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Freiheit oder Gleichheit oder beides?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 19 «  

Pommes

Freiwirtschaftler
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Marx ist nicht gestrandet. Er lebt in den jetzigen Zuständen des Kapitalismus fort.
Entsprechender Profit und die Menschenrechte werden mit Füssen getreten.

Naja, weshalb Marx in den Zuständen weiter lebt die er eigentlich beseitigen wollte erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz.
Marx hat die Probleme gesehen aber die falschen Schlüsse gezogen, Proudhon hat ihn damals schon darauf hingewiesen.
Marx hat's vermasselt.
Seine heutigen Nachfolger sind eher Zivilversager, Menschen die es selber nicht gebracht haben und auf Umverteilung der Pfründe hoffen.
Umverteilung ist alles was die Linken können, wir brauchen aber keine kollektive Volksbespaßung.
 

Humanist62

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Naja, weshalb Marx in den Zuständen weiter lebt die er eigentlich beseitigen wollte erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz.
Marx hat die Probleme gesehen aber die falschen Schlüsse gezogen, Proudhon hat ihn damals schon darauf hingewiesen.
Marx hat's vermasselt.
Seine heutigen Nachfolger sind eher Zivilversager, Menschen die es selber nicht gebracht haben und auf Umverteilung der Pfründe hoffen.
Umverteilung ist alles was die Linken können, wir brauchen aber keine kollektive Volksbespaßung.

Mit welchem Recht gibt es eigentlich milliardenschwere Superreiche wäre hier die Frage ...
 
OP
Schwarze_Rose

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Schwarze_Rose

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Mit welchem Recht gibt es eigentlich milliardenschwere Superreiche wäre hier die Frage ...

Vor allem ist der Überfluss den die Milliardäre haben "totes" Kapital weil es nicht verwendet wird, es sei denn für Zinsen um noch mehr Kapital zu generieren
den die Arbeiterklasse erwirtschaften muss.
 
OP
Schwarze_Rose

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Das kannste mir noch hundert mal verlinken, es trifft inhaltlich genau das was ich gesagt habe.

Du bist kein Anarchist sondern ein Liberaler der die Grundproblematik noch nicht verstanden hat.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Vor allem ist der Überfluss den die Milliardäre haben "totes" Kapital weil es nicht verwendet wird, es sei denn für Zinsen um noch mehr Kapital zu generieren
den die Arbeiterklasse erwirtschaften muss.

Milliardenschwere Superreiche funktionieren nur auf Kosten der Armut anderer und für mich hat niemand das Recht Milliardär zu sein
 

New York

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Mit welchem Recht gibt es eigentlich milliardenschwere Superreiche wäre hier die Frage ...

Die Superreichen sind meist so reich weil dies dem Marktwert ihrer Firmenbeteiligungen widerspiegelt. Es ist ja im Sinne des Allgemeinwesens, dass es Leute gibt die Firmen aufbauen und damit reich werden. Sie zahlen Steuern für die weiniger Erfolgreichen und sie schaffen Arbeitsplätze. Die Formel in Deutschland ist etwas so: Die Reichen finanzieren die Armen und der Mittelstand finanziert sich selber.

BG, New York
 

Redwing

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Wir wollen hier doch abermals erstmal festhalten, daß die propagierte pervertierte Ego-Darwinisten-"Freiheit" der Kapitalisten und solcher neoliberaler, politspastischer Marktsektierer wie der (FD)P mal rein gar nichts mit echter Freiheit zu tun hat. Die wollen eine darwinistische Freiheit des Stärkeren über die Schwächeren, des Dreisteren über die Vernünftigeren, etc.. Sie wollen möglichst schrankenlose Ausbeutungsoptionen und nehmen bewußt die Einschränkung der Freiheit und freien Entfaltung der Persönlichkeit vieler durch das nutzen/ausüben desselben von wenigen Ego-Soziopathen in Kauf. Die systemische Freiheit mißt sich, von diesen Ausbeutungsoptionen abgesehen, am Umfang des Geldbeutels. Freiheit, Macht und Einfluß sind käuflich, und je mehr Geld du hast, desto mehr kannst du dir von all dem kaufen und desto weniger Existenzängste oder Leistungsdruck hast du. Man KAUFT sich in diesem kranken System Freiheit, kauft sich vom System und all seinen Zwängen frei! Und dem Rest nützt kein noch so volles Regal, etc. etwas, wenn er/sie sich das nicht leisten kann. Er/sie verreckt bzw. vegetiert angesichts des Überflusses anderer und mit (teils auch völlig überflüssigen) Angeboten vor Augen, die er/sie sich eh nie oder kaum leisten kann. 8-P
Wenn dagegen es keine zu großen Gefälle gibt, bei denen immer das eine das andere bedingt (und zwar sehr unausgewogen verteilt), Geld als Einfluß-, Freiheits- und Machtfaktor entschärft oder ganz entmachtet wird und jeder erstmal durch gerechte, stabile (neo)sozialistische Ausgewogenheitspolitik oder zumindest sowas wie das BGE garantiert abgesichert ist und mehr Teilhabe für alle herrscht, dann ist das nicht nur mehr gerechte Gleichheit, sondern auch mehr WAHRE Freiheit für alle. Die Freiheit, sein Leben nicht nur insektoid der Arbeit unter oft auch noch würdelosesten und miesesten Umständen hinten anstellen zu müssen/sollen, noch ausreichend Zeit für andere Dinge zu haben und TROTZDEM weder um die Existenz bangen zu müssen, noch zu sehr von würdiger, adäquater Teilhabe ausgeschlossen zu sein. DAS ist Freiheit und nicht dieses propagierte wirtschaftsfaschistische, sozialdarwinistische Marktgötzenanbetertum von (FD)P und Co., von dem ohnehin nur eine kleine Minderheit profitiert! 8-/

Von daher sehe ich da bei Sozialismus Gleichheit UND Freiheit, bei Kapitalismus von beidem wenig bis gar nichts, also im Grunde klare Sache (aber leider falsche Medien, die sich die Freiheit der Desinformation rausnehmen)... :cool:
 
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Pommes

Freiwirtschaftler
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Du bist kein Anarchist sondern ein Liberaler der die Grundproblematik noch nicht verstanden hat.

Anarchismus ist die Steigerung von Liberalismus, siehe dazu auch Libertarismus und was die Grundproblematik betrifft so bin ich 200 prozentig bei Proudhon. :)
 
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Die Politie (griechisch πολιτεία politeía) ist laut Aristoteles die Bezeichnung für ein Gemeinwesen, das von den Vernünftigen bzw. Besonnenen seiner Mitglieder gelenkt und geleitet wird. In Aristoteles’ Politik gehört die Politie zu den guten Herrschaftsformen, sie ist die legitime Mehrheitsherrschaft.

welche keineswegs die MEHRHEIT in Deutschland darstellen ^^
Und "Weltweit" erst recht eher zur Minderheit zählen dürften!


BLACK ROCK

da wird wirklich abgerockt ! :giggle:
 
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Da irrst du dich, die Wirtschaft bestimmt den politischen Überbau. Ist die Wirtschaft asozial ist die Politik asozial.

BEIDE

bedienen sich - in ihrem "Größenwahnsinn und in IHRER Geltungsbedürftigkeit"

der finanziellen > Volkswertabschöpfung < bis zur eigenen Vernichtung !

Die Kirche hat es begriffen, als sie selbst - die Machenschaften der Inquisition - als Grund zur Abwendung von der Kirche erkannt hat,
verstanden und richtig reagiert.

Nur sind die "STAATSSYSTEMBETREIBER" wie die der Volkswirtschaftabschöpfenden Betreibenden - für sich selbst zum Existenzerhalt,

um das zu begreifen, na, zu was wohl? :giggle:

Würden > ALLE < Staatssystembetreiber - ihre heutigen Investitionen, welche Sie in die >"militärische Absicherung"<

investieren,

in die > menschlichen Umweltverträglichkeiten < - in die Natur und für uns Menschen lebenswichtige Umwelt investieren,

hätten wir auf diesem Planeten - eine wunderbare Welt - für ALLE.

Aber das geht nun mal nicht, wenn man keine, nach Gesetzen folgende Leibeigenen hat, und die als Arbeitssklaven und Unwissende,

zur Verfügung gestellt sind. Wofür ist den das Fernsehen und die Medien sonst da, wenn diese nicht ihren > Zweck < erfüllen würden?

:winken::peitschen::winken:
 
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van Kessel

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Wir wollen hier doch abermals erstmal festhalten, daß die propagierte pervertierte Ego-Darwinisten-"Freiheit" der Kapitalisten und solcher neoliberaler, politspastischer Marktsektierer wie der (FD)P mal rein gar nichts mit echter Freiheit zu tun hat. Die wollen eine darwinistische Freiheit des Stärkeren über die Schwächeren, des Dreisteren über die Vernünftigeren, etc.. Sie wollen möglichst schrankenlose Ausbeutungsoptionen und nehmen bewußt die Einschränkung der Freiheit und freien Entfaltung der Persönlichkeit vieler durch das nutzen/ausüben desselben von wenigen Ego-Soziopathen in Kauf. Die systemische Freiheit mißt sich, von diesen Ausbeutungsoptionen abgesehen, am Umfang des Geldbeutels. Freiheit, Macht und Einfluß sind käuflich, und je mehr Geld du hast, desto mehr kannst du dir von all dem kaufen und desto weniger Existenzängste oder Leistungsdruck hast du. Man KAUFT sich in diesem kranken System Freiheit, kauft sich vom System und all seinen Zwängen frei! Und dem Rest nützt kein noch so volles Regal, etc. etwas, wenn er/sie sich das nicht leisten kann. Er/sie verreckt bzw. vegetiert angesichts des Überflusses anderer und mit (teils auch völlig überflüssigen) Angeboten vor Augen, die er/sie sich eh nie oder kaum leisten kann. 8-P
Wenn dagegen es keine zu großen Gefälle gibt, bei denen immer das eine das andere bedingt (und zwar sehr unausgewogen verteilt), Geld als Einfluß-, Freiheits- und Machtfaktor entschärft oder ganz entmachtet wird und jeder erstmal durch gerechte, stabile (neo)sozialistische Ausgewogenheitspolitik oder zumindest sowas wie das BGE garantiert abgesichert ist und mehr Teilhabe für alle herrscht, dann ist das nicht nur mehr gerechte Gleichheit, sondern auch mehr WAHRE Freiheit für alle. Die Freiheit, sein Leben nicht nur insektoid der Arbeit unter oft auch noch würdelosesten und miesesten Umständen hinten anstellen zu müssen/sollen, noch ausreichend Zeit für andere Dinge zu haben und TROTZDEM weder um die Existenz bangen zu müssen, noch zu sehr von würdiger, adäquater Teilhabe ausgeschlossen zu sein. DAS ist Freiheit und nicht dieses propagierte wirtschaftsfaschistische, sozialdarwinistische Marktgötzenanbetertum von (FD)P und Co., von dem ohnehin nur eine kleine Minderheit profitiert! 8-/

Von daher sehe ich da bei Sozialismus Gleichheit UND Freiheit, bei Kapitalismus von beidem wenig bis gar nichts, also im Grunde klare Sache (aber leider falsche Medien, die sich die Freiheit der Desinformation rausnehmen)... :cool:
was hast du nur gegen den braven Darwin? Hat er doch nie irgendwelche Wirtschaftssysteme im Sinn gehabt oder gar seine Erkenntnis der Herkunft von Lebewesen, einem Wirtschaftssystem unterworfen.

Ein gravierender Fehler der Deutschen - dies muss betont werden, weil zur Kenntnis von Darwin auch rudimentäre Kenntnisse der englischen Sprache notwendig sind - ist anzunehmen, dass sein "fit" etwas mit Wettbewerb oder Ellenbogen zu tun habe. 'To fit' bedeutet Anpassung und hat eher etwas mit dem 'Fitting' eines Rohrschlossers zu tun, als mit einer Muckibude. Das Postulat Darwins war eines der Anpassung, nicht eines der Verdrängung oder Vernichtung von Mitbewerbern.

Anpassung ist keine erwählte Freiheit, sondern Trend der Evolution sich veränderten Bedingungen anpassen zu wollen, können, müssen. Die Gleichheit ist dagegen das Gespür, 'woher der Wind weht'. Gleichheit bedeutet daher wohl den Zwang, seine Individualität abzudämpfen. Ungedämpfte werden daher i.d.R. Verbrecher oder Politiker.
 

gert friedrich

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was hast du nur gegen den braven Darwin? Hat er doch nie irgendwelche Wirtschaftssysteme im Sinn gehabt oder gar seine Erkenntnis der Herkunft von Lebewesen, einem Wirtschaftssystem unterworfen.

Ein gravierender Fehler der Deutschen - dies muss betont werden, weil zur Kenntnis von Darwin auch rudimentäre Kenntnisse der englischen Sprache notwendig sind - ist anzunehmen, dass sein "fit" etwas mit Wettbewerb oder Ellenbogen zu tun habe. 'To fit' bedeutet Anpassung und hat eher etwas mit dem 'Fitting' eines Rohrschlossers zu tun, als mit einer Muckibude. Das Postulat Darwins war eines der Anpassung, nicht eines der Verdrängung oder Vernichtung von Mitbewerbern.

Anpassung ist keine erwählte Freiheit, sondern Trend der Evolution sich veränderten Bedingungen anpassen zu wollen, können, müssen. Die Gleichheit ist dagegen das Gespür, 'woher der Wind weht'. Gleichheit bedeutet daher wohl den Zwang, seine Individualität abzudämpfen. Ungedämpfte werden daher i.d.R. Verbrecher oder Politiker.

Du kommst mir vor wie jemand, der gerne Kerzen ausbläst oder Hochspringern auf die Füße tritt.
 

zwei2Raben

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Gleichheit ist Murx, Freiheit ist geil. Der Mensch unterliegt den Gesetzen der Populationsökologie. Das bedeutet, dass sich Menschen gegeneinander abnieschen müssen. Dazu müssen sie sich möglichst stark von einander unterscheiden, um sich gegenseitig nicht auf den Wecker zu gehen. Warum sind Greifvogelmännchen meist kleiner als die Weibchen? Damit sie ein unterschiedliches Beuteschema entwickeln können. Die Männchen jagen das kleinere Beutetier in dem Areal. Die Weibchen jagen grundsätzlich das größte mögliche Beutetier. So müssen sich auch Menschen unterscheiden, damit sie sich nicht immer in die Quere kommen. Marx hat nicht wirklich geschnallt wie Gesellschaft funktioniert. ich lebe zB. relativ asketisch. ich würde es sehr nervig finden, wenn ich so gierig greifen müsste wie die Leute auf meiner Igno. Andererseits habe ich spezielle Bedürfnisse, die ich bitteschön respektiert haben möchte. ich würde auch niemand dafür verurteilen, der nicht 1,5 Liter Chinatusche im Jahr vermalt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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