Du leidest offenbar unter einem schweren Minderwertigkeitskomplex und versuchst, diesen mit dem Auskippen von Unflat über deine Opponenten zu kompensieren. Auch wenn Dir dabei offenbar -wie es etwas vulgär heißt - einer abgeht, Dein virtueller Orgasmus ist höchst primitiv.
Auch Deine "DDR-Elite konnte nicht einfach dahin reisen, wo sie wollte. Und verließ sie dennoch mal die DDR gen NSW war vorab eine kleine Belehrung durch einen Führungsoffizier des MfS fällig. Da wurde man nicht zum Souvenir-Kauf beraten.
Persönlich habe ich weder die Belehrungen noch die Begleitung des MfS als lästig empfunden; eher umgekehrt.
Grundsätzlich gibt es zu dem Thema nur zu sagen, daß jede Organisation aus Menschen besteht. Entscheident ist der gesetzliche Rahmen, der für alle gilt in einem sozialistischen Staat.
Wir sind in einem Forum, das sich aus der persönlichen Ansicht und auch der entsprechenden Formulierung speist.
Ergänzt wird das noch von den allgemeinen Lebenserfahrungen, die sich bisweilen auch streng unterscheiden.
Kader, die im Ausland arbeiten durften oder sollten, hatten schon gewisse Voraussetzungen zu erfüllen, damit sich der Staat DDR, der sich politisch, sehr klar positioniert hatte, auch entsprechend vertreten wird. Im Grunde kann man das den DDRBehörden sogar als äußerst umsichtig und klug bescheiden, wie sie ihre Kader auf den Einsatz vorbereitet haben.
Ob das jetzt ein Besuch im befreundeten Land oder im kapitalistischen Ausland war; alle Schulungen waren zu hundert Prozent, themenbezogen und keinesfalls, ideologisch aufgebaut. DDRBürger genossen im Ausland, egal wo, extrem hohes Ansehen. Generell wurde man, sowohl als Tourist als auch als Arbeiter, sehr gut beraten. Das gibt es heute nicht mehr. Arbeiter, die heute international einer Firma dienen, stehen da im Regen. Die bekommen ihre Anlaufpunkte genannt und schluß. Einem DDRBürger wurde wenigstens noch ein staatstreuer Zeuge bzw. Beschützer beigestellt. Tourismus ins westliche Ausland, nur, weil das bisweilen als Wunsch daherkam, scheiterte nicht am Unvermögen der DDR oder gar an deren diktatorischen Absichten. Es scheiterte einfach an der entsprechenden, internationalen Rechtsdeckung. Alle Leute, die zur DDR stehen, und ich stehe dazu!, dürfen sich das einfach hinter die Ohren schreiben. Der Westfaschist hat den DDRBürger nicht reisen lassen!!!!!
https://de.wikipedia.org/wiki/Hallstein-Doktrin
Ich nehme das nur als Hinweis, wobei da anzufügen bleibt, daß das von der Gehlentruppe noch schön geschrieben wurde!
https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Hallstein
In beiden Links!!!
Zunächst bedeutet eine Staatsbürgerschaft, daß man im Sinne dieser Bürgschaft, lebt. Und das ist im Fall der Mehrheit der DDRBürger, zutreffend. Jeder hat Eltern und kennt die Meinung seiner Eltern und Großeltern, die natürlich eine andere Sozialisierung erlebten. In wenigen Fällen war der Sozialisierungseinfluß der Eltern stärker als der, der in der jungen Gesellschaft gepflegt wurde.
Wenn heute eine Sahra Wagenknecht sagt, sie wolle die DDR nicht wieder haben, ist das nicht nur ein Abgleich mit der DDR sondern ein Abgleich mit der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung, inklusive der persönlichen Sozialentwicklung. Da fehlt einfach das persönliche Vorstellungsvermögen davon, wie die DDR heute aussähe oder wie sich die DDR entwickelt hätte, betont. Mit "hätte" habe ich es nicht gern. Wir reden von einem Zeitraum von rund dreißig Jahren! Vergleichen wir die Entwicklung der DDR inklusive dem Zeitraum, in dem wir für Gesamtdeutschland repariert haben, und entwickeln auf dem Niveau eine Zukunftsperspektive, würden wir heute schon den Westen als Armutsgebiet beschreiben. Das ist eine rein-geistige Hochrechnung. Dazu käme, nur rein theoretisch, daß sich selbst diese Faschistenhochburg Reichsteutschland, hätte so sozial entwickeln müssen, daß wir von einer Wiedervereinigung - Gleichgesinnter sprechen müßten. Nicht von einer Annexion.
Vergleiche Wiedervereinigungsprozeß Korea!
In unserem Leben wäre das nicht passiert. Nur, um die Gemüter zu beruhigen.
Ich bin kein Kind irgendwelcher Begünstigungen in der DDR. Unsere Familie waren Selbstständige. Auch unser gesamtes Umfeld. Handwerker, private Bauern, Händler etc.. Genau aus dieser Sicht, habe ich die DDR und die Faschistendiktatur kennen gelernt. Mir braucht Niemand etwas über Tricksereien, simplen Steuerbetrug oder sonstige Geschichten erzählen.
Ich sag das hier klar in der Kenntnis beider Diktaturen (der Arbeiter- und Bauerndiktatur wie der Faschistendiktatur):
Die DDR war das bessere Wirtschafts- und auch Lebensumfeld. Ich betone sogar: in allen Beziehungen!
Genau in dem Sinne, stehe ich bedingungslos zur DDR. Bis jetzt, gibt es wahrhaftig, keinen einzigen Punkt, den ich der Faschistendiktatur gut schreiben könnte. Keinen!
kh