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BTW 2013: Von Angela Steinbrück und dem Kampf gegen den Wahlanachronismus/ Peer 2008

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Redwing

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BTW 2013: Von Angela Steinbrück und dem Kampf gegen den Wahlanachronismus/ Peer 2008

So, es wird allmählich Zeit für meine Kampagne. Zwar existieren andere Threads zu diesem Thema, aber keiner wie dieser. :cool: Und das häng ich auch nicht hinten wo dran. Erfahrt vor allen Dingen, was Steinbrück wirklich anstrebt. Doch zunächst einmal generell...

Leute, es steht wieder die vierjährliche Schmierenkömmödie namens Bundestagswahl an. Es steht das an, was man als "Demokratie" bezeichnet, und diese Unterstellung, es würde Volkes Wille umgesetzt und repräsentiert werden, ist letztlich die cleverste, psychologisch versierteste Form der Diktatur, die je erfunden wurde. :cool: Es nennt sich "Volksherrschaft" (Demo-Kratie), und doch profitiert von dieser verkappten Wirtschaftsdiktatur letztlich nur eine verschwindend kleine Minderheit. Eine seltsame "Volksherrschaft" ist das, wo 99% plus x verlieren und 1% minus x gewinnen - wo sich diese 99% für den Überfluß auf Seiten der 1% zum Hannes machen, lebenslange Aufopferung betreiben und Verzicht bis zum im krassesten Falle dem Tode üben.
Ja, und dann stellen sich da Parteien hin, die erst einmal in der Regel sich alle im engen Korsett einer bestimmten, zumeist in erster Linie VON Bonzen FÜR Bonzen gemachten Verfassung, etc. bewegen müssen - zumindest offiziell. Und der Gipfel ist, daß diese Grundgesetze für die Masse des Volkes ein Käfig aus Stahl sind, für die herrschende Minderheit der Betuchten jedoch weiche Knete. Vor allen Dingen, wenn sich dann noch betuchte Richter mit Ego-Agenda finden lassen, die jeden Scheiß durchwinken. Und diese systemischen, systempopulistischen Parteien simulieren Unterschiedlichkeit, und doch stehen sie i.d.R. prinzipiell alle für dasselbe: nämlich eine Diktatur der reichen Minderheit und eine der Wirtschaftslobby in den Arsch kriechende Politik. Im nicht ursachenrelevanten, oberflächlichen Detail mögen sie sich ein wenig voneinander unterscheiden, doch prinzipiell sind es nahezu allesamt marktradikale Parteienblöcke - neo-/wirtschaftsliberale Politkartelle. Und dann regieren sie ihre Legislaturperiode lang vom Volk losgelöst amok und erinnern sich frühestens ein halbes Jahr vor der nächsten Wahl wieder an den Wähler. Ich nenne es hierzulande die KED (Kapitalistische Einheitspartei Deutschland), die derzeit aus Schwarzgelbrotgrün besteht, und welche Kombination davon offiziell gerade re-gieren darf, und welche in diesem Theaterstück die "Opposition" simuliert, spielt de facto keine große Rolle. Unterm Strich - oh wie steinbrücklich formuliert - kommt immer dasselbe heraus: Verhätschelungspolitik für die strippenziehende Reichen- und Wirtschaftslobby und parallel dazu automatisch eine Politik gegen die Masse des Volkes und insbesondere die immer größere Unterschicht in dieser sich im Rahmen der systemischen expansiv-kumulativen Gefällebildung zunehmend teilenden "Gesellschaft" (und davon sacken nachweislich die meisten ab, während es nur wenige noch nach oben zur reichen Minderheit schaffen). In diesem instabilen, ungerechten System der Privatwirtschaft hat selbige deutlich zuviel Macht und folgt ihrer horizontbeschränkten BWL-Sektiererdoktrin von der Profitmaximierung um jeden Preis - und als höchste Priorität. Es geht nicht primär um den Volksversorgungsgedanken und angenehme Arbeitsumstände, wie es sein sollte und vielleicht einmal gedacht war, sondern darum, daß Cheffe möglichst viel kassiert und dabei möglichst wenig Ausgaben hat. Mit entsprechendem Ergebnis. Arbeitslosigkeit, Dumpinglöhne, miese Arbeitsumstände und -zeiten, Billigqualität bis hin zum Skandal,...und vor allen Dingen die Möglichkeit der Erpressung der Staaten, Regierungen, Völker in Form der Auslandsflucht - wenngleich das auch oft erst einmal ein Bluff ist. Also biedert sich die Regierung, die nicht selten aus überbezahlten Fritzen besteht, die sich somit auch selbst eher der Bonzenlobby zuordnen und nicht dem Volke, der Wirtschaftslobby an und stellt sich dafür auch gegen das eigene Volk. Es möchte den Raubtieren aus der Wirtschaft satte Jagdgründe bieten, um jeden Preis. Daß das längerfristig selbst in ökonomischer Hinsicht Kamikaze ist, interessiert sie nicht - oder sie kapieren es tatsächlich nicht. Braucht doch gerade dieses oberflächliche System einen möglichst großen Konsum und somit die möglichst große Kaufkraft einer möglichst breiten Masse. Gleichzeitig entzieht es dieser Masse aber zunehmend die Mittel für diesen Konsum = Game over. Der übliche Kollaps, dem, dank Massenzerstörung und Nullschaltungen a la zweiter Weltkrieg, unbelehrbar der Reset folgt, wenn überhaupt noch möglich, oder aber endlich ein System, das auf Ausgewogenheit statt wachsende Ungleichheit setzt. Aber die politischen und auch juristischen Marionetten der Wirtschaftsmafia wollen eben bequem ihre paar Jahre absitzen, fett kassieren, sich vielleicht vor, während oder nach ihrer Re-Gierungszeit noch von der Wirtschaft für ihren Verrat am Volke belohnen lassen, so wie etwa die Saubande um Gerhard Schredder, und nach ihnen dann die Sintflut. Denken sie anscheinend ernsthaft, der endgültige Kollaps käme erst NACH ihrem Ableben...oh, wie naiv. :cool:

Zu schicksalhafter Letzt kommt noch das Faktum hinzu, daß für echte Demokratie und eine mündige Wahlentscheidung auch unabdingbar ein selbstständiger Meinungsbildungsprozeß gehört, und dazu wiederum gehören unabhängigere, wahrheitsgemäßere oder zumindest nicht so einseitige Mainstreammedien. Da sitzt doch i.d.R. überall ein betuchter Chef und Chefredakteur und filtert in eigenem Interesse und nicht in dem der Allgemeinheit. Derartige systempopulistische Propagandaschleudern beeinflussen den potentiellen Wähler einseitig und wollen ihn zu einer bestimmten Entscheidung drängen - und zu geradezu masochistischer, paradoxer Systemtreue. So sieht keine Demokratie aus. Da stehen hierzulande - und in den meisten anderen Ländern sieht es nicht besser aus - ein paar der sogenannten "etablierten" Parteien zur Wahl, aber letztlich ist es weitestgehend egal, welche davon gewählt wird - es kommt unterm Strich dasselbe heraus. Und gerade solche Parteien wie die "Sozialdemokraten" wagen sich oft, was die eigentlich offiziell etwas asozialere Partei nicht wagen würde. Da sie (teils auch unterwanderte) Gewerkschaften, Sozialverbände. etc. mit dieser rechtslastigen, asozialen Politik überrumpeln und Widerstand hemmen. Denn das sollen doch angeblich die "Sozialen" sein, und es sieht so aus, als gäbe es keine Alternative mehr. Die "Sozialdemokraten" und ähnliche Pseudo-Linke bzs. Pseudo-Soziale sind doch nur das B-Team der Konservativen/Wirtschaftsliberalen. Es sind rückgratlose, opportunistische, konspirative Volksverräter. Die Existenz solcher Blender wie der (S)PD führt zur Hemmung notwendigen revolutionären Potentials und ECHTER Umbrüche und sozialer Politik. Mit ihrer Augenwischerei gaukeln sie vor, es könne einen Kompromiß zwischen Wirtschaftsdiktatur und habgierig-egoistischem, sozialdarwinistischem Kapitalismus/Marktwirtschaft auf der einen Seite und sozialer Gerechtigkeit sowie wahrer Volksherrschaft auf der anderen geben, aber was dabei herauskommt, sehen wir ja immer wieder anhand ihrer armseligen, verlogenen Umfallerpolitik - und nicht nur hierzulande. Weltweit fallen "Sozialdemokraten" (bzw. europäische "Sozialisten") durch Verrat und Umfallertum auf - und eine mindestens genauso asoziale, menschenverachtende Politik wie jene der Parteien "rechts davon". Deutschland, Portugal, Griechenland, Spanien, England, die "Demokraten" der USA... Man könnte kotzen. Immer stärker verschwimmen die vermeintlichen Grenzen zwischen all diesen "etablierten" Parteien, und um nicht vollends identitätslos anzumuten, animieren die Verräter a la Kanzler Schredder Parteien wie die (CD)U und die (FD)P dann dazu, NOCH asozialer und wirtschaftsobbyistischer zu werden.

Ihr seht schon, daß ich wenig Hoffnungen auf die Option: parlamentarischer Systemwechsel gebe. Es ist einfach unwahrscheinlich, daß dies auf den Wegen zu erreichen ist, den unsere Unterdrücker uns erlauben... ;-) Und dennoch kann ein kleiner Versuch nicht schaden. Das muß ja andere, aussichtsreichere Optionen parallel dazu nicht ausschließen - nein, ganz und gar nicht... ;-) Aber solange da noch Parteien angeboten werden, die wenigstens zaghafte und überdies ausbaufähige Schritte in die richtige Richtung machen wollen - solange noch bei einer Partei glaubhaft SozialAUF- und nicht nur ABbau angeboten wird -, statt die kurzsichtige Politik, die erst in die Krise führte, unbelehrbar und, dank Totsparerdoktrin und Co., gar verstärkt bis zum bitteren Ende zu fahren, ist es zwei gekritzelte Kreuze und einen Spaziergang wert. Dabei sollten wir natürlich darauf achten, daß diese Parteien auch ein wenig bekannter und aussichtsreicher sind - aber zugleich nicht bereits durch mehrfachen Verrat ihre wahren Intentionen bewiesen haben. Und die einzig nennenswerte Alternative zum wirtschaftsgelenkten, volksfeindlichen KED-Block ist nun einmal nach wie vor Die Linke und könnten vielleicht (!) noch die Piraten sein, die mit dem BGE-Modell (beide Parteien natürlich partiell) immerhin weg wollen vom faschistischen, erpresserischen Staatsterror gegen Arbeitslose und Arbeitnehmer, der bis hin zur Existenzbedrohung gehen kann, dank mehrfach gg-widrigem Murks wie etwa Ha(r)tz4. Und natürlich aufgrund von immer mehr Überwachungsstaat und Repressalien im Allgemeinen. Schließlich wirkt die Hurra-Propaganda immer schlechter angesichts immer unübersehbarerer, miserabler Realitäten. Alle anderen Parteien haben ihr Versagen und ihren Verrat unter Beweis gestellt. Unter Rotgrün wurde einer der größten Sozialabrisse seit Jahrzehnten durchgeführt - trotz sozialer Versprechungen wie der Rente mit 60 (stattdessen gab es die mit 67) 1998 und vielem mehr. Man wählte vermeintlich sozialer, weil man sozialer WOLLTE, bekam aber letztlich eine NOCH asozialere Politik. Aber natürlich hat die schwarzgelbe "Opposition" bei diesen Verbrechen an der Menschlichkeit mitgewirkt und trägt sie weiter. Alles derselbe Mist. Wer sadomasochistisch veranlagt ist, der wählt weiter diese seine Henker. Wer die KED aber stören will, der wählt die einzigen Parteien, die noch nicht zu diesem Kartell gehören und groß genug sind, es stören zu können. Der wählt die einzigen Anwälte des Volkes und insbesondere der Armen im Parlament - und nicht die der reichen Minderheit. Die Linke hat zwar als Juniorpartner in den Koalitionen mit der Volksverräterpartei (S)PD um des bloßen Mitregierens Willen zu lange zu viele Kompromisse mitgetragen und somit keine gute Figur gemacht, aber so richtig beweisen kann sie sich erst eine Zeit lang als tonangebender Partner auf Bundesebene oder zumindest in wichtigeren Bundesländern. Und diese Chance hatte sie noch nicht, sollte sie aber bekommen. Erst dann kann man sie richtig beurteilen. Die anderen Parteien, die im Grunde bloß eine einzige sind, hatten dagegen unzählige Chancen. Wer denen noch glaubt, muß sehr naiv sein. Und wer die wählt, wählt seine Henker und die anderer Menschen - der bekommt volksfeindliche Wirtschaftslobbypolitik unter Garantie. Eine alternative Partei zu wählen, ist immerhin eine Chance, und wenn sie nur klein ist. Aber besser als hunderprozentig garantierte Scheiße. Und diese Piraten hatten noch gar keine richtige Chance. Sie muten mir zwar etwas zu sehr auf ein bestimmtes, nicht wirklich hochrelevantes Thema fixiert an (wenngleich sie sich etwas weiterentwickelt haben) und weniger durchdacht und puristisch als Die Linke, aber immerhin gucken einen auf deren Plakaten zumeist blaßnäsige, junge, idealistische Süßmäuse an und keine pofessionellen Politkiller. ;-) Und ich glaube kaum, daß diese Mäuse eine so verkehrte Politik machen würden - jedenfalls nicht schlimmer als die Berufsbetrüger der KED.

Oh, wo ich bei Alternativen war: Die AfD ist es übrigens NICHT. Sie will die FDP in seriös sein, ist dabei aber letztlich genauso ein systempopulistischer Bauernfänger- und Marktsektiererverein. Ökonomen-"Experten" eben. Das sind die, die bis zuletzt blind in die Krise getaumelt sind, während echte, konsequente Linke wie ich davor schon lange warnten, und die anschließend mit der gleichen neoliberalen Abrißbirnenpolitik weitermachen, die erst zur Krise führte. Wenn das Experten sein sollen, diese Monoliner, dann brauchen wir endlich mal so richtige Laien. Selbst in ihrem Kerngebiet sind diese Seelenlosen letztlich Versager, wenn sie da den Massen die Mittel zum Konsum immer mehr entziehen wollen. Und die Resultate ihrer "Expertenpolitik" sprechen auch Bände.
Ich guck ja sonst nie den dämlichen Polittalk von Stefan Raab, aber als Gysi da das Haus gerockt hat, hab ich es doch mal gemacht. Und da war auch der Oberwirrkopp der AfD. Und sehr interessant war, wie er sich gegen höhere Löhne aussprach, um ja nicht den "Standortvorteil" zu gefährden. Das hat mir schon gereicht, um zu wissen, daß diese Partei KEINE Alternative ist und das perverse, lebensverneinende Wettdumpen in diesem System kritiklos und fügsam mitspielen will. Das ist kein Unterschied zu dem Schrott, der uns bereits re-giert. Und die scheinen auch weniger den Euro abschaffen zu wollen, als die Krisenländer (wobei eigentlich jedes Land ein Krisenland ist) rauszukicken. Und der Euro ist auch letztlich nicht die Ursache der Krise. Es ist einfach dieses System mit seiner sich mit exponentialer Geschwindigkeit ausweitenden Gefällebildung und seiner Notwendigkeit von unmöglichem unbegrenzten Wachstum und stetigem Bedarf auf hohem Niveau.
Tja, aber wer der FDP auf den Leim geht, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Und allen arbeitslosen Systemopfern, die solche Abrißbirnen und Henker wählen, sollte man vielleicht gleich erstmal die Leistung um 100% kürzen, damit sie sofort das bekommen, was sie offenbar wünschen. :cool: Was populistisiert die FDP da gerade mit ihren peinlichen Brüderle-Kalkkopf-Plakaten? "Keine neuen Steuern (na, immerhin versprechen sie keine Senkungen mehr...), keine neuen Schulden - nur mit uns." Ja, das ist dann natürlich gleich schon mal ein glatter Widerspruch auf nur einem Plakat. Es sei denn natürlich, man will weiter die Abrißbirne ansetzen und Staaten völlig handlungsunfähig kürzen. Damit sowas wie Infrastruktur, Service, Soziales, staatliche Löhne, etc. gar nicht mehr möglich ist - oder auch zur vollständigen Nutte der Wirtschaftslobby verkommt, die Geld gegen Meinung gibt. Ich kann echt nur hoffen, daß diese Bauernfängerpartei doch noch unter die 5%-Hürde fällt, wie sie es verdient, statt einmal mehr Züngleich an der Waage spielen zu können. Und daß sie sich dann vielleicht allmählich in ein tragikkommödiantisches Kapitel der Geschichtsbücher verabschiedet. Sie hat zwar eine Bonzenlobby hinter sich, aber vielleicht wird sie ja trotzdem am Ende von ihrem eigenen Götzen getötet: dem Geld(mangel). :cool:

Tja, die Grünen - ich nenne sie gerne Greenhorns - waren lange nicht in der Verantwortung. Deshalb stehen sie wohl verhältnismäßig gut da, aber was wir von denen zu erwarten haben, haben wir ja unter dem Schröder/Fischer-Regime gesehen. Da war auch der kleine grüne Kläffer nachher gar nicht mehr zu bremsen, und der Verrat wiegt umso schwerer als daß die Ausgangsbasis der Grünen noch eine ganze Ecke sozialer als jene der (S)PD war, die in ihrer jämmerlichen Geschichte immer wieder durch Verrat, Opportunismus und Rückgratlosigkeit auffiel, wenn es drauf ankam. Und jetzt haben wir da mit dieser Göring-Dingsbums (ach, Göring reicht doch...:cool:) eine Architektin dieses Volksenteignungsprogramms namens Hartz4 zugunsten der fortgesetzten Überflußakkumulation auf Seiten der reichen Minderheit sitzen. Wenn das mal keinen Kotzreiz auslöst. Nun gut, man erwägt eine Aussetzung dieser gg-widrigen Sanktionsschikane, die erwachsene Menschen würdelos zur Anspruchslosigkeit gegenüber der Wirtschaftssklaventreiber erziehen will und dafür auch bis unter das Existzenzminimum treibt, aber eine Aussetzung des Unrechts ist keine Abschaffung desselben, und ich denke, man weiß auf Seiten der Grünen, daß weder ein roter noch ein schwarzer potentieller Koalitionspartner das mit ihnen machen würde. Und so dürfte dieser Punkt denn schnell wieder gestrichen werden im Rahmen der Koalitionsverhandlungen - und die Greenhorns hätten sogar eine Ausrede.
Nun, zur (S)PD hab ich ja schon genug gesagt. Die Welt wäre besser dran ohne sowas wie sie, denn die vermeintliche Alternative "rechts davon" gibt sich wenigstens offener als Feind der Massen und Freund der Bonzen zu erkennen. Und wer sowas nicht will, der würde dann zu ECHTEN Linken gehen und nicht zu diesen Attrappen, die es, wie auch die Grünen, immer noch nicht glaubwürdig geschissen bekommen haben, diesen asozialen Grundfehler namens Agenda 2010 als solchen zu bezeichnen und sich konsequent und glaubhaft davon zu distanzieren. Von jener Politik, die innerhalb weniger Jahre der Gefällebildung noch einmal einen Turbo zwischengeschaltet und Massenarmut hinterlassen hat. Die für eine Ausweitung des würde- und perspektivenlosen Dumpingarbeitsmarktes sorgte (mit all seinen ZA-Hire & Fire-Schmeißfliegen) und Arbeitslosenzahlen viel mehr durch Statistiktricksereien denn echte, würdige Arbeitsplätze bekämpft. Eine Politik, die dafür sorgt, daß jeder sein Erspartes, von einem lächerlichen, entwürdigenden Mindestsatz abgesehen, erstmal auf den Kopp hauen muß, bis er endlich die selbstverständlichen Mittel zum Überleben vom Staat bekommt. Obwohl die Legislative mit ihrer wirtschaftsbekriechenden Versagerpolitik überhaupt erst die ganzen Systemopfer und all die Perspektivenlosigkeit schafft, werden besagte Opfer wie Täter abgestempelt und behandelt, anstatt wenigstens adäquat und bedingungslos entschädigt zu werden. Und ich nenne das u.a. Enteignung breiter Volksmassen, statt jener Minderheit, die als einzige Bevölkerungsgruppe jeden Tag mehr Überfluß bunkert, wie Gefällestatistiken beweisen. Die SPD - zumindest diese abgehobene Führung da - ist uneinsichtig, also haben wir auch in Zukunft mit einer entsprechenden Po-Litik zu rechnen - und sollten das entsprechend quittieren. Dieser Schröder-Sumpf muß trockengelegt werden! Oh, und ein, zwei angedeute Schritte zurück nach links, nach den zuvor getätigten zehn nach rechts, reichen dabei übrigens bei weitem nicht.
Ich meine, was haben wir da auch für einen Haufen an der SPD-Spitze? Wer hält es, von Günter Grass abgesehen, in dieser Partei noch aus, wenn er auch nur einen Hauch Interesse an (sozialer) Gerechtigkeit hat? Von dieser kompletten "Troika" da, die fast genauso danebenliegt wie jene Technokraten-Soziopathen, die gerade Europa an die Wand fahren, ist da kein einziger, den man auch nur im Entferntesten ernsthaft mit Sozialem in Verbindung bringen kann. Und wenn sowas wie die rückgratlose Nahles, die ziemlich schnell ziemlich umgekippt ist trotz ihres stattlichen Gewichts, heutzutage schon eine "Parteilinke" sein soll da, dann gute Nacht. Die (S)PD wollte nie etwas anderes denn eine Ersatz-(CD)U sein, und sowas brauchen wir nicht. Wir brauchen eine ECHTE Opposition! Die Leute ziehen ohnehin eher das Original vor. Die SPD hat ihre Basis verraten, die olle CDU wird ihren selbstgerechten, vorgestrigen Jüngern dagegen eher gerecht. Und dementsprechend sind die Umfragewerte. Und die SPD muß eisern weiter isoliert, gemieden und verlassen werden, solange da kein glaubwürdiger Umdenkprozeß im Gange ist. Alles andere wäre das ganz falsche Signal.

... (wie wärs mal mit größeren Textboxen, Mann?)
 
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Zur (CD)U muß ich wohl auch nichts mehr sagen, die da nicht nur einmal mehr vasallenhaft den US-Imperialisten in den Arsch kriecht und mit dem Mann, der eine Politik wie Arsch & Friedrich macht, einen verkappten Fan dieser totalitären Praktiken am Start hat, sondern auch Propaganda auf dritte Reich Niveau betreibt, obwohl alles zusammenbricht. Ist es schon die Ardennenoffensive? :cool: Ja, ist ja "toll", daß es der Wirtschaft angeblich so supi geht - wen interessiert schon, ob es dem Volk gutgeht, was? -, solange man für die und deren Profite sowie die Überflußwahrung und den Überflußausbau auf Seiten der Herrscherkaste das Volk bluten läßt, aber bricht dann erstmal der Export ein angesichts einer Welt in Krise, so wird diese Binnenmarktimplosion sich garantiert unbezahlt machen... :cool: Und überhaupt erkauft sich Deutschland seine Zeit doch nur auf Kosten der Nachbarländer, die im Dumpen nicht ganz so flott waren und/oder von vorneherein schlechter aufgestellt waren. Wie armselig.

So, nun das Sahnehäubchen. Die Schredder-II-Rakete namens Streinbrück sagt, sie wolle keine große Koalition. Na, dann guckt mal, was er 2008 noch gesagt hat:

http://www.stern.de/politik/deutschland/steinbrueck-grosse-koalition-auch-nach-2009-626987.html

Tja, reichlich schnelle 180-Grad-Wende, was? :cool: Von dem Mann, der glaubt, daß Kanzler für ihren Volksverrat und ihre Lobbyarbeit immer noch nicht genug in den Arsch geschoben bekommen an Bezügen. Wie gut, daß ich, im Gegensatz zum Durchschnittswähler, ein elefantastisches Gedächtnis habe. Der Kerl ist schon ganz froh, es sich als Juniorpartner in einer großen Diktatur bequem zu machen - oder wenn die SPD das tut. Und wie man sieht, boxt er auch gerne diktatorisch unpopuläre Politik durch. Dann wissen wir ja, was uns unter ihm blühen würde - oder unter ihm plus Merkel. Das konnte ja schon sein Vorbild Kanzler Schredder gut. Eine schwache SPD kann da nur von Nutzen sein. Was keineswegs ein Plädoyer für die heuchlerische CDU ist (ihr müßt mal aus dem Kopp kriegen, daß da nichts anderes als diese "vier Parteien" sei). Beide "Volksparteien" sollten bluten. Denn sie hinterlassen Scherbenhaufen. Und koalieren sie gemeinsam vollends diktatorisch, so erodieren sie wenigstens auch gemeinsam und können sich nicht mehr gegenseitig den Sündenbock zuschieben. Dieses fruchtlose Pingpongspiel zwischen den Parteien und dieses KED-Roulette müssen endlich aufhören! Wir brauchen eine ECHTE Opposition!
Und ich muß leider sagen, daß das Wahlvolk schon mal weiter war. Sowohl Die Linke als auch die Piraten hatten schon mitunter deutlich mehr Zuspruch - NICHT-KED-Parteien eben - und die "Etablierten" weniger. OK, positiv, daß die SPD weiter aussichtslos in der 20er-Zone rumdümpelt, wobei sie ja in bestimmten Bundesländern schon wieder deutlich mehr erreicht hat. Aber das läßt darauf schließen, daß der Wähler zumindest in dieser Hinsicht endlich mal weiter als ein paar Monate zurückdenkt und der Partei ihren Volksverrat nicht so schnell verzeiht. Gut so, solange es keinen Grund dafür gibt! Aber die FDP war schon bei zwei Prozent, und die CDU dümpelte sehr lange Zeit über zwischen 32 und 36 rum. Es ist mir unverständlich, daß sie sich nun doch wieder der 40er-Zone genähert hat, obwohl die Kacke auch in Deutschland nach wie vor am Dampfen ist. Läßt man sich Sozialabbau jetzt allmählich anerziehen und einreden, das wäre alles totalitär-alternativlos, nur weil bestimmte Profiteure das sagen? Oh, das ist es nicht - im Gegenteil. Auch die Grünen haben - wenn auch, wie gesagt, schon länger nicht mehr in der Regierung - noch nichts dafür getan, daß sich ihre Genesung nach dem Fischer-Desaster logisch erklären ließe. Also insgesamt waren wir parlamentarisch wirklich schon mal weiter, muß ich leider sagen. :-/ Wir müssen, verdammt noch mal, weg von diesem von der Wirtschaft und der Bonzeria gesteuerten KED-Block! Ich hoffe, diese Wahl wirft uns nicht vollends in ein anachronistisches Zeitalter zurück. Da ist der hohe Anteil an Nichtwählern nur ein schwacher Trost, denn die werden schlichtweg ignoriert. Was nicht finanziell oder in lebensbedrohlicher Weise stört, wird ignoriert und ausgesessen, wie unzählige friedliche Demos bewiesen. Also verschenken Nichtwähler ihre Chance, das KED-Pack wenigstens zu stören. Nun gut, wenn es da wirklich gar nichts mehr gibt, mit dem sie sich anfreunden können - ein Stück weit verständlich. Und dennoch nützt es der KED. Es darf kein ewiges "weiter so" geben. Denn bis zur vollständigen Selbstdemontage des kannibalistischen Systems könnten noch viele Menschen leiden und auch draufgehen. Und ein wenig wird ja - zumindest noch - was an Parteien angeboten (wenn auch mit sehr ungleicher Behandlung und entsprechenden Chancen). Ist natürlich die Frage, ob es dann verboten wird, wenn sich herausstellt, daß Chancen auf Erfolg bestehen. Aber darauf müßte dann eben adäquat reagiert werden... :cool:

Wählt Die Linke, wenn ihr aus dem krisischen Abgrundskurs und der globalen Wettdumpingspirale ausbrechen und eine soziale, gerechte, stabile Alternative wollt - wenigstens einen Trend dahin. Und wenn ihr das KED-Politkartell stören und schwächen wollt. Oder, wenn ihr nun unbedingt der polemischen Mär von der SED-Mottenkiste, welche "etablierte" Politiker aus Mangel an echten Argumenten und voller Panik vor sozialer Gerechigkeit in Deutschland (nur die Betuchten würden Abstriche hinnehmen müssen...) gerne mal herauskramem sicher auch die nächsten hundert Jahre noch, auf den Leim gehen wollt oder was auch immer, dann alternativ die Piraten. Wobei ich finde, daß sich soziale/linke Parteien nicht gegenseitig kleinhalten sollten, indem sie sich die Wähler wegnehmen. Also, ich plädiere eher für eine Konzentration auf Die Linke, solange sie nicht umkippt. Und laßt euch nicht von der erodierenden, panischen KED einreden, keine Partei außer ihnen würde es bringen - oder GAR keine insgesamt. Es nützt den "Etablierten" ja schon, wenn ihr denkt, es bringt eh nichts, und gar keinen wählt. Wenn ihr also darauf verzichtet, eure politische Lobby zu wählen, eure Anwälte im Parlament. Die Linke etwa setzt sich letztlich für alle 99% plus x ein, aber besonders für die am meisten Entrechteten und Verarmten und Perspektivenlosen: Arbeitslose und Dumpingjobber. Wie blöd und auch unfair und undankbar gegenüber dieser Partei oder vergleichbarem wäre es dann, sie nicht zu wählen? Und wenn die Chance auf dem parlamentarischen Wege auch nur klein sein mag; es kann nebenbei nicht schaden. Die sozialdarwinistischen Bonzenparteien jedenfalls kriegen ihre schamlose Ego-Klientel zumeist besser an die Wahlurne. Und das ist eine Schande.

Redwing 4 echte Linke - gebt Angela Steinbrück keine Chance! 8-D
 
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Zur (CD)U muß ich wohl auch nichts mehr sagen, die da nicht nur einmal mehr vasallenhaft den US-Imperialisten in den Arsch kriecht und mit dem Mann, der eine Politik wie Arsch & Friedrich macht, einen verkappten Fan dieser totalitären Praktiken am Start hat, sondern auch Propaganda auf dritte Reich Niveau betreibt, obwohl alles zusammenbricht. Ist es schon die Ardennenoffensive? :cool: Ja, ist ja "toll", daß es der Wirtschaft angeblich so supi geht - wen interessiert schon, ob es dem Volk gutgeht, was? -, solange man für die und deren Profite sowie die Überflußwahrung und den Überflußausbau auf Seiten der Herrscherkaste das Volk bluten läßt, aber bricht dann erstmal der Export ein angesichts einer Welt in Krise, so wird diese Binnenmarktimplosion sich garantiert unbezahlt machen... :cool: Und überhaupt erkauft sich Deutschland seine Zeit doch nur auf Kosten der Nachbarländer, die im Dumpen nicht ganz so flott waren und/oder von vorneherein schlechter aufgestellt waren. Wie armselig.

So, nun das Sahnehäubchen. Die Schredder-II-Rakete namens Streinbrück sagt, sie wolle keine große Koalition. Na, dann guckt mal, was er 2008 noch gesagt hat:

http://www.stern.de/politik/deutschland/steinbrueck-grosse-koalition-auch-nach-2009-626987.html

Tja, reichlich schnelle 180-Grad-Wende, was? :cool: Von dem Mann, der glaubt, daß Kanzler für ihren Volksverrat und ihre Lobbyarbeit immer noch nicht genug in den Arsch geschoben bekommen an Bezügen. Wie gut, daß ich, im Gegensatz zum Durchschnittswähler, ein elefantastisches Gedächtnis habe. Der Kerl ist schon ganz froh, es sich als Juniorpartner in einer großen Diktatur bequem zu machen - oder wenn die SPD das tut. Und wie man sieht, boxt er auch gerne diktatorisch unpopuläre Politik durch. Dann wissen wir ja, was uns unter ihm blühen würde - oder unter ihm plus Merkel. Das konnte ja schon sein Vorbild Kanzler Schredder gut. Eine schwache SPD kann da nur von Nutzen sein. Was keineswegs ein Plädoyer für die heuchlerische CDU ist (ihr müßt mal aus dem Kopp kriegen, daß da nichts anderes als diese "vier Parteien" sei). Beide "Volksparteien" sollten bluten. Denn sie hinterlassen Scherbenhaufen. Und koalieren sie gemeinsam vollends diktatorisch, so erodieren sie wenigstens auch gemeinsam und können sich nicht mehr gegenseitig den Sündenbock zuschieben. Dieses fruchtlose Pingpongspiel zwischen den Parteien und dieses KED-Roulette müssen endlich aufhören! Wir brauchen eine ECHTE Opposition!
Und ich muß leider sagen, daß das Wahlvolk schon mal weiter war. Sowohl Die Linke als auch die Piraten hatten schon mitunter deutlich mehr Zuspruch - NICHT-KED-Parteien eben - und die "Etablierten" weniger. OK, positiv, daß die SPD weiter aussichtslos in der 20er-Zone rumdümpelt, wobei sie ja in bestimmten Bundesländern schon wieder deutlich mehr erreicht hat. Aber das läßt darauf schließen, daß der Wähler zumindest in dieser Hinsicht endlich mal weiter als ein paar Monate zurückdenkt und der Partei ihren Volksverrat nicht so schnell verzeiht. Gut so, solange es keinen Grund dafür gibt! Aber die FDP war schon bei zwei Prozent, und die CDU dümpelte sehr lange Zeit über zwischen 32 und 36 rum. Es ist mir unverständlich, daß sie sich nun doch wieder der 40er-Zone genähert hat, obwohl die Kacke auch in Deutschland nach wie vor am Dampfen ist. Läßt man sich Sozialabbau jetzt allmählich anerziehen und einreden, das wäre alles totalitär-alternativlos, nur weil bestimmte Profiteure das sagen? Oh, das ist es nicht - im Gegenteil. Auch die Grünen haben - wenn auch, wie gesagt, schon länger nicht mehr in der Regierung - noch nichts dafür getan, daß sich ihre Genesung nach dem Fischer-Desaster logisch erklären ließe. Also insgesamt waren wir parlamentarisch wirklich schon mal weiter, muß ich leider sagen. :-/ Wir müssen, verdammt noch mal, weg von diesem von der Wirtschaft und der Bonzeria gesteuerten KED-Block! Ich hoffe, diese Wahl wirft uns nicht vollends in ein anachronistisches Zeitalter zurück. Da ist der hohe Anteil an Nichtwählern nur ein schwacher Trost, denn die werden schlichtweg ignoriert. Was nicht finanziell oder in lebensbedrohlicher Weise stört, wird ignoriert und ausgesessen, wie unzählige friedliche Demos bewiesen. Also verschenken Nichtwähler ihre Chance, das KED-Pack wenigstens zu stören. Nun gut, wenn es da wirklich gar nichts mehr gibt, mit dem sie sich anfreunden können - ein Stück weit verständlich. Und dennoch nützt es der KED. Es darf kein ewiges "weiter so" geben. Denn bis zur vollständigen Selbstdemontage des kannibalistischen Systems könnten noch viele Menschen leiden und auch draufgehen. Und ein wenig wird ja - zumindest noch - was an Parteien angeboten (wenn auch mit sehr ungleicher Behandlung und entsprechenden Chancen). Ist natürlich die Frage, ob es dann verboten wird, wenn sich herausstellt, daß Chancen auf Erfolg bestehen. Aber darauf müßte dann eben adäquat reagiert werden... :cool:

Wählt Die Linke, wenn ihr aus dem krisischen Abgrundskurs und der globalen Wettdumpingspirale ausbrechen und eine soziale, gerechte, stabile Alternative wollt - wenigstens einen Trend dahin. Und wenn ihr das KED-Politkartell stören und schwächen wollt. Oder, wenn ihr nun unbedingt der polemischen Mär von der SED-Mottenkiste, welche "etablierte" Politiker aus Mangel an echten Argumenten und voller Panik vor sozialer Gerechigkeit in Deutschland (nur die Betuchten würden Abstriche hinnehmen müssen...) gerne mal herauskramem sicher auch die nächsten hundert Jahre noch, auf den Leim gehen wollt oder was auch immer, dann alternativ die Piraten. Wobei ich finde, daß sich soziale/linke Parteien nicht gegenseitig kleinhalten sollten, indem sie sich die Wähler wegnehmen. Also, ich plädiere eher für eine Konzentration auf Die Linke, solange sie nicht umkippt. Und laßt euch nicht von der erodierenden, panischen KED einreden, keine Partei außer ihnen würde es bringen - oder GAR keine insgesamt. Es nützt den "Etablierten" ja schon, wenn ihr denkt, es bringt eh nichts, und gar keinen wählt. Wenn ihr also darauf verzichtet, eure politische Lobby zu wählen, eure Anwälte im Parlament. Die Linke etwa setzt sich letztlich für alle 99% plus x ein, aber besonders für die am meisten Entrechteten und Verarmten und Perspektivenlosen: Arbeitslose und Dumpingjobber. Wie blöd und auch unfair und undankbar gegenüber dieser Partei oder vergleichbarem wäre es dann, sie nicht zu wählen? Und wenn die Chance auf dem parlamentarischen Wege auch nur klein sein mag; es kann nebenbei nicht schaden. Die sozialdarwinistischen Bonzenparteien jedenfalls kriegen ihre schamlose Ego-Klientel zumeist besser an die Wahlurne. Und das ist eine Schande.

Redwing 4 echte Linke - gebt Angela Steinbrück keine Chance! 8-D

Mein Gott, wenn ich vermuten müßte, daß auf Seiten der Linken nur solche Schwachköpfe wie Du zu finden sind, ich würde glatt überlegen, ob ich nicht CSU wähle.
 

schnipp-schnapp

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Ich habe ein Problem und das heißt Roter Sozialismus....gerne wird der Sozialismus verwechselt mit Sozial und die EX-DDR
war das beste Beispiel. Der Anfang des Thread entspricht durchaus die richtige Sichtweise nur was dann kommt entspringt
jedweglicher Logik, den die Linken sind keinen deut besser, den auf langer/kurzer Sicht würden sie die Armut vergrößern.
Begründung aus meiner Sicht.... ( die aus über 40 Jahre als Arbeitnehmer besteht und jetzigen Rentnerdasein ) Weiter größere
Zuwanderung von Armut aus dem Rest der Welt und das Nichtschaffende von Leute die sich in der Hängematte (Sozial ) ausruhen.
Nicht zu verwechseln mit Menschen, die gerne produktiv arbeiten würden um erstens Ihren Lebensunterhalt zu Finanzieren und
zweitens sich etwas schaffen zu können. Das wäre unter den Sozialismus nicht gewährt. Berlin...Rot-Rot regiert ist der beste
Beweis....
Also CDU/CSU...FDP...SPD...und die Grünen sind allesamt Volkes-feind soweit gehe ich mit Dir, aber die Linken sind genauso
Ungesund für die meisten Bürger und vor allem, die Brav Arbeiten gehen und die Ihr Lebenswerk Arbeit hinter sich haben.
Bleiben die neuen die es schaffen könnten ..... die Piraten und die ADF........
Die Piraten ( vor allem die Führung der Piraten ) bestehen aus verwöhnte Söhne und Töchter die teilweise gar nicht wissen
was wirklich Arbeit ist zumindest machen sie den Eindruck.....Alte Menschen kommen bei Ihnen erst gar nicht vor.....den Rest
schenke ich mir zu dieser Partei.

jetzt noch die ADF....auch hier natürlich Leute die allesamt am Schweine-Trog hängen, aber was mir gefällt ist die Aussage das
sie aus dem Euro Aussteigen wollen, den ich als das größte Übel für Deutschland sehe. Die Linke will Ihn behalten, mit welchen
ehrlichen Aussage will sie das......doch nur, weil sie auf diese Art den Sozialismus Vorrantreiben kann. Noch mehr Umverteilung auf
kosten der arbeitende Bevölkerung weil die Reichen sich vorher aus den Staub machen, was sie ja bereits getan haben oder glaubt
wirklich jemand das die Reichen damit aufgehört haben, nur weil ein Steinbrück oder ein verlogener Schäuble das sagt.

Ich setze nur auf eine Partei die das Bollwerk EU ins wanken bringt, den sie ist ebenfalls ein großes Übel für die Eurostaaten .
Die Geschichte der Menschheit hat es immer wieder bewiesen, was zu groß ist, ist den Untergang geweiht.....das gilt auch für die EU.
Ein Riese auf töneren Füßen......
 
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Th.Heuss

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Wir brauchen eine FDP. Eine versierte Partei, wenn es darum geht das Gelenk zwischen Wirtschaft und Gesellschaft so zu ölen, dass die Tüchtigen nicht durch die Untüchtigen behindert werden. Wir brauchen deshalb auch eine gute Lobbykultur. die besten Pflänzchen wollen gut begossen sein :))
Nicht zuletzt brauchen wir den liberalen Geist um den Umverteilungswahn der Linken Einhalt zu gebieten. Und wer tritt den Trägen in den feisten Hintern ?
Diese Sicht sorgt, wenn es darauf ankommt, immer locker für 6 %. Die FDP wird es natürlich schaffen.:giggle:
 

Th.Heuss

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Gut gelaunt. Forsa ermittelt eine Mehrheit für Schwarz Gelb. AfD wird in die Tonne gekloppt. Gab es hier nicht ein paar Irre, die der AfD eine entscheidende Rolle zugesprochen haben. Ja, ja der Realitätsverlust hat mitunter eine pathologische Note :p
Ich gehe von einer großen Koalition aus. Unter einer starken Union werden die Genossen weiter zerbröselt, unverdrossen. 2017 schlägt die Stunde von Schwarz Gelb :))
So jetzt ärgert euch mal schön. :giggle:
 

nachtstern

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Gut gelaunt. Forsa ermittelt eine Mehrheit für Schwarz Gelb. AfD wird in die Tonne gekloppt. Gab es hier nicht ein paar Irre, die der AfD eine entscheidende Rolle zugesprochen haben. Ja, ja der Realitätsverlust hat mitunter eine pathologische Note :p
Ich gehe von einer großen Koalition aus. Unter einer starken Union werden die Genossen weiter zerbröselt, unverdrossen. 2017 schlägt die Stunde von Schwarz Gelb :))
So jetzt ärgert euch mal schön. :giggle:

lieber dem "Realitaetsverlust" fröhnen in dem man die Hoffnung nicht aufgibt,
das sich mittels Wahlen was ändern lässt,
anstatt weiterhin dem Wahn zu folgen,
das die "etablierten Parteien" für das Volk und die Demokratie zuträglich sind:winken:
 

Th.Heuss

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Ich gönne jedem seine Fröhnung oder Dröhnung, denn sie ist gar nützlich für die Ungefröhnten :happy:
 
OP
Redwing

Redwing

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Ich gönne jedem seine Fröhnung oder Dröhnung, denn sie ist gar nützlich für die Ungefröhnten :happy:

Es heißt "frönen", du Honk, und die AfD, die übrigens meines Wissens nicht den Euro rauskicken will, sondern die (größten der) europäischen "Pleitestaaten", könnte dahingehend eine Rolle spielen, Schwarzgelb die entscheidenden Stimmen wegzunehmen. :cool: Denn es dürfte knapp werden, und jeder Mitterechtshansel, der AfD statt Schwarzgelb wählt, könnte die Entscheidung bringen. Deshalb haben Systempopulisten wie Vollhorst Seehofer ja solchen Schiß vor dieser Partei. Und jetzt freu dich! 8-D Und eins sag ich dir noch: Zwar würde die (S)PD in der Tat wieder den jämmerlichen, sich aufreibenden Juniorpartner in einer großen Diktatur spielen, aber auch die (CD)U eierte 2009 mit mageren Prozenten im unteren 30er-Bereich aus dieser Farce heraus, wenn ich mich recht entsinne. Und davon hatte sie sich lange nicht erholt, und auch von höheren 40ern ist sie noch immer weit entfernt. Das war früher anders - und wird nie wieder sein.

Ach, und...ich kann mich nicht erinnern, nur der jämmerlichen Provokation dienende neoliberale Giftzwerge in meinen Thread eingeladen zu haben. 8-/

*edit* Vergiss was ich sagte :p

Geht nicht; um es vergessen zu können, müßte ich es erst gelesen haben. ;-)

Mein Gott, wenn ich vermuten müßte, daß auf Seiten der Linken nur solche Schwachköpfe wie Du zu finden sind, ich würde glatt überlegen, ob ich nicht CSU wähle.

Gibts noch Argumente, oder bleibt es bei der heißen Luft und diesem Akt der Selbstoffenbarung? :cool:

Ich habe ein Problem und das heißt Roter Sozialismus....gerne wird der Sozialismus verwechselt mit Sozial und die EX-DDR
war das beste Beispiel. Der Anfang des Thread entspricht durchaus die richtige Sichtweise nur was dann kommt entspringt
jedweglicher Logik, den die Linken sind keinen deut besser, den auf langer/kurzer Sicht würden sie die Armut vergrößern.
Begründung aus meiner Sicht.... ( die aus über 40 Jahre als Arbeitnehmer besteht und jetzigen Rentnerdasein ) Weiter größere
Zuwanderung von Armut aus dem Rest der Welt und das Nichtschaffende von Leute die sich in der Hängematte (Sozial ) ausruhen.
Nicht zu verwechseln mit Menschen, die gerne produktiv arbeiten würden um erstens Ihren Lebensunterhalt zu Finanzieren und
zweitens sich etwas schaffen zu können. Das wäre unter den Sozialismus nicht gewährt. Berlin...Rot-Rot regiert ist der beste
Beweis....

Ach, verschone mich mit diesen archaischen Spießansichten. Dazu verweise ich dann mal flux auf meine beiden Flaggtexte hier:
http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus
http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37559-Der-Sinn-des-Lebens

Arbeit wird erstens immer knapper, gegenüber immer mehr potentiellen Arbeitnehmern weltweit und längerfristig, und zweitens ist es ein in Maßen notwendiges Übel, das sich, bei richtiger Aufteilung, aber minimieren läßt - und bei richtiger Aufteilung des Vermögens dennoch gut entlohnt. Thema gegessen. :cool:

So, noch mal zurück zum Thema, denn es gibt noch ein kleines Addon:

Freilich sollte euch nicht daran gelegen sein, eine sich geistig in fragwürdigem Stadium befindliche Sektiererin als Kanzlerin zu halten. Eine Frau, die sich darum sorgt, daß "Die Märkte" nervös werden könnten und immer nur darum besorgt ist, daß "Die Märkte" auch das bekommen, was sie wollen; daß sie beruhigt werden. Ihr seht also, daß diese Frau einer seltsamen Sekte anzugehören scheint, die an Dämonen namens "Die Märkte" glaubt und dafür auch keine massenhaften Menschenopfer scheut - weder im In- noch im Ausland. Und so wird denn z.B. in Griechenland und Co. schon mal ausprobiert, wie weit man ein Volk für "Die Märkte", die Wirtschaftsmafia und die Bonzenschicht sowie deren Überflußwahrung und -ausbau zusammenkürzen kann, bis es endlich aufsteht und die betuchten, der Herrscherkaste angehörigen Wirtschaftsmarionetten in den Parlamenten zurück zum Teufel jagt. Erstmal sicher im Ausland testen, und wenn die Leute sich dort tatsächlich auch widerstandlos den letzten Cent vom Staat von Nottingham kürzen lassen, dann es am besten gleich auch mal hier versuchen. Denn dieses perverse Spiel hier wird nicht ewig hinhauen - ungeachtet aller verzweifelter Hurra-Propaganda auf Dritte Reich Niveau. Noch kann man es sich erlauben, die heimische Wirtschaftsmafia mit gnadenlosem Verzicht auf Seiten der Arbeitnehmer zu pushen und durch Sozialabriß die Leute zur willigen, anspruchslosen Humanressource zu erziehen sowie die Staatsausgaben zu begrenzen. Weil man auf den Export baut, und was braucht es da groß Binnenkaufkraft? Aber, wie oft gesagt, befindet sich so gut wie jedes Land in der Krise, denn es geht wieder mal zu Ende mit diesem kranken System der sich mit exponentialer Geschwindigkeit ausweitenden Gefälle. Und dann wird man irgendwann wieder stärker auf den Binnenmarkt angewiesen sein und dort fast nur noch eine Masse von unterschiedlich stark Verarmten und eine Minderheit von Superreichen finden, die den Laden allein auch nicht am Laufen halten können. Ein Blick in die USA oder Japan z.B. genügt. GAME OVER - wenn bis dahin nicht längst Volkswiderstandsselbstverteidigungsgruppen aufgestanden sind und Gerechtigkeit haben walten lassen. :cool:

Aber noch mehr als vor der Sektiererin möchte ich eigentlich vor dem Verräter in spe warnen: Gerhard Steinbrück. ;-) Wie könnte man von dem bekennenden Diktator-Schröder Fan auch etwas anderes als rückgratlose, wirtschaftslobbyistische schrödersche Basta-Politik erwarten, wenn er da ausgerechnet mit diesem Kerl, der die (S)PD, gemeinsam mit seiner Abnicker-Brigade in der volksfernen, realitätsresistenten Führungsetage, auf ewig in die 20er-Zone verbannt hat, auf Tour geht? Soll DAS ein Zeichen sein, daß die SPD aus ihren Fehlern gelernt hat, sich endlich realitätsgewahr mit der Ursache ihres Niedergangs auseinandersetzt und des "S" im Namen wieder (bzw. erstmals) gerecht werden will?
Und was ist von einer Partei zu halten, die lieber mit der marktradikalen, sozialdarwinistischen Lobby-(FD)P koalieren würde als mit einer sozialen, volksorientierten Partei wie der Linken, die ihr doch theoretisch viel näher sein müßte? Da sieht man doch, welche Politik dieser "sozial""demokratische" Verräterclub einmal mehr anstrebt! Und deshalb gehören diese Sozialbremsen und Blender weiter eisern abgestraft, solange, bis endlich glaubhaft Einsicht bei diesen (Selbst)betrügern eingekehrt ist. Was die da abziehen, verdient kein Weiter so. Wenn ihr eine echte soziale, linke Partei wählen wollt, dann geht ihr nicht zu Rotgrün, sondern müßt deutlich weiter links suchen... ;-)

Ach, ich warnte übrigens vor dem drohenden Wahlanachronismus - davor, daß sich das Wahlvolk wieder zurückentwickelt. Der Terminus bedeute quasi: nicht mehr zeitgemäß. Wir hatten bereits das Zeitalter der Fünf- bis Sechs-Parteiensysteme erreicht. Ja, mehr bahnte sich gar an! Wir hatten erreicht, daß die dekadenten, volksfernen, an ihren überbezahlten Sesseln klebenden "Etablierten" allesamt an Mitgliedern und Wählern einbüßen ohne Ende und sich vor NICHT ihrem KED-Block angehörigen Parteien fürchten müssen. Und jede neue Partei, die einzieht, rempelt übersättigte Parlamentarier der KED heraus! Man wird sie chirurgisch von ihren Sesseln entfernen müssen; waren sie doch schon so mit ihnen verwachsen. Nun, ab und an tauschten sie die Rollen, vom offiziell gerade Re-Gierenden zum gerade mal Opposition Simulierenden, doch es ist im Grunde ein ewiges Regime. Und wir DÜRFEN jetzt nicht wieder in diesen Wahlanachronismus zurückfallen, daß die Leute immer nur diese vier Wirtschaftslobbyparteien - dieses neoliberale Politkartell - wählen und nichts anderes kennen! Dann wäre jede Chance auf parlamentarischen Wechsel dahin - was die ganzen Systemopfer dann spätestens...zu gewissen Gedankengängen anregen sollte und müßte... :cool:

Redwing 4 Die Linke - wählt sozial und weise und nicht sadomasochoistisch; wählt und unterstützt die, die sich für euch einsetzen
 
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schnipp-schnapp

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Einen Gerhard Steinbrück kenne ich nicht, aber einen Gerhard Schröder und einen Peer Steinbrück.... so weit zur angemahnten Rechtschreibung .:D
Wie schon gesagt...es stimmt vieles was du schreibst, aber deine Wahlempfehlung werde ich trotzdem nicht folgen, weil die Linken... sollten sie Ihr
Wahlprogramm 1 zu 1 durchsetzen weil sie die Macht dazu hätten, die Armut gewaltig weiter vergrößern.....das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Also versuche nicht die leute für dumm zu verkaufen....:coffee:
 
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weil die Linken... sollten sie Ihr
Wahlprogramm 1 zu 1 durchsetzen weil sie die Macht dazu hätten, die Armut gewaltig weiter vergrößern.....das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.


Die Macht haben sie zur Zeit nicht, aber jede rotePartei vergrößert die Armut!
 
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Siehe meine Antwort an Snafu, du peinlicher, der Realität vollends entrückter Labbakopp. :cool: ...Das wollt ich dir schon lange mal sagen - also, ohne das mit Snafu natürlich -; so hat deine Antwort doch noch einen Sinn. ;-)

Einen Gerhard Steinbrück kenne ich nicht, aber einen Gerhard Schröder und einen Peer Steinbrück.... so weit zur angemahnten Rechtschreibung .:D
Wie schon gesagt...es stimmt vieles was du schreibst, aber deine Wahlempfehlung werde ich trotzdem nicht folgen, weil die Linken... sollten sie Ihr
Wahlprogramm 1 zu 1 durchsetzen weil sie die Macht dazu hätten, die Armut gewaltig weiter vergrößern.....das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Also versuche nicht die leute für dumm zu verkaufen....:coffee:

Häh? Ach, DU hast den Blödsinn gesagt! Na ja, von dir auch nicht inhaltlicher. :cool: Und die Leute für dumm verkaufen tut nur die KED, die du wahrscheinlich wählst; da können Die Linke und ich nicht mithalten. Wer ECHTE Opposition will, der wählt links und da möglichst die aussichtsreichste Partei. Die sich, wie ich anderswo schon angemerkt habe, aber später dann dringend noch radikalisieren muß. Das ist mir teils echt zu lasch und angepaßt geworden, was Gysi, Wagenknecht und Co. so vom Stapel lassen. Ich spreche ja immer vom ausbaufähigen Schritt in die richtige Richtung bei der Linken, während es mit der KED von vorneherein immer weiter in die falsche geht, aber dieses Ausbauen muß dann auch konsequent erfolgen. Ansonsten wähle ich irgendwann doch lieber radikaler und authentischer - selbst wenn die 5%-Hürde nicht geknackt wird. Und natürlich halte ich mir auch immer andere Optionen offen und hoffe, andere Erwachte verfahren ebenso... ;-)

Oh, und was Gerhard Steinbrück angeht, so denkst du jetzt wahrscheinlich ganz stolz, einen Triumph erlangt zu haben. Und die kleinen Geister stimmen dir sicher zu. Die größeren Geister allerdings merken sofort, daß es wieder du bist, der sich in die Nesseln gesetzt hat. ;-) Allein mein zweiter Titel "Peer '08" sollte dir verdeutlichen, daß ich sehr wohl weiß, wie der Kerl heißt, und mit Rechtschreibfehlern hatte das ohnehin nichts zu tun. Du kannst einfach nicht zwischen den Zeilen lesen. Ich schrieb im Kopftext auch "Angela Steinbrück", weil es ganz gleich ist, welche von diesen nahezu identischen Wirtschaftsmarionetten wir bekommen. Und mit der Anspielung auf Kanzler Schredder wollte ich nur sagen, daß wir es hier mit einem verheerenden Schröder II zu tun haben. Also Finger weg! ;-)

Redwing over - echte Linke wählen, weil die sich für Arbeitslose, die meisten Arbeitnehmer, die meisten Rentner, die meisten Studenten und Schüler, Kranke...kurz: fast alle einsetzen und nicht bloß für Bonzen und eine Wirtschaftsmafia ;-)
 
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weil die Linken... sollten sie Ihr
Wahlprogramm 1 zu 1 durchsetzen weil sie die Macht dazu hätten, die Armut gewaltig weiter vergrößern.....das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.


Die Macht haben sie zur Zeit nicht, aber jede rotePartei vergrößert die Armut!

Woher hast du eigentlich diese blöde Erkenntnis her?
Das ist "Schwachsinn" was du da laberst, das weist du Selber bestimmt auch.
Sag mal, hat dir etwa Jemand ***, oder was?

Ich wähle getrost DieLinke, damit endlich Deutschland von seiner Schieflage zu recht gerückt wird. :winken:
 
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schnipp-schnapp

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Leute regt euch ab...ihr könnt wählen was ihr wollt, aber es sei mir gestattet zu sagen, das ich es für falsch halte und die gründe habe ich mehr oder weniger
angedacht, was ich bei euch so nicht raus lesen konnte. Die reine lehre des Sozialismus wird es nie geben, dafür ist der Mensch zu unterschiedlich, es sei
denn, das wir von Ideologen beherrscht werden und eine Gleichschaltung aller Gehirne a.la. China / UDSSR lange Zeit geherrscht hat. das dies auf Dauer nicht
die Lösung sein Kann/konnte zeigt die Auflösung dieser Systeme. Da Ihr von Linken radikalismus hier redet, gehe ich davon aus, das Ihr das Zepter übernehmen
wollt, oder wollt ihr euch Bedienungslos unterwerfen und nur noch die Fußmatte einiger weniger Parteibonzen sein wie einst in der EX-DDR. Bei eure Einstellung
lese ich aber raus das Ihr zum Parteibonzen werden wollt. ;)
 
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Redwing

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Sag mal, kannst du deinen Müll nicht einfach am nächsten Donnerstag, oder wann das bei dir auch ist, rausstellen, anstatt ihn hier in meinen Thread abzuladen? 8-/ Dein Polit-Fantasyroman interesssiert hier keine Sau. :cool:

So, ich hab ja, wie bereits erwähnt, des Nachts beim Channelzapping die letzte knappe halbe Stunde "Duell" zwischen Angela Steinbrück und Peer Merkel gesehen, und das war wirklich der Nadirpunkt des öden Wahlk(r)ampfes. Alles wirkte sehr einstudiert und aufgesagt, ja mitunter hatte man das Gefühl, einem nicht allzu authentischen Theaterstück beizuwohnen. Hat Merkel eigentlich am Anfang auch noch: "Seid ihr alle daaa?!" gerufen? ;-D Na ja, warum das so fad und wenig kontrastreich wirkte, fragt ihr euch? Ganz einfach, weil es fad und nicht kontrastreich IST! ;-D Und die paar Kontraste sind auch noch weitgehend fake oder weitgehend irrelevant. Da tritt eben Angela Steinbrück mit den beiden größten Teilen der KED an - und heraus kommt auch nur EINE rückwärtsgewandte, neoliberale Scheiße. Heraus kommt die übliche Wirtschafts- und Reichenlobbypolitik, die man auf Kosten aller anderen bis zum bitteren Ende aufrechterhalten will. Und die Interessen von der abgehängtesten und diskriminiertesten Bevölkerungsgruppe - den arbeitslosen Systemopfern - nimmt von diesen KED-Fatzkes gar nicht erst einer in den Mund. Wer aus all dem ausbrechen will, der wählt NICHT KED, sondern echte, soziale Alternativen.

Ach, und der größenwahnsinnige Blödkopp Raab soll mir doch bitte mal Belege vorlegen, daß ach so große Bevölkerungsmassen sich wieder eine große Diktatur wünschen, so wie er selbst offenbar unverkennbar. DAS ist vielleicht ein systemischer Spinner geworden! OK, bei einer großen K(l)oalition kann wenigstens keiner dem anderen die Schuld für das Versagen in die Schuhe schieben (na ja, zumindest nicht so glaubhaft), aber könnte die diktatorische Fratze hinter der demokratischen Maske noch offenbarer werden, als wenn sich die zwei großen "Volks"parteien auch noch gegen alles andere zum parlamentarisch unantastbaren Machtblock machen? Weil es allein mit Mitesser-Partei nicht mehr reicht allmählich? Am Ende koaliert wahrscheinlich die gesamte KED offen und nicht mehr versteckt - womit wir endgültig sähen, womit wir es zu tun haben...

Wählt die KED ab!

PS: Ach, und warum dürfen sich eigentlich immer nur die Vertreter der "beiden" "Volks"parteien derart profilieren? Der archaische Klub, der überdies ordentlich an Wählern und Mitgliedern eingebüßt hat.
 
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Wahlanal 2013

So, es wird Zeit für die übliche Wahlanalyse des Wahldebakels: das Wahlanal 2013. Allerdings wird es wohl kürzer ausfallen (Nachtrag: Nee, ich glaub, doch nicht), denn was hat sich denn schon groß verändert in Bezug auf die letzten Wahlen? Immer deutlicher wird, daß wir von einem neoliberalen, sich der Bonzen- und Wirtschaftslobby und nicht dem Volk verpflichtet fühlenden Politkartell aus Schwarzgelbrotgrün (der KED) re-giert werden. Immer austauschbarer werden die sogenannten "Etablierten". Wie soll es da noch spannend werden, und warum sollte man bangen, hoffen und Daumen drücken, wenn am Ende nahezu scheißegal ist, was dabei herauskommt? Wenn es nur darum geht, welche Kombination der KED zum Schein gerade die Regierung und welche die "Opposition" spielen darf? Schröder "vs." Merkel = Volksfeind, Wirtschaftslobbyismus und Sozialabbau garantiert, Steinmeier "vs." Merkel = Volksfeind, Wirtschaftslobbyismus und Sozialabbau garantiert, Steinbrück "vs." Merkel = Volksfeind, Wirtschaftslobbyismus und Sozialabbau garantiert. Ist doch alles kacke! Und die Yellowgreens streiten sich darum, wer Bonzenschichts beliebtestes Sprachrohr ist; erbärmlich. Einmal mehr wird klar, daß der angestrebte Systemwechsel und mehr soziale Gerechtigkeit nur nebenbei auf dem parlamentarischen Wege versucht werden können; mehr Chancen liegen anderswo... :cool:
Und die fast 30% Nichtwähler sagen viel aus über die "Beliebtheit" der KED und ihrer systemischen Lobbypolitik, wenngleich ich einmal mehr heulen könnte, daß man dieses Wahlpotential nicht einfach - und wenn es nur eine einprozentige Chance bietet - nutzt. Wenn die alle Die Linke gewählt hätten, wäre diese jetzt fast gleichauf mit der Merkelpartei und könnte schon etwas bewirken. Das kann sie allerdings ohnehin schon, denn die bloße Furcht und ihre, unter den größeren, unbekannteren Parteien, einzigartige Volksnähe verunsichert und beeinflußt die anderen.

So, bei aller Ödnis und Vorhersehbarkeit ließen zwei Dinge mich dennoch kurz mein Gähnen unterbrechen: Der beispiellose Absturz der gelben Marktsektierer mit ihren abgedrehten Unsympathen da an der Spitze und das ebenfalls nicht gerade hammermäßige Abschneiden der Greenhorns. Hatte ich schon nicht mehr zu hoffen gewagt, daß die (FD)P doch noch capriolenschlagend aus dem Bundestag fliegt - erstmals in ihrer jämmerlichen Geschichte -, so sprang ich vor Freude fast durch Nachbars Toilette, als ich diese historische Niederlage gewahrte. Absturz par excellence - "nur mit uns". ;-D Hihi, der große Überflieger von vor vier Jahren bruchlandet auf der Talsohle der Realität. So flux kanns gehen, wenn man Worten Taten folgen lassen muß. Davon kann auch die (S)PD ein Lied singen. Und wollen wir hoffen, daß sich in vier Jahren gar keiner mehr an diese FDP erinnert mit all ihren Systempopulisten - und daß jetzt nicht die Sternstunde von ganz üblen Bauernfängern a la Kubicki und Lindner geschlagen hat. Zumal sie ja auch aus etlichen Landtagen geflogen sind. Schade, daß es in Hessen nicht auch so gekommen ist, nachdem es ja lange Zeit so aussah, aber radikale Verluste hatten diese Marktsektierer und Systempopulisten auch dort zu verzeichnen, während die Linke kaum verloren hat und sich über ihren Köpfen angesiedelt hat. Und während Die Linke nun drittstärkste Kraft ist, wird es in Zukunft keine gelben Bauern- oder wohl vielmehr Rattenfänger im BT mehr geben. Und es ward einsam um die (CD)U. Was ist dieser unverständliche Sieg wert, wenn keine Alliierten mehr da sind und es nicht für die Alleinherrschaft reicht? Hähäh, da hat man sich mit der Zweitstimmenkampagne zu Ungunsten der FDP wohl letztlich einen Bärendienst erwiesen. Und die Wahlumfragen haben sicher mit dazu beigetragen, denn wäre es knapp gewesen für die FDP, so hätten sicher mehr asoziale Elemente dieses Landes - und da ist leider noch ein gewisses Potential, bis denn schließlich auch die Großteile des Mittelstandes weggebröckelt sind, woran man weiter fleißig arbeitet und dafür derzeitig noch gewählt wird - eine Stimme geopfert als Entwicklungshilfe für die FDP und Schwarzgelb. Es wäre ein Desaster wie in Niedersachsen geworden, wo die FDP auf diese Steigbügelhalter-Art wieder einmal mehr ergaunern konnte, als ihr zusteht (was dort allerdings wiederum das aus für die CDU war, hihi). So aber haben sich alle gedacht, och die hat ja ihre sechs Prozent. Aber Pustekuchen, und genau dieses Szenario hat in mir doch noch einen kleinen Funken Hoffnung auf ein Ende der Wirtschaftsextremisten am Leben gehalten - und die Tatsache, daß sich da nun bislang noch unbekannte und von daher noch nicht so enttäuscht habende andere Wirtschaftsextremisten anschicken, in überwiegend asozialen Gefilden nach Wählern zu fischen. Denn ich wußte ja über die einfache Gestriktheit und die Manipulierbarkeit der Massen. :cool: Tja, die CDU kann sich ihre Koalitionspartner nun woanders suchen, aber vielleicht will sie es sich ja selbst viel lieber wieder mit der Ersatz-CDU namens SPD in einer großen K(l)oalition gemütlich machen. So hat man die erdrückend diktatorische Mehrheit, und irgendwie gab es ja fast weniger Streit mit der SPD als mit der FDP. Die SPD muß sich auch nicht mehr um soziale Gerechtigkeit scheren bzw. kann dies bequem auf das Verbale reduzieren bzw. mit Verweis auf die CDU canceln und sich als Mitesser am Arsch der Schwesterpartei im Geiste bequem und überbezahlt aushalten lassen. Ja, so wird es wohl wieder kommen. Aber ist ja letztlich eh wurscht bei der KED...

Tja, positiv also, daß die FDP raus ist und die rechts-/systempopulistische AFD es am Ende doch nicht geschafft hat. Da kann dieser unsympathische Kasper da rumkreischen und -zappeln, wie er peinlich ist: Außerhalb der Parlamente werdet ihr einen Dreck bewirken. :cool: 0,2 Prozent (?) haben euch die Tour vermasselt - und den anderen Marktradikalen. FDP und AFD haben sich gegenseitig outgewiped, und hätte ich gewußt, daß der AFD-Fuzzi ewiges CDU-Mitgled war, dann wäre mir sofort klargeworden, woher der sozialdarwinistisch-marktradikale Wind weht. Oh, ist ja mal ganz was Neues! Hatten wir ja noch niiiie! Wirtschaftslobbyismus! Und sowas will Alternative sein; daß ich nicht lache. Die wären auch bloß ein Teil der KED geworden. Umso mehr erschüttert es mich - und das ist das Negative an der Wahl, neben der Merkel-Krise -, daß Die Linke, wenn auch immer noch stark vertreten und drittstärkste Kraft, diese irrationalen Verluste zu verzeichnen hatte. Und erschütternderweise ist - von Ex-FDPlern und Nichtwählern abgesehen - auch ein Großteil ehemaliger Linkswähler da rübergewechselt, wie es scheint. Da frage ich mich natürlich, ob die einfach nur zu dumm sind, die AFD zu durchschauen, oder ob sie wirklich nur oberflächlichste Protestwähler waren. Weil, wer auch nur einen Hauch an sozialer, gerechter Politik interessiert ist - einen Hauch links -, der geht nicht ein paar Jahre später zu diesen wirtschaftslobbyistischen Bauernfängern! Auf solche Wähler kann man wohl auch verzichten und keineswegs auf sie bauen. Vielleicht ist es ganz gut, diesen Ballast loszusein, aber die Politik und die Lage ist ungerecht und unerträglich genug, daß eigentlich neue Linkswähler hinzukommen sollten.
Oder gibt es tatsächlich noch mehr Bürger als befürchtet, die auf diese oberflächliche Hurra-Propaganda der Politik und der Medien reinfallen? Ich dachte wirklich, wir wären schon weiter; ich dachte allerdings auch, daß die "Volksparteien" so allmählich durchschaut wären und ihren Weg in die muffigen Geschichtsbücher antreten würden. Doch der Wahlanachronismus ist einmal mehr mit voller Härte erfolgt; das Wahlvolk enwickelt sich, wie befürchtet, wieder zurück. Das hat diese ungerechtfertigte Genesung der CDU, die wohl hauptsächlich der medialen Propaganda (welch Überraschung übrigens: Eine Gratis-BLÖD und "Einkauf-Aktuell" mit Merkel-Interview am Wahlwochenende) und dem anachronistischen Führerkult zu schulden ist, bewiesen. Aber auch, daß die Piraten es nicht geschafft haben und die Linke nicht nur stagniert, was schon schlimm genug wäre, sondern etwas geschrumpft ist. Wenn sie auch weiterhin eine stabile Größe ist, mit der die wirtschaftslobbyistische KED in blanker Furcht rechnen muß. Doch es gibt genug und immer mehr Abgehängte in dieser wirtschaftsfaschistischen Ruine Deutschland, die solch ein Henkerwähler-Ergebnis vollkommen paradox anmuten lassen. Die logische Konsequenz wäre, daß die Linke hinzugewinnt und hinzugewinnt je asozialer es wird und je mehr sich die Diktatur der reichen Minderheit und der Wirtschaftslobby herauskristallisiert.
Auch die Grünen verlieren, obwohl sie zaghaft in die richtige Richtung tendierten zuletzt. Rotgrün haben beide ein grottenschlechtes Ergebnis hingelegt und lediglich ein paar Prozente ausgetauscht. Und je mehr man dieses miserable Ergebnis jetzt vielleicht wieder schönzureden versucht in der SPD, desto deutlicher wird, daß man dort immer noch nicht verstanden hat oder verstehen will und keinerlei Einsicht zu erwarten ist. Anstatt, daß der überbezahlte neoliberale Dandy Steinbrück jetzt seinen Rücktritt erklärt wie der Yuppie-Milchbubi von der FDP und hoffentlich auch das verkalkte Fallobst da, vekündet er, weiter eine tragende Rolle in der Partei spielen zu wollen. :p Dabei ist vollkommen klar, daß der SPD immer noch keiner die große Läuterung abkauft, wenn sie da mit diesem unysmpathischen Wirtschaftslobbyisten und Schröder-Kumpel als Kanzlerkandidaten aufreuzen. Einer, der selbst reich ist und dem abgehobene Kanzlergehälter viel zu niedrig sind, während Schinderjobs mit 'nem Appel und 'nem Ei bezahlt werden dank der schwarzgelbrotgrünen Agendapolitik, soll den Überfluß und die Macht der Reichen begrenzen - na klar. Die Medien wußten schon, warum sie gerade den so als Kandidaten gepusht haben letztes Jahr - weil sie so mal wieder die GARANTIE eines asozialen Lobbykanzlers hatten. Angela Steinbrück eben - es spielt keine Rolle. Wegen dieser weiteren Unglaubwürdigkeit hat die SPD nur diese lächerlichen circa 25 Prozent bekommen. Weil sie in den letzten Jahren nichts als neoliberale Zampanos aufgestellt hat und sich immer noch nicht konsequent vom Schröder-Regime und der volkszersetzenden Agenda-Scheiße loslösen will oder kann. Trotz massivem Wähler- und Mitgliederschwundes, will man - zumindest in der abgehobenen Spitze - bis zuletzt an seinen Illusionen und seinem Selbstbetrug festhalten. Wie Käpt'n Ahab jagen sie irgendwas hinterher und gehen schließlich unter. Und solange das so ist und nicht glaubwürdig eine Besserung stattfindet, gehört diese Partei zu recht aufs Abstellgleis. Das hat nichts mehr mit links und sozial zu tun, auch wenn ein Großteil ihrer Restwähler das vielleicht immer noch denkt oder denken will. Diese Partei hat ihre (angeblich) ureigensten Ideale und Stammwähler verraten - wobei sie schon immer durch Rückgratlosigkeit auffiel, wenn es drauf ankam (warum wohl bilden sich ständig neue Parteien links von ihr?). Das Original - die CDU hingegen - handelt durchaus im Interesse des Großteils seiner asozialen, selbstgerechten Klientel. Oder macht zumindest eine Politik, wie dieser egoistische Haufen sich das in etwa wünscht. Und das kommt dann eben besser an als dieser rückgratlose Eiertanz der SPD. Von daher ist das Kriepeltum der SPD löblicherweise endlich weitgehend konstant und nicht mehr so sehr dem unerträglichen Kurzzeitdenken und der flüchtigen Laune des Wahlvolkes unterlegen. Auch die Linke ist relativ stabil. Andere Parteien dagegen gehen hoch und runter wie ein Jojo (und irgendwann reißt die Schnur).
Und da merkt man, wie alles noch immer aktuellen Launen unterworfen ist. Ey, nichts rechtfertigte den kometenhaften Aufstieg der Piraten seinerzeit - aber auch nichts diesen krassen Abstieg. Und die Grünen konnten durch Stuttgart 21 und Fukushima auf einer grünen Welle surfen und einen auf Volkspartei machen, nun aber liegt alles ein paar Monate zurück und neue Säue, die durchs Dorf gejagt werden, sind wieder interessanter. Auch die FDP eiert ziemlich rum. Lange Zeit über war der Drops ja klar gelutscht für sie, dann aber sah es aus, als würde sie sich pünktlich zur BT-Wahl wieder etwas stabilisieren, um als im Grunde irrelevante Furzpartei einmal mehr Zünglein ander Waage spielen zu dürfen. Zum Glück konnte dies abgewendet werden, aber die Greenhorns hatten wohl bei weitem das schlechteste Timing. Der Hype 2011, den der Piratenhype dann allmählich ablöste, hat sie wohl auch nicht realistisch wiedergegeben, aber die Ära der Prozente im einstelligen Bereich schien auch lange überwunden. Sie lagen ja jetzt eigentlich meist so bei circa 13 bis 15%. Nun pünktlich zur Wahl durch die Talsohle zu brechen und vielleicht morgen, wenn es egal ist, wieder in den Umfragen zu steigen...ich weiß nicht, also MICH würd das ärgern. ;-)

Die Greenhorns - das ist noch mal so ein Fall, den ich gesondert beleuchten möchte. Die Greenhorns haben sich während der schrecklichen Schröder/Fischer-Ära von der SPD als Steigbügelhalter mißbrauchen und am Ende plattbügeln lassen, so wie es der Linken in Berlin und MeckPomm ergangen ist. Verbraucht und weggeworfen; der nächste Mehrheitsbeschaffer bitte. Einst waren sie noch eine ganze Ecke weiter links als die SPD und deutlich sozialer. Es war nie nur das Grüne, das sie ausmachte - sondern auch das Rote. Die BGE-Idee ist alt - da einst grün. Und jetzt kommen ja bereits wieder erste selbsternannte "Realos" aus BaWü und sonstwo angeschissen und heulen rum, der Wahkampf wäre zu links gewesen und man hätte sich mehr auf seine Kernbereiche konzentrieren sollen. Aber das hat man - im Ansatz. Man hat sich (zumindest verbal) im Ansatz an alte idealistische Zeiten erinnert, während diese Realospinner-Sozialbremsen, welche die Partei zu einem angepaßten, austauschbaren Teil der KED gemacht haben, nur bis zu der Zeit des Volksverrats unter Kanzler Schredder und Darth Fischer zurückzudenken imstande oder willens sind. DIESE Zeiten sehnen sie zurück, als die Grünen plötzlich eine der beiden bevorzugten Parteien der Bonzenkaste wurden! Ja, und vielleicht haben sie diese ihre neue Klientel jetzt teils abgeschreckt mit den Plänen von einer ursachengewahren, gerechteren Rückverteilungspolitik. Vielleicht ist das inzwischen mehr das Metier von der Linken, die nur durch den Verrat von den Rotgrünen erst so an Einfluß gewinnen konnte bzw. sich überhaupt gebildet hat- selbst Schuld. Es sind wohl die etwas gemäßigteren Bonzen, die grün und nicht gelb gewählt haben und die wert auf ein oberflächlich reines Gewissen legen. Also sagen sie sich, ich bin zwar dekadenter Arsch, aber ich wähle wenigstens nicht so - das reicht. Soll die Partei dann den Rest machen. Nun, aber jetzt, wo sie das erste Mal tatsächlich in die Pflicht genommen worden wären, haben viele der Bonzen es sich dann wohl doch anders überlegt. Überhaupt eine Mär, diese ganzen Millionäre und Milliardäre, die angeblich so gerne mehr Steurn zahlen und Verantwortung übernehmen würden. Das ist eine klare Minderheit, und der Rest sind egomanische, soziopathische Sozialdarwinisten, die genau die Mentalität aufbringen, die es in diesem skrupellosen Ego-System eben braucht, um sich nach oben zu ätzen - gepaart meist mit einer gehörigen Portion Glück, auf die sie sich so arrogant wie selbstgerecht was einbilden.
Tja, die neue Stammkilentel der Grünen - selbst verschuldet - wurde vielleicht verprellt, aber auch die betuchtengesteuerten Medien haben noch einmal kräftig dazu beigetragen und eine regelrechte Hetzkampagne losgetreten. Erschreckend allerdings, daß sich der Bürger tatsächlich immer noch diese Scheiße einreden läßt und da den Bonzen ihren Überfluß retten will. Daß er sich einreden läßt, alle würden leiden und nicht profitieren von restabilisierender Rückverteilung von oben nach unten und Gefälleabbau. Erbärmlich. Und als Sahnehäubchen gräbt man dann noch polemisch eine asbach-uralte Pädophilenleiche aus. Ja, wahrhaft seriöse, kompetente und objektive "Qualitätspresse" einmal mehr... :p Na ja, ich denke, die Grünen haben sich, wie auch die SPD, durch ihren Volksverrat einst überflüssig gemacht. Sowohl das Asoziale als auch das Soziale wird nun bzw. seit jeher von anderen Parteien abgedeckt.

Vergessen wir abschließend nicht, daß die "Gewinnerpartei" bloß gut 40% von gut circa 70% der wahlberechtigten circa 60 und nicht etwa 80 Mio Bürger erhalten hat. Repräsentative "Volkspartei" sieht anders aus. :cool:

So, ich habe ja wieder mit beiden Stimmen Die Linke gewählt, wie es sich gehört als an sozialer Gerechtigkeit Interessierter. Die PSG wurde, im Gegensatz zur MLPD, bei mir übrigens gar nicht angeboten. Eigentlich ist mir Die Linke ja noch 'ne ganze Ecke zu lasch und angepaßt mittlerweile und muß sich später auch noch wieder radikalisieren, will sie mich halten, aber sie ist bekanntlich die einzige bekanntere und einflußreichere Partei, welche die Interessen der meisten Arbeitnehmer, Rentner, Studenten, Arbeitslosen, Kranken, Schüler,...und nicht bloß der Bonzen- und Wirtschaftslobby vertritt. Und deshalb erachte ich es als Selbstverständlichkeit, diesen meinen Politanwalt, der mir helfen will, zu wählen und das zu honorieren - und diese Chance nicht ungenutzt verstreichen zu lassen oder gar meine Henker aus der KED zu wählen. Und wer da anders handelt, der muß sich nicht wundern, wenn ihm der Arsch auch weiterhin und jeden Tag etwas tiefer eingetreten wird. 8-/ Nur leider leiden da noch weit mehr Menschen als diese willigen Opfer drunter - und vor allen Dingen auch die bereits Erwachten. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum scheinbar gerade die ärmsten der Systemopfer so wenig wählen gehen. Oder das völlig Falsche. Und wenn Die Linke irgendwann - wenn sie es wirklich beweisen kann - enttäuschen sollte, dann halt die nächste linke Partei, welche die "Etablierten" stört - solange es da noch was gibt. Dieser kleine Nebenweg des Parlamentarismus muß ja erfolgversprechendere Parallelentwicklungen nicht ausschließen... ;-)

Redwing over - Wahldebakel 2013
 
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Wenn die alle Die Linke gewählt hätten, wäre diese jetzt fast gleichauf mit der Merkelpartei und könnte schon etwas bewirken.

Die hätten aber niemals alle Links gewählt. Die meisten hätten wahrscheinlich CDU gewählt. :p
Gibt es eigentlich eine Wählerumfrage unter Nichtwählern, "was hätten sie gewählt im Falle das?" Fände ich interessant. Ich könnte mir vorstellen Nichtwählern würden eher radikale Parteien wählen.


Und wollen wir hoffen, daß sich in vier Jahren gar keiner mehr an diese FDP erinnert mit all ihren Systempopulisten

Ich habe da echte Hoffnung, dass wir die los sind. Aus den Augen, aus dem Sinn. Es gibt einfach momentan mehr Alternativen zur FDP als früher, auch für Liberale. Grüne, AfD und Piraten, sind drei Alternativen die es früher nicht gab. Sollten sich die Prognosen der CDU wieder verschlechtern (was ich vermute) wirds auch schwer wieder CDU-Leihstimmen zu kriegen.

Es hängt natürlich viel davon ab, wie lange wir die Rechnung für die Bankenrettung noch auf die lange Bank schieben können.

P.S.
Als positiv könnte man werten, dass doch Bewegung in die Sache gekommen ist. Immerhin 10% Wähler haben nach vier Jahren der FDP den Rücken gekehrt. Man ist eher bereit eine Partei die enttäuscht hat, gnadenlos fallen zu lassen, die SPD, die FDP, und etwas zu riskieren mit einer neuen Partei. Die Zahl der Protest- und Wechselwähler hat zugenommen denke ich.
 
OP
Redwing

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Wollen wir nur hoffen, daß gewisse Kräfte keine Neuwahl provozieren, denn ich fürchte, dann wäre der gelbe Marktsektiererclub wieder drinnen, und zwar eindeutig. Zwar zu Lasten der CDU, aber viele der selbstgerechten, egomanisch-soziopathischen Schwarzgelbanhänger wären diesmal alarmiert und würden Entwicklungshilfe für die FDP leisten. Dann wäre die CDU zwar schwächer, hätte aber ihre schwarzgelbe Re-Gierungsmehrheit. Und dieser verschlagene Plan sollte tunlichts in der Schublade von finsteren, konspirativen CDU- und FDP-Strategen verstauben. :cool:

So, es haben sich im Laufe auswärtiger redwingscher Operationen anläßlich des Wahldebakels noch einige Addons gebildet, die hier auch noch reinmüssen:

Für die zunehmend ausgebluteten Völker vieler europäischer Staaten, die sich nach wie vor im Würgegriff der Terror-"Troika", deren lokaler Marionettenregierungen und der nicht minder eiskalten, technokratischen und sozialdarwinistischen Wünsche einer Angela M. befinden, deren entsetzliche, verlogene Visage wir nun vermutlich noch etwas länger ertragen nüssen, ist der Wahlausgang natürlich ein Schlag ins Gesicht und eine Schande für Deutschland und sein Ansehen. Wie ein egoistischer, unbarmherziger, selbstgerechter Mob kommt dieses Volk jetzt rüber - und vielleicht ist es das mehrheitlich. :cool: Und ein Grund mehr für all jene entwürdigend an die Kette gelegten Staaten bzw. Völker, sich aus diesem neoliberalen Würgegriff mit allen dafür erforderlichen Mitteln zu befreien. Damit dieser kurzsichtige Ausverkauf, diese zusätzliche Erosion der Kaufkraft und somit eine Verschlimmerung der Situation und dieses technokratisch-soziopathische Gehen über Leichen endlich endet und stattdessen soziale Volkspolitik für die Massen und keine Lobbypolitik für Wirtschaftsmafia und reiche Minderheiten gemacht wird. Damit das Ergebnis dieser neoliberalen Testgelände für vollständige Sozialdemontage und die Etablierung einer vollendeten sozialdarwinistischen Wirtschafts- und Reichendiktatur eine so entschlossene...Antwort nach sich zieht, daß die abgehobene, verantwortungslose, egomanische, dekadente Herrscherkaste es nirgendwo auf der Welt mehr wagt, mit dieser lebensverneinenden, menschenverachtenden Scheiße zu kommen. Damit Europa nicht vollends zur implodierenden, sich gegenseitig runterschaukelnden Dumpingzone und zum Jagdrevier der skrupellosen Global Player-Heuschrecken verkommt.

Oh, ich hatte einen Traum 2011: Den Traum, daß in diesem bis dato medial indoktrinierten Lande das selbstgerechte Spießertum und der wirtschaftsliberale Faschismus und Sozialdarwinismus vielleicht eines Tages überwunden werden können und eine Koalition aus der Linken, geläuterten Grünen und den Piraten regiert. Doch soweit ist diese verkappte Diktatur der reichen Minderheit wohl noch nicht; was die eine potentiell volksnahe und soziale Partei hinzugewinnt, verliert die andere. Der selbstgerechte, verspießte, von oben gehirngewaschene Mittelstand muß wohl erst noch weiter wegbröckeln, denn offensichtlich wachen die meisten leider erst auf, wenn die Mißstände sie selbst und vielleicht noch ihr engstes Umfeld betreffen. Wohlan, so muß ihr Niedergang wohl erst noch erfolgen - und wird es. Keine Tragödie, fürwahr. :cool:

So, noch ein Nachtrag zu den Versagern von Rotgrün. Wie ich sehe, rollen Köpfe bei den Greenhorns, während Giftmischer-Schreihals Darth Fischer es erwartungsgemäß nicht sein lassen konnte, seine dummen Kommentare aus dem Elfenbeinturm abzukotzen. Jener konspirative, opportunistische Umfaller, welcher die Grünen erst auf nachhaltigen Abgrundskurs brachte und unglaubwürdig gemacht hat. Und leider seh ich teils nicht die richtigen Köpfe rollen. Diese Konserve Göring da gehörte immerhin auch zu der Truppe, die es verbockt hat, und der a(s)similierte Kauftürke Jam Ötzi klebt auch zu fest an seinem Surrealo-Stuhl für meinen Geschmack. Den Kerl will ich da nicht mehr sehen, aber wen wundert es, bei dieser grünen Gurkentruppe? :p Nichts gelernt. Ebensowenig die (S)PD, die eine Heidenangst davor haben muß, regieren und Verantwortung übernehmen zu müssen. Hilfe, mit der Linken könnte man ja in die Pflicht genommen werden, Sozialpolitik für die Bürger und keine Lobbypolitik für Bonzen und Wirtschaftsmafiosi zu machen! Und da scheut sich mittlerweile selbst die fette Qualle Nahles vor, wie es scheint. Wenn das eine "Parteilinke" sein soll, die sich da partout gegen eine Koalition mit der echten Linken ausspricht (was der wohl mit SOLCHEN Koalitionspartnern derzeitig auch nicht guttun würde), dann sagt das wohl alles über den Zustand der SPD aus. Anscheinend immer noch nicht genug Verluste gehabt an Wählern und Mitgliedern, aber kommt noch. Drecksverein. 8-/ Ich sag ja: Einfach nur grünlackierte Gelbe und rotlackierte Schwarze. Und das soll Demokratie sein; daß ich nicht lache.

Ach, ich hatte übrigens mal ein Gerücht gehört, das Merkeltekel will es eh nur noch zwei Jahre machen - wahrscheinlich, um die ruinierte Dekade vollzumachen und sich dann von der Wirtschaft für die Lobbyarbeit verwöhnen zu lassen, wie es Kanzler Schredder und einige seiner Mitverschwörer getan haben. Wäre ja auch irgendwie Verarsche, die Wähler mit dem wenn mir auch unverständlichen Merkel-Effekt zu ködern und sich dann nach der ersten Halbzeit zu verziehen.

Redwing over - Operation Wahldebakel neigt sich dem Ende
 
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