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Ukraine News

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Ja, im Falle einer NATO Mitgliedschaft der Ukraine.
Die gibt es aber nicht.
Was soll der Krieg diesbezüglich bezwecken? Darum geht es ....
Wie schafft Putin es, dass Szenario "Rakten an der Grenze" zu vermeiden?

Er erobert diese gesamte Ukraine .... passt nicht, denn dann stehen die Raketen an der Grenze.
Er erobert die Ost-Ukraine .... dann ist für Putin ein Vorteil geschaffen, weil SEINE Rakten dichter an der NATO stehen.
Der Rest bleibt, wie es ist. Die Raketen stehen weiterhin in Polen.
Damit ist der Krieg zum Zweck der Verhinderung von Raketen an der Grenze völlig sinnlos.
Ostukraine und Krim an Russland und die restliche Ukraine neutral und schon wäre Ruhe im Karton. Warum soll das nicht möglich sein ?
 

nachtstern

einzig wahrer
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FauTee!!! Abholen den Dissidenten!

Ja ich kenne das Video. Davon wollen die Kameraden aber nichts wissen. Weder hier noch anderswo. ;)
Ich find es schon ein wenig "Merkwürdig", das man dieses wohl nur noch "dort" findet...
oder kennst du noch ne andere Quelle?
 
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Ostukraine und Krim an Russland und die restliche Ukraine neutral und schon wäre Ruhe im Karton. Warum soll das nicht möglich sein ?
Keine Ahnung, ich würde das sehr begrüssen. War schon damals mein Vorschlag.
Aber da gab es noch keinen Krieg.
Wie soll die Ukraine denn jetzt neutral bleiben, ohnen dass Putin die Regierung stellt?

Und Putin müsste in Polen überzeugend darlegen, dass die erneute Verschiebung der Grenzen Russlands nach Westen und die damit verbundene Annäherung an die NATO Grenze keine Gefahr darstellt.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Keine Ahnung, ich würde das sehr begrüssen. War schon damals mein Vorschlag.
Aber da gab es noch keinen Krieg.
Wie soll die Ukraine denn jetzt neutral bleiben, ohnen dass Putin die Regierung stellt?

Und Putin müsste in Polen überzeugend darlegen, dass die erneute Verschiebung der Grenzen Russlands nach Westen und die damit verbundene Annäherung an die NATO Grenze keine Gefahr darstellt.
Ist wahrscheinlich ziemlich schwierig eine neutrale Regierung von beiden Seiten anerkannt.
 

Che

Unangepasster
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Das verstehe ich sehr gut.
Deshalb bemerke ich ja, dass nach Eroberung der Ostukraine durch die Russen z.B. für anfliegende Raketen die Entfernung Polen - Moskau gleich bleibt, die Entfernung Russisches Reich -Warschau aber deutlich abnimmt.
Als laie kann ich dir so antworten:
a) Russland kann mehr und nähere integrierte Luftabwehrsysteme installieren, und weiter von Moskau entfernt - damit wird die ganze Luftverteidigung insgesamt effizienter
b) Polen hingegen gerät seinerseits in Reichweite auch von Kurzstreckenwaffen der Russen.
c) Ebenfalls effizienter wird die elektronische Kriegführung (jamming) durch die grössere Nähe zu den Abschussrampen.
d) Ebenfalls effizienter wird die elektronische Überwachung der Abschussrampen

Das geht allerdings in militärtechnisches Gebiet, von dem wir beide höchstens rudimentäre Kenntnisse haben. Die Rede der Russen ist von "existenzieller Bedrohung" die damit absolut reduziert wäre. Je länger die Reaktionszeit ist, desto reduzierter ist die existenzielle Bedrohung. Angenommen, die NATO würde Kharkov erfolgreich angreifen, wenn es in die RF integriert ist (was btw am Ende so aussehen wird), so ist das sicherlich eine Bedrohung, aber noch lange keine existenzielle Bedrohung für die RF insgesamt.
Du hast dir allerdings diesen einen Teilaspekt meines Postings rausgesucht, um deine These zu stützen. Den ganzen Rest, das dir deine These widerlegt, ignorierst du lieber.
Warum ?
 

Spökes

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es geht nicht darum wie Schweden und Finnland Russland wahrnehmen , sondern wie Russland Schweden und Finnland wahrnimmt. Mit den Nato- Beitritt der baltischen Länder hat Russland ja auch keine Probleme. Die Ukraine dagegen ist schon historisch problematisch und erst Recht nach dem Putsch 2014.
Auf 17 finnische Militärstandorte haben die Amis mittlerweile unregulierten Zugriff und die Russen haben derweil den Militärbezirk St. Petersburg neu eingerichtet. Klar, da hat man mit Finnland keine Probleme mehr.
 

frustriert

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Krank, du bist einfach krank.
Sagt der Oberkranke...
Ok. Entschuldigung. Ich habe nicht daran gedacht, dass du neben deinen Jobs als Virologe, Klimatologe und Politologe ja auch noch Facharzt für operative Medizin bist. :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
Man muss kein Facharzt sein. Eine Prostata-OP ist nunmal nicht besonders selten und der Ablauf ist bekannt. Dazu haben jede Menge Ärzte Beschreibungen verfasst, die im Web abrufbar sind. Googlen hilft, dann könntest auch du wissen, dass man bei so einer OP am 7. Tag entlassen wird. Austin war aber 2 Wochen weg und wurde bis heute nicht gesehen.
 

Spökes

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Ostukraine und Krim an Russland und die restliche Ukraine neutral und schon wäre Ruhe im Karton. Warum soll das nicht möglich sein ?
Was verstehst Du nicht daran, dass bereits jetzt fünf ehemalig Oblaste der Ukraine bereits fester Bestandteil der RF sind?
 

frustriert

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.... noch 'ne Nachfrage:
Kommt da noch ein Kommentar zu Deinem Link, in dem die BILD Überschrift in Russisch ziemlich übel gefälscht wurde?
Zur Erinnerung:
In dem verlinkten Artikel der BILD lautet die Überschrift, Zitat:
"Bundeswehr bereitet sich auf Putin-Angriff vor".

Die Übersetzung der Headline Deines Artikels lautet wörtlich, Zitat:
"Deutschland macht sich bereit für Krieg mit Russland."

Den riesengrossen Unterschied zwischen beiden "Informationen" erkennst Du, oder?
Hm, ich frage mich was ist, wenn die Ukraine dann letztendlich kapituliert.

Wir haben keinen Friedensvertrag, aber wir haben Waffen an die Ukraine geliefert, haben ukrainische Soldaten auf deutschem Boden ausgebildet und es wurden auch Bundeswehrsoldaten in der Ukraine bei Kampfeinsätzen getötet und es wurden russische Soldaten UND Zivilisten mit deutscher Munition getötet.

Zerrt Russland dann die bunte Regierung vor einen internationalen Gerichtshof?
 

julius

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Keine Ahnung, ich würde das sehr begrüssen. War schon damals mein Vorschlag.
Aber da gab es noch keinen Krieg.
Wie soll die Ukraine denn jetzt neutral bleiben, ohnen dass Putin die Regierung stellt?

Und Putin müsste in Polen überzeugend darlegen, dass die erneute Verschiebung der Grenzen Russlands nach Westen und die damit verbundene Annäherung an die NATO Grenze keine Gefahr darstellt.
Was ist denn damit gemeint??
 

Humanist62

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Was verstehst Du nicht daran, dass bereits jetzt fünf ehemalig Oblaste der Ukraine bereits fester Bestandteil der RF sind?
Wenn Krieg geführt wird ist das noch kein fester Bestandteil und ich weiß das nur von Donezk und Lugansk ...Hast Du einen link dazu ?
 

frustriert

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wieso heilig, er ist ein Staatsmann der die Interessen seines Landes konsequent und geradlinig vertritt ? Nicht mehr, nicht weniger
Es geht um fundamentale Sicherheitsinteressen Russlands, da hätte kein russischer Präsident anders entschieden.
Du bist zu emotional, als Präsident seines Landes muss man die eigenen Interessen ganz rational nach besten Wissen und Gewissen vertreten.
Er ist ein Grüner und bei den Grünen gibt es kein Volk, also wissen die auch nicht, wie man sein Volk vertritt. Die Grüne Aussenministerin zieht es vor, Deutschland in der ganzen Welt lächerlich zu machen und der Rest der Bande vertritt alle anderen Interessen, nur nicht die des eigenen Volkes.

Also sieh ihm nach, dass er nicht versteht das ein Präsident die Interessen seines Landes vertritt. Grüne kennen sowas nicht.
Selenskij dagegen hat sein Land in einen Krieg geführt den er nicht gewinnen kann. Und es kann mir keiner erzählen, er wusste nicht was auf dem Spiel stand und das es ihm nur um den vermeintlichen Schutz einer Nato- Mitgliedschaft ging. Als Künstler ist er eitel, er wollte als gefeierter Held in die Geschichte seines Landes eingehen. Und das wird er, wenn auch anders als gedacht.
Und reich wurde er noch dazu. Kaum ein Land, in dem er und die Seinen inzwischen keine Luxusvilla besitzen.
 

Che

Unangepasster
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Und Putin müsste in Polen überzeugend darlegen, dass die erneute Verschiebung der Grenzen Russlands nach Westen und die damit verbundene Annäherung an die NATO Grenze keine Gefahr darstellt.
Putin hat schon seine Meinung zum Ausdruck gebracht, dass Polen die russenfeindlichen Gebiete, also das Loch aus dem die Neonazis gekrochen sind - vor allem Galizien - (zurück)haben kann wenn es will, mit der Anmerkung, dass sie nicht vergessen sollten, von wem sie die ex-deutschen Gebiete nach Kriegsende "gestiftet" bekamen...das gleiche gilt für die von ethnischen Rumänen, Ungarn und Slowaken Gebiete der Ukraine (was ja auch zeigt, welch künstliches Gebilde das ist). Seiner Meinung nach wäre dies einem dauerhaften Frieden zuträglich.
Er bestimmt aber nicht darüber, sondern es ist ihm schlicht egal was damit wird, es ist nicht Moskaus business. Das ist es aber sehr wohl, wo die russische Ethnie beheimatet ist, und wo es geschichtlich Russland war und von Russland gegründet wurde, siehe Odessa.
Ein anderes Mal offenbarte er, die Russen gingen halt so weit westlich, wie der AFU an Waffenreichweite aus der NATO geliefert würde - das nebenbei für die Doofköpfe, die die Lieferung der Taurus fordern.
Und überhaupt, grundsätzlich, was Russland den Polen erzählt hat eh kein Gewicht, über NATO-Gebiet hat Washington das letzte Wort, soll heissen, wenn die dort sagen, das ist jetzt ok so, dürfen sich die Polen 24/7 und 365 Tage im Jahr in die Hosen machen vor Angst vor den bösen Russen - das ist dann ihr Problem. Sie haben da kein Mitspracherecht, so wie Deutschland irgendwann keines mehr hatte, woher sie ihre Energie zu beziehen haben.

Denk doch einfach mal weiter, was es bedeuten würde, wenn deine wilden Theorien Wahrheit werden würden...
Der Warschauer Pakt war ein Resultat des 2.Weltkriegs, nicht das Resultat russischer Eroberungen der territorialen Erweiterung willen. Er war eine Gegenmassnahme zur Gründung der NATO. Die Gebiete waren zuvor von Nazideutschland besetztes Gebiet und kamen im Rahmen des Kriegsverlaufes und der russischen Gegenoffensive unter sovjetische Kontrolle, in den jeweiligen Ländern kamen Leute an die Macht, die zuvor gegen die Nazis gekämpft hatten und damit natürliche Alliierte der Sovjets geworden waren.
So entstanden zwei Militärblöcke, die ein Gleichgewicht in Europa hergestellt haben.
Aber heute müsste Russland grosses weites, feindseliges Territorium erobern. Wenn das gelänge, müsste es dann noch kontrolliert werden, was überaus problematisch, nein eigentlich unmöglich ist. Schau einfach mal auf die Besatzungsmacht Israel und ihre Probleme mit den besatzten Palästinensern, mit diesen winzigen Enklaven im israelischen Gebiet schaffen sie es nicht, die dauerhaft unter Kontrolle zu bringen.

Das ist einfach absurd und widersinnig, dadurch würde Russland nicht stärker, sondern bedeutend schwächer und anfälliger werden, nicht nur von aussen, sondern auch von innen. Und wozu das Ganze ?
Es gibt dort nicht einmal nennenswerte Ressourcen und Bodenschätze, es würde also auch noch einen Haufen russische Ressourcen und Geld kosten so eine Besatzung aufrechtzuerhalten - ein ganz mieses Geschäft...
Du kannst natürlich eine mentale Krankheit oder Obsession Putins anführen, aber dann verlässt du das Gebiet des realismus und der Seriösität völlig, mit Verlaub - ich sehe, dass Putin verstanden hat, dass es mit dem Rest der Welt in Zukunft wesentlich einfacher und fruchtbarer ist, Geschäfte zu machen.
Denn was er tut, tut er im Interesse Russlands und des russischen Volkes, ein Präsident, der seine Hauptaufgabe gewissenhaft erfüllt.
Deshalb wird er von "Putinisten" im Westen auch bewundert, denn hier sind solche Staatsmänner rar gesät, wenn nicht sogar mittlerweile ausgestorben.
 

Spökes

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Ich schätze mal der Wechsel fand im Mai/Juni 22 statt, so mit allem Drum und Dran, also endgültig. Sollte ihm relevanten Ukraine-Strang, in dem sich auch reichlich Neuigkeiten zum Thema "Bidens Krieg gegen Russland!" finden, finden lassen. So erwähne ich gelegentlich immer mal wieder, dass die Front zu 90 % auf Russischem Gebiet verläuft, sofern man die Regelbasierte Ordnung nicht ernst nimmt sondern mehr die UN-Charta (Selbstbestimmungsrecht der Völker). Leute mit anderen Vorstellungen diesbezüglich gibt es natürlich immer.
 

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Das ist sogar ziemlich sicher so.
Allerdings war diese Überraschung wohl doch für den Eimer, denn die US und UK Geheindienste wussten ja schon lange, dass Putin den Einmarsch plante, weshalb ja auch die Ukraine mit Truppen reagierte.
Wie gesagt, noch am Vorabend des Einmarsches hat Putin auf Überraschung gemacht. Fand ich ich irgendwie absurd ...
Ich habe die völlig Verzweiflung der Linken in Deutschland gefeiert, die ja den Genossen Putin mit aller Kraft gegen die fiesen Verleumdungen der bösen US Geheimdienste verteidigt hatten ....
Ich denke eher, dass bis kurz vor dem Einmarsch der Russen im Hintergrund noch verhandelt wurde und das es Putin lieber gewesen wäre, es hätte eine Verhandlungslösung gegeben. Da aber der Westen den Russen nicht entgegenkommen wollte, musste er dann einmarschieren, um Minsk2 mit Waffengewalt durchzusetzen.

Man kann wirklich sagen, dass er das nicht beabsichtigte, er wurde dazu gezwungen.
 
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a) Russland kann mehr und nähere integrierte Luftabwehrsysteme installieren, und weiter von Moskau entfernt - damit wird die ganze Luftverteidigung insgesamt effizienter
b) Polen hingegen gerät seinerseits in Reichweite auch von Kurzstreckenwaffen der Russen.
c) Ebenfalls effizienter wird die elektronische Kriegführung (jamming) durch die grössere Nähe zu den Abschussrampen.
d) Ebenfalls effizienter wird die elektronische Überwachung der Abschussrampen

Das geht allerdings in militärtechnisches Gebiet, von dem wir beide höchstens rudimentäre Kenntnisse haben. Die Rede der Russen ist von "existenzieller Bedrohung" die damit absolut reduziert wäre. Je länger die Reaktionszeit ist, desto reduzierter ist die existenzielle Bedrohung. Angenommen, die NATO würde Kharkov erfolgreich angreifen, wenn es in die RF integriert ist (was btw am Ende so aussehen wird), so ist das sicherlich eine Bedrohung, aber noch lange keine existenzielle Bedrohung für die RF insgesamt.
Du hast dir allerdings diesen einen Teilaspekt meines Postings rausgesucht, um deine These zu stützen. Den ganzen Rest, das dir deine These widerlegt, ignorierst du lieber.
Warum ?
...weil ich als Laie mit Material aus jenem Gebiet denke, auf dem ich kein Laie bin.
Und mir fällt eben auf, dass es für Russland zur Nato nach der Eroberung der Ostukraine ein ganzes Stück kürzer nach z.B. Warschau wäre, während der Abstand Polen - Moskau gleich geblieben ist.
Russland wäre somit freiwillig an die NATO herangerückt.
Der Rest Deines Beitrages interessiert mich dabei nicht, weil es die Diskrepanz zwischen der "Ich möchte nicht, dass die NATO sich Russland nähert" und "Ich nähere mich der NATO selbst" nicht erklärt.
 
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Ich denke eher, dass bis kurz vor dem Einmarsch der Russen im Hintergrund noch verhandelt wurde und das es Putin lieber gewesen wäre, es hätte eine Verhandlungslösung gegeben. Da aber der Westen den Russen nicht entgegenkommen wollte, musste er dann einmarschieren, um Minsk2 mit Waffengewalt durchzusetzen.

Man kann wirklich sagen, dass er das nicht beabsichtigte, er wurde dazu gezwungen.
Das ist doch das gleiche hinterhältige Spiel wie mit dem Mauerbau.
Der Westen tut alles für einen Braindrain der DDR.
Kennedy erklärt "dann baut doch ´ne Mauer, wir werden euch nicht hindern".
Es wird eine Mauer gebaut.
Und es ist fortan klar, wer der Böse ist :devilish:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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