auskömmlichen Rente und sozialer Sicherheit bewegt die Menschen mehr und mehr.

Das klingt nach Pfeifen im Walde.

Meuthen: Keineswegs. Die jüngsten Wahlen haben gezeigt, dass die AfD in den sozialen Brennpunkten bei den Wählern überdurchschnittlich gut ankommt. In der Arbeiterschaft von Berlin erreichten Linke und SPD 19 Prozent, während meine Partei hier 28 Prozent der Stimmen erhielt. Wir sollten und werden unseren thematischen Fokus verstärkt auf die Sozialpolitik ausrichten.

Wie soll das gelingen, wo doch Ihre Partei vor allem durch Kritik am Euro und an der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung groß geworden ist?

Meuthen: Wir müssen nicht umdenken, wir sind keine neoliberale Partei. Wir müssen das aber in unserer Arbeit deutlich machen. Die AfD orientiert sich an der Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft. Und diese lehnt einen vulgären Raubtierkapitalismus ab. Wir treten für eine Marktwirtschaft mit Regeln ein und wollen ein soziales Korrektiv für die Abgehängten der Gesellschaft.

Sie wollen wirklich mit Parteien konkurrieren, deren Kernkompetenz Sozialpolitik ist?

Meuthen: Die aktuelle Sozialpolitik der großen Koalition von Union und SPD ist eine Sozialpolitik mit dem Füllhorn, frei nach dem Motto "Jeder muss was kriegen". Wir wollen und müssen staatliche Leistungen auf die wirklich Bedürftigen konzentrieren.

Wollen Sie eine bedürftige Gruppe gegen die andere ausspielen?

Meuthen: Politiker müssen ehrlicher sein. Uns geht es nicht darum, bedürftige Gruppen der Gesellschaft gegeneinander auszuspielen. Allerdings gehört zur Wahrheit, dass jeder Euro an Steuereinnahmen nur einmal ausgegeben werden kann. Also: Wenn ich das Geld für Flüchtlinge zur Verfügung stelle, dann kann ich es nicht für Bedürftige im Inland ausgeben.

Quelle: abendblatt.de vom 29.12.2016 link

M.E. ein beachtenswertes Interview. Meuten sieht die AfD am Scheideweg. Top geht laut Meithen nur mit Sachthemen. Mal sehen, ob sich bei der AfD Sachthemen oder die Marktschreier durchsetzen.