Schon jetzt ist es für Betroffene, die in einen Gerichtssaal müssen, schwer, genügend Prozessbeobachter mitzubringen, weil die Show vom ersten Moment darauf angelegt ist, so nebulös zu werden, dass die Parteien sich zu einem Deal oder einem Vergleich überreden lassen. Denn mit einem Vergleich ist nicht nur rasch Ende der Fahnenstange. Vergleiche „quasilegalisieren“ auch den größten Schei§, den Anwälte, Gutachter und Richter zuvor angerichtet haben.
Das liegt daran, dass das System dafür sorgt,
dass Einzelnen jeglicher Durchblick fehlt.
Dass sie sich den verschaffen können,
würde aber kaum helfen,
„richterliche Hybris“ zu entschärfen,
denn der Einzelne ist ein Hosenschei§er,
und Richter sich ihrer Macht sehr bewusst,
die sie auch sehr genie§en.
Es wäre ein gewaltiger Aufwand, und wozu das alles, wenn sich ohnehin kaum jemand für Gerichtsverfahren interessiert?
Besser wäre das, was ich seit langem vorschlage und mit erstaunlichen Erfolgen auch schon in Schwerstfällen praktiziert habe. Doch interessiert das so wenige, dass ich mir Informationen darüber spare.
Joachim der Hellseher wird nicht verraten, wer ihm diesen Schwachsinn erzählt hat zu richterlichen Unabhängigkeit und seinem Gewissen.
Im übrigen kann man durch korrekte Aufklärung, die auch ein Sichtbarmachen der Selbsttäuschungen und Denkfehler beinhaltet, sogar Schwerverbrecher dazu bringen, ihre Schuld einzusehen, sofern sie ihr Hirn noch nicht zu sehr mit Rechtfertigungen deformiert haben. Folglich könnten Richter, die nicht schwer tragen möchten an der Last ihrer Fehlentscheidungen und -urteile, Gerichtserfahren gerne öfter so ausgehen lassen, dass alle zufrieden sein können. Zumindest so, dass nicht eine Partei auf Rache sinnt, die sie garantiert irgendwann umsetzen wird über „Kompensationsgerechtigkeit“, auch wenn sowas bevorzugt Unbeteiligte trifft, die irgendwann mal bei nächster Gelegenheit auftauchen ...
Nur einer kann Richter davon überzeugen,
dass es nicht übel wäre für die Gesellschaft,
wenn Juristen künftig öfter als Macht des Rechts geachtet werden
und seltener als Macht des Unrechts verachtet:
Du ...!!