Ich halte zwar nichts von der in Sachen Wirtschafts- und Sozialpolitik Weidel-ähnlichen Marktsektiererin Merkel, aber aus dieser marktradikalen Putschistenbrutstätte namens Konrad Adenauer Stiftung auszutreten, kann man ihr doch wohlwollend anrechnen. Schlimm genug allerdings, daß sie überhaupt eingetreten ist und bis jetzt gewartet hat. Wo immer in der Welt eine KAS-Ratte ihr Haupt aus dem Loch hält, wird neoliberale Gefälleexpansions- und Marktsektiererpolitik unterstützt. Von Ägypten bis Kolumbien. Gleich Missionaren des Bösen ziehen sie hinaus in die Welt und streuen überall systemisch-neoliberale Krebszellen. Ich kann mich noch an das Geheule eines dieser konspirativen Marktkasper erinnern, als in Kolumbien die Massen gegen dieses wirtschaftsfaschistische, omnidarwinistische rechte Repressionsregime aufgestanden sind und es am Ende endlich gestürzt wurde. Die KAS-Höllenstützpunkte gehören weltweit ausgemerzt - und Merz gleich mit. 8- ) So'n Rotz wie die tragen die Handschrift des Maidan-Putsches...
Demokratie lebt von Opposition. Der Wähler muss die Chance haben eine Politik zu wählen, die es anders macht.
Ja, etwa eine konsequente Abkehr vom immer wieder nach ein paar Dekaden ob seiner ausufernden Gefälle scheiternden Elends-Kapitalismus und der neoliberalen Marktideologie. Zu Zeiten Gerhartz Schredders etwa war das ein GANZ übles neoliberales Parteienkartell; ich nenne es ja noch heute die KED. ;-/ Wer sich NICHT kurzsichtig totsparen, NICHT alles den Wirtschaftslobbyinteressen unterordnen und Arme NICHT ärmer, Reiche NICHT reicher machen wollte, der fand unter den sogenannten "Etablierten" keine Alternative mehr. Deshalb WASG, deshalb Linkspartei. Und heutzutage geht es munter weiter mit "Pflichtmeinungen" zum Thema Kriegsverlängerung in der Ukra-Ruine, US- und NATO-Vasallentum, Neomilitarismus, Scheuklappen-Israelismus,... ;-P
Seit Merkel die CDU nach links getrieben hat, um ihre Kanzlerschaft zu sichern, ist die CDU keine Opposition mehr.
Schröder und Fischer haben sie bloß rechts überholt, wodurch die (CD)U für eine Weile verwirrt war, aber dann hat sie sich zumindest in Sachen Wirtschafts- und Sozialpolitik ganz flugs wieder rechts der Situation angepaßt und überdies nicht nur beim Dumpingprojekt namens Ha(r)tz4 mitgewirkt, sondern es sogar noch verschärft auf den Weg bringen lassen. Und insgesamt ist es noch lange keine anständige Linkspolitik, wenn nach zehn falschen Schritten nach rechts vielleicht zwei wieder zurück gemacht werden. Gesellschaftlich mag sich die (CD)U im Laufe der Merkel-Ära etwas entspannt haben, wirtschaftlich und sozial keineswegs. Was man zähneknirschend mitgetragen hat, das bißchen, war der Diplomatie gegenüber der (S)PD geschuldet. Und jetzt ist es schlimmer denn je. Ich kann nur hoffen, daß die (S)PD mit ein wenig Rest-Rückgrat sie dazu zwingen wird, wenn die Union um neue große Koalitionen bettelt, diverse Punkte ihres Gefälleausbaugrundsatzprogramms gleich wieder hinten anstellen zu müssen.
Die Wut des Volkes darüber war schlußendlich so groß, dass mit der AfD eine neue Partei geboren wurde, die heute von bereits fast jedem 5. Deutschen gewählt wird.
Falsch, von jedem WAHLBERECHTIGTEN WÄHLENDEN fünften Bürger laut Umfragen möglicherweise (!) und mindestens die Hälfte davon dürften Protestwähler sein, die eine hohe Flüchtigkeit aufweisen - wie die letzte BT-Wahl bewies. ;-)
Tod den KAS-Terrorzellen! 8-D