Wir leben in bewegten Zeiten, die Menschen wachen langsam aber sicher auf.
Viele fragen sich, wie es mit den derzeitigen wirtschaftlichen und politischen Strukturen weitergehen soll.
Der Kapitalismus funktioniert nicht und er vernichtet die Lebensgrundlagen eines jeden Volkes auf der Erde.
Was kommt als nächstes?
Marx sprach von der Verselbständigung der Exekutivgewalt. Die Geheimdienste aller imperialistischen Länder trachten danach jede Form
von Alternativen im Keim zu ersticken. Deswegen hört man nur negatives über Sozialismus. Die Medien werden vom Kapital finanziert.
Es gibt meiner Ansicht nach nur zwei Möglichkeiten.
Entweder die Menschen akzeptieren die Verhältnisse und es wird ein globaler Sklavenhalterstaat entstehen, indem alle für das Kapital, d. h die Reichen arbeiten müssen
oder die Menschen solidarisieren sich global zu einer neuen Partei deren Grundlage Autonomie und Gleichheit ist.
Egal wie die Geschichte ausgeht, es bleibt spannend.
Und die Karten sind gar nicht so schlecht.
Kapitalismus oder Sozialismus, was ist der wahre Unterschied?
Im Sozialismus sprach man von Volkseigentum und (fast) ALLE haben sich, in ihrer Gier, daran versucht zu bereichern, mehr haben zu wollen als der Nachbar, ohne dafür wirklich etwas geben zu wollen.
Wer nicht wirklich arbeiten wollte, also Werte schaffen wollte, bemühte sich um eine Qualifizierung. Wenn der Weg versperrt wurde, erreichte man es über den Parteieintritt. Nach dem Mauerfall konntet ihr erkennen, an dem massenhaften SED-Parteiaustritt, dass diese Menschen ihre Position nur nutzten, um sich dicke Häuser zu bauen, zum Teil auf einem Wassergrundstück, um einen persönlichen Zugang zum See oder Fluss und ein dickes Konto auf der Bank zu haben. Man war schließlich wer.
Diesen Personen könnt ihr zutrauen, dass sie auch in ihrer politischen Funktion auf andere Menschen schießen oder einsperren ließen. Die Ahnungslosen wirklichen Genossen haben diese Menschen als Wendehälse bezeichnet, weil sie die Wirklichkeit nicht erkannten. Sie hatten nicht bemerkt, dass die Menschen mehr und mehr von einer Besitzgier vereinnahmt wurden. Das diese Menschen eigentlich bereits die einverleibten Kapitalisten waren. Sie waren nicht mehr bereit gegen die eigene Korruption vorzugehen, wodurch sie die propagierten Ideale verrieten.
Darum gibt es kaum einen Unterschied zwischen Sozialismus und Kapitalismus.
Die gut laufenden Artikel in den Geschäften wurden im Sozialismus von den Einzelhandels-Verkäufern zurück gehalten, weil die dafür einen extra Bonus haben wollten. Sie wollten sich ebenfalls mit einem Aufgeld, oder anderen Beziehungen bereichern. Es war die Zeit der Vitamine B (Beziehungen) und der Bück-Waren (unter dem Ladentisch). Bei den Wohnungsämtern sah es ähnlich aus.
So einen Sozialismus wollte keiner mehr.
Marx und Lenin sind eine schöne Theorie. Der praktizierte Sozialismus eine nicht mehr schöne Vergangenheit, die heute kaum noch einer möchte.
Wer wissen will, was im Sozialismus gut war, sollte nur darauf achten, was uns seit dem Mauerfall alles nach und nach entzogen wird.
Wer wissen will, was man heute tun sollte, dem empfehle ich in die Zukunft zu blicken und sich unbedingt ein eigenes Bild davon zu machen. Wenn ihr nicht sofort erkennt, was in der Zukunft wichtig sein wird, dann macht euch Notizen dazu und wägt diese ab. In dem Zusammenhang solltet ihr auf statistische Entwicklungen zurück greifen. Was wächst, was kann nicht wachsen, was wird weniger.
Dabei werdet ihr erkennen, wie die Umweltbelastung stetig zu nimmt. Nun müsst ihr nur noch die wirkliche Ursache erkennen. Es gibt eigentlich nur einen einzigen Hauptnenner als Ursache, den die Politiker eher nicht nennen, eher davon ablenken wollen, weil der Grund sehr unbequem ist.
Achtet darauf, was die Politiker heute sagen, in einer Zeit, wo sich alles entscheiden wird. Achtet darauf, ob sich eure Erkenntnis von der Zukunft mit dem deckt, was die Politiker als ihre weise Vorgabe nennen.
Wenn ihr darin Differenzen seht, dann solltet ihr etwas dagegen unternehmen, damit eure Wünsche in der Zukunft berücksichtigt werden. Und ihr solltet dabei auch daran denken, dass nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen können. In der Regel sollten es aber die sein, welche den meisten Zuspruch bekommen. Dafür zählt aber jede Stimme.
Also nicht gaffen, sondern machen, besser mitmachen, mit anderen gemeinsam.