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Allahu akbar
Ein paar Gedanken/Kommentare und Fragen zu Beitrag #118:
- Ich denke, dass es viele Scharlatane gibt, die mitunter Geld mit ihrem Unsinn machen wollen aber viele glauben auch daran, sind Narzissten, die sich verzweifelt Macht, Ansehen, usw. wünschen. Die glauben an ihren Unfug, weil sie logischerweise dazu schweigen würden, wenn sie sich ehrlich eingestehen würden, wie schlecht und falsch sie sind.
- Was genau verstehst du unter dem Wandel. Wohin wird sich die Menschheit deiner Meinung nach in z.B. 100 und 1000 Jahren und ggf. später entwickeln? Wie wird das Leben deiner Meinung nach in Zukunft auf der Erde konkret aussehen?
Ich erwarte folgendes: weiter technologischen Fortschritt, den Menschen weit überlegene KI, SF-Technologien, überlichtschnelle interstellare Raumschiffe, die Besiedlung des Weltalls, weitgehend Frieden, Aufklärung und Wohlstand auf der Erde und in der Milchstraße. Quasi paradisisches Leben auf der Erde mit intakter Umwelt, BGE und wo KI/Roboter/Maschinen alle Arbeit erledigen können, moderne Rechtsstaaten, gute Weltregierung mit immer noch Nationen. Die USA werden mit Kanada zum antichristlichen Unrechtsregime und werden in ca. 200 Jahren untergehen (als Staat, Nordamerika bleibt stehen), siehe auch Die USA sind vermutlich doomed. Siehe auch Ludi incipiant und Paradies auf Erden.
- Die Menschen sind zwar derzeit teilweise desinformiert und fehlgeleitet aber nicht so schlimm, z.B. in Deutschland geht es noch, ist es nicht so schlimm. Es gibt noch eine relativ gute offizielle/gesellschaftliche Moral, Bildung und relativ freies Internet. Die Lügenpropaganda zugunsten des US-Imperialismus/Kapitalismus und mangelhafte Aufklärung halten sich in Grenzen, die Auswirkungen in Deutschland halten sich in Grenzen. Die deutsche Jugend ist vermutlich auch ziemlich okay. Vermutlich gibt es Zehntausende und ggf. Hunderttausende ernsthafter Geistesgestörte aber davon ist öffentlich nicht so viel zu merken. Zwar gibt es eine sehr gefährliche Unterwandeurng durch schlechte Menschen in Machtpositionen aber das wird noch durch die Gesetze eingehegt. Deutschland funktioniert noch recht gut und kann schnell besser werden. Ich rechne damit, dass Deutschland bis 2030 spürbar besser wird und sich bis 2050 schon viel verbessert haben kann.
- Ich warte einfach ab (z.B. auf einen Lottogewinn und ggf. mehr Möglichkeiten). Ich vertreibe mir die Zeit mit Lesen (z.B. Nachrichten und ein etwas SF, z.B. aktuell parallel/abwechselnd Flinx in Flux und The Morgaine Stories), schreiben von Beiträgen im Internet (hier und als HeWhoEnjoysGravity) und Q3A spielen (nur gegen den Computer, aktuell meist q3dm13, 08, 17, in Nightmare auf einem Eee PC 901, mit aktuell g_spAwards "\a5\5651\a4\447476\a2\74671\a0\10960\a1\9184\a3\69", also z.B. 447476 Frags). Die Zeit vergeht langsam aber sie vergeht. Ich lebe alleine und habe kaum was mit Menschen zu tun: ich treffe sie mal, wenn ich ca. 1x die Woche bei Aldi einkaufe oder wenn sie mal ein Paket liefern, kurz im Treppenhaus. Das ist völlig okay für mich, ich warte einfach nur. Ich bin sehr optimistisch aber ich könnte auch damit leben, einfach nur noch ein paar Jahrzehnte zu warten und dann irgendwann zu sterben. Also wenn sich bis z.B. 2030 bei mir nix besonderes tut, dann würde ich vielleicht in Erwägung ziehen, dass es für mich so bleibt und eigentlich denke ich, dass sich bis 2025 was tun sollte.
- Man kann die Welt nur real ändern, z.B. durch Internetbeiträge und reale Handlungen. Die Möglichkeiten für jemanden, der nicht berühmt ist, sind da sehr gering aber mit herausragend guten Text-Beiträgen kann man denke ich schon etwas bewirken. Ich halte in Zukunft übernatürliche Macht für möglich aber das muss sich real zeigen und wissenschaftlich überprüfbar sein.
Die Frage lautet: Was genau kannst du (oder sonst wer) tun? Die Antwort ist: i.a. nichts Besonderes, nichts Übernatürliches.
Wer sich selbst noch so schön ändert, kann maximal die Menschen, mit denen er viel zu tun hat, beeinflussen und vermutlich nicht mal das, weil die Menschen sich nur ändern, wenn sie einen direkten Nutzen sehen oder wenn sie es müssen (Leidensdruck).
"ändere dich selbst dann änderst du die Welt" hat keinerlei Bedeutung, außer man erkennt damit, was für ein winziges Nichts man ist aber die meisten verwenden den Satz eher so, als, wären sie der Mittelpunkt der Welt.
Eine sehr viel wichtigere Erkenntnis ist ganz einfach: möglichst legal leben. Das ist logisch und nützlich. Das zeigt Realitätsbezug. Mal ein Buch aus dem Internet für eine lokale Sicherungskopie eines Teil des Menschheitswissens zu kopieren würde ich da als nicht so kritisch ansehen aber man muss schon gucken, was ggf. Strafen nach sich ziehen kann.
Unrealistische, selbstverliebte, machtgeile, narzisstsiche Menschen können krass entarten, bis hin zur massiven Folter von Kindern, denen sie angeblich nur helfen wollen aber eigentlich wollen die Folterer nur ihr eigenes krankes Weltbild dem Kind aufdrücken und sie hassen das Kind, wenn das Kind sie völlig zu Recht ablehnt. Manche foltern auch zum Spaß. Ein derartiges Verhalten hat eine Vorgeschichte und es gehört dazu ein massiv galsches/schlechtes Weltbild, das dergleichen erlaubt, das sich mit der Zeit entwickeln muss, d.h. nicht plötzlich da ist.
Manche Menschen haben nur eine tiefe Vollmacke und sie leben weitgehend legal nur für sich aber manche Menschen vernetzen sich mit schlechten Menschen und leben ihre Schlechtigkeit aus. Der Unterschied liegt im Charakter und (einem Rest) Vernunft.
Für mich ist es sehr leicht, zwischen Realität und Fantasie zu unterscheiden, zwei Gedankenwelten zu unterhalten: die Fantasie wird einfach in die Zukunft verlagert und die Gegenwart ist Realität. Ich bin als mutmaßlicher Aspie eher etwas menschenscheu und realistisch. Ich bin sehr idealistisch, ich will gut sein und bilde mir darauf was ein, hinreichend gut zu sein und ggf. im Jenseits belohnt zu werden - ich habe somit keinerlei Motivation, irgendwie negativ abzudrehen. Ich nehme auch keine Drogen (die einem diesbezüglich schwächen könnten). Ich kann leicht alleine leben und ich weiß wie gut ich und meine Beiträge sind - ich brauche keinen, der mich lobt. Ich kann problemlos alleine leben, tue das weitgehend schon seit Jahrzehnten, seit 2009-01-01 auch ohne Job und ich finde das besser als früher, wo die Kontakte eher Stress für mich waren, meist keine Freude.
Trotzdem denke ich, dass ich mit guten Menschen gut zusammenleben könnte - derzeit ist nur die Situation/Gelegenheit (u.a. geeignete Menschen) nicht gegeben (auch weil ich mich nicht so fit fühle) und deswegen warte ich einfach. Wenn ich vergebens warten sollte, dann macht mir das rein gar nichts aus. Es ist angesichts meiner Zukunftsvorstellungen für mich keine Option, ein normales Leben zu simulieren, z.B. mit einer nächstbesten Freundin und/oder irgendeinem Job - es ist ohne das so viel leichter für mich. Das macht mit rein gar nichts aus, echt, ist so, denn ich habe meine guten Beiträge (das ist Fakt, die falsche Meinung eines Haters/Trolls kann daran nichts ändern), auf die ich mir was einbilden kann. Ich sehe es kein bisschen als Makel, alleine zu leben und gute Beiträge zu schreiben. Ich rechne damit, dass meine Beiträge in Zukunft gewürdigt werden und ich halte es für möglich, dass sie bereits schon etwas bewirkt haben und etwas bewirken. Wenn ein neidischer Narzisst das nicht zugeben kann, dann ist das nicht mein Problem.
Otaku ist denke ich eher als isolierte Lebensweise und nicht als Verbrecher zu interpretieren. Es kommt darauf an, was man macht. Wenn man nichts Schlechtes tut, ist das doch okay - besser als ein Diener des Bösen mit Job und Familie, der großen Schaden anrichtet, z.B. als Politiker, Chef, usw.). Positive Otakus haben halt nur ein paar Probleme mit dem normalen Leben aber ziehen sich lieber zurück, als schlecht zu sein oder zu heucheln - das sind Idealisten, potentiell Helden. Für ein Held muss man zuerst realistsicher Idealist sein und das kann zum Otaku führen. Nicht jeder hat die Chance zum Helden aber Idealismus ist eine Voraussetzung zum Heldentum (mal vom glücklichen Zufall abgesehen).
Man kann zwischen zurückgezogener Lebensweise und einem Bekantenkreis unterscheiden. Man kann vor allem zwischen gut und schlecht unterscheiden. Schlecht ist schlimm, das ist ein Problem - noch schlimmer sind schlechte Taten. Alleine leben kann vorkommen, na und? Fragt euch doch mal, wie es um jene bestellt sein muss, die nichts (für sich von Bedeutung) haben, als im Internet andere zu trollen. Manchen kann man das wiederholt sagen aber die machen weiter, weil sie solch verblendete Narzissten und Hater sind, für die nur noch ihr falsches Weltbild zählt. Der Witz ist, wenn die Trolle anderen das vorwerfen, was (eher) auf sie selbst zutrifft.
Menschen, die im Grunde wissen wie schlecht sie sind und dass sie nie etwas Besonderes im positiven Sinne werden können, versuchen unter Umständen sich ein kleines Reich zu schaffen, wo sie ihren Machtwahn ausleben können. Besonders gefährdet sind Ungläubige, die nicht an die Höllenstrafe glauben oder dumme Gläubige, die denken, sie könnten sich mit Ritualen von gerechter Strafe befreien. Wer nichts Gutes hat, wer nicht gut ist aber verzweifelt nach Bestätigung, Anerkennung und Macht lechzst, wer dann auch noch a) gesellig ist und b) sich kein bisschen an schlechten Menschen stört (ich finde die ggf. abstoßend, unerträglich), der kann tief fallen. Man kann es ihnen vorher sagen aber es nützt nichts, denn sie wollen nicht sehen, wie schlecht sie eigentlich sind.
Das ist nicht so einfach. Es gibt auch viele ziemlich normale Menschen, z.B. 1/3 ist in Deutschland gar nicht so schlecht. Vielleicht ist ca. 1/7 ernsthafter/problematischer schlecht aber das wirkt sich im funktionierenden Rechtsstaat nicht so aus.
Wenn man bessere Menschen haben will, braucht man einen besseren Staat. Wenn man einen besseren Staat haben will, braucht man gute Verbesserungsvorschläge (z.B. gute Schulreform) und eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen. So einfach ist das. Es reicht nicht, sich selbst zu ändern - außer wenn man zum allmächtigen Messias wird (unter Allah und im Rahmen der Vorherbestimmung).
Das ist für Menschen ziemlich normal. Menschen können in einem guten System (Rechtsstaat) besser sein und mit gutem Glauben, Idealismus.
Man kann das System ändern, für einen besseren Saat, für eine bessere Gesellschaft sorgen - so und nur so kriegt man auch bessere Menschen. Nur wenige gute Menschen könnten quasi frei leben und die erkennt man daran, dass sie ein gutes System/Staat wollen - das ist logisch, denn gute Menschen fühlen sich durch ein gutes System nicht nennenswert eingeschränkt, sondern vor schlechten Menschen geschützt. Schlechte Menschen wollen ihre Schlechtigkeit ausleben und sind daher gegen ein gutes System. Weil aber überall ein ideales System langweilig wäre,d arf es in Zukunft auch Themen-Galaxien geben.
Was genau meinst du damit? Welche Menschen sind das? Was ist das Neue? Wie wird die Erde sich demzufolge entwickeln?
Wenn du das nicht klar sagen kannst/willst, dann sollte dir das zu denken geben.
Eine denkbare Gefahr ist der diffuse Glauben an irgendwas, der vor allem im Wunsch nach mehr Freiheit als derzeit in Deuschtland, nach Macht, illegalem Spaß, ungerechten Lobs, usw. geprägt ist. In Deutschland hat's genug Freiheiten - wenn man sich was wünschen sollte, dann Aufklärung (Wahrheit, politische Transparenz) und eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen.
Eine denkbare Gefahr ist es, völlig abzudrehen und mit eingebideter Magie etwas erreichen zu wollen. Das ist nicht so schlimm, wenn mal legal lebt aber wirklich schlimm kann es werden, wenn man zusammen mit schlechten Menschen seinen Wahn lebt und hilflose Opfer (z.B. Kinder) bedrängt.
Gothic und Wicca ist alleine in Deutschland bei Tausenden, vermutlich eher Zehntausenden kein harmloses kulturelles Gesellschaftsspiel sondern ernster, mit ernsthaftem Glauben an Übersinnliches und da geht es vermutlich nicht selten um Drogen und Sex aber absolut gar kein kleines bisschen um echte Weltverbesserung. Es kann ein paar harmlose Menschen geben, die das (leichtere/harmlosere Spielarten davon) nur faszinierend finden und in einer Scheinwelt Bestätigung finden aber vermutlich gibt es Tausende, die in kleineren Zirkeln übel abgehen. Es könnte harmlos sein, ökologisch, tierfreundlich, ein bisschen garantiert harmlose Rituale und Feiern aber schlechte Menschen werden in den Abgrund gezogen und gute Menschen können den Blödsinn und die anderen Spinner auf Dauer nicht ertragen, denn man kann auch einfach so mit seinem Hundchen spazieren gehen, es braucht keinerlei absurden Vorstellungen. Vielleicht. So stelle ich mir das einfach mal vor. In Zukunft, in einem besseren System kann es da auch eher gute "Hexen" und so geben (einafch tierfreundlich und ökologisch leben und ein paar öffentliche Feiern mitmachen, normale Freunde die ähnlich leben) aber derzeit schaut's vermutlich eher finster aus - ganz einfach deswegen, weil normale/gute Menschen mit den derzeitigen Abstrusitäten und deren Anhängern nicht klarkommen. In Zukunft kommen vielleicht sogar Fabelwesen und mit denen werden schlechte Menschen nichts zu lachen haben - für die Macht gut und würdig sein du musst.
Was ist damit gemeint?
Welchen Wandel? Wie steht es um die Erde/Menschheit, nachdem dieser Wandel beendet ist? Was genau muss sich dafür ändern?
Eine denkbare Gefahr ist, dass sich ein sich elitär wähnender Zirkel einfach von "Wandel" (in seinem Sinne) redet und amit nichts als mehr Macht für sich meint. Da kann es ein bisschen Brimborium (Zusammenfantasiertes als scheinbar theoretischen Background) geben aber die entscheidende Frage ist, wie diejenigen leben, was sie tun. Eine Denke de facto à la "ich habe fantastische Vorstellungen, angeblich bestimmte Energie, Schwingungen und bin daher besser als andere und was ich will ist richtig" ist ein altes Muster, womit schlechte Menschen ihren Machtanspruch begründen und jegliche Realität/Zweifel ausblenden. Das Muster ist supereinfach: Behauptung besser zu sein, mit irgendeiner herbeifantasierten Begründung, wobei alle Kritiken/Zweifel mit "der versteht das nicht" und "der hat keine Ahnung" abgetan werden können und womit sich die verschworenen Kontakte gegenseitig gegen Gegner bestätigen aber selbst primitiv nach dem Recht des Stärkeren und primitiver Gruppendynamik leben: ein Chef, ein paar bevorzugte Unterstützer und das Fußvolk, das hinreichend bei Laune gehalten werden muss und wo es dazu kommen kann, dass Opfer gesucht werden, z.B. für sexuellen Mißbrauch. Das ist mitunter nicht der Typus, der einfach nur gemeinsam Alkohl trinkt und einen Film guckt - die haben ihren narzisstischen Machtwahn und irreales Weltbild, sind ggf. sadistisch und süchtig (nach Drogen und dem Rausch beim Mißbrauch). Man kann sich natürlich auch einfach so nur als eine Art Otaku im Internet mit Esoterik beschäftigen, das kann ja auch interessant sein aber der Punkt ist: es gibt auch schlechte Menschen und finst're Zirkel/Gruppen, da sollte man vorsichtig sein.
Also ich bin derzeit eher nicht so glücklich oder gut gelaunt (geht aber, kein ernsthaftes Problem). Ich freue mich, wenn das besser wird (womit ich rechne). Mich würde mal eine objektive Bewertung interessieren, z.B. wie viele Pluspunkte/Sündentilgungspunkte ich mir mit so einem Leben verdiene, siehe auch Was ihr schon immer über die Hölle wissen wolltet aber nicht zu fragen wagtet.
Man sollte sich nicht unnötig zu etwas zwingen. Internet und Foren können auch anstrengend sein. Eine Lösung kann sein, nur ungefähr X Stunden pro Tag oder pro Woche im Forum zu verbringen. Das kann man erreichen, indem man sich auf bestimmte Themen konzentriert und nicht überall was dazu schreiben will, indem man aus einer Diskussion, die (einem) nichts mehr bringt, auch mal aussteigt.
Es gibt aber auch die Gefahr einer Isolation (ggf. sektenähnlich), wo sich Menschen mit einem bestimmten Weltbild, das von vielen nicht geteilt wird, gezielt absondern und sich in ihrem Wahn gegenseitig bestärken. Andererseits ist es natürlich, dass man zu inkompatible Gesellschaft und Meinungen meidet aber da sollte man prüfen, was man sonst noch so macht, wie man zum gesellschaftlichen Durchschnitt steht. (alles imho)
Alea iacta est
Ein paar Gedanken/Kommentare und Fragen zu Beitrag #118:
- Ich denke, dass es viele Scharlatane gibt, die mitunter Geld mit ihrem Unsinn machen wollen aber viele glauben auch daran, sind Narzissten, die sich verzweifelt Macht, Ansehen, usw. wünschen. Die glauben an ihren Unfug, weil sie logischerweise dazu schweigen würden, wenn sie sich ehrlich eingestehen würden, wie schlecht und falsch sie sind.
- Was genau verstehst du unter dem Wandel. Wohin wird sich die Menschheit deiner Meinung nach in z.B. 100 und 1000 Jahren und ggf. später entwickeln? Wie wird das Leben deiner Meinung nach in Zukunft auf der Erde konkret aussehen?
Ich erwarte folgendes: weiter technologischen Fortschritt, den Menschen weit überlegene KI, SF-Technologien, überlichtschnelle interstellare Raumschiffe, die Besiedlung des Weltalls, weitgehend Frieden, Aufklärung und Wohlstand auf der Erde und in der Milchstraße. Quasi paradisisches Leben auf der Erde mit intakter Umwelt, BGE und wo KI/Roboter/Maschinen alle Arbeit erledigen können, moderne Rechtsstaaten, gute Weltregierung mit immer noch Nationen. Die USA werden mit Kanada zum antichristlichen Unrechtsregime und werden in ca. 200 Jahren untergehen (als Staat, Nordamerika bleibt stehen), siehe auch Die USA sind vermutlich doomed. Siehe auch Ludi incipiant und Paradies auf Erden.
- Die Menschen sind zwar derzeit teilweise desinformiert und fehlgeleitet aber nicht so schlimm, z.B. in Deutschland geht es noch, ist es nicht so schlimm. Es gibt noch eine relativ gute offizielle/gesellschaftliche Moral, Bildung und relativ freies Internet. Die Lügenpropaganda zugunsten des US-Imperialismus/Kapitalismus und mangelhafte Aufklärung halten sich in Grenzen, die Auswirkungen in Deutschland halten sich in Grenzen. Die deutsche Jugend ist vermutlich auch ziemlich okay. Vermutlich gibt es Zehntausende und ggf. Hunderttausende ernsthafter Geistesgestörte aber davon ist öffentlich nicht so viel zu merken. Zwar gibt es eine sehr gefährliche Unterwandeurng durch schlechte Menschen in Machtpositionen aber das wird noch durch die Gesetze eingehegt. Deutschland funktioniert noch recht gut und kann schnell besser werden. Ich rechne damit, dass Deutschland bis 2030 spürbar besser wird und sich bis 2050 schon viel verbessert haben kann.
- Ich warte einfach ab (z.B. auf einen Lottogewinn und ggf. mehr Möglichkeiten). Ich vertreibe mir die Zeit mit Lesen (z.B. Nachrichten und ein etwas SF, z.B. aktuell parallel/abwechselnd Flinx in Flux und The Morgaine Stories), schreiben von Beiträgen im Internet (hier und als HeWhoEnjoysGravity) und Q3A spielen (nur gegen den Computer, aktuell meist q3dm13, 08, 17, in Nightmare auf einem Eee PC 901, mit aktuell g_spAwards "\a5\5651\a4\447476\a2\74671\a0\10960\a1\9184\a3\69", also z.B. 447476 Frags). Die Zeit vergeht langsam aber sie vergeht. Ich lebe alleine und habe kaum was mit Menschen zu tun: ich treffe sie mal, wenn ich ca. 1x die Woche bei Aldi einkaufe oder wenn sie mal ein Paket liefern, kurz im Treppenhaus. Das ist völlig okay für mich, ich warte einfach nur. Ich bin sehr optimistisch aber ich könnte auch damit leben, einfach nur noch ein paar Jahrzehnte zu warten und dann irgendwann zu sterben. Also wenn sich bis z.B. 2030 bei mir nix besonderes tut, dann würde ich vielleicht in Erwägung ziehen, dass es für mich so bleibt und eigentlich denke ich, dass sich bis 2025 was tun sollte.
Der Satz ändere dich selbst dann änderst du die Welt, hat eine immense Bedeutung.
- Man kann die Welt nur real ändern, z.B. durch Internetbeiträge und reale Handlungen. Die Möglichkeiten für jemanden, der nicht berühmt ist, sind da sehr gering aber mit herausragend guten Text-Beiträgen kann man denke ich schon etwas bewirken. Ich halte in Zukunft übernatürliche Macht für möglich aber das muss sich real zeigen und wissenschaftlich überprüfbar sein.
Die Frage lautet: Was genau kannst du (oder sonst wer) tun? Die Antwort ist: i.a. nichts Besonderes, nichts Übernatürliches.
Wer sich selbst noch so schön ändert, kann maximal die Menschen, mit denen er viel zu tun hat, beeinflussen und vermutlich nicht mal das, weil die Menschen sich nur ändern, wenn sie einen direkten Nutzen sehen oder wenn sie es müssen (Leidensdruck).
"ändere dich selbst dann änderst du die Welt" hat keinerlei Bedeutung, außer man erkennt damit, was für ein winziges Nichts man ist aber die meisten verwenden den Satz eher so, als, wären sie der Mittelpunkt der Welt.
Eine sehr viel wichtigere Erkenntnis ist ganz einfach: möglichst legal leben. Das ist logisch und nützlich. Das zeigt Realitätsbezug. Mal ein Buch aus dem Internet für eine lokale Sicherungskopie eines Teil des Menschheitswissens zu kopieren würde ich da als nicht so kritisch ansehen aber man muss schon gucken, was ggf. Strafen nach sich ziehen kann.
Unrealistische, selbstverliebte, machtgeile, narzisstsiche Menschen können krass entarten, bis hin zur massiven Folter von Kindern, denen sie angeblich nur helfen wollen aber eigentlich wollen die Folterer nur ihr eigenes krankes Weltbild dem Kind aufdrücken und sie hassen das Kind, wenn das Kind sie völlig zu Recht ablehnt. Manche foltern auch zum Spaß. Ein derartiges Verhalten hat eine Vorgeschichte und es gehört dazu ein massiv galsches/schlechtes Weltbild, das dergleichen erlaubt, das sich mit der Zeit entwickeln muss, d.h. nicht plötzlich da ist.
Manche Menschen haben nur eine tiefe Vollmacke und sie leben weitgehend legal nur für sich aber manche Menschen vernetzen sich mit schlechten Menschen und leben ihre Schlechtigkeit aus. Der Unterschied liegt im Charakter und (einem Rest) Vernunft.
Für mich ist es sehr leicht, zwischen Realität und Fantasie zu unterscheiden, zwei Gedankenwelten zu unterhalten: die Fantasie wird einfach in die Zukunft verlagert und die Gegenwart ist Realität. Ich bin als mutmaßlicher Aspie eher etwas menschenscheu und realistisch. Ich bin sehr idealistisch, ich will gut sein und bilde mir darauf was ein, hinreichend gut zu sein und ggf. im Jenseits belohnt zu werden - ich habe somit keinerlei Motivation, irgendwie negativ abzudrehen. Ich nehme auch keine Drogen (die einem diesbezüglich schwächen könnten). Ich kann leicht alleine leben und ich weiß wie gut ich und meine Beiträge sind - ich brauche keinen, der mich lobt. Ich kann problemlos alleine leben, tue das weitgehend schon seit Jahrzehnten, seit 2009-01-01 auch ohne Job und ich finde das besser als früher, wo die Kontakte eher Stress für mich waren, meist keine Freude.
Trotzdem denke ich, dass ich mit guten Menschen gut zusammenleben könnte - derzeit ist nur die Situation/Gelegenheit (u.a. geeignete Menschen) nicht gegeben (auch weil ich mich nicht so fit fühle) und deswegen warte ich einfach. Wenn ich vergebens warten sollte, dann macht mir das rein gar nichts aus. Es ist angesichts meiner Zukunftsvorstellungen für mich keine Option, ein normales Leben zu simulieren, z.B. mit einer nächstbesten Freundin und/oder irgendeinem Job - es ist ohne das so viel leichter für mich. Das macht mit rein gar nichts aus, echt, ist so, denn ich habe meine guten Beiträge (das ist Fakt, die falsche Meinung eines Haters/Trolls kann daran nichts ändern), auf die ich mir was einbilden kann. Ich sehe es kein bisschen als Makel, alleine zu leben und gute Beiträge zu schreiben. Ich rechne damit, dass meine Beiträge in Zukunft gewürdigt werden und ich halte es für möglich, dass sie bereits schon etwas bewirkt haben und etwas bewirken. Wenn ein neidischer Narzisst das nicht zugeben kann, dann ist das nicht mein Problem.
Otaku ist denke ich eher als isolierte Lebensweise und nicht als Verbrecher zu interpretieren. Es kommt darauf an, was man macht. Wenn man nichts Schlechtes tut, ist das doch okay - besser als ein Diener des Bösen mit Job und Familie, der großen Schaden anrichtet, z.B. als Politiker, Chef, usw.). Positive Otakus haben halt nur ein paar Probleme mit dem normalen Leben aber ziehen sich lieber zurück, als schlecht zu sein oder zu heucheln - das sind Idealisten, potentiell Helden. Für ein Held muss man zuerst realistsicher Idealist sein und das kann zum Otaku führen. Nicht jeder hat die Chance zum Helden aber Idealismus ist eine Voraussetzung zum Heldentum (mal vom glücklichen Zufall abgesehen).
Man kann zwischen zurückgezogener Lebensweise und einem Bekantenkreis unterscheiden. Man kann vor allem zwischen gut und schlecht unterscheiden. Schlecht ist schlimm, das ist ein Problem - noch schlimmer sind schlechte Taten. Alleine leben kann vorkommen, na und? Fragt euch doch mal, wie es um jene bestellt sein muss, die nichts (für sich von Bedeutung) haben, als im Internet andere zu trollen. Manchen kann man das wiederholt sagen aber die machen weiter, weil sie solch verblendete Narzissten und Hater sind, für die nur noch ihr falsches Weltbild zählt. Der Witz ist, wenn die Trolle anderen das vorwerfen, was (eher) auf sie selbst zutrifft.
Menschen, die im Grunde wissen wie schlecht sie sind und dass sie nie etwas Besonderes im positiven Sinne werden können, versuchen unter Umständen sich ein kleines Reich zu schaffen, wo sie ihren Machtwahn ausleben können. Besonders gefährdet sind Ungläubige, die nicht an die Höllenstrafe glauben oder dumme Gläubige, die denken, sie könnten sich mit Ritualen von gerechter Strafe befreien. Wer nichts Gutes hat, wer nicht gut ist aber verzweifelt nach Bestätigung, Anerkennung und Macht lechzst, wer dann auch noch a) gesellig ist und b) sich kein bisschen an schlechten Menschen stört (ich finde die ggf. abstoßend, unerträglich), der kann tief fallen. Man kann es ihnen vorher sagen aber es nützt nichts, denn sie wollen nicht sehen, wie schlecht sie eigentlich sind.
Alle spielen Rollen, haben Masken auf mit denen sie sich zeigen sie belügen sich selbst und andere, stellen etwas dar, was sie nicht sind, teilweise wissen sie es nicht einmal mehr.
Das ist nicht so einfach. Es gibt auch viele ziemlich normale Menschen, z.B. 1/3 ist in Deutschland gar nicht so schlecht. Vielleicht ist ca. 1/7 ernsthafter/problematischer schlecht aber das wirkt sich im funktionierenden Rechtsstaat nicht so aus.
Wenn man bessere Menschen haben will, braucht man einen besseren Staat. Wenn man einen besseren Staat haben will, braucht man gute Verbesserungsvorschläge (z.B. gute Schulreform) und eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen. So einfach ist das. Es reicht nicht, sich selbst zu ändern - außer wenn man zum allmächtigen Messias wird (unter Allah und im Rahmen der Vorherbestimmung).
Wir sind das Problem auf dieser Erde, unsere Gier nach mehr, Neid , Mißgunst, Hass, Schuld, Teilnahmslosigkeit, Gedankenlosigkeit, niedrigste Emotionen.
Das ist für Menschen ziemlich normal. Menschen können in einem guten System (Rechtsstaat) besser sein und mit gutem Glauben, Idealismus.
Man kann das System ändern, für einen besseren Saat, für eine bessere Gesellschaft sorgen - so und nur so kriegt man auch bessere Menschen. Nur wenige gute Menschen könnten quasi frei leben und die erkennt man daran, dass sie ein gutes System/Staat wollen - das ist logisch, denn gute Menschen fühlen sich durch ein gutes System nicht nennenswert eingeschränkt, sondern vor schlechten Menschen geschützt. Schlechte Menschen wollen ihre Schlechtigkeit ausleben und sind daher gegen ein gutes System. Weil aber überall ein ideales System langweilig wäre,d arf es in Zukunft auch Themen-Galaxien geben.
Es gibt Menschen die einen anderen Weg gehen, konsequent. Das Alte wird mit viel Getöse untergehen, es wird immer lauter. In der Stille ist das Neue bereits da.
Was genau meinst du damit? Welche Menschen sind das? Was ist das Neue? Wie wird die Erde sich demzufolge entwickeln?
Wenn du das nicht klar sagen kannst/willst, dann sollte dir das zu denken geben.
Eine denkbare Gefahr ist der diffuse Glauben an irgendwas, der vor allem im Wunsch nach mehr Freiheit als derzeit in Deuschtland, nach Macht, illegalem Spaß, ungerechten Lobs, usw. geprägt ist. In Deutschland hat's genug Freiheiten - wenn man sich was wünschen sollte, dann Aufklärung (Wahrheit, politische Transparenz) und eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen.
Eine denkbare Gefahr ist es, völlig abzudrehen und mit eingebideter Magie etwas erreichen zu wollen. Das ist nicht so schlimm, wenn mal legal lebt aber wirklich schlimm kann es werden, wenn man zusammen mit schlechten Menschen seinen Wahn lebt und hilflose Opfer (z.B. Kinder) bedrängt.
Gothic und Wicca ist alleine in Deutschland bei Tausenden, vermutlich eher Zehntausenden kein harmloses kulturelles Gesellschaftsspiel sondern ernster, mit ernsthaftem Glauben an Übersinnliches und da geht es vermutlich nicht selten um Drogen und Sex aber absolut gar kein kleines bisschen um echte Weltverbesserung. Es kann ein paar harmlose Menschen geben, die das (leichtere/harmlosere Spielarten davon) nur faszinierend finden und in einer Scheinwelt Bestätigung finden aber vermutlich gibt es Tausende, die in kleineren Zirkeln übel abgehen. Es könnte harmlos sein, ökologisch, tierfreundlich, ein bisschen garantiert harmlose Rituale und Feiern aber schlechte Menschen werden in den Abgrund gezogen und gute Menschen können den Blödsinn und die anderen Spinner auf Dauer nicht ertragen, denn man kann auch einfach so mit seinem Hundchen spazieren gehen, es braucht keinerlei absurden Vorstellungen. Vielleicht. So stelle ich mir das einfach mal vor. In Zukunft, in einem besseren System kann es da auch eher gute "Hexen" und so geben (einafch tierfreundlich und ökologisch leben und ein paar öffentliche Feiern mitmachen, normale Freunde die ähnlich leben) aber derzeit schaut's vermutlich eher finster aus - ganz einfach deswegen, weil normale/gute Menschen mit den derzeitigen Abstrusitäten und deren Anhängern nicht klarkommen. In Zukunft kommen vielleicht sogar Fabelwesen und mit denen werden schlechte Menschen nichts zu lachen haben - für die Macht gut und würdig sein du musst.
Sie sagt was, wir gehen vom waagerechten ins senkrechte Weltbild, erklärt aber gar nicht was damit gemeint ist.
Was ist damit gemeint?
Ich freue mich, daß ich diese Chance als Seele habe, diesen Wandel aktiv mitzugestalten, auf meine Art und Weise.
Welchen Wandel? Wie steht es um die Erde/Menschheit, nachdem dieser Wandel beendet ist? Was genau muss sich dafür ändern?
Eine denkbare Gefahr ist, dass sich ein sich elitär wähnender Zirkel einfach von "Wandel" (in seinem Sinne) redet und amit nichts als mehr Macht für sich meint. Da kann es ein bisschen Brimborium (Zusammenfantasiertes als scheinbar theoretischen Background) geben aber die entscheidende Frage ist, wie diejenigen leben, was sie tun. Eine Denke de facto à la "ich habe fantastische Vorstellungen, angeblich bestimmte Energie, Schwingungen und bin daher besser als andere und was ich will ist richtig" ist ein altes Muster, womit schlechte Menschen ihren Machtanspruch begründen und jegliche Realität/Zweifel ausblenden. Das Muster ist supereinfach: Behauptung besser zu sein, mit irgendeiner herbeifantasierten Begründung, wobei alle Kritiken/Zweifel mit "der versteht das nicht" und "der hat keine Ahnung" abgetan werden können und womit sich die verschworenen Kontakte gegenseitig gegen Gegner bestätigen aber selbst primitiv nach dem Recht des Stärkeren und primitiver Gruppendynamik leben: ein Chef, ein paar bevorzugte Unterstützer und das Fußvolk, das hinreichend bei Laune gehalten werden muss und wo es dazu kommen kann, dass Opfer gesucht werden, z.B. für sexuellen Mißbrauch. Das ist mitunter nicht der Typus, der einfach nur gemeinsam Alkohl trinkt und einen Film guckt - die haben ihren narzisstischen Machtwahn und irreales Weltbild, sind ggf. sadistisch und süchtig (nach Drogen und dem Rausch beim Mißbrauch). Man kann sich natürlich auch einfach so nur als eine Art Otaku im Internet mit Esoterik beschäftigen, das kann ja auch interessant sein aber der Punkt ist: es gibt auch schlechte Menschen und finst're Zirkel/Gruppen, da sollte man vorsichtig sein.
Also ich bin derzeit eher nicht so glücklich oder gut gelaunt (geht aber, kein ernsthaftes Problem). Ich freue mich, wenn das besser wird (womit ich rechne). Mich würde mal eine objektive Bewertung interessieren, z.B. wie viele Pluspunkte/Sündentilgungspunkte ich mir mit so einem Leben verdiene, siehe auch Was ihr schon immer über die Hölle wissen wolltet aber nicht zu fragen wagtet.
Ich stelle fest, je weniger und kürzer ich hier im Forum bin, je besser geht es mir. Das meiste kann ich nur noch mit Humor sehen.
Man sollte sich nicht unnötig zu etwas zwingen. Internet und Foren können auch anstrengend sein. Eine Lösung kann sein, nur ungefähr X Stunden pro Tag oder pro Woche im Forum zu verbringen. Das kann man erreichen, indem man sich auf bestimmte Themen konzentriert und nicht überall was dazu schreiben will, indem man aus einer Diskussion, die (einem) nichts mehr bringt, auch mal aussteigt.
Es gibt aber auch die Gefahr einer Isolation (ggf. sektenähnlich), wo sich Menschen mit einem bestimmten Weltbild, das von vielen nicht geteilt wird, gezielt absondern und sich in ihrem Wahn gegenseitig bestärken. Andererseits ist es natürlich, dass man zu inkompatible Gesellschaft und Meinungen meidet aber da sollte man prüfen, was man sonst noch so macht, wie man zum gesellschaftlichen Durchschnitt steht. (alles imho)
Alea iacta est