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Köln 31? - Eine Neuauflage von Stuttgart 21
Der nunmehr 60-jährige Architekt Paul Böhm hat sich einige Gedanken zur Lage des Kölner Hauptbahnhofs unter dem Gesichtspunkt der Ausbaufähigkeit desselben unter dem Gesichtspunkt der stetigen Verlagerung von Verkehr - Auslaufmodell Auto - und der Wegeoptimierung, also der Beschleunigung des Eisenbahn-Fernverkehrs gemacht.
Die projizierten stadtgestaltenden Elemente sind zweifellos ansprechend und orientieren sich wohl an der "High Line" in New York. Allerdings bleiben die Kosten für diesen Weitwurf im Ungewissen. Eckdaten diesbezüglich lassen mich allerdings an der Sinnhaftigkeit dieser Überlegungen zweifeln, zumal leider nicht kommuniziert wurde wie sich in der Folge eines HBF-Neubaus -angenommen im "Deutzer Feld" - die Linienführung des Nahverkehrs gestalten wird.
Zu den bereits heute bestehenden Engpässen im Hbf. gibt es bereits Überlegungen nicht mehr alle S-Bahn-Linien über den Hauptbahnhof zu führen. Er würde damit deutlich entlastet werden können und zusätzlich würden bisher nicht eingebundene Stadtteile in dieses System eingebunden. Auf vielen Relationen würden sich gar die Fahrzeiten erheblich verkürzen, was allerdings den Fahrgastwiderstand senken und die Nachfrage steigen lassen würde. Diesen Ergänzungen liegen allerdings deutlich geringere Kosten zugrunde da einfach nicht so viel errichtet werden müsste. Nach meiner Einschätzung liegt der Schwerpunkt seiner Überlegungen auf der Optimierung des Fernverkehrs, eher zum Nachteil des Nahverkehrs.
Wenn man also Geld ausgeben möchte dann bitte im Bereich der schon längstens auf dem Tisch liegenden Projekte mit ähnlicher Strahlwirkung.
https://www.ksta.de/koeln/innenstad...f-verlegen-und-gruenen-park-schaffen-32486642
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Der nunmehr 60-jährige Architekt Paul Böhm hat sich einige Gedanken zur Lage des Kölner Hauptbahnhofs unter dem Gesichtspunkt der Ausbaufähigkeit desselben unter dem Gesichtspunkt der stetigen Verlagerung von Verkehr - Auslaufmodell Auto - und der Wegeoptimierung, also der Beschleunigung des Eisenbahn-Fernverkehrs gemacht.
Die projizierten stadtgestaltenden Elemente sind zweifellos ansprechend und orientieren sich wohl an der "High Line" in New York. Allerdings bleiben die Kosten für diesen Weitwurf im Ungewissen. Eckdaten diesbezüglich lassen mich allerdings an der Sinnhaftigkeit dieser Überlegungen zweifeln, zumal leider nicht kommuniziert wurde wie sich in der Folge eines HBF-Neubaus -angenommen im "Deutzer Feld" - die Linienführung des Nahverkehrs gestalten wird.
Zu den bereits heute bestehenden Engpässen im Hbf. gibt es bereits Überlegungen nicht mehr alle S-Bahn-Linien über den Hauptbahnhof zu führen. Er würde damit deutlich entlastet werden können und zusätzlich würden bisher nicht eingebundene Stadtteile in dieses System eingebunden. Auf vielen Relationen würden sich gar die Fahrzeiten erheblich verkürzen, was allerdings den Fahrgastwiderstand senken und die Nachfrage steigen lassen würde. Diesen Ergänzungen liegen allerdings deutlich geringere Kosten zugrunde da einfach nicht so viel errichtet werden müsste. Nach meiner Einschätzung liegt der Schwerpunkt seiner Überlegungen auf der Optimierung des Fernverkehrs, eher zum Nachteil des Nahverkehrs.
Wenn man also Geld ausgeben möchte dann bitte im Bereich der schon längstens auf dem Tisch liegenden Projekte mit ähnlicher Strahlwirkung.
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