Da in Merkels Denkapparat es nur eine Option gab (gibt) "es können keine anderen Götter neben mir sein", fiel ihr Auge auf eine unscheinbare Saarländerin (da hat das CDU-Personal in Berlin reichlich von). Da ihr Auge ja schon auf Peter Altmaier (auch 'n Saarländer) gefallen war, fiel ihr es nicht schwer.
Ein Fritz Merz schien ihr zu taff zu sein... so gab es eben AKK. Sie (AKK) wird - wenn sie nicht vorher schon abgelöst wird - mit Pauken und Trompeten die CDU unter die 25% bringen. Die Wähler haben das Weiberregiment gründlich satt.
Trotz erdrückender Mehrheit, hat diese Regierung nichts zustande gebracht. Sie bejubeln periphere Gesetze und machen ein Bohei um die Tatsache, dass Schwule eben doch normale Menschen seien.
So lange ich politisch zurückdenken kann, ist mir eine solche Laienspielgruppe in Deutschland nicht merkbar in Erinnerung wie die jetzige 'Regierung'. Wenn von Staatsversagen geschrieben wird, sollte man richtigerweise von Regierungsversagen schreiben. Eine Institution welche sich nur mittels eines aufgeblähten Parlaments und dessen kruden Spielregeln* am Leben erhält, braucht Deutschland nicht wirklich. So konnte es geschehen, dass sich mitteilsame Lehrer oder Wissenschaftler, des Volkszorn annehmen konnten und per Grün an die Spitze kommen werden - so sicher wie das Amen in der Kirche.
Dass sich - nebenbei bemerkt - durch die Wahl der Grünen wenig bis nichts ändern wird, muss nicht betont werden. Denn erst einmal, müssen sie ja Bilanz ziehen, dann alles sortieren, dann schauen welche Mehrheiten sie zusammen bekommen, dann durch die parlamentarischen Hürden kommen... bis endlich ein Gesetzchen herauskommt, deren Halbwertzeit in Wochen zu bemessen ist, bis festgestellt wird, dass es fehlerhaft ist.
*auch wenn ich strikt gegen die AfD bin, ist mir das parlamentarische Verhalten bei der Wahl eines Vize (eines Postens dem lt. Statut einem AfD-Menschen zusteht) ein Gräuel. Ein souveränes Parlament, sollte mit einer unliebsamen Opposition anders fertig werden können, als mit diesem Kindergarten-Gebaren.